Aus elektrischer Sicht ganz eindeutig: Nein.
Die Temperaturen beim Hartlöten übersteigen die vom Hersteller konstruktiv eingeplante Wärmebelastung massiv. Und eine wirklich hochstromtragfähige Verbindung wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht geben.
Was funktioniert: Das Messingplättchen sauber vorverzinnen (wichtig ist, dass die Innenwandung der Bohrungen benetzt ist) und wieder freiblasen. Dann den Steckverbinder einpressen und die Bohrungen mit Weichlot "fluten". Unbedingt zusätzliches (Elektronik-)Flussmittel verwenden!
Hier habe ich eine korrekt ausgeführte Lötverbindung dieses Steckverbinder mal mit dem Mikroskop dokumentiert. Eine Beschreibung der Vorgehensweise ist auch dort aufgeführt.
Ach ja: Damals wurde auch nach der Möglichkeit des Verstemmens gefragt. Dazu habe ich
hier auch etwas geschrieben.