Moin,
nach 2 Stadtfahrten (je ca. 20km) mit meiner R65 war am nächsten Morgen die Batterie fast platt und hatte nur noch eine Spannung von 11,9V. Ich weiß, dass Stadtfahrten ladetechnisch eher schwierig sind, aber damit hatte ich nicht gerechnet. Ich fahre daher schon immer etwas etwas höhertourig...
Die Ladespannung bei laufenden Motor kam am Morgen auch nur noch auf max. 12,7V. (Sonst bei 13,9V.) Also irgendwo geht da was verloren.
Großes Danke mal wieder an Hans für die tollen Dokumentationen, die die Fehlersuche ungemein vereinfachen und dabei gleichzeitig ein Verständnis für die Funktionsweise vermitteln!
Also erstmal Akku aufgeladen und dann am Moped gemessen: Ohne Zündung 12,65V, mit Zündung 12,25V.
Zunächst mal die Ladespannung an der Diodenplatte gemessen und siehe da: 13,96V, perfekt!
Der Fehler muss also irgendwo zwischen Diodenplatte - Anlasser und Batterie liegen. Also auf + und - Leitung mal die Verlustspannung gemessen:
- Leitung: 0,18V
+ Leitung: 0,6V
Das ist ein bisschen zu viel des Guten! Also einmal alle Kontaktstellen an Diodenplatte, Anlasser und Batterie mit Glasfaserstift / Schleifpapier gereinigt. Die Diodenplatte sitzt direkt auf dem Kettenkasten (ohne silent blocks) - ich überlege hier noch ein 4[SUP]2 [/SUP]Massekabel zu installieren, denn die Kontaktflächen an Diodenplatte und vor allem Kettenkasten machen keinen guten Eindruck für eine leitende Verbindung...
Anschließend nochmal gemessen und die Ladespannung am Akku liegt bei 13,7V! We´re getting somewhere!
Verlustspannungen auf den Leitungen sind auf reduziert.
- Leitung: 0,07V
+ Leitung: 0,16V
Schon besser, aber ich bin noch nicht zufrieden. Das + Kabel an der Diodenplatte sieht schon etwas mitgenommen aus und auch die anderen Kabel haben wohl ihre besten Tage hinter sich. Ich habe daher einige neue bestellt und werde die verbauen. In der Hoffnung, dass sich auch noch die letzten 0,2V wiederfinden.
Danke für´s Mitlesen!
Chryz
nach 2 Stadtfahrten (je ca. 20km) mit meiner R65 war am nächsten Morgen die Batterie fast platt und hatte nur noch eine Spannung von 11,9V. Ich weiß, dass Stadtfahrten ladetechnisch eher schwierig sind, aber damit hatte ich nicht gerechnet. Ich fahre daher schon immer etwas etwas höhertourig...
Die Ladespannung bei laufenden Motor kam am Morgen auch nur noch auf max. 12,7V. (Sonst bei 13,9V.) Also irgendwo geht da was verloren.
Großes Danke mal wieder an Hans für die tollen Dokumentationen, die die Fehlersuche ungemein vereinfachen und dabei gleichzeitig ein Verständnis für die Funktionsweise vermitteln!

Also erstmal Akku aufgeladen und dann am Moped gemessen: Ohne Zündung 12,65V, mit Zündung 12,25V.
Zunächst mal die Ladespannung an der Diodenplatte gemessen und siehe da: 13,96V, perfekt!
Der Fehler muss also irgendwo zwischen Diodenplatte - Anlasser und Batterie liegen. Also auf + und - Leitung mal die Verlustspannung gemessen:
- Leitung: 0,18V
+ Leitung: 0,6V
Das ist ein bisschen zu viel des Guten! Also einmal alle Kontaktstellen an Diodenplatte, Anlasser und Batterie mit Glasfaserstift / Schleifpapier gereinigt. Die Diodenplatte sitzt direkt auf dem Kettenkasten (ohne silent blocks) - ich überlege hier noch ein 4[SUP]2 [/SUP]Massekabel zu installieren, denn die Kontaktflächen an Diodenplatte und vor allem Kettenkasten machen keinen guten Eindruck für eine leitende Verbindung...
Anschließend nochmal gemessen und die Ladespannung am Akku liegt bei 13,7V! We´re getting somewhere!

Verlustspannungen auf den Leitungen sind auf reduziert.
- Leitung: 0,07V
+ Leitung: 0,16V
Schon besser, aber ich bin noch nicht zufrieden. Das + Kabel an der Diodenplatte sieht schon etwas mitgenommen aus und auch die anderen Kabel haben wohl ihre besten Tage hinter sich. Ich habe daher einige neue bestellt und werde die verbauen. In der Hoffnung, dass sich auch noch die letzten 0,2V wiederfinden.
Danke für´s Mitlesen!
Chryz
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