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Wenn du das Lager nicht mehr benötigst: Käfig auftrennen, Kegel entfernen und das Trennmesser "in der Rille" ansetzen.
Oder: an der Gabelbrücke von der anderen Seite zwei kleine Löchen platzieren und mit einem Durchschlag trennen (wird so bei den -R Modellen gemacht, dort sind die Löcher schon vorhanden).
Hans
danke, das ging wunderbar.
vg Michael
danke, das ging wunderbar.
vg Michael
Das ist eigentlich der Standard, um das Lager abzumachen. Das Trennmesser passt platzmäßig nicht immer (scheitert oft weil die Angüsse an der Gabelbrücke für den Lenkanschlag zu hoch sind). Es gibt aber schlanke Abziehber, die verwendet werden können, wenn der Käfig und die Kegelrollen entfernt sind. Ich habe inzwischen auch eine schlankes Drehteil, das genau den innenring des Lagers greift.
Dremel, Meißel, Löcher in die Gabelbrücke bohren usw. sind m.M. schlicht Pfusch. Ebenso das im WHB teilweise beschriebene Austreiben des Lenkrohrs aus der Gabelbrücke.
Grüße
Marcus
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Dremel, Meißel, Löcher in die Gabelbrücke bohren usw. sind m.M. schlicht Pfusch. Ebenso das im WHB teilweise beschriebene Austreiben des Lenkrohrs aus der Gabelbrücke.......
Die Vorgehensweise im WHB als Pfusch zu bezeichnen grenzt an schon Arroganz. Das Austreiben des Lenkrohres und wieder eintreiben ist ein völlig normaler Vorgang im allgemeinen Maschinenbau. Eine bessere Lösung zu präsentieren ist legitim. Das geht aber auch ohne andere völlig abzuwerten oder in Mißkredit zu bringen. Hat Deine Lösung im übrigen auch nicht nötig.
Über Meißel und Löcher bohren brauchen wir uns nicht zu unterhalten.
man muss hier aufpassen: die Rollenboxer haben Stahlgabelbrücke unten und ich glaube nicht das das raus geht. Außerdem staht das bestimmt in der Anleitung ab /5 und nicht für vor /5
VG Michael
Finde ich auch, was´n das für´n Gerät, wo kann man das kaufen?![]()
man muss hier aufpassen: die Rollenboxer haben Stahlgabelbrücke unten und ich glaube nicht das das raus geht. Außerdem staht das bestimmt in der Anleitung ab /5 und nicht für vor /5
VG Michael
Auch nicht richtig.
Die Rollenboxer hatten Schwingengabeln ohne eine untere Gabelbrücke, wie es eine Telegabel hat. Bei den US-Modellen der Rollenboxer mit Telegabeln sind die Teile mit den 1. /5-Gabeln identisch, also aus Alu.
Hallo,
Der Abzieher ist ein China-Teil von Ebay. Hat vor Jahren mal ~40 Euro gekostet. Such einfach mal nach Abzieher extra Lang.
Da der Absatz am Innenring recht klein ist, kann es sein, dass man die Klauen etwas nachschärfen muss. Wobei die LKL an der Gabelbrücke meist nicht sehr fest sitzen. Gegen Abrutschen kann noch eine Schelle verwendet werden (Die im Bild ist eine kleine Truss Schelle / Halfcoupler aus der Bühnentechnik, lag in der Grabbelkiste und passt perfekt).
Am schönsten ist aber die Lösung mit einem passenden Abziehring (den hab ich mal im Forum gekauft und noch ein bisschen nachgebessert). Zweites Bild. Der Abziehring ist in diesem Beitrag beschrieben. Da gibt es auch eine Zeichnung, wenn das jemand bauen möchte. Ich habe nur nachträglich auf der Unterseite die Ausdrehung vergrößert, damit er über die Staubschutzkappe passt, die an meinen Boxern unter dem Lagerinnenring ist.
Grüße
Marcus
Btw: Im verlinkten Beitrag hat doch glatt jemand aus der Profiliga die im WHB beschriebene Methode als "Pfusch" bezeichnet
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... Ebenso das im WHB teilweise beschriebene Austreiben des Lenkrohrs aus der Gabelbrücke. ...
Die Vorgehensweise im WHB als Pfusch zu bezeichnen grenzt an schon Arroganz. Das Austreiben des Lenkrohres und wieder eintreiben ist ein völlig normaler Vorgang im allgemeinen Maschinenbau....
über dieses Thema habe ich mich einmal mit Herrn Emil Schwarz unterhalten. Nach seiner Einschätzung besteht die Gefahr, dass das Lenkrohr nach dem Wiedereinbau nicht mehr so sitzt, wie ab Werk eingepresst
wie heissst denn die Strebe/Stahl-Dingens womit rechts und links zusammengeshweißt ist?
Für mich ist das eine Brücke und somit Gabelbrücke. In Deutschland wird viel Umgangssprache gesprochen.
VG Michael
Das Bild vom Michael im Eingangsbeitrag zeigt aber ein Kegelrollenlager. Dort hat der Innenring, wenn man den Käfig und die Wälzkorper entfernt, einen Absatz, den man mit einem Abzieher greifen kann. Darauf bezogen sich die Antworten von Hans und mir.
Gruß
Marcus
Hier unterhalten sich Leute, die so ein Teil wohl noch nie gesehen haben...
Das Lenkrohr auszutreiben macht keinen Sinn. Das untere Lager sitzt auf einem Bund, in dem das Lenkrohr sitzt. Wenn das Lenkrohr raus ist, sitzt das Lager noch genau gleich so da, wie vorher.
Ist bei den Telegabelmodellen mit Hauruck-Federung ebenso.
Munteren Optimisten, die Freihand - die ganze Gabel wird wohl bei kaum einem Hobby-Schrauber in eine mittlere Standerbohrmaschine gehen - die 30mm starke Gabel durchbohren wollen, wünsche ich viel Spaß dabei.
Ich lerne immer gern dazu: wie kann denn die originale Lagerschale der Axial-Rillenkugellager ausgebaut werden, wenn nicht mit einem Meißel? Siehe Bild.
Ich missbrauche immer einen Stechbeitel dafür, weil der den Lagersitz nicht beschädigt.
Das habe ich auch schon mehrfach angesprochen...aber mein Einwand wird konsequent von den Aus- und Einpressern ignoriert.... ich habs aufgegeben.
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Irgendwie verständlich, wenn das Werkstatthandbuch diesen Weg vorgibt bzw. vorschlägt.
Es scheint aber nicht der Königsweg zu sein.
Ich frage jetzt mal: welche Fehler können beim Austreiben und beim Wiedereinbau auftreten?
Habe mir auch schon Gedanken gemacht. Da ich da aber noch nie dran musste, also zwangsläufig nicht über eigene Erfahrungen verfüge, halte ich mich mal mit Vermutungen zurück.
In welchem Rollenboxer-Schwingengabel-WHB steht denn drinn das das mit dem Aiuspressen geht?
Da kann ich Dir nicht weiter helfen.
Kenne lediglich die WHB einiger modernerer 2-V-Boxer.
Bin auch davon ausgegangen, dass Michaels Anmerkung sich nicht speziell auf den alten Boxer bezog.
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