CO-Messung beim TÜV: CO-WERT 7,5%

Was mich jetzt noch interessiert: Wenn ich von diesem optimalen Verhältnis in Richtung fetter gehe, sollte der Verbrennungsprozess doch eigentlich schlechter funktionieren. Warum fällt dann die Drehzahl so gut wie nicht ab, wenn ich die Gemischschraube rausdrehe?

Das ist in der Tat merkwürdig und sollte meines Erachtens nicht so sein. Bei allen BING Vergasern an meinen BMW (und allen, die ich bisher überholt/eingestellt hab) ist es so, das der optimale Bereich, wo kein Drehzahlabfall geschieht, vielleicht eine halbe Umdrehung zwischen rein/Mager und raus/fett darstellt.

Ob da vielleicht doch noch irgendwo ein kleiner Defekt, Falschluft oder eine Verunreinigung im LL System vorliegt?
Die Startvergaser gehen vollständig zurück und hängen nicht kurz vor unterem Anschlag?

Grüße, Hendrik
 
Was mich jetzt noch interessiert: Wenn ich von diesem optimalen Verhältnis in Richtung fetter gehe, sollte der Verbrennungsprozess doch eigentlich schlechter funktionieren. Warum fällt dann die Drehzahl so gut wie nicht ab, wenn ich die Gemischschraube rausdrehe?

Weil die Verbrennungskraftmaschine kein Reagenzglas ist. ;)
Um chemisch-rechnerisch einwandfrei zu verbrennen benötigt man ein absolut homogenes Gemisch mit einer multilokalen Zündung und keine Flammenfront. Schon während des Brennens der Flammenfront gibt es Vermischungen zwischen Frischgas und Abgas. Bei Vollgas wird das Lambda sogar unter 1,0 ausgelegt. Stichwort Innenkühlung.
Dazu kommt, daß, was die Brennraumgestaltung und der Verbrennungsprozeß angeht, die 2-Ventiler technologisch Technik von gestern sind. Es ging damals nur um Drehmoment und Leistung. Abgas und Verbrauch waren egal. Ein Motorrag war mit 5-6l /100km immer viel besser als ein PKW mit 8-12l/100km. Heute kann man mit 3-3,5l /100km Motorrad fahren.
 
Das ist in der Tat merkwürdig und sollte meines Erachtens nicht so sein. Bei allen BING Vergasern an meinen BMW (und allen, die ich bisher überholt/eingestellt hab) ist es so, das der optimale Bereich, wo kein Drehzahlabfall geschieht, vielleicht eine halbe Umdrehung zwischen rein/Mager und raus/fett darstellt.

Ob da vielleicht doch noch irgendwo ein kleiner Defekt, Falschluft oder eine Verunreinigung im LL System vorliegt?
Die Startvergaser gehen vollständig zurück und hängen nicht kurz vor unterem Anschlag?

Grüße, Hendrik
Hallo, Hendrik

Ich schließe mich den Worten von "kunzumla" an: ich habe noch nie ein Maximum gefunden, von dem aus die Drehzahl in Richtung "fetter" (also Schraube raus) erkennbar abnimmt. Damit die Drehzahl tatsächlich abnimmt, muss ich die Gemischschraube fast 4 Umdrehungen herausdrehen.

Die Vergaser waren vor ca. viertausend Kilometern in der Vollkur beim Gerhard (Red Baron). Sollten also ok sein.
Das Spiel der Bowdenzüge kontrolliere ich regelmäßig. Die Startvergaserhebel gehen zuverlässig auf Anschlag.

Tja....?

Grüße, Alfred
 
Das Nichtabfallen der Drehzahl, wenn fetter eingestellt wird, ist bei mir auch der Fall. HIER hat unser Baron einen interessanten Beitrag dazu abgegeben. Es könnte die Mischkammer und/oder die Kanäle dorthin sein. Ich persönlich habe es nach endlosen Reinigungsorgien aufgegeben, weiterzusuchen. Drehen in Richtung mager, bis die Drehzahl abfällt. Dann ein klein wenig zurück. Ist nicht zu 100 Prozent perfekt, aber läuft.

Gruß Bernhard
 
Das ist in der Tat merkwürdig und sollte meines Erachtens nicht so sein. Bei allen BING Vergasern an meinen BMW (und allen, die ich bisher überholt/eingestellt hab) ist es so, das der optimale Bereich, wo kein Drehzahlabfall geschieht, vielleicht eine halbe Umdrehung zwischen rein/Mager und raus/fett darstellt.

Ob da vielleicht doch noch irgendwo ein kleiner Defekt, Falschluft oder eine Verunreinigung im LL System vorliegt?
Die Startvergaser gehen vollständig zurück und hängen nicht kurz vor unterem Anschlag? ...

Hallo Alfred,

dieses von Hendrik beschriebene Verhalten stelle ich bei meinem Motor auch fest (800er, 32er-Bing). Soll heißen, es gibt ein gut erkennbares Maximum der Drehzahl.

Wenn sich beim Öffnen der Gemischschraube kein Drehzahlabfall ergibt, würde auch ich auf eine Verunreinigung im Leerlaufsystem tippen. Auch die angeführte professionelle Vergaserüberholung schließt ja eine erneute Verlegung des Systems nicht aus. Außerdem können auch bei einer Ultraschallreinigung Dreckreste im Sytem bleiben, die dann später zu solchen Erscheinungen führen.

Verwendest Du Spritfilter? Also keine Metallsiebe, sondern richtige Papierfilter?

Zu einer anderen Frage von Dir: beim Zudrehen der Gemischschraube, also Richtung mager, geht der CO-Wert immer weiter runter.

Morgen fahre ich mit der G/S zur HU. Den CO-Wert kann ich ja dann mal mitteilen. Bei "meinem" Prüfingenieur darf ich auch Nachregulieren.

Nach Allem was man hier manchmal so liest, bin ich immer froh, daß meine Kiste vernünftig läuft. Außer dem Tausch der Düsennadeln und der Nadeldüsen und dem Ersatz der Membranen habe ich an den Vergasern noch nichts gemacht. Der Membrantausch war gerade am letzten Wochenende. Aber nach gut 41 Jahren darf auch mal eine Membran einreißen. ;)

Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg bei der Fehlersuche!
 
Hallo
Ich hatte mal den Fall dass ein Bekannter die Leerlaufschrauben so wie die Gemischregulierschrauben eine Umdrehung rausgeschraubt hatte.
Er dachte das irgendwo gelesen zu haben. ?(
Gibt nichts was es nicht gibt. ;)


Bei meinen BMW`s reagiert die Einstellschraube bei schnellster eingestellter Drehzahl bei ca.5/8 bis 3/4 geöffnet mit einer 1/4 Umdrehung nach jeder Seite mit merklich abfallender Drehzahl.

Wenn dem nicht so ist dann ist möglicherweise Dreck im Vergaser oder auch ein O Ring kaputt und undicht.
 
... Bei meinen BMW`s reagiert die Einstellschraube bei schnellster eingestellter Drehzahl bei ca.5/8 bis 3/4 geöffnet mit einer 1/4 Umdrehung nach jeder Seite mit merklich abfallender Drehzahl. ...

Dann sind es in dieser Beitragsreihe schon drei, bei denen der Motor auf die Gemischschraube so reagiert, wie es sein soll. ;)

Das hilft Dir, Alfred, jetzt natürlich nicht. Ich würde den Vergaser so einstellen, wie jetzt schon mehrfach beschrieben: also die Schraube zudrehen, Richtung mager, bis zum Drehzahlabfall und dann wieder ein ganz kleines Bißchen Richtung fett, damit der Motor vernünftig läuft. So mach ich das seit Jahrzehnten. Und der Motor kommt von ganz unten raus sehr harmonisch und fast vibrationsfrei. Vernünftige Synchronisation vorausgesetzt.
 
@viertakt
Danke für die Erklärung. Ich kann sie nachvollziehen, auch wenn ich in diesem Bereich "noch nicht mal Laie" bin.

@mz-henni, wolfram2 und JIMCAT
Falschluft schließe ich aus. Ich hab den ganzen Ansaugtrakt mit Startpilot eingesprüht. Das hat den Motorlauf gänzlich unbeeindruckt gelassen.

Ich habe, seit die Vergaser überholt wurden, Extrafilter in den Zuleitungen. Aber das ist nicht relevant, da das spezielle Verhalten meiner Vergaser bereits genauso war, als ich sie unmittelbar nach der Überholung eingestellt habe.

Ich hatte die Vergaser zur Überholung gegeben, weil ein Drehen an der Gemischschraube buchstäblich überhaupt nichts bewirkt hat. Deshalb war ich happy, als ich nach der Überholung den Drehzahlabfall in Richtung "mager" festgestellt hatte.
Dass es in Richtung "fetter" immer noch nicht stimmte, war mir nicht klar. Das Paralever-WHB behandelt ja nur den "Abmagerbereich". Und Erfahrung mit anderen Qen zum Vergleich habe ich nicht.
Die Frage wäre also, ob der Gerhard von Redb@ron bei einer Überholung die Mischkammer und die Kanälchen standardmäßig reinigt.
Vielleicht liest er ja hier mit?

@schwupp
"...Ist nicht zu 100 Prozent perfekt, aber läuft."
Das tut es halt leider nicht. Sonst hätte ich ja trotz aller Sorgfalt nicht 7,5% CO-Emission (siehe Startbeitrag).

Gruß Alfred
 
... Ich habe, seit die Vergaser überholt wurden, Extrafilter in den Zuleitungen. Aber das ist nicht relevant, da das spezielle Verhalten meiner Vergaser bereits genauso war, als ich sie unmittelbar nach der Überholung eingestellt habe. ...

Hallo Alfred,

das von Dir geschilderte Verhalten legt die Vermutung nahe, dass dann trotz der Revision noch etwas im Leerlaufbreich des Vergasers den Durchfluß begrenzt.

Das erklärt dann allerdings nicht die gemessenen 7,5 % CO im Abgas.

Ob der Gerhard immer die Mischlkammern öffnet? Bin mir da nicht sicher. Ich meine hier gelesen zu haben, dass das nur im Bedarfsfall gemacht wird. Das kannst Du aber leicht selbst abklären.

Hat Dein Motorrad die 32er- oder die 40er-Vergaser?
 
Hallo Alfred,

das von Dir geschilderte Verhalten legt die Vermutung nahe, dass dann trotz der Revision noch etwas im Leerlaufbreich des Vergasers den Durchfluß begrenzt.

Das erklärt dann allerdings nicht die gemessenen 7,5 % CO im Abgas.

Ob der Gerhard immer die Mischlkammern öffnet? Bin mir da nicht sicher. Ich meine hier gelesen zu haben, dass das nur im Bedarfsfall gemacht wird. Das kannst Du aber leicht selbst abklären.

Hat Dein Motorrad die 32er- oder die 40er-Vergaser?

Da Gerhard die 40er Vergaser, nur dort passieren die Fehler, immer prüft, werden die Deckel sehr oft von ihm auf Durchgang getestet. Meine waren offen, kann man aber in der Rechnung überprüfen, ob das passiert ist.

Ansonsten: Mal ein anderes Paar Vergaser testweise einsetzen.

Hans
 
Hallo, Wolfram
Es ist eine R100R mit 40er Vergasern.

Falls Gerhard hier nicht mitliest, werde ich ihn per PN kontaktieren.
Ich kann mir auch nichts anderes vorstellen, als dass irgendein Hindernis die Überfettung verhindert.
Es bleibt aber seltsam, dass es beide Vergaser gleichzeitig betrifft.

Alfred
 
Da Gerhard die 40er Vergaser, nur dort passieren die Fehler, immer prüft, werden die Deckel sehr oft von ihm auf Durchgang getestet. ...

Dass dieses Problem nur bei den 40er Vergasern auftaucht, kann ich nicht bestätigen. Ein Freund hatte dieses Nichtreagieren auf die Gemischschraube auch bei einem 32er.

Das Problem sind ja nicht die Deckel, sondern die Partikel in den Mischkammern, die durch den Deckel verschlossen werden.
 
... Es ist eine R100R mit 40er Vergasern.

......


Ich kann mir auch nichts anderes vorstellen, als dass irgendein Hindernis die Überfettung verhindert.

Das war ja auch meine Vermutung.


Es bleibt aber seltsam, dass es beide Vergaser gleichzeitig betrifft. ...

Hallo Alfred,

nach den Vergasern habe ich gefragt, weil sich die Mischkammer bei den 40ern leichter öffnen lässt als bei den kleinen.

Dass es beide Vergaser gleichzeitig betrifft, finde ich jetzt nicht so seltsam. Immerhin sind sie gleich alt und waren den gleichen Betriebsbedingungen ausgesetzt.

Du findest hier im Forum auch Hinweise, wie man die Mischkammern öffnet und anschließend wieder verschließt. Vorher kann man es aber erst noch einmal mit intensivem Spülen und Durchblasen versuchen.
 
Dass dieses Problem nur bei den 40er Vergasern auftaucht, kann ich nicht bestätigen. Ein Freund hatte dieses Nichtreagieren auf die Gemischschraube auch bei einem 32er.

Das Problem sind ja nicht die Deckel, sondern die Partikel in den Mischkammern, die durch den Deckel verschlossen werden.


Nur das man an den kleinen Vergasern nicht ohne weiteres an die Kammern kommt, da der Deckel fehlt und eine Kugel dort eingelassen ist.

Hans
 
@wolfram2
"Das war ja auch meine Vermutung"
Richtig. Von dir hab ich sie ja!

"Du findest hier im Forum auch Hinweise, wie man die Mischkammern öffnet und anschließend wieder verschließt. Vorher kann man es aber erst noch einmal mit intensivem Spülen und Durchblasen versuchen."

Das wird schwierig. Ich habe leider weder Werkzeug zum Spülen noch zum Durchblasen. Da müsste ich mir erst etwas überlegen.
Wie man die Mischkammern öffnet/verschließt, habe ich schon nachgelesen.


@hg_filder und wolfram2
Der Tip mit der Rechnung ist gut. Es sind dort zwei neue Verschlußkappen für die Mischkammern gelistet. Es wurde also gemacht!

Seltsam: Warum haben die Vergaser dann schon beim ersten Einbauen und Einstellen nach der Revision nicht korrekt auf die Gemischschraubenverstellung reagiert?



Aber zunächst muss ich mal durch die TÜV-Prüfung kommen.
Dazu habe ich ja schon viele Tips bekommen.

Gruß Alfred
 
Auch an der richtigen der beiden Schrauben [/ATTACH]
Die zweite Schraube ist bei den allermeisten R100R keine Schraube, sondern ein Schlauch. Das SLS war nur ganz am Anfang Option dann Serie. Dann hängt da im Originalzustand das SLS dran


Lass da mal jemand ran der sich auskennt.

Ein sehr guter Tipp. Am besten jemand der einen CO Tester hat (jede Werkstatt mit AU Befähigung). Das Thema hier in höchst theoretischen Einlassungen im Forum zu diskutieren mag unterhaltsam sein, löst aber das Problem nicht. Trotzdem mein Tipp: Wenn der Veraser beim Gerhard war würde ich bei dem korrekte Funktion unterstellen. Grob falsche CO Werte hat man bei Kaputten Meßgeräten, zu niedrigem Standgas, zu geringe Motortemperatur beim Meßvorgang oder bei grob falscher Grundeinstellung der Drosselklappe.

Gruß
Marcus
 
Das müsste man aber merken….:schock:;)

Schon richtig, aber nachdem hier schon von jemand Vergaser verkehrt rum mit der Ansaugseite zum Zylinderkopf und von jemand anderem Gaszüge an der Chokebetätigung und die Chokezüge am Gasgriff eingehängt wurden und sich über ein sonderbares Laufverhalten wunderten halte ich alles für möglich. :D
 
Nur das man an den kleinen Vergasern nicht ohne weiteres an die Kammern kommt, da der Deckel fehlt und eine Kugel dort eingelassen ist. ...

Hallo Alfred,

nach den Vergasern habe ich gefragt, weil sich die Mischkammer bei den 40ern leichter öffnen lässt als bei den kleinen. ...

Hallo Hans,

deshalb dieser Satz in meinem Beitrag direkt vor Deinem. ;)

Und die Kugeln sind auch noch verstemmt. Siehe auch hier. Da wird das Öffnen noch einmal schwieriger. Aber wie Du ja auch schon erwähnt hast, taucht das Problem bei den 64ern nicht so häufig auf.
 
Was ich mal festgestellt habe, war, dass mit einer " Glaskerze", Colortune, die Farbe des "Abbrands" nicht beidseitig tiefem blau entspricht.
Auch nicht wenn man die Kerzen, untereinander tauscht. Teilweise war rechts ein Bunsen - Blau zu sehen, links eher helleres blau mit orange. ( also eher etwas fetter).
Je nach Zustand/ Umstände sind die GM - Einstell- Schrauben unterschiedlich einzustellen.
Über getrennte Sonden geht das wohl genauer.
Ich mache mir die Mühe schon lange nicht mehr, sauberer Leerlauf, guter Übergang ist mir wichtiger, es darf auch etwas "brabbeln", wenn's in den Schiebebetrieb geht.
Ansonsten auch mal mit angeschlossenem Messgerät fahren und nach Justieren.
Gruß Beem.;)
Ich mache mir die
 
... "Du findest hier im Forum auch Hinweise, wie man die Mischkammern öffnet und anschließend wieder verschließt. Vorher kann man es aber erst noch einmal mit intensivem Spülen und Durchblasen versuchen."

Das wird schwierig. Ich habe leider weder Werkzeug zum Spülen noch zum Durchblasen. Da müsste ich mir erst etwas überlegen.
Wie man die Mischkammern öffnet/verschließt, habe ich schon nachgelesen.

Das kannst Du auch mit einer Injektionsspritze machen.


@hg_filder und wolfram2
Der Tip mit der Rechnung ist gut. Es sind dort zwei neue Verschlußkappen für die Mischkammern gelistet. Es wurde also gemacht!

Da würde ich jetzt auch davon ausgehen.

Seltsam: Warum haben die Vergaser dann schon beim ersten Einbauen und Einstellen nach der Revision nicht korrekt auf die Gemischschraubenverstellung reagiert?

Wie schon geschrieben, irgendwo wird eine Engstelle sein. So zumindest meine Vermutung. Ist halt schade, dass Du den Gerhard nicht direkt kontaktiert hast. ...

Hallo Alfred,

Du kannst ja nach der HU - ich hoffe das klappt - den Gerhard kontaktieren und Dein Problem schildern, mit Hinweis auf diesen Thread. Ich gehe davon aus, dass ihr zu einer für beide Seiten zufriedenstellenden Lösung kommt.

Drücke Dir für die HU auf jeden Fall die Daumen.
 
@JIMCAT

Es ist recht schwierig, die Kenntnisse und Fertigkeiten von Mitforisten einzuschätzen.
Umso vorsichtiger sollte man mit persönlichen Äusserungen sein.

Nur weil ich Elektriker bin, keine jahrelange Schrauber-Erfahrung habe und nur eingeschränkt Werkzeug besitze, bin ich deshalb noch lange kein Trottel!

Ausserdem hältst du es nicht mal für nötig, im Startbeitrag zu lesen, was denn das eigentliche Problem ist.
Dort hättest du lesen können, daß der CO-Ausstoß viel zu hoch ist, obwohl ich die Vergaser NACH ANLEITUNG EINGESTELLT HABE also gemäß Paralever-WHB bzw. der Anleitung von hg_filder im Netz .(Großschreibung extra für dich)
Du glaubst anscheinend, das geht auch mit der Verschlussschraube der Unterdruckanschlüsse.

Du meinst, ich soll jemand ranlassen, der Ahnung hat.
Du meinst wohl jemanden wie dich selbst.
Dass das eigentliche Problem ein Fehler im Leerlaufsystem ist, wurde aber von anderen Foristen erkannt, nicht von dir.
Sei also so freundlich, produktive Beiträge zu liefern, oder halte dich raus!

Ach so: Bevor ich es vergesse: ;) ;) ;) :&&&: :&&&:
So, jetzt ist es auch noch super-lustig. Ha, ha, ha

Alfred
 
Hallo Alfred und alle anderen: So ein bisschen Frozeln ist eben auch Teil der Kultur. Und damit bitte nicht gleich austeilen, bis jetzt hat niemand irgend jemanden „angeschossen“.

Und nun bitte sachlich weiter, Danke

Hans
ps: du schreibst die Doku von mir im Netz. Wirklich im Netz? Wenn ja, bitte mir mal den Link per PN oder hier angeben. Danke
 
Hallo, Kollegen
Ich hätte gedacht, dass nach meinem letzten Beitrag gestern um acht Uhr Ruhe wäre. Braucht ihr keinen Schönheitsschlaf wie ich ?


@Mk66
"Am besten jemand der einen CO Tester hat (jede Werkstatt mit AU Befähigung)."

Das ist eines meiner Probleme. Wie schon geschrieben, haben alle Werkstätten in meiner Nähe, die ich gefragt habe, dieses "alte Zeug" mangels Vergaser-Fahrzeugen schon lange ausgemustert.

"Grob falsche CO Werte hat man bei Kaputten Meßgeräten"
Beim TÜV?
"zu niedrigem Standgas"
stimmt! Ändere ich
" zu geringe Motortemperatur"
15 km Anfahrt zum TÜV. Anzeige: 100 Grad
"Bei grob falscher Grundeinstellung der Drosselklappe."
Wurde aber genau gemacht mit der Papiermethode


@beem
Du schreibst: "Ich mache mir die Mühe schon lange nicht mehr, sauberer Leerlauf, guter Übergang ist mir wichtiger, es darf auch etwas "brabbeln", wenn's in den Schiebebetrieb geht."
Das stimmt alles. Mit unterschiedlichen Gemischschrauben-Einstellungen habe ich auch schon experimentiert.
"Ansonsten auch mal mit angeschlossenem Messgerät fahren und nach Justieren."
Wenn du mit Messgerät einen Synchrontester meinst: Hab ich schon etliche Male gemacht.
Aber mein eigentliches Problem ist, dass ich mit 7,5% CO (trotz Einstellung gemäß WHB oder auch Anleitung von hg_filder in der Datenbank) nicht durch den TÜV komme.

@wolfram2
Das mit der Injektionsspritze war auch ein Gedanke von mir, allerdings dachte ich mir, dass der Druck womöglich nicht ausreicht. Ich denke, du sprichst aus Erfahrung, weshalb ich's im Hinterkopf gespeichert habe.
Erst mal warte ich auf eine Reaktion vom Gerhard. Ich hab ihn schon angeschrieben und warte jetzt (hab ich gestern gemacht. Ich wollte ihn nicht belästigen, solange nicht sicher war, dass ein Fehler im Vergaser vorliegt.)

Gruß Alfred
 
Die Frage wäre also, ob der Gerhard von Redb@ron bei einer Überholung die Mischkammer und die Kanälchen standardmäßig reinigt.

Bei den Typ-94 Vergaser wird die Mischkammer grundsätzlich von mir geöffnet, die Kanäle gereinigt und wieder mit neuen, verzinkten Verschlussscheiben versehen und abgedichtet.
Falls es mal nach einer Revision immer noch Probleme mit einem Vergaser geben sollte, kann man sich gerne auch direkt an mich wenden.

Beste Grüße,
Gerhard
 
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