Reifenbindung kann ausgetragen werden!

Ist doch mittlerweile so üblich, Form ist wichtiger als Inhalt.
Das hab ich schon vor 20 Jahren bemängelt, als meine Kinder in der Grundschule waren.
Hat aber niGS gefruchtet, ausser bei meinen Kindern a bissale. Aber wenn dir das ständig u d in frühen Jahren andressiert wird, dann wirst du halt so.

REVOLUTION

Gruss Holger
 
Die richtigen Worte hierzu wurden bereits vor knapp 60 Jahren vertont: ;)

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Auch wenn die 3. Strophe nicht mehr zeitgemäß ist.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde es aussitzen.
2017 habe ich mich auf das Dieselverbot verlassen und einen Benziner gekauft, kurze Zeit später war die Gasheizung so richtig toll, also Öl raus, Gas rein.
Jetzt ignoriere ich alles was angekündigt wird und reagiere erst wenn es mich wirklich real betrifft. Bin punktefrei also was solls.

Willy
 
Hallo
sollte nicht jetzt was zu diese Motorradaustellung in Köln
zu diesem Thema kommen?
Hat jemand was dazu gehört ?

Gottfried
 
Hallo
sollte nicht jetzt was zu diese Motorradaustellung in Köln
zu diesem Thema kommen?
Hat jemand was dazu gehört ?

Gottfried

Der vielversprechende Kontakt des BVDM zum Verkehrsministerium hat sich leider erstmal erledigt weil nach Auflösung der Ampel die dortigen ursprünglichen Ansprechpartner nicht mehr im Amt sind.
 
Dann kann ja Andi Scheuer den Job wieder übernehmen .
Ein Herz für Oldtimerfahrer hat er ja!🤮
 
Der vielversprechende Kontakt des BVDM zum Verkehrsministerium hat sich leider erstmal erledigt weil nach Auflösung der Ampel die dortigen ursprünglichen Ansprechpartner nicht mehr im Amt sind.
Der Volker Wissing ist als zuständiger Minister aktuell ja noch aktiv. Welche Teile seiner einstigen Mannschaft im Hintergrund noch vorhanden sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Es darf allerdinGS befürchtet werden, dass das Anliegen des BvDM derzeit vermutlich eher der Kategorie "unwichtig" zugeordnet sein dürfte.

VG
Guido
 
Ihr tut mir wirklich alle Leid. Die völlig verwirrte und uneinheitliche Rechtslage in Deutschland ist ebenso eine Katastrophe wie das willkürliche Gebaren mancher Behördenmitarbeiter. Es geht auch anders: ich wohne direkt hinter der Grenze in Ostbelgien. Hier fühlen sich die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst als Diener des Bürgers. Auf dem Amt gilt absolut spürbar der Grundsatz: Lieber Bürger, was ist dein Problem? Es ist mein Job dir bei der Lösung zu helfen. Also erzähl mal...
Als ich vor ein paar Jahren einen soliden Schuppen bauen wollte und beim Bauamt vorsprach, hieß es zunächst, in unserer Straße (landwirtschaftliche Nutzung mit Altbaubestand) würden keinerlei Neubauten genehmigt. Der zuständige Bauschöffe (!!!) kam dann auf die Idee, den Schuppen als Stall für Nutztiere zu deklarieren. Den dürfte ich bauen. (Nutztiere müsste ich dafür nicht nachweisen.) Ich dürfte ihn nur nirgendwo als Schuppen oder Garage benennen, sondern immer nur als Stall, und nicht als Wohnraum nutzen. Meine Kuh steht also auch ganz offiziell und amtlich in einem Stall! Diese bürgernahe Haltung spüre ich bei jedem Amtsgang, bei jedem!
Und das beste kommt zum Schluss: Kein TÜV für Motorräder, auch nicht für neue. (Übrigens auch nicht für vierrädrige Oldtimer über 25 Jahre) Keine Reifenbindung, kein Rumgemecker über Anbauspiegel oder Blinker oder ähnliches. Meine Kuh ist moderat gepimpt. Das interessierter hier keine Sau, solange ich nicht mit röhrendem Auspuff durchs Dorf brülle. Wenn es mir gelingt, eine LKW-Diesel in einen Motorradrahmen zu quetschen, dann darf ich hier damit fahren. Allerdings darf der Dorfscheriff checken, ob die Karre überhaupt verkehrstauglich ist. Aber die Jungs sind auch ganz locker. Ich hatte hier in 25 Jahren bei zahlreichen Kontrollen (drei mal soviel Polizei pro Einwohner wie in Deutschland) noch nie Stress.
Es ist ein Jammer, dass das nicht überall so einfach geht.
Ich will nie wieder zurück nach Deutschland...
LG
Zoltán
 
Ihr tut mir wirklich alle Leid. Die völlig verwirrte und uneinheitliche Rechtslage in Deutschland ist ebenso eine Katastrophe wie das willkürliche Gebaren mancher Behördenmitarbeiter.
Hi,
du hast das deutsche Prinzip nicht verstanden: In anderen Ländern freut man sich über Verbesserungen oder gute Begegnungen. Hier würde man, wenn das in vielen Posts bemängelte abgeändert würde, die Grundlage für ein Gespräch nehmen. Wir lieben es, das Schwarze unter dem Fingernagel zu suchen. Oder um es mit den Worten eines Spaniers mal zu sagen: Befragt man den typischen Deutschen nach seinen Urlaubserlebnissen, werden meist die nicht so gut verlaufenen Sachen zuerst angesprochen.

Aber auch ich gehör(t)e zu dieser Gattung: Als ich für ein halbes Jahr nach England bin, wurde ich oft mit "How are you?" angesprochen. Meine Antwort bezüglich des Theaters mit meinem geplatzten Getriebe hat die Fragestellenden meist irritiert.

Hans
 
..in Ostbelgien. Hier fühlen sich die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst als Diener des Bürgers. Auf dem Amt gilt absolut spürbar der Grundsatz: Lieber Bürger, was ist dein Problem? Es ist mein Job dir bei der Lösung zu helfen. ..
Diese Haltung ist vielen deutschen Ämtern und Behörden zutiefst fremd. Der Bürger ist ein Störenfried, der die Beschäftigung der Bürokratie mit sich selbst aus dem Takt bringt. Deshalb wird der Pöbel während der Amtshandlung (Beamte werden für Treue und Dienstbereitschaft entlohnt, nicht für ihre Arbeit) weitgehend ausgesperrt.

Die deutsche Bahn ist z.B. noch immer ein Beförderungsmittel für die Karrieren (freigestellter Beamten mit Managervertrag), bei der Fahrgäste als notwendiges Übel hingenommen und auch so behandelt werden. Stellt sich heraus, dass der Beamte als Manager nicht taugt, wird er gefeuert und wieder Beamter. So hart geht es zu, im Osten von Ostbelgien.:oberl: Dahin will niemand freiwillig wieder zurück. :pfeif:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
steht ganz deutlich drin:
kann zur Anwendung kommen. Muss also nicht zur Anwendung kommen.
Siehe auch der Tipp bei den Prüforganisationen nach zu fragen, ob das "neue" Verfahren angewendet wird.
Siehe auch der Hinwies: "Nähere Detailinformationen können sicherlich die Technischen Dienste oder – Prüfstellen geben, die dafür eigene Verfahrensanweisungen festlegen."
Bleibt aus meiner Sicht spannend.
 
Der Link von oben geht wieder, allerdings wurde der Text geändert, da im März noch die Abstimmung zwischen den Ländern abgewartet werden soll.

Gruß

Werner
 
Für meine R100R liegen die Unterlagen gerade bei der bei uns zuständigen DEKRA und ich erwarte in den nächsten paar Tagen eine Antwort. Ich habe mir einige Mühe bei der Zusammenstellung der Papiere gemacht, so dass ich eigentlich mit einer positiven Antwort rechne. Wenn dies so sein sollte, stelle ich bei Interesse diesen auf meine R100R bezogenen Unterlagensatz bei Interesse auch gern als Kopiervorlage für Eure Kontaktaufnahme mit einem Prüfer zur Verfügung.

Guten Morgen,

hiermit kann ich den positiven Ausgang meines Reifenänderungsantrages vermelden. Im Rahmen eines "Umbaus" (Bremsleitung, Ersatzstossdämpfer und WÜDO-Halbschale) hat mir die DEKRA die Reifenbindung ausgetragen und zusätzlich den 130er Hinterreifen erlaubt. Wie oben beschrieben, stelle ich gern meine Unterlagen zur Verfügung.

Herzliche Grüsse, Andreas


ZB1.jpg
 
Das ist ja super, vor allem das es wahlweise möglich ist. Das ergibt höchstmögliche Flexibilität im Hunblick auf zukünftige Angebote der Reifenhersteller.
 
Finde ich auch, alle Achtung.
Habe auch die Austragung hinter mir, allerdings nur in Reifengröße 140 hinten, wie es schon immer war.
Geht also doch was, wenn der Prüfer will.
Den muss man nur finden.
 
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