Werkstattwagen gefüllt für Hobbyanwendung

Kennt jemand den ??Hersteller oder ?? Handelsnamen Wöhrstahl???

Mir wurde was angeboten ... irgendwie sieht die Aufmachung so aus, als wenn es eher unteres Preissegment wäre .. auch Angebote in der Bucht im unteren Preissegment sehen verdammt ähnlich aus;

Andreas
 
Scheint ein netter Handelsname für die verbreiteten China-Werkzeugwagen zu sein.
Homepage mit hohen Preisen und dann Rabatte ohne Ende, damit der blauäugige Kunde den Schnapper erkennt.

Egal ob ihr mit billigem oder teurem Werkzeug schrauben wollt.
Nehmt es vorher in die Hand und probiert es aus.
Die Haptik und Funktionsfähigkeit kann keiner auf Bildern erkennen.

Meist ist dann die Bereitschaft, etwas mehr zu investieren, plötzlich vorhanden.
 
Ich würde keinen bestückten Werkszeugwagen kaufen, da ist zu viel drin, was man nie benutzt, ähnlich wie bei Schlüsselsätzen. Ok. manchmal benötigt man den 11er Schlüssel für die 1/4" RamMount-Mutter, aber bei ihr wisst schon was ich meine. Ebenso sind die Schaumeinlagen toll, eigentlich. Denn teilweise ist die Platzaufteilung nicht optimal (Schublade muss aber toll/voll aussehen), zudem passt ggf. Ersatzwerkzeug bei Defekt/Verlust nicht.

Weiterhin sind für meinen Geschmack Zangen von Knipex die richtige Wahl, Schraubendreher von Wiha oder Wera, auch die Geschichten mit T-Griffen.

Bei einem Werkzeugwagen sind mir viele flache Schubladen wichtig, bei einem Werkstattwagen (beispielsweise für das Thema Elektrick) verschiedene Schubladenhöhen, da hier Werkzeug, Messgeräte und Material hinein soll. Weiterhin ausprobieren, wie die Schubladen verriegeln, das ist manchmal nervig gelöst.

Auch wenn man mit dem sehr teuren Markenwerkzueg nicht automatisch besser schraubt, sollte man mal vergleichen, welche Unterschiede es beispielsweise bei den Stecknuss-Werkzeugen in Bezug auf die Baugrößen gibt, welche Rückholwinkel die Knarren haben usw.. Auch die Funktion einer Proxxon Rotary Knarre kann manchmal hilfreich sein, oder die Zyklop von Wera. Gerade am Motorrad ist die Größe 3/8" aufgrund der Handlichkeit oft die bessere Wahl. Muss man nicht haben, aber genau wie Verlängerungen mit Verriegelung und Schwenkmöglichkeit manchmal nicht verkehrt.

Bei den Herstellern haben die Premium Marken häufig noch eine Ausführung mit weniger Blingbling usw., Beispiel Gedore hat Gedore Red (früher Carolus), Ein Zeichen für Qualität ist meist auch, was der Fachhändler verkauft, er will keine reklamierenden Kunden. Meine Erfahrungen sind auch mit Proxxon und KS-Tools sehr gut.

Allerdings sind teilweise (teilweise!) auch die Werkzeuge vom Discounter brauchbar, als Beispiel sein Lidl/Parkside genannt. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass speziell bei Bits die Qualität nicht eingehalten wird.

Ich würde mir zunächst den Grundbestand an Werkzeug kaufen, damit man den passenden Wagen auswählen kann. Denn sonst kann es beispielsweise passieren, dass Drehmomentschlüssel usw. aufgrund der Größe nicht passen. Als Schubladeneinteilung kann man bispielsweise auch ein Muldensystem nehmen, oder Schaumstoff-/Antirutschmatten.
 
Ich würde keinen bestückten Werkszeugwagen kaufen, da ist zu viel drin, was man nie benutzt, ähnlich wie bei Schlüsselsätzen. Ok. manchmal benötigt man den 11er Schlüssel für die 1/4" RamMount-Mutter, aber bei ihr wisst schon was ich meine. Ebenso sind die Schaumeinlagen toll, eigentlich. Denn teilweise ist die Platzaufteilung nicht optimal (Schublade muss aber toll/voll aussehen), zudem passt ggf. Ersatzwerkzeug bei Defekt/Verlust nicht.

Weiterhin sind für meinen Geschmack Zangen von Knipex die richtige Wahl, Schraubendreher von Wiha oder Wera, auch die Geschichten mit T-Griffen.

Bei einem Werkzeugwagen sind mir viele flache Schubladen wichtig, bei einem Werkstattwagen (beispielsweise für das Thema Elektrick) verschiedene Schubladenhöhen, da hier Werkzeug, Messgeräte und Material hinein soll. Weiterhin ausprobieren, wie die Schubladen verriegeln, das ist manchmal nervig gelöst.

Auch wenn man mit dem sehr teuren Markenwerkzueg nicht automatisch besser schraubt, sollte man mal vergleichen, welche Unterschiede es beispielsweise bei den Stecknuss-Werkzeugen in Bezug auf die Baugrößen gibt, welche Rückholwinkel die Knarren haben usw.. Auch die Funktion einer Proxxon Rotary Knarre kann manchmal hilfreich sein, oder die Zyklop von Wera. Gerade am Motorrad ist die Größe 3/8" aufgrund der Handlichkeit oft die bessere Wahl. Muss man nicht haben, aber genau wie Verlängerungen mit Verriegelung und Schwenkmöglichkeit manchmal nicht verkehrt.

Bei den Herstellern haben die Premium Marken häufig noch eine Ausführung mit weniger Blingbling usw., Beispiel Gedore hat Gedore Red (früher Carolus), Ein Zeichen für Qualität ist meist auch, was der Fachhändler verkauft, er will keine reklamierenden Kunden. Meine Erfahrungen sind auch mit Proxxon und KS-Tools sehr gut.

Allerdings sind teilweise (teilweise!) auch die Werkzeuge vom Discounter brauchbar, als Beispiel sein Lidl/Parkside genannt. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass speziell bei Bits die Qualität nicht eingehalten wird.

Ich würde mir zunächst den Grundbestand an Werkzeug kaufen, damit man den passenden Wagen auswählen kann. Denn sonst kann es beispielsweise passieren, dass Drehmomentschlüssel usw. aufgrund der Größe nicht passen. Als Schubladeneinteilung kann man bispielsweise auch ein Muldensystem nehmen, oder Schaumstoff-/Antirutschmatten.

Den 11er Schlüssel benötige ich fast mehr als den 10er.

11mm ist M7 und z.B. viel bei NSU Max, Horex Regina und Zündapp KS 600/601 dran.

Nicht von Dir auf anders schließen.
 
Den 11er Schlüssel benötige ich fast mehr als den 10er.

11mm ist M7 und z.B. viel bei NSU Max, Horex Regina und Zündapp KS 600/601 dran.

Nicht von Dir auf andere schließen.

Entspann dich, es war ja nur ein Beispiel ;). Zudem werden hier im 2V Forum nicht unbedingt viele Leute an den von dir genannten Fahrzeugen schrauben, ich auch niemandem den Besitz eines 11er Schlüssel verboten habe. Wobei ich M7 und M9 sogar als Gewindereparatursatz, bzw. Gewindewerkzeuge habe.
Bremse Entlüftungsventil :D

Ja, aber den nehme ich in der Ausführung offener 6kant Ringschlüssel. Ok, ich habe auch einen 11er Ring-Maul-Ratschenschlüssel :bitte: . Weil der mal irgendwo über war... und bei den Muttern des Amibananamaßes passt.

Und noch einmal, vielleicht um es klarer auszudrücken: Man kann/sollte ja immer schauen, was man mit dem Werkzueg machen will, welche Größen man braucht. Wenn man auch an Autos schraubt, braucht man eher auch Sonderwerkzeuge, denn da sind oft von der DIN/ISO abweichende Schraubentypen verbaut. Sätze sind teilweise günstiger als Einzelwerkzeuge, aber nicht benötogtes Werkzeug frisst Platz in der Schublade.
 
Meist hat man schon was man braucht. Ein paar gute Werkzeuge für das was man öfter braucht. Klar muss ein Zangensatz und Torx heutzutage für mich sein. Oft ist es aber was Spezielles, das ich mir dennoch biege oder Schweiße. Da nützt der komplette Satz wenig. Richtig beim Werkzeugwagen würde ich auch immer einen mit flachen vielen Schubladen nehmen. Keine Schaumstoff Einsätze wie bei Würth etct. lieber selbst was machen. Da geht das Doppelte rein. Ein doppelgekroepfter Ringschlusselsatz liegt bei mir ganz eng Stück an Stück. Gabelschlusselsatz ebenso im Blechhalter. So sehe ich dennoch wenn einer fehlt.
 
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Wir haben einen Werkzeuwagen von Hatzet in der Arbeit mit ähnlichen Inhalte wie auf dem Bild




hazet-0-178n_147.jpg


Die Zangen sind nicht gut, wenn man Knipex gewöhnt ist. und die Schraubendreher gefallen mir auch nicht so gut, weil man da oben nicht drauf klopfen kann. Glaub sie von wera haben eine durchgehende Klingel wo oben so eine Fläche zum draufhauen ist.
Also Zangen von Knippex, Schraubendreher von Wera Nüsse und Schlüssel meinetwegen von Hazet.

ich hab mir angewöhnt, wenn ich vom Mittag komm, einmal in den Werkzeugkasten zu gucken, um zu sehen, ob was fehlt. Dann hab ich einen Grund zum schimpfen und sagt dann immer: mir geht keiner nach Hause bis das nicht der 13er Schlüssel wieder da drin ist
 
Hallo Michael
als privater Hobbyschrauber ist das für die Meisten wohl eher ein Traum, spätestens
wenn man die Preise sieht. Da muss man schon so etwas vererbt bekommen so wie
bei mir.
Hab allerdings mittlerweile auch einiges gekauft das mir fehlte, da reicht
aber oft auch günstigeres. Das funktioniert auch gut wenn man sich etwas auskennt
und Lehergeld bezahlen gehört manchmal auch dazu.
Gottfried
 
Falls noch aktuell, hier:
gäb's auch noch ein interessantes Angebot.
...und noch eins:
Zu meinem ersten Beitrag zum Thema
steh' ich auch nach den vielen Meinungen noch.
Zu Scheppach kann ich nur anmerken, so richtig Scheppach und noch gut sind die Klamotten nur noch so lange sie beige lackiert waren, das ganze blaue Zeugs würde ich nicht haben wollen.
 
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