Spiel zwischen Schwinge und Rahmen

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Wenn Du die Bolzen mit den vorgeschriebenen 10 Nm anziehst sinkt die Schwinge mit Kardanwelle ohne HAG sanft nach unten.

Schreibe nichts von Umdrehungen, sonst glaubt das wohlmöglich noch jemand.

Du fügst einen Auszug aus der /6 Reparaturanleitung ein und erzählst von vorgeschriebenen 10 Nm. Komisch ist, da steht überhaupt nichts von 10 Nm.

Dann meinst du ich solle nichts von Umdrehung schreiben. In der von dir zitierten Reparaturanleitung steht: ...eine Vorspannung von 1/8 Umdrehung.

Nur für dich als Laie, auch eine 1/8 Umdrehung ist eine Umdrehung, wenn auch nur ein Bruchteil.

Zu diesen ominösen 10 Nm, wo immer die auch her kommen. Das ist das Anzugsmoment einer 8.8 M6 Schraube. Damit angezogen sinkt die Schwinge sanft nach unten. Wenn du das selber glaubst, mach was du willst.

gruss peter

PS: diese 1/8 Umdrehung ist Wissensstand Anfang der 70er Jahre. Da es sich um nicht rotierende Lager handelt darf es bei der Schwinge ein bisschen mehr sein. Mehr dazu im nächsten Jahr.
 
Für mich wenn sie nicht schlagartig runterfällt, sondern so 3-5 Sekunden braucht um von ganz oben nach unten zu "gleiten".

....

wie auch mit der Angabe im WHB den Bolzen um 1/8 Umdrehung vorzuspannen. ...

Hallo,

die 3 bis 5 Sekunden sind nun ja wenigstens mal ein Anhaltspunkt.

Ich käme trotzdem nicht auf die Idee, den Achsantrieb von der Schwinge zu trennen, nur um die Lager nach dieser Methode einzustellen.
Da ist mir die Einstellung über das Drehmoment wesentlich angenehmer und vermutlich auch genauer.

Die Fragestellung des TE zeigte auch, dass seine Erfahrung in diesem Bereich gering bis garnicht vorhanden ist. Ist ja auch kein Problem. Da finde ich Methode Dremo einfacher.
Aber melden könnte man sich mal nach knapp 60 Beiträgen.
Trotzdem danke für das Anstoßen der ja sehr angeregten Diskussion! :D

Eine Einstellung über die 45°-Drehung würde mir schon besser gefallen. Vielleicht noch verbunden mit der Angabe eines Setzmoments (z.B. 2 Nm), führt dies dann über die Gewindesteigung zu einer recht präzisen Einstellung.

Ich wiederhole noch einmal meine Frage in Bezug auf die Montage der Kardanwelle. Soviel ich weiß, läßt sich die Welle mit montiertem Knaggendämpfer nicht in die Schwinge einschieben. Ist das so richtig?

Zum Stichwort "sinkt sanft nach unten" ist mir noch ein uralter Witz eingefallen:

Was ist der Unterschied zwischen einer Lokomotive und einer Nutte?

Na??

Die Lokomotive fährt hart über die Weiche. ......
 
Du fügst einen Auszug aus der /6 Reparaturanleitung ein und erzählst von vorgeschriebenen 10 Nm. Komisch ist, da steht überhaupt nichts von 10 Nm.

Dann meinst du ich solle nichts von Umdrehung schreiben. In der von dir zitierten Reparaturanleitung steht: ...eine Vorspannung von 1/8 Umdrehung.

Nur für dich als Laie, auch eine 1/8 Umdrehung ist eine Umdrehung, wenn auch nur ein Bruchteil.

Zu diesen ominösen 10 Nm, wo immer die auch her kommen. Das ist das Anzugsmoment einer 8.8 M6 Schraube. Damit angezogen sinkt die Schwinge sanft nach unten. Wenn du das selber glaubst, mach was du willst.

gruss peter

PS: diese 1/8 Umdrehung ist Wissensstand Anfang der 70er Jahre. Da es sich um nicht rotierende Lager handelt darf es bei der Schwinge ein bisschen mehr sein. Mehr dazu im nächsten Jahr.

Lies meinen Beitrag vollständig, inc. der Verlinkung.

Ergänzend aus dem WHB für Paralever.

:bitte:

IMG_4753.jpg
 
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Das ist definitiv falsch!

Ist mir völlig schleierhaft wie jemand so etwas behaupten kann, der mich nicht kennt und auch über meinen beruflichen Werdegang keine Kenntnis haben dürfte.

Vermute mal weniger.

Der Versuch einer sachlichen Auseinandersetzung mit dieser Person ist Zeitverschwendung. Für ihn sind immer alle anderen die Geisterfahrer.
 
Zitat:
"Da postet einer so einen Schwachsinn " Und wie isses denn richtig?

Wie in dem Auszug der /6 Reparaturanleitung nach zu lesen, siehe #54

Dann, auf einer Seite, den auf Anschlag fest eingeschraubten Lagerzapfen zur erforderlichen Lagervorspannung etwa 1/8 Umdrehungen nachziehen.

Interessant, finde ich, zu /6 Zeiten ging das noch ohne Dremo Schlüssel. Später (siehe #61) wurde dann aus:

-Lagerzapfen auf Anschlag fest einschrauben-

-mit einem Drehmomentschlüssel 10Nm festziehen-

Dann kommt die Vorspannung, etwa 1/8 Umdrehung. Es wurde bereits erwähnt, es darf auch ein wenig mehr sein. Man macht sich einen Filzstift strich bei 12:00 Uhr und dreht weiter bis auf 02:00. Das sind dann nicht 1/8 sondern 3/16 Umdrehungen. Anders ausgedrückt: dazwischen ist man im grünen Bereich, und das geht sehr gut nach Auge. Beim festziehen der Mutter hat sich der Achsbolzen, auch bei mir, noch nie mit gedreht.


Hat man das so eingebaut liegt die Zweiarmschwinge mit dem linken Holm auf der Auspuff/Soziushalterung auf. Trick 1001 von mir; ich umwickle ihn vorher mit Pappe um den Lack nicht zu beschädigen. Die Schwinge ist mit fest eingeschraubten Achsbolzen spielfrei und ganz leicht auf und ab zu bewegen. Man spürt das sie, wie oben beschrieben, sich vorgespannt ein wenig schwerer bewegen lässt.

Wenn ich die Schwinge anhebe und los lasse dann fällt sie in Bruchteil von Sekunden auf die Auspuff/Soziushalterung.

Das ist zum Glück nicht schlimm, ist sie doch mit Pappe umwickelt :D
An dieser Stelle erlaube ich mir zu fragen wo denn der gesunde Menschenverstand bei einigen geblieben ist. Die Schwinge wiegt über 5Kg und soll durch die Vorspannung der Lager in 3 - 5 Sekunden sanft nach unten gleiten. Wer so etwas schreibt hat keine Ahnung, und ich erlaube mir diesbezüglich den Ausdruck Laie zu verwenden.

gruss peter
 

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Wenn ich die Schwinge anhebe und los lasse dann fällt sie in Bruchteil von Sekunden auf die Auspuff/Soziushalterung.
An dieser Stelle erlaube ich mir zu fragen wo denn der gesunde Menschenverstand bei einigen geblieben ist. Die Schwinge wiegt über 5Kg und soll durch die Vorspannung der Lager in 3 - 5 Sekunden sanft nach unten gleiten. Wer so etwas schreibt hat keine Ahnung, und ich erlaube mir diesbezüglich den Ausdruck Laie zu verwenden.

Besser hätte ich es auch nicht formulieren können.:applaus:
 
Wenn ich die Schwinge anhebe und los lasse dann fällt sie in Bruchteil von Sekunden auf die Auspuff/Soziushalterung.

Das ist zum Glück nicht schlimm, ist sie doch mit Pappe umwickelt :D
An dieser Stelle erlaube ich mir zu fragen wo denn der gesunde Menschenverstand bei einigen geblieben ist. Die Schwinge wiegt über 5Kg und soll durch die Vorspannung der Lager in 3 - 5 Sekunden sanft nach unten gleiten. Wer so etwas schreibt hat keine Ahnung, und ich erlaube mir diesbezüglich den Ausdruck Laie zu verwenden.

gruss peter

Ich zitier mal, nicht das Du Deinen Beitrag wieder mal löscht.

Erstens scheinst Du was falsch zu machen. Die Kraft der gelagerten Schwinge sinkt nicht mit 5kg Gewicht.

Zweitens erscheint das, was Du bisher so an technischen Beschreibungen, nicht nur in diesem Thread, von Dir gibst oft nicht sehr qualifiziert.

Hinzu kommen Deine persönlichen Angriffe, die sind aber nicht fachlich, allenfalls charakterlich zu bewerten.
 
Besser hätte ich es auch nicht formulieren können.:applaus:


Schon mal einer kann die Sache nachvollziehen und hat vermutlich, wenigstens einmal, eine Schwinge aus und ein gebaut. Was ich bei Anhängern der -sanft nach unten gleit Theorie- eher bezweifeln möchte.

Soll doch jeder Glauben was er will, ich bin hier raus. Sollte jemand eine Frage haben, werde ich die natürlich noch beantworten, wenn ich kann.

gruss peter

PS: korrekt Zitieren kann ich inzwischen auch, danke für den Hinweis.
 
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Schon mal einer kann die Sache nachvollziehen und hat vermutlich, wenigstens einmal, eine Schwinge aus und ein gebaut. Was ich bei Anhängern der -sanft nach unten gleit Theorie- eher bezweifeln möchte.

Soll doch jeder Glauben was er will, ich bin hier raus. Sollte jemand eine Frage haben, werde ich die natürlich noch beantworten, wenn ich kann.

gruss peter

PS: korrekt Zitieren kann ich inzwischen auch, danke für den Hinweis.


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Was ich bei Anhängern der -sanft nach unten gleit Theorie- eher bezweifeln möchte.

Ich bin selber kein Anhänger der "sanften Gleiten" Theorie bei Schwingen, aber musst du das Ding hier denn mit solchen persönlichen Angriffen immer weiter eskalieren durch infragestellen von Kompetenz anderer? Das zieht sich dermassen durch fast ALLE deiner Beiträge, das man fast ein persönliches Problem vermuten könnte. Noch mal zu Erinnerung, wieviele Krafträder hast du bisher aufgebaut/in deinem Besitz/gefahren und wieviele Schwingen pro Monat montierst du so, sprich...auf welcher Erfahrung fusst dein Wissen, das du immer klar vor jenes der anderen stellst?

Zum Thema: Die Schwingenlager sehe ich inzwischen als völlig entspannt an. Ich habe schon die eine oder andere:kue: Schwinge demontiert und Bolzen in den verschiedensten Anzugszuständen ausgebaut: Fast locker, halbfest, fest und auch so fest, das ich beim Ausbau Angst um den Inbus hatte. Die Lager selber haben nie irgendeine Auffälligkeit gezeigt, sei es eine Rastung oder übermässiges Spiel.

Ich baue und stelle so ein: Schwinge rein,Bolzen ans Lager. Vermitteln mit variierenden Fühlerlehreblättern, dann eine Seite fest und kontern. Die andere Seite löse ich etwas und erfühle hinten an der Schwinge durch wackeln das Spiel, das sich verringert, je weiter ich den Bolzen eindrehe. Dies erledige ich mit einem "Sechskantschraubendreher", sprich, ohne Hebel. Irgendwann ist das Spiel aufgebraucht, dann bekommt das Lager noch ein "Ruckerl" zum Vorspannen, fertig. Den Edding oder Tipexstrich gibt es auch bei mir, bewegt hat er sich beim Kontern noch nie.

Grüße, Hendrik
 
Ich bin selber kein Anhänger der "sanften Gleiten" Theorie bei Schwingen, aber musst du das Ding hier denn mit solchen persönlichen Angriffen immer weiter eskalieren durch infragestellen von Kompetenz anderer? Das zieht sich dermassen durch fast ALLE deiner Beiträge, das man fast ein persönliches Problem vermuten könnte. Noch mal zu Erinnerung, wieviele Krafträder hast du bisher aufgebaut/in deinem Besitz/gefahren und wieviele Schwingen pro Monat montierst du so, sprich...auf welcher Erfahrung fusst dein Wissen, das du immer klar vor jenes der anderen stellst?

Zum Thema: Die Schwingenlager sehe ich inzwischen als völlig entspannt an. Ich habe schon die eine oder andere:kue: Schwinge demontiert und Bolzen in den verschiedensten Anzugszuständen ausgebaut: Fast locker, halbfest, fest und auch so fest, das ich beim Ausbau Angst um den Inbus hatte. Die Lager selber haben nie irgendeine Auffälligkeit gezeigt, sei es eine Rastung oder übermässiges Spiel.

Ich baue und stelle so ein: Schwinge rein,Bolzen ans Lager. Vermitteln mit variierenden Fühlerlehreblättern, dann eine Seite fest und kontern. Die andere Seite löse ich etwas und erfühle hinten an der Schwinge durch wackeln das Spiel, das sich verringert, je weiter ich den Bolzen eindrehe. Dies erledige ich mit einem "Sechskantschraubendreher", sprich, ohne Hebel. Irgendwann ist das Spiel aufgebraucht, dann bekommt das Lager noch ein "Ruckerl" zum Vorspannen, fertig. Den Edding oder Tipexstrich gibt es auch bei mir, bewegt hat er sich beim Kontern noch nie.

Grüße, Hendrik

Was für ein Trara um das Schwingenlager.

Mir gehts wie Hendrik. Ein wenig Vorspannung und gut.

Was macht Ihr dann mit dem Lenkkopflager? Das ist meiner Erfahrung nach (kommt von fahren) viel empfindlicher.

Bin sehr viele Km mit den alten Kardanyamahas gefahren und hatte eine gute Werkstatt.
Am Ende gab es nur noch einen, der mein Lenkkopflager einstellen durfte.
Es war wirklich ein Unterschied im Fahren.
Zugegeben bin ich heikel - aber wenn es mal besser war....
 
So, jetzt ist das Ende der Fahnenstange erreicht.

Öffentliche Anschuldigungen gegen andere Nutzer gehen gar nicht und widersprechen daneben auch den Forenregeln - die von allen Postern akzeptiert wurden. Das entsprechende Posting wurde ausgeblendet.

Der TE hat übrigens letztmalig am 5. Januar ins Forum geschaut. Ich befürchte, bei dem Verlauf des Threads bis dahin "wandte er sich mit Grausen".

Der Thread wird hiermit geschlossen und wir stimmen Admin-intern ab, welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden. Ohne dem Ergebnis vorgreifen zu wollen: Das war in meiner Sicht sehr schlechte Werbung für unsere Community und hätte so nicht sein müssen.
 
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