Optimierung der Doppelscheibenbremse R100?? Mj 1981-1984

Bravo Walter,
Also hast du nun die Andere Seite ausprobiert, da ist nun zu wenig Handkraft für den Normalbetrieb erforderlich, gleich zu viel Bremskraft da, aber mit ausreichend Gewöhnung ggf nicht mehr ganz so gefährlich, nun wäre noch die Mitte zu finden.
Heißt bei deiner ein größerer Geberzylinder, wenn das möglich/ verfügbar wäre, oder eben weniger scharfe Beläge. Aber das weißt du längst selber, was das Optimum für dich ist.
Komplettumbau mit Gabel war aber nicht gewollt, sollten die großen Zangen nicht passen.

Wer einmal zeitgemäße Bremsen gefahren ist, ZB 2 x 320 mm mit 4 Kolben kennt den Respekt vor Überbremsen, hat aber 2 Vorteile
1. Babbige Reifen schon ein Pilot Power ist da Welten von einem oben gezeigten entfernt. Aber wegen der 18 Zoll Radgröße nicht verfügbar
2. ABS was ja hier nicht leicht/ unmöglich nachzurüsten ist.
Also einen Schritt zurückgehen um "das Optimum" das sicher auch für jeden anders sein kann, zu finden.
 
Werner,
sieht man leider nur auf dem PC oder in Querlage des Smartphone 😉.

Im „Normalgebrauch“ des Smartphone sieht man die Signatur nicht ;)

Gruß Wolfgang

Tja, konnte ich nicht wissen weil ich auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten stehe.

Outing: Ich besitze und benutze kein Smartphone.

Noch ... weil der Druck der besten Familie der Welt langsam immer größer wird.
 
12 und 14 bei den kleinen Boxern? Gab es das jemals?

Die Modelle aus der "Schwere-Schwung-Ära" mit dem zylindrischen Bremsflüssigkeitsbehälter hatten 13er HBZ's bei Einscheibenanlage und 16er bei Doppelscheibe.

Die Modelle ab Mj. 81 mit dem rechteckigen Bremsflüssigkeitsbehälter hatten 12er für Einscheibe und 15er bei Doppelscheibe.

Vor dem Hintergrund dass die 248er RBZ's "nur" 36 mm Kolbendurchmesser haben sind alle diese oben genannten HBZ's unter Bremsoptimierungsgesichtspunkten zu groß. Da geht also recht einfach was. Z.B. funzt der 12er mit den "kleinen" RBZ's durchaus auch bei Doppelscheibe. In Verbindung mit dem rel. kleinen 18-Zoll-Vorderrad und modernen Reifen bremst das schon deutlich zeitgemäßer als in Serienauslegung.

Wahrscheinlich hatte BMW die Befürchtung dass bei "schärferer" Auslegung die Gefahr des Überbremsens bei ungeübten Fahrern zu groß ist; und ABS gab's ja noch nicht.
 
Die Modelle aus der "Schwere-Schwung-Ära" mit dem zylindrischen Bremsflüssigkeitsbehälter hatten 13er HBZ's bei Einscheibenanlage und 16er bei Doppelscheibe.

Die Modelle ab Mj. 81 mit dem rechteckigen Bremsflüssigkeitsbehälter hatten 12er für Einscheibe und 15er bei Doppelscheibe.

Vor dem Hintergrund dass die 248er RBZ's "nur" 36 mm Kolbendurchmesser haben sind alle diese oben genannten HBZ's unter Bremsoptimierungsgesichtspunkten zu groß. Da geht also recht einfach was. Z.B. funzt der 12er mit den "kleinen" RBZ's durchaus auch bei Doppelscheibe. In Verbindung mit dem rel. kleinen 18-Zoll-Vorderrad und modernen Reifen bremst das schon deutlich zeitgemäßer als in Serienauslegung.

Wahrscheinlich hatte BMW die Befürchtung dass bei "schärferer" Auslegung die Gefahr des Überbremsens bei ungeübten Fahrern zu groß ist; und ABS gab's ja noch nicht.
Dann war das wahrscheinlich nur eine Fehlinformation von Kai
 
Die Modelle aus der "Schwere-Schwung-Ära" mit dem zylindrischen Bremsflüssigkeitsbehälter hatten 13er HBZ's bei Einscheibenanlage und 16er bei Doppelscheibe.

Die Modelle ab Mj. 81 mit dem rechteckigen Bremsflüssigkeitsbehälter hatten 12er für Einscheibe und 15er bei Doppelscheibe.

Vor dem Hintergrund dass die 248er RBZ's "nur" 36 mm Kolbendurchmesser haben sind alle diese oben genannten HBZ's unter Bremsoptimierungsgesichtspunkten zu groß. Da geht also recht einfach was. Z.B. funzt der 12er mit den "kleinen" RBZ's durchaus auch bei Doppelscheibe. In Verbindung mit dem rel. kleinen 18-Zoll-Vorderrad und modernen Reifen bremst das schon deutlich zeitgemäßer als in Serienauslegung.

Wahrscheinlich hatte BMW die Befürchtung dass bei "schärferer" Auslegung die Gefahr des Überbremsens bei ungeübten Fahrern zu groß ist; und ABS gab's ja noch nicht.
Die Modelle ab 81 mit den Brembo Bremsen hatten einen 16er HBZ. Im BMW Freigabekatalog ist ein 15er genehmigungsfähig.
 
Nur die CS und die unverkleideten, RS und RT hatten 15er HBZ.
Carstens "Rosi" ist vermutlich eine 248er mit 36er ATE-Bremssätteln.
Ich hatte seinerzeit eine vom Werk verkleidete R100 mit 16er HBZ. Der Druckpunkt war unangenehm hart und schlecht dosierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Modelle ab 81 mit den Brembo Bremsen hatten einen 16er HBZ. Im BMW Freigabekatalog ist ein 15er genehmigungsfähig.

Im ETK der 248er steht der 15er als Standardausstattung bei Doppelscheibe. Meinst Du vielleicht die 247er Modelle?

Nicht alle Modelle aus 81 haben Brembos, meine Rosi hat Ate-Bremsen.

Die silbernen ATE-Festsättel aus der 1. 248er Serie wurden trotz der umfangreichen Modellpflege 80/81 zunächst weiter verbaut. Die schwarzen Brembo-Nachfolger kamen später; wann genau :nixw: Ich meine zu erinnern erst zum nächsten Winter.
Meine erste 2V war eine funkelniegelnagelneue R 45 S - die mit 35 PS; EZ Mai 81 mit ... ATE-Sätteln. ATE oder Brembo spielt aber für die Abwägung des passenden hydraulischen Übersetzungsverhältnisses keine Rolle; siehe unten: Beide hatten bei den "kleinen" Boxern ...

248er stimmt. Nachgemessen habe ich ihre Ate-Bremssättel allerdings noch nicht.

... den gleichen Kolbendurchmesser von 36 mm.

Ich hatte seinerzeit eine vom Werk verkleidete R100 mit 16er HBZ. Der Druckpunkt war unangenehm hart und schlecht dosierbar.

Sag ich ja. Selbst für ein 38er Brembo-Pärchen sind 16er und mit Abstrichen auch 15er zu groß; ganz zu schweigen für ein 248er Paar mit nur 36 mm Kolbendurchmesser. Das hat BMW selbst später ja auch so gesehen und die R 65/89/100 Monolever mit 38ern bei Doppelscheibe mit 13 oder 14 mm HBZ ausgeliefert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die silbernen ATE-Festsättel aus der 1. 248er Serie wurden trotz der umfangreichen Modellpflege 80/81 zunächst weiter verbaut. Die schwarzen Brembo-Nachfolger kamen später; wann genau :nixw: Ich meine zu erinnern erst zum nächsten Winter.
Ergänzend hierzu: Meine aktuelle R65 mit den silbernen Ates ist EZ 6/81, wurde also vermutlich im April oder Mai 81 gebaut.
Meine beiden vorherigen R65 waren jeweils EZ 6/82 und hatten bereits die schwarzen Brembos.

Gruß
Carsten
 
Hallo zusammen,
Das Ziel war ja Verbesserung der Bremswirkung. Wir haben ausführlich diskutiert, wie die Parameter Scheibendurchmesser, Bremspumpe Durchmesser und Scheibenanzahl zusammenwirken. Ein weiterer im vorderen Teil eher kurz angesprochen er Faktor ist die Reibung zwischen Bremsscheibe und Bremsbeläge. Hier werden gelegentlich Sintermetallreibbeläge diskutiert und Nachrüstscheiben ( mir fällt spontan Spiegler und Siebenrock ein). Zwei Fragen habe ich dazu. Welche Komponenten (mit Serienpartner) oder Paarungen sind hier nach eurer Erfahrung positiv aufgefallen? Wie sieht es mit der Temperaturfestigkeit der alten (Asbest...)Bremssättel bei Benutzung von Sinterbelägen aus? Gab es hier Ausfälle bei Satteldichtungen oder siedender Bremsflüssigkeit?
Danke im voraus für die Würdigung dieser Aspekte.
 
Hallo zusammen,
Das Ziel war ja Verbesserung der Bremswirkung. Wir haben ausführlich diskutiert, wie die Parameter Scheibendurchmesser, Bremspumpe Durchmesser und Scheibenanzahl zusammenwirken. Ein weiterer im vorderen Teil eher kurz angesprochen er Faktor ist die Reibung zwischen Bremsscheibe und Bremsbeläge. Hier werden gelegentlich Sintermetallreibbeläge diskutiert und Nachrüstscheiben ( mir fällt spontan Spiegler und Siebenrock ein). Zwei Fragen habe ich dazu. Welche Komponenten (mit Serienpartner) oder Paarungen sind hier nach eurer Erfahrung positiv aufgefallen? Wie sieht es mit der Temperaturfestigkeit der alten (Asbest...)Bremssättel bei Benutzung von Sinterbelägen aus? Gab es hier Ausfälle bei Satteldichtungen oder siedender Bremsflüssigkeit?
Danke im voraus für die Würdigung dieser Aspekte.
Wo soll da Asbest verbaut sein und warum soll Bremsflüssigkeit sieden, wenn sie regelmäßig gewechselt wird?
 
... Ein weiterer im vorderen Teil eher kurz angesprochen er Faktor ist die Reibung zwischen Bremsscheibe und Bremsbeläge. Hier werden gelegentlich Sintermetallreibbeläge diskutiert und Nachrüstscheiben ( mir fällt spontan Spiegler und Siebenrock ein). Zwei Fragen habe ich dazu. Welche Komponenten (mit Serienpartner) oder Paarungen sind hier nach eurer Erfahrung positiv aufgefallen?

Siehe Beitrag 27.

Wie sieht es mit der Temperaturfestigkeit der alten (Asbest...)Bremssättel bei Benutzung von Sinterbelägen aus?

Bremssättel aus Asbest? Was soll das denn sein?

Asbest war mal Bestandteil der Bremsbeläge. Das ist aber schon weit über ein halbes Jahrhundert her.

Gab es hier Ausfälle bei Satteldichtungen ...

Nö.

... oder siedender Bremsflüssigkeit?

Aktuelle DOT 4 oder 5.1 Bremsflüssigkeit haben Nasssiedepunkte jenseits der 170°C bei 3,5% Wassergehalt. Ohne - hoffentlich - Wasser drin kommen nochmal fast 100 Grad dazu. Da siedet nix; außer vielleicht bei extremem Wartungsstau.
 
Also meine Erfahrung mit den Belägen - gut sind die der Schwenksattelbremse.
Bit den blauen Brembos mit Carbon-Keramik Belag gegenüber den orangenen EBC Sintermetall Belägen ist die Bremswirkung deutlich größer geworden. Gegenüber den organischen ist der Abstand noch viel deutlicher. Und das spürt man direkt wenn man beide Fahrzeuge, die ansonsten die selbe Bremsanlage haben, nacheinander bewegt.

Ich würd immer wieder die Brembos für die Kiste kaufen.

Gut jetzt nicht 1.1 auf deine Bremse umsetzbar, aber die Belagsmischung ist schon ein Faktor, den man nicht unterschätzen darf.

Gruß
der Indianer

p.s. mit frischer Bremsflüßigkeit kocht da auch nix auf.
 
Wo soll da Asbest verbaut sein und warum soll Bremsflüssigkeit sieden, wenn sie regelmäßig gewechselt wird?
Bremssättel, die in der Zeit gebaut wurden, in der noch keine Sinterbeläge verfügbar waren ( ob Asbest oder nur andere organische Substanzen ist für mich unerheblich). Mir ging es in der Frage um die Wärmeübertragung.
Im Umrüstkatalog (siehe auch #70) steht u.A.

"Wegen des erhöhten Wärmeflusses dürfen MD 512 Beläge nur in
Bremssättel mit besonders wärrneisolierten Kolben eingesetzt
werden."
Da steht auch weiter "Die Abmessungen der Bremsklötze und der Aufnahrne-
schächte der isolierten Bremssättel wurden daher so
gewählt, daß eine falsche Montage nicht möglich ist." Tatsächlich kann ich mir kaum vorstellen, dass alle alten ( d.h. für Asbestbremsbeläge vorgesehenen Bremssättel ausgetauscht wurden. Daher meine (wohl eher theoretische) Frage.

Die Kommentare auch im weiteren Verlauf weisen darauf hin, dass Dampfblasenbildung ausschließlich bei nicht rechtzeitig gewechselter Bremsflüssigkeit aufgetreten ist und keinerlei thermische Schäden an den Kolbendichtungen auftreten. Das beantwortet diesen Teil meiner Frage.
 
Bremssättel, die in der Zeit gebaut wurden, in der noch keine Sinterbeläge verfügbar waren ( ob Asbest oder nur andere organische Substanzen ist für mich unerheblich). Mir ging es in der Frage um die Wärmeübertragung.
Im Umrüstkatalog (siehe auch #70) steht u.A.

"Wegen des erhöhten Wärmeflusses dürfen MD 512 Beläge nur in
Bremssättel mit besonders wärrneisolierten Kolben eingesetzt
werden."
Da steht auch weiter "Die Abmessungen der Bremsklötze und der Aufnahrne-
schächte der isolierten Bremssättel wurden daher so
gewählt, daß eine falsche Montage nicht möglich ist." Tatsächlich kann ich mir kaum vorstellen, dass alle alten ( d.h. für Asbestbremsbeläge vorgesehenen Bremssättel ausgetauscht wurden. Daher meine (wohl eher theoretische) Frage.

Die Kommentare auch im weiteren Verlauf weisen darauf hin, dass Dampfblasenbildung ausschließlich bei nicht rechtzeitig gewechselter Bremsflüssigkeit aufgetreten ist und keinerlei thermische Schäden an den Kolbendichtungen auftreten. Das beantwortet diesen Teil meiner Frage.
Du verwechselst Bremsbelag und Bremssattel!
 
Dirk, die Klammer bezieht sich auf die Beläge....
Zu den von Indianer benannten blauen Brembos. Diese haben sich mit meinen 320mm Wave Braking Scheiben so gar nicht vertragen. Hatte erst die Sättel in Verdacht, es waren aber definitiv die Beläge. Sind wieder rausgeflogen und schwarze EBC Beläge wieder rein.

P.S. im Gespann mit 320mm Brembo Scheiben sind auch die Blauen drin und alles tutti. Es muss also auch zusammen passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also lieben Dank an alle Beitragenden für die aufschlussreichen Antworten und Informationen obwohl ich mich frech in die Diskussion hineingefragt habe. Es macht Spaß hier😎
 
Dirk, die Klammer bezieht sich auf die Beläge....
Zu den von Indianer benannten blauen Brembos. Diese haben sich mit meinen 320mm Wave Braking Scheiben so gar nicht vertragen. Hatte erst die Sättel in Verdacht, es waren aber definitiv die Beläge. Sind wieder rausgeflogen und schwarze EBC Beläge wieder rein.

P.S. im Gespann mit 320mm Brembo Scheiben sind auch die Blauen drin und alles tutti. Es muss also auch zusammen passen.
Nein.
Hallo zusammen,
Das Ziel war ja Verbesserung der Bremswirkung. Wir haben ausführlich diskutiert, wie die Parameter Scheibendurchmesser, Bremspumpe Durchmesser und Scheibenanzahl zusammenwirken. Ein weiterer im vorderen Teil eher kurz angesprochen er Faktor ist die Reibung zwischen Bremsscheibe und Bremsbeläge. Hier werden gelegentlich Sintermetallreibbeläge diskutiert und Nachrüstscheiben ( mir fällt spontan Spiegler und Siebenrock ein). Zwei Fragen habe ich dazu. Welche Komponenten (mit Serienpartner) oder Paarungen sind hier nach eurer Erfahrung positiv aufgefallen? Wie sieht es mit der Temperaturfestigkeit der alten (Asbest...)Bremssättel bei Benutzung von Sinterbelägen aus? Gab es hier Ausfälle bei Satteldichtungen oder siedender Bremsflüssigkeit?
Danke im voraus für die Würdigung dieser Aspekte.
Nein, er sprach von Asbest-Bremssätteln.
 
Lieber Dirk, Du hast Recht, unklare Formulierungen irritieren manche.
Gemeint war tatsächlich, wie in #107 präzisiert:
Bremssättel, die in der Zeit gebaut wurden, in der noch keine Sinterbeläge verfügbar waren ( ob Asbest oder nur andere organische Substanzen ist für mich unerheblich). Mir ging es in der Frage um die Wärmeübertragung.
Im Umrüstkatalog (siehe auch #70) steht u.A.

"Wegen des erhöhten Wärmeflusses dürfen MD 512 Beläge nur in
Bremssättel mit besonders wärrneisolierten Kolben eingesetzt
werden."
Von Bremssätteln aus Asbest hergestellt war zu keiner Zeit die Rede! „….“ halt😉.
 
Um die Verwirrung ein wenig zu verringern: Die frühe CS hat eine 16er Handbremspumpe.
Luggi hat somit recht.
Die Verwendung der 15er ist in sofern verlockend, da diese scheinbar eintragungsfähig ist. Das macht sie attraktiv. In Verbindung mit Spiegler Scheiben und passenden Belägen wird dies wohl mein Weg werden.
 
15er Handbremszylinder (HBZ) zusammen mit zwei 38er Brembozangen an Doppelscheibe hatte ich an meiner G/S so umgebaut, fand aber die Dosierbarkeit damit verbesserungswürdig.

Heute würde ich auf jeden Fall versuchen, einen 14er HBZ einsetzen zu können.

Der reicht völlig, ist besser dosierbar und bringt das Vorderrad auch zum Blockieren.

Das hatte, ordentlich entlüftet, sogar der ursprünglich serienmäßige 12er HBZ an der Doppelscheibe mit Stahlflexleitungen geschafft, zugegebenermaßen allerdings erst kurz vorm Griffgummi, und im Stand konnte ich den Bremshebel dann sogar noch weiter bis zum Ende des Hebelweges bis zum Lenker durchziehen.

Mit einem 14er wirst du da wesentlich früher absatteln als mit einem 12er, aber auch wesentlich dosierbarer Bremsen können als mit einem 15er.

Das ist aber nur meine Erfahrung und Meinung dazu!


Schönen Gruß

Christian
 
Die Bremsen wurden wohl zu einer Zeit konzipiert, als ein kräftiger Händedruck noch weiter verbreitet war als heute.
Alle drei /7 mit Doppelscheibe und 17er HBZ unter dem Tank.

Gruss, Frank
 
Wohl wahr, das habe ich an meiner neuesten Anschaffung auch feststellen können. Da der Unterschied zur BMW sooo krass ist, glaube ich an die Optimierungsmöglichkeiten wie beschrieben. Das die Bremsleistung nicht annähernd an die einer Brembo M4.32 herankommt, ist mir wohl bewusst. Aber auch ein wenig besser ist besser.
,
Die Weiterentwicklung der Bremsen ist nicht von der Hand zu weisen.

Gruss, Frank
Das gilt ja in unserem Fall nicht nur für die Bremsen, sondern auch für den Motor. Aber Klassiker zu fahren hat ja auch seinen Reiz, deshalb sind wir ja hier.
 
Alea iacta est!
Der 15er HBZ ist bereits montiert. Die Spiegler Scheiben mit Floatern prangen auf den originalen Bremsträgern und warten auf den Einbau. Die Tauchrohre sind zum pulvern, die Ventildeckel beim Beschichter.
Das Mädchen wird langsam zur Frau!

IMG_5489.jpeg

Liebe Grüße,
Uwe
 
Guten Tag, komme leider etwas spät zur Party, aber vielleicht nochmal zurück zu Uwes Ursprungsfrage: Würde man merken, wenn man das Bremsleitungs-T-Stück vom Rahmen an die Gabel verlegt (mit entsprechend gekürzten Bremsleitungen) weil man damit die Menge der Bremsflüssig reduziert samt "aufblähenden" Leitungen und somit den Hebelweg am Griff direkter wirken würde? Nebeneffekt für die Sparfüchse unter uns: Beim Flüssigfkeitswechsel käme man mit weniger Flüssigkeit aus ;-) Ausserdem würde das ständige "biegen" der Leitung zwischen Bremshebel und T-Stück wegfallen.

Gruss
Detlef
 
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