Widerstand für LED-Ladekontrollleuchte

Joh, aber dazu müsste das Verhalten ja stören, aber wann ist schon mal das Licht aus wärend der Fahrt.

Zumindest was meinen Fall betrifft seh ich das entspannt.
 
Die einfachste Beruhiung ist ein Elok

,Wer es 'ruhiger' will, ich meine die LED, der kann einen Elko einbauen. Wie? Beschreiben ist schwierig, ein Bild ist einfach! Ich habe nicht einen 47 Ohm 3Watt Widerstand genommen, sondern 2 mal 100 Ohm 1Watt parallel. Die lassen sich statt der Lampenfassung auf die Platine löten.
Es gab noch die Frage ob ein Widerstand kleiner als 47 Ohm möglich ist. Theoretisch funktioniert der Generator besser je kleiner der Widerstand ist. Bei einer Brücke (Null Ohm) fließt der höchste Strom und im Erreger baut sich das stärkste Magnetfeld auf. Der Generator kann mehr Leistung erzeugen. Es wird auch nichts zerstört. Da aber mit dem, durch den Widerstand, begrenzten Strom, der Generator in kurzer Zeit die volle Leistung erzeugt, bringt eine Drahtbrücke, in der Praxis, nur Nachteile. So müssten beim Start die ca. 4 A Erregerstrom aufgebracht werden (schwacher Akku). Eine Kontrollleuchte ist nicht möglich. Wenn allerdings mitten in der Sahara die LKL durchbrennt ist die Drahtbrücke eine gute Lösung. Wahrscheinlich geht das Ganze auch mit Widerstanden, die größer als 50 Ohm sind, aber das habe ich nicht getestet.

Gruß Hilmar
 

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Hallo Hilmar,

das klingt gut. Auch als Nichtelektroniker verstehe ich Deinen Schaltplan.

Nur noch eine Frage: Auf der einen Seite kommt Batterieplus (geschaltet Klemme 15) und auf der anderen Seite die Lichtmaschine (Klemme 61 ?) dran.

Welches davon oben und welches unten in Deinem Schaubild ? Oder ist das egal ?

Danke Norbert
 
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plus ist oben

ja, 15 ist oben und ich glaube das ist 61 - BMW nennt es 'D+' - ist unten ich habe ein Bild gemalt in dem es auch geschrieben steht.

Gruß Hilmar

P.S. beim Elko auf die Polung achten
 
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hallo hilmar,
liebe gemeinde!

guter tipp! :applaus: werde den kondensator mal ausprobieren.
denn flackernde leds... das geht ja gar nicht!

geht das mit den kondensator-kennwerten und meiner
konfiguration?


tja... hmmm... aber mein letztes ladeproblem wird das nicht lösen:
wie ich gestern schon schrieb, flackert die led wild ab ca. 5000 1/min
aufwärts, wenns ans gas geht. heute also die nächste testfahrt: einen
alten freund bei seinen guzzi-problemen unterstützt. und siehe da:

es flackert nicht nur, die bordspannung fällt ab da kontinuierlich von
13,7V auf 12,5 V (abgelesen vom motogadget) ab!

werde wohl mal den "behörden"-regler checken müssen... :pfeif:

oder gibts da bessere ideen???

aloha, jörge
 
Der Regler wird wohl nicht Schuld sein, ich vermute eher einen Wackelkontakt entweder im Kabelbaum oder im Rotor. Letztere sind leider auch manchmal dynamisch defekt, während sie statisch noch ok sind.
 
hallo detlev,

also dann: werde zuerst den regler meiner neuen r100r umbauen
(weils bei regelbeginn anfängt + schneller geht), dann den rotor...
mal sehen, was dann passiert...

werde umgehend berichten!

aber jetzt zuerst mal ein glas (oder auch 2?) vom guten roten
geniessen! mich zurücklehnen, entspannen...

+ denken: alles wird gut!!!

ein freundliches "gute nacht"
an die gemeinde,

jörge
 
liebe gemeinde,

der regler wars nicht! soviel war nach der ersten testfahrt sicher.

hab mich dann auf die suche nach einem wackelkontakt gemacht:
gefunden hab ich schlecht isolierte, aneinanderliegende drähte der
limawicklung, kurz bevor sie am 3-fachstecker aufgelötet sind, von
wo sie zur diodenplatte über gesteckte kabel geführt werden.

also drähte abgelötet, limawicklung ausgebaut, die schlechte isolierung
abgepfriemelt, einzeln mit schrumpelschlauch überzogen, alles wieder
zusammengesteckt.

aber da es ja jetzt selbst in überasbach wieder dunkel ist, werde ich
morgen erneut + frohen mutes testen!!!

denn ich ich am wochenende endlich mal wieder

in die EIFEL!!!!

mit besten grüssen
+ dem rest vom guten
roten in der hand grüsst,

jörge
 
liebe gemeinde,

bin aus der eifel zurück: die ladespannung fällt über 5000 1/min
immer noch 12,8V ab, wenn ich ans gas gehe!

also alle verbindungen gecheckt, die irgendwie mit dem ladestrom
in verbindung stehen... nix! alles bestens!

hmm... diodenplatte ausgebaut... genauestens mit der lupe gelupt...

da war er: der haarriss auf der platine!
eine ecke der platine war abgebrochen, aber so, dass es fast nicht
zu sehen war...

betraf eine diode, die - zusammengeführt mit einer 2ten - über den
"Y-pol" zur lima geführt wird. habs eben neu verlötet, es fehlt aber nun
ein stück der platine... daher wurde das ganze dann mit einem guten
2k-kleber fixiert. mal sehen, ob´s hält...

.................................

da ich mich geistig + moralisch schon auf den kauf einer neuen
diodenplatte vorbereite, hab ich aber gleichzeitig den gedanken
an eine alternative im kopf: eine gleichrichter / regler - kombination,
die es wohl von verschiedenen herstellern gibt.

hat da jemand schon erfahrungen gemacht, was funktion und
haltbarkeit angeht???


in froher erwartung, jörge
 
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AW: Die einfachste Beruhiung ist ein Elok

,Wer es 'ruhiger' will, ich meine die LED, der kann einen Elko einbauen. Wie? Beschreiben ist schwierig, ein Bild ist einfach! Ich habe nicht einen 47 Ohm 3Watt Widerstand genommen, sondern 2 mal 100 Ohm 1Watt parallel. Die lassen sich statt der Lampenfassung auf die Platine löten.
Es gab noch die Frage ob ein Widerstand kleiner als 47 Ohm möglich ist. Theoretisch funktioniert der Generator besser je kleiner der Widerstand ist. Bei einer Brücke (Null Ohm) fließt der höchste Strom und im Erreger baut sich das stärkste Magnetfeld auf. Der Generator kann mehr Leistung erzeugen. Es wird auch nichts zerstört. Da aber mit dem, durch den Widerstand, begrenzten Strom, der Generator in kurzer Zeit die volle Leistung erzeugt, bringt eine Drahtbrücke, in der Praxis, nur Nachteile. So müssten beim Start die ca. 4 A Erregerstrom aufgebracht werden (schwacher Akku). Eine Kontrollleuchte ist nicht möglich. Wenn allerdings mitten in der Sahara die LKL durchbrennt ist die Drahtbrücke eine gute Lösung. Wahrscheinlich geht das Ganze auch mit Widerstanden, die größer als 50 Ohm sind, aber das habe ich nicht getestet.

Gruß Hilmar

Hallo Hilmar,

wenn ich Deinen Schaltplan richtig interpretiere, resultiert hier doch ein Widerstand von etwa 2 Ohm: denn der rechte Ast, der 100 Ohm in Reihe mit der LED, wird doch viel hochohmiger. Oder läßt mich die Schulphysik im Stich...?

Image38.jpg
 
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Moin Gerd,
der Vorwiderstand der LED beträgt 820 Ohm.
Die angegebenen 100 Ohm Widerstände stellen nur eine Alternative zum 50 Ohm Widerstand dar.
 
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