Für mich neu, eine Alternative zu Wank Stößeln ?

Shell Helix Ultra Racing 10W60.

Ich meine aber, das ist weniger seine Empfehlung für die Stössel, als für seine getunten Motoren. Wüsste nicht, warum die Stössel ein spezielles Öl benötigen würden.

Grüße, Hendrik
 
Wie sind denn die Vorgaben von Wann.....würde mich interessieren.



Sh. Statement von Hendrik


Shell Helix Ultra Racing 10W60.

Ich meine aber, das ist weniger seine Empfehlung für die Stössel, als für seine getunten Motoren. Wüsste nicht, warum die Stössel ein spezielles Öl benötigen würden.

Grüße, Hendrik


Nachdem HPN bei der Zerlegung eines SR-replacementkit-Motors mit Wankstösseln an einem der Stössel Minimalspuren beginnenden Pittings feststellte, nahm Fredi Kontakt auf mit Wank. Erste Frage muss wohl die nach dem gefahrenen Öl gewesen sein.
Ich habe dann selbst mit Wank gesprochen und der erklärte sinngemäss, (und für mich nachvollziehbar), die Stössel seien mit die höchstbelasteten Bauteile in einem Motor.
Wank hat exakt dieses von Hendrik bereits genannte Shell Helix Ultra racing 10W60 dringend empfohlen, quasi vorgeschrieben.
Ach so: der Motor ist ein kurzer 1043 mit 320HPN-Nocke und allem Schnickschnack.
Ralf

PS: und nochmal gehe ich das Risiko nicht ein, bei den mittlerweile aufgerufenen Einstiegspreisen
:entsetzten:
 
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10W60 mit Wank, dann noch "Markenöl"von Schell.....
:nixw: Dann ist eine Öldiskussion, Sinnfrei und Glaubenssache.
:&&&: Dann bleibe ich bei Motul 20W50 synthetic.;)
 
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Meine beklagen sich auch bisher nicht über andere Öle.

Zumal das Shell weder vom Grundöl noch von den sichtbar analysierbaren Additiven etwas besonderes ist.

Gruss, Hendrik
 
May be, ihr habt recht.
Denn ein befreundeter Werkzeugmacher sprach von der Möglichkeit eines Härtungsfehlers.
Wank hingegen beruft sich auf die Freigabe des Öls durch BMW "M"
 
May be, ihr habt recht.
Denn ein befreundeter Werkzeugmacher sprach von der Möglichkeit eines Härtungsfehlers.
Wank hingegen beruft sich auf die Freigabe des Öls durch BMW "M"

Warum wird oder wurde der beschädigte Stößel nicht auf Ursache, z.B. Oberflächen-, Fertigungs- Härtefehler untersucht?
 
Aber fehlen nicht die Vorgaben??
Ich kenne es so, dass das Materiallabor gegen die Sollwerte prüft. Sie können natürlich auch so alles untersuchen. Nur ist das Material das Richtige. Wurde das richtige Härteverfahren angewendet. Stimmt die Einhärtetiefe.....als Beispiel könnte die Eht bei 0.2 liegen, aber Soll wäre 0.5. Nur das Soll kennen wir ja nicht.......
Grobe Fehler können aufgezeigt werden, aber sonst.....
Würde mich interessieren wie das bei deinen XT Teilen gelaufen ist. Wenn du das Schreiben darfst.
 
Wenn du das Schreiben darfst.
Nein, da müsste ich das Einverständnis der Partein einholen und dass geht mir jetzt ein bisschen zu weit ;). Ich würde auch fest davon ausgehen, dass die Beklagte nicht damit einverstanden wäre.
 
...Wüsste nicht, warum die Stössel ein spezielles Öl benötigen würden ...

Weil das Pitting auch und vor allem ein bekannter Fehler der serienmäßigen Stößel aus gleichem Material (Schalenhartguss) ist, wäre das von BMW vorgegebene Öl genauso falsch oder richtig. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass Stößelpitting in späteren Baujahren deutlich häufiger auftritt, ist wohl einen Materialfehler wahrscheinlicher, als "falsches" Öl.
 
Ich habe dann selbst mit Wank gesprochen und der erklärte sinngemäss, (und für mich nachvollziehbar), die Stössel seien mit die höchstbelasteten Bauteile in einem Motor.
Wank hat exakt dieses von Hendrik bereits genannte Shell Helix Ultra racing 10W60 dringend empfohlen, quasi vorgeschrieben.
Ach so: der Motor ist ein kurzer 1043 mit 320HPN-Nocke und allem Schnickschnack.

Ralf, bei aller Wertschätzung für den Hr. Wank paßt da nicht viel zusammen.

Ja, die Stößelböden sind höchstbelastet.
Bei einer HPN-Nocke allerdings noch weniger als bei der Serien-Nockenwelle ! Die 320er hat die niedrigste pos wie neg. Beschleunigung aller Nockenwellen.

Alleine das geringere Gewicht kann für ein wenig mehr Belastung führen.
Da aber die (alten) Serienstößel das auch aushalten, sollten die Wank-Stößel das auch können.

Umkehrschluß: Wenn sie beginnendes Pitting zeigen paßt entweder die Reibpaarung nicht, die Härteschicht ist zu dünn (dann drückt sich der Nocken "durch"), Fremdkörper waren im Spiel oder das Öl reicht mit seiner Schmierfähigkeit nicht aus.

Letzteres ist höchst unwahrscheinlich, da min. 20W50 in vielen Serienmotoren eben nicht zu pitting führt.

Da Shell Helix als quasi vorgeschrieben zu bezeichnen zeugt m.E. von Ratlosigeit.
Dann müßte er das aus Haftungsgründen schon beim Erwerb kommunizieren.

Herrn Wank würde ich daher empfehlen sich mit seinem Lieferanten auseinander zu setzen statt solche Mär in die Welt zu setzen.
Und Du könntest - wie bei HPN üblich - zu dieser Nockenwelle einfach gute Serienstößel wählen, solange Du nicht weit über 8' drehen willst.
 
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? Kannst Du das mal bitte erklären? siehe unten

Nope. Better luck next time.:&&&:

Wer ist Nope? Kenne ihn leider nicht.

Moin Rainer.
Welche Bohrung meinst Du ? Siehe Beitrag von Fritz
Die Ölversorgung des Kopfes ist Dir bekannt, dabin ich sicher.
Um die oberen Stehbolzen rum Zufluß, in den Stößelschutzrohren Abfluß.
Was sollen die Stößel denn "verschließen" ? Und wenn das Öl von oben kommt: was sollen die Öffnungen im Stößel denn bewirken Deiner Meinung nach ?

Der Ölrücklauf von den Stößelschutzrohren liegt knapp vor der Bohrung in der die Stößel laufen. Dabei bekommen diese noch genug Öl für die Schmierung.
Somit ist hier egal ob die Stößel nun geschlossen oder offen sind. ;)
Alles klar und danke Fritz. Folgende Merkwürdigkeiten waren/sind Hintergrund meiner Annahme:
- Änderung der Stösselgeometrie von /5 auf ab /6
- An manchen Tagen lässt sich das Öl viel schwerer Nachfüllen als sonst (Ventilstellung als Ursache ?). Gleiche Voraussetzungen, also nicht Winter-Sommer, gleiche Ölsorte
- 10W60 Empfehlung von Wank


*Foto dazu aus einem anderen Beitrag im Forum Beitrag geklaut.
Anhang anzeigen 332860
 
Hallo Rainer,
warum bei dir Öl nachfüllen manchmal schwieriger sein soll kann ich mir nicht vorstellen.

Vielleicht steht auch nur der verwendete Einfülltrichter oder sonstige Einfüllhilfe am Steg der sich ca.60 mm unter der Einfüllöffnung zum Kurbelwellenlager hin befindet an und behindert den Durchfluss. :nixw:
Abfließen kann das Öl vor dem Steg wo auch der Ölmesstab nach unten reicht als auch dahinter.
009.jpg

Die Öleinfüllöffnung liegt im seitlich Bereich des Kurbelwellenlagers und einigen Abstand zur hinteren Kurbelwange, Nocken und Stößelaufnahmen im Gehäuse und ist durchgehend frei bis unten so dass das Öl ungehindert in die Wanne fließen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rainer,
warum bei dir Öl nachfüllen manchmal schwieriger sein soll kann ich mir nicht vorstellen.

Vielleicht steht auch nur der verwendete Einfülltrichter oder sonstige Einfüllhilfe am Steg der sich ca.60 mm unter der Einfüllöffnung zum Kurbelwellenlager hin befindet an und behindert den Durchfluss. :nixw:
Abfließen kann das Öl vor dem Steg wo auch der Ölmesstab nach unten reicht als auch dahinter.

Die Öleinfüllöffnung liegt im seitlich Bereich des Kurbelwellenlagers und einigen Abstand zur hinter Kurbelwange, Nocken und Stößelaufnahmen im Gehäuse und ist durchgehend frei bis unten so dass das Öl ungehindert in die Wanne fließen kann.
Hat er vielleicht einen Öleinfüllstopfen im Ventildeckel????:bitte:
 
Falls es jemanden interessiert:
Auf meine Anfrage welchen Unterschied güldene und schwarze Stößel ausmachen und wann denn Lieferfähigkeit eintreten würde antwortete der "International dealers support" der Siebenrock GmbH sinngemäß wie folgt.

"Die Stößel unterscheiden sich in Beschichtung und Reibwert.
Die Erstlieferung wies Fehler auf, die Ersatzlieferung ist ohne Liefertermin."

Beide Antworten sind für mich typisch für die heutige Zeit.
Grundsätzlich richtig weil zutreffend, gleichwohl inhaltlich leeres Geschwafel und keinerlei Hilfestellung.
Bevor jemand meckert: Man kann auch die Beschichtung deren Reib(bei)wert nennen, die Anwendungsunterschiede und die Idee dahinter erläutern.
Und auch der Zulieferer nennt Zeiträume bzw sagt "nicht vor Ostern" o.ä. Man muß sich nur trauen sowas auch ehrlich zu kommunizieren und die Abhängigkeit von Zulieferern deutlich zu machen.

Der support scheint sich am technisch unbedarften Gewinnbringer zu orientieren.
 
Falls es jemanden interessiert:
Auf meine Anfrage welchen Unterschied güldene und schwarze Stößel ausmachen und wann denn Lieferfähigkeit eintreten würde antwortete der "International dealers support" der Siebenrock GmbH sinngemäß wie folgt.

"Die Stößel unterscheiden sich in Beschichtung und Reibwert.
Die Erstlieferung wies Fehler auf, die Ersatzlieferung ist ohne Liefertermin."

Beide Antworten sind für mich typisch für die heutige Zeit.
Grundsätzlich richtig weil zutreffend, gleichwohl inhaltlich leeres Geschwafel und keinerlei Hilfestellung.
Bevor jemand meckert: Man kann auch die Beschichtung deren Reib(bei)wert nennen, die Anwendungsunterschiede und die Idee dahinter erläutern.
Und auch der Zulieferer nennt Zeiträume bzw sagt "nicht vor Ostern" o.ä. Man muß sich nur trauen sowas auch ehrlich zu kommunizieren und die Abhängigkeit von Zulieferern deutlich zu machen.

Der support scheint sich am technisch unbedarften Gewinnbringer zu orientieren.

Sehr treffend ausgedrückt, Stephan :fuenfe:
 
war schon immer so,
wer sich auf andere verlässt oder verlassen muss,
ist oft verlassen :oberl:

Andererseits ist die "kein Problem"-Mentalität aus meiner Sicht schon ein Problem :&&&:

Anstand, Ehre, Sachverstand - dann klappt auch die Arbeit - Hand in Hand.

Gruss vom reaktionären Holger
 
Ja, manche pflegen schon sonderbare Geschäftsgebaren und denken Kunden für dumm verkaufen zu können.

Ehrliche Kommunikation, auch wenn sie unliebsame Erkenntnisse bringen wüsste ich als Kunde schon eher zu schätzen.
 
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