Abfackeln LifePo

Ja Detlev,

es behauptet auch niemand, dass die E-Autos schneller brennen, das Problem ist nur dass sie schwerer zu löschen sind! Wenn dann noch was brennbares oder entzündbares drumherum steht wird es böse.....
Zum Löschen gibt es noch keine durchschlagende Innovation, man versucht es momentan mit riesen Mengen Wasser, und die gibt eine herkömmliche Sprinkleranlage halt nicht her. Wahrscheinlich muss man das Personal ganz anders schulen und andere Löschstrategien einsetzten wie bei den "normalen Bränden ..
Ich kenn das Thema hauptsächlich von der Sammlung von kleineren Akkus... (s. O) damit schlagen wir uns herum und da ist das Ganze problematisch genug!
Es ist ein riesen Aufwand den Brandschutz zu gewährleisten (händiges Abkleben der Pole, sicher Lagern etc.)
Bei solchen Bränden wie in Offenbach kannst Du nur noch zugucken! Die gab es vor 20 Jahren sehr viel seltener, da die Energiedichte der Akkus und die Restkapazität geringer war.

Gruß

Kai
 
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Ja Detlev,

es behauptet auch niemand, dass die E-Autos schneller brennen, das Problem ist nur dass sie schwerer zu löschen sind! Wenn dann noch was brennbares oder entzündbares drumherum steht wird es böse.....
Zum Löschen gibt es noch keine durchschlagende Innovation, man versucht es momentan mit riesen Mengen Wasser, und die gibt eine herkömmliche Sprinkleranlage halt nicht her. Wahrscheinlich muss man das Personal ganz anders schulen und andere Löschstrategien einsetzten wie bei den "normalen Bränden ..
Ich kenn das Thema hauptsächlich von der Sammlung von kleineren Akkus... (s. O) damit schlagen wir uns herum und da ist das Ganze problematisch genug!
Es ist ein riesen Aufwand den Brandschutz zu gewährleisten (händiges Abkleben der Pole, sicher Lagern etc.)
Bei solchen Bränden wie in Offenbach kannst Du nur noch zugucken! Die gab es vor 20 Jahren sehr viel seltener, da die Energiedichte der Akkus und die Restkapazität geringer war.

Gruß

Kai

Es ging hier ursprünglich mal um Selbstentzündung, nicht um "schneller brennen", das sind zwei verschiedene Dinge.
 
Was habe ich wohl mit "schneller brennen" gemeint Dirk? Überleg mal...:D
Wen Du einen fachwissenschaftlichen Beitrag zu dem Thema wünschst musst Du wo anders googeln...
Wobei "Selbstentzündung" ein weiter Begriff ist. Meist ist es doch wohl eher ein kleiner Produktionsfehler irgendwo in den stromführenden Verbindungen der bei einer Massenproduktion immer mal passieren kann und der sich dümmstenfalls im Alltag irgendwann mal auswirkt.
Bei den Recyclinganlagen sind es meist defekte, aufgeplatzte Akkus die im Rahmen der automatisierten Prozesse nicht rechtzeitig erkannt oder nicht ausreichend gesichert wurden. Und ja, LifePo Akkus sind eigentlich "eigensicher".. aber nicht gegen brachiale Kurzschlüsse.... wie kein leistungsstarker Akku!


Gruß

Kai
 
Ja Detlev,

es behauptet auch niemand, dass die E-Autos schneller brennen, das Problem ist nur dass sie schwerer zu löschen sind! Wenn dann noch was brennbares oder entzündbares drumherum steht wird es böse.....
Zum Löschen gibt es noch keine durchschlagende Innovation, man versucht es momentan mit riesen Mengen Wasser, und die gibt eine herkömmliche Sprinkleranlage halt nicht her. Wahrscheinlich muss man das Personal ganz anders schulen und andere Löschstrategien einsetzten wie bei den "normalen Bränden ..
Ich kenn das Thema hauptsächlich von der Sammlung von kleineren Akkus... (s. O) damit schlagen wir uns herum und da ist das Ganze problematisch genug!
Es ist ein riesen Aufwand den Brandschutz zu gewährleisten (händiges Abkleben der Pole, sicher Lagern etc.)
Bei solchen Bränden wie in Offenbach kannst Du nur noch zugucken! Die gab es vor 20 Jahren sehr viel seltener, da die Energiedichte der Akkus und die Restkapazität geringer war.

Gruß

Kai

Hallo,

die Frankfurter Feuerwehr versenkt die brennenden/verkohlten PKWs in einem Wasserbecken für 2 Tage. Dann sollte Ruhe sein.

Gruß
Walter
 
Was habe ich wohl mit "schneller brennen" gemeint Dirk? Überleg mal...:D
Wen Du einen fachwissenschaftlichen Beitrag zu dem Thema wünschst musst Du wo anders googeln...
Wobei "Selbstentzündung" ein weiter Begriff ist. Meist ist es doch wohl eher ein kleiner Produktionsfehler irgendwo in den stromführenden Verbindungen der bei einer Massenproduktion immer mal passieren kann und der sich dümmstenfalls im Alltag irgendwann mal auswirkt.
Bei den Recyclinganlagen sind es meist defekte, aufgeplatzte Akkus die im Rahmen der automatisierten Prozesse nicht rechtzeitig erkannt oder nicht ausreichend gesichert wurden. Und ja, LifePo Akkus sind eigentlich "eigensicher".. aber nicht gegen brachiale Kurzschlüsse.... wie kein leistungsstarker Akku!


Gruß

Kai
Ich bevorzuge präzise Formulierung. Wenn jemand etwas meint, soll er das auch klar ausdrücken und nicht anderen überlassen, was er gemeint haben könnte, das hat mit "fachwissenschaftlichem Beitrag" und mit Google so gar nichts zu tun.
 
Ich bevorzuge präzise Formulierung. Wenn jemand etwas meint, soll er das auch klar ausdrücken und nicht anderen überlassen, was er gemeint haben könnte, das hat mit "fachwissenschaftlichem Beitrag" und mit Google so gar nichts zu tun.

In Deutschland wird häufig mit Dialekt geredet. Weiter südlich sollte nicht ausgegrenzt werden.
 
In Deutschland wird häufig mit Dialekt geredet. Weiter südlich sollte nicht ausgegrenzt werden.


Servus Zusammen,

Ums genau zu sagen, wenn man die Schreiber der Kommentare betrachtet,
interessierts im bayrischen Süden sowie so keinen.;)

Aber:

Mir ist heuer meine Lifepo4 beim fahren abgeraucht.
Schlagartig beim rausbeschleunigen keinen Strom mehr, angehalten,
weisser Rauch unterm Höcker , wie bei einer Papstwahl und dann noch nen Knall als Finale.
Hat nix gebrannt, war aber froh, dass sie unterm Höcker war, wo kein Benzinschlauch vorbeigeht.
Im Nachhinein hat es sich angebahnt, da Kiste beim Starten extrem schlecht ansprang, ich aber unbedingt mit den draussen wartenden Spezln fahren wollte.
Wär ich allein gewesen, hätt ichs Moped wieder in die Garage geschoben und dann nach der Batterie geschaut....

VG
Max
 

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Servus Zusammen,

Ums genau zu sagen, wenn man die Schreiber der Kommentare betrachtet,
interessierts im bayrischen Süden sowie so keinen.;)

Aber:

Mir ist heuer meine Lifepo4 beim fahren abgeraucht.
Schlagartig beim rausbeschleunigen keinen Strom mehr, angehalten,
weisser Rauch unterm Höcker , wie bei einer Papstwahl und dann noch nen Knall als Finale.
Hat nix gebrannt, war aber froh, dass sie unterm Höcker war, wo kein Benzinschlauch vorbeigeht.
Im Nachhinein hat es sich angebahnt, da Kiste beim Starten extrem schlecht ansprang, ich aber unbedingt mit den draussen wartenden Spezln fahren wollte.
Wär ich allein gewesen, hätt ichs Moped wieder in die Garage geschoben und dann nach der Batterie geschaut....

VG
Max

Hallo,

oh,
bei mir sitzt die LifePo direkt unter dem Sattel. Da trennt nur die Gummidecke die Edlen Teile ab.:entsetzten:

Gruß
Walter
 
für das wohl auch noch zur Kasse gebeten wird. Auch die freiwillige Feuerwehr löscht nicht für umme. ;(

Hans-Jürgen

Das ist richtig, wir stellen eine Rechnung.
Aber Brand ist bei einer vorhandenen Teilkasko versichert und die Kosten trägt dann der Versicherer.
Ich denke doch dass das Gefährt TK versichert ist.

Die LifePo kann auch selbst entzünden.
Wie weiter oben beschrieben sind es meist Produktions -, oder auch Einbaufehler die dazu führen können.
Einbau ungeschützt vor Vibs und Reibung am Gehäuse als Beispiel.

Ansonsten sollte man siche eher Gedanken über Handyakkus, Naviakkus, Zahnbürste usw. machen.
Die werden recht allgemein und lax immer ans Ladegerät gepackt und unbeaufsichtigt gelassen.
Durch die Daueraufladung und evtl. leichtem Datscher am Akku gab es schon genügend Wohnugsbrände die vermieden hätten werden können.
Aber da sind wir im allgemeinen zu faul um uns über sowas Gedanken zu machen, weiß ich auch...
 
Gibt's Erkenntnisse zur Ursache des Brandes? War das Ding mechanisch beschädigt? Die LiFePO[SUB]4[/SUB]-Akkus gelten ja als "eigensicher"...

Grysze, Michael



Servus,
Ich bin ca. 1 Woche noch vorher gefahren, da sprang das Moped ohne Probleme an, an dem Tag dann eben mit dem letzten Batteriesaft, sie war also fast leer, dann sportlich ca. 25km gefahren und schon hats peng gemacht.
Batterie war ca. 5 Jahre alt. Ich geh davon aus, dass der Regler schlapp gemacht hat und die Batterie sich überhitzt hat.
Wie schon geschrieben, wenn die Spezln ned gwartet hättn, hät ich mir die Batterie angeschaut und festgestellt, dass sie hinüber war.

VG
Max
 
Ansonsten sollte man siche eher Gedanken über Handyakkus, Naviakkus, Zahnbürste usw. machen.
Die werden recht allgemein und lax immer ans Ladegerät gepackt und unbeaufsichtigt gelassen.
Durch die Daueraufladung und evtl. leichtem Datscher am Akku gab es schon genügend Wohnugsbrände die vermieden hätten werden können.
Aber da sind wir im allgemeinen zu faul um uns über sowas Gedanken zu machen, weiß ich auch...

Da wiegen wir uns immer in einer falschen Sicherheit. Bisher ist ja nur bei anderen was passiert. Ich gehöre auch zu der Fraktion die gerne mal über Nacht läd.
 
für das wohl auch noch zur Kasse gebeten wird. Auch die freiwillige Feuerwehr löscht nicht für umme. ;(

Hans-Jürgen

Moin,

nenn mir EIN Landesfeuerwehrgesetz in dem ein Löscheinsatz auf Grund eines unverschuldeten technischen Defekts nicht von der Gemeinde getragen und somit dem Verursacher in Rechnung gestellt wird.

Grüße,
Jörg.
 
Das einzigste was an den Nachrichten richtig ist das eigentlich alle Medien Nachrichten verbreiten die durch nichts belegt sind.
Es zeigt sich nämlich immer mehr das kein E-Auto der Verursacher war es standen ca. 500 E-Autos in den unteren Decks von den alle bis auf Reinigungsarbeiten alle verkauft werden können.

https://youtu.be/cf4d6Zclc4g?si=yZP2X3DyStFgixTP

Inzwischen hat sich herausgestellt, dass die 500 E-Autos an Bord, die auf den unteren Decks standen, mehr oder weniger unbeschädigt sind. Und es wurde von 500 e-Autos an Bord gesprochen.
Wobei natürlich noch nicht 100% sicher ist, ob in den oberen Decks nicht evtl. auch noch eine E-Dose gestanden hat.
Alle mir bekannten Veröffentlichungen haben darauf hingewiesen, daß es lediglich eine MÖGLICHKEIT der Brandentstehung durch E-Autos gewesen sein könnte.
Eine "Meldung" wurde daraus erst durch unbelegte Spekulation und Interpretation hier im Forum.
 
Hallo,

gestern sind in Frankfurt bei einem Autohändler 15 neue Teslars abgebrannt. Ursachen noch unbekannt, die Löscharbeiten waren schwierig, laut Feuerwehr.
Erste Hinweise gibt es:
https://www.fr.de/frankfurt/feuerwe...us-nachloescharbeiten-dauern-an-92515007.html

Gruß
Walter
Nicht Dein Tag heute, oder?
Aktuell wird am 13.9.23 von Brandstiftung und Bekennerschreiben gesprochen, "Ursache unbekannt" war gestern.
Das so unter "Abfackeln LiFePo" stehen zu lassen, ist zumindest grob fahrlässig.
 
für das wohl auch noch zur Kasse gebeten wird. Auch die freiwillige Feuerwehr löscht nicht für umme. ;(

Hans-Jürgen

Doch, sie löscht meist für umme.

Feuerwehreinsätze meist gebührenfrei

Kommt die Feuerwehr ihrer Aufgabe nach, Menschenleben zu retten, stellen die Kommunen den Betroffenen dafür keine Gebühren in Rechnung. Muss beispielsweise ein Unfallopfer nach einem Unfall aus dem Auto geborgen werden, zählt dies zu den kostenlosen Leistungen der Feuerwehr.

Sachleistungen der Feuerwehr sind kostenpflichtig

Anders verhält es sich, wenn nach einem Unfall Öl oder Benzin ausgetreten ist, und die Feuerwehr zur Reinigung der Unfallstelle hinzugezogen wird. In diesem Fall handelt es sich um eine kostenpflichtige Leistung. Die Kosten dafür trägt die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers. Besteht eine Teilschuld, werden die Kosten entsprechend der Schuldquote zwischen den Beteiligten am Unfall aufgeteilt.

Die Haftpflichtversicherung muss nicht nur Schäden Dritter regulieren. Der Bundesgerichtshof (BGH) urteilte schon im Jahr 2006, dass die Haftpflichtversicherung auch bei einem brennenden Auto ohne Schädigung Dritter in der Haftung ist (IV ZR 325/05). Hintergrund war ein brennender Traktor, der einerseits von der Feuerwehr gelöscht wurde. Andererseits musste die Straße von ausgelaufenem Öl gereinigt und der Verkehr geregelt werden. Der Eigentümer des Traktors erhielt für die erbrachten Leistungen einen Gebührenbescheid. Die Haftpflichtversicherung weigerte sich, die Kosten zu übernehmen, da niemand geschädigt worden sei. Die Richter sahen dies anders. Gemäß Paragraf 62, Absatz 1 Versicherungsvertragsgesetz (VVG) ist der Versicherungsnehmer verpflichtet, bei Eintritt eines Schadens alles zu unternehmen, diesen so gering wie möglich zu halten (Schadensminderungspflicht). Entstehen ihm aus diesem Bemühen Kosten, müssen diese vom Versicherer gemäß Paragraf 63 VVG erstattet werden.
 
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