Moin Christian.
Deine Angaben lassen auf die GfK-Tanks schließen, die als Nachbau kursieren.
Diese basieren auf Polyester-, Vinylester- oder Epoxydharzen.
Das Epoxidharz wäre theoretisch resistent gegen reines Benzin, was Du aber an der Tanke nicht bekommst.
Da sind Alkohole und Hilfsstoffe drin, die dann durch die Wandung diffundieren.
Deswegen wird der Hersteller wohl eine - wie auch immer geartete - Beschichtung dagegen vorsehen.
Aber solange Du nicht weißt, WAS da drin ist, wirst Du das Risiko von Benzinverunreinigungen wohl tragen müssen.
Abgesehen davon ist so ein GfK-Tank in D kaum zulassungsfähig, alleine die Kaltschlagprüfung (bei - 20°C) mit einer spitzen Pyramide kostet beim TÜV lockere 3'€.
Ich persönlich würde auch nie einen GfK-Tank fahren, da dieser bei einem Unfall leicht platzen und so eine Brand verursachen kann.
Das wäre mir dann zu gefährlich.
Ich würde zur Klärung der Startschwierigkeiten den Tank auf Stahl wechseln, alles säubern und nochmal versuchen.