Inkontinenz am Hinterrad

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traebbe

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Hallo zusammen,

wenns so aussieht, dann wird's Zeit, das zu machen, dachte ich mir:
Bild2.jpg Bild3.jpg

Hab nach der Winterpause das Öl in der Schwinge prüfen wollen, war aber keines da :entsetzten:.
Also hab ich mal etwas reingefüllt.
Nach den vielen Beiträgen hier konnte nur einer schuldig an der Misere sein: Der Wellendichtring an der Eingangswelle.
Also HAG abgebaut und :entsetzten::entsetzten::entsetzten:

Der Wedi baumelt lose auf der Welle rum.

AUf diesem Bild sieht man deutlich, dass der Wedi nicht richtig sitzt

Bild4.jpg

Offensichtlich hat der, der das mal gemacht hat, das nicht richtig gemacht.:schimpf:
Mein :] hat alle Dichtungen und Wedis da und schickt sie per Post.

Nun noch ne Frage:
Kleb ich den Wedi in die Nutmutter?
Wenn ja, mit was ? Loctite 648 (Fügen Welle-Nabe, wär grad am Lager)?
Walter hat die Überholung ja schön in der DB beschrieben.
Bei meinem HAG ist unter der Mutter der Eingangswelle aber keine Sicherungsscheibe.
Muss/Soll ich eine einbauen oder ist da keine mehr drin (Baujahr03/79) ?
Lager sind bis hierhin unauffällig (Zerlegen geht erst morgenlos) und bleiben drin, ich wechsel nur die Wedis und die Dichtungen, hab ich zumindest mal vor. Weil Lagerwechsel muss ich nicht unbedingt auch noch haben.
Verzahnung zur Nabe ist auch fast spielfrei.
Aber: Ich hab in der Kardanwelle bei eingelegtem 2. Gang ein Spiel (etwa einen dreiviertel Zahn), siehe Bild. Kreuzgelenk ist spielfrei.
Bild1.jpg
Dürfte auch normal sein, oder?

HAG selbst (Kegel zu Tellerrad) ist ohne spürbares Spiel.
Morgen schau ich mir dann noch die Zähne im HAG an, ich hoffe, mit neuen Wedis und neuen Dichtungen hält dann das Öl in der Schwinge und das Hinterrad bleibt dann wieder sauber.
 
Hi Joachim,

Heute war der Hinterreifen meiner Dame an der rechten Flanke auch etwas verschmiert. Zu Hause hat sich dann heraus gestellt das HAG ist absolut dicht, und etwas Öl an der Ablaßschraube war verantwortlich dafür. Heute war es hier plötlich sch... warm und dann hat auch der Motorölablaßschraube mal 'nen Tropfen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg mit der Reparatur, wie der Karl immer sagt: des werd scho. Letztens, an Deiner Stelle würde ich die Metzelerreifen gegen BT45 wechseln. Wenn Du das machen würdest, kennst Du nachher Dein Moppi bestimmt nicht mehr wieder und das im positiven Sinne des Wortes :D.

Grüße, Ton :wink1:
 
Hallo Ton,

ich tu mein Bestes, damit die Blaue bald wieder auf die Strasse kommt.
Aber:
Momentan bin ich eigentlich mit dem Metzeler recht zufrieden.
Hier dürfen wir nur im Blümchenpflückermodus fahren, Landstrasse 80.
Schon wenn man uns mit 90 blitzt, wird das sehr teuer.

Ich hab da in der Nähe eine sehr schöne Teststrecke

Hulftegg.jpg

Von Mühlrüti nach Steg sind es ca. 8 Kilometer, die über ca. 350 Höhenmeter Unterschied verfügt.
In schneller Hatz (wenn die Rennleitung noch schläft :D) fordert das den Reifen besonders, bisher hat er mich da nicht enttäuscht.
Auf der R80RT habn wir den Michelin Pilot neu drauf, mit der bin ich dort aber noch nicht gefahren.
Diese Saison bleibt der Metzeler mal noch drauf, ich denke nicht, dass mein Rücken so viele Kilometer mitmacht, dass es den Gummi abradiert.




dd
 
Ach Franco,

da gibts bei uns noch viiieel mehr davon.
Schon die Anfahrt macht mächtig Spass :D:D
 
Servus,

ich hatte heuer einen kleinen Ougenöffner mit meinem Monolever - Endantrieb am High Speed - Traktor.

Nach der Heinmkehr vom Elefantentreffen waren Reifen und Felge leicht eingeölt (der Endantrieb hat mehr als 200tsd runter, und das Moped wurde erst am Tag vor dem Treffen fertig - wie üblich :rolleyes: ). Also druntergelegt, Ablass und Niveauschraube nachgezogen, trockengewischt, 2 Tage später wieder nachgesehen - passt.

Nach der nächsten Tour: Reifen und Felge ölig; diesmal hatte es aus der Niveauschraube rausgedrück. Ich komm also ins zweifeln, ob man den Kupferring doch nicht länger als 5 Ölwechsel drinlassen sollte.

Wieder einige Tage später komm ich mit dem Reaktor auf den heimischen Hof als mein alter Herr nach einiger Zeit hereinkommt: 'Dei Hinterachs zischt, und s' Öl druckts aa sscho wieder ausser'. Ich also runter: Aus dem neuen! Niveaudichtring drückt Öl raus.

Aber das hat doch oben diese Entlüfterschraube? Besagte raus, ein Geräusch wie beim öffnen einer Mineralwasserflasche, Niveauschraube versiegt augenblicklich.

Hab dann eine aus dem Fundus verbaut (war gar nicht einfach eine zu finden die optisch zu dem Endantrieb passt ;;-)) , und die alte zerlegt: Gammel total!!

Und ich frag mich jetzt wie es sein kann das der Überdruck, der offensichtlich durch die Erwärmung des Gehäuses im Betrieb entsteht, anstatt durch die Simmerringe rauszupfeifen, eher einen Kupferring überwindet?

Grüße

Herbert

PS: die Strecke kenn ich von früher her, sehr lecker
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Kupferringe sind hier fehl am Platz. Nach ETK immer Aluringe, die sind weicher. Das Problem hatte ich auch vor kurzem. Wasser war im Öl und hat durch die Lüftung Öl nach außen befördert.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hörste jetzt mal auf!!!:schimpf: :sack:

Das Ganze nennt sich Hulftegg.

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Auf dem Weg dorthin ist ein sehr schöner Aussichtspunkt, die Iddaburg.
Sehr schön gelegen und ne Super Aussicht. Mitm Mopped kann man direkt bis zum Biergarten fahren.

Thurgau.jpg

Könnmer mal zusammen fahren, oder??
Wer kommt mit?
 
Hallo Ton,
schön viellecht, aber Berge über 7 Meter ? :---)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ganze nennt sich Hulftegg.

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Auf dem Weg dorthin ist ein sehr schöner Aussichtspunkt, die Iddaburg.
Sehr schön gelegen und ne Super Aussicht. Mitm Mopped kann man direkt bis zum Biergarten fahren.

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Könnmer mal zusammen fahren, oder??
Wer kommt mit?

sollte sich doch noch mal ein Treffen in der CH ergeben, ich bin dabei kein Problem
 
Hallo zusammen,

wenn das HAG so gehört, wie hier:
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...HAG-abdichten-Dichtungstausch-am-Achsgetriebe
von Detlev beschrieben (und davon gehe ich nunmal stark aus), dann war an meinem HAG ein Pfuscher vor dem Herrn dran.
Solange ich die Dicke nun habe, verhielt sich das HAG eigentlich unauffällig.
Bis ich vor dieser Saison das Öl in der Schwinge prüfen wollte, ja wollte, es war keines drin. :entsetzten:
Ab und zu hab ich bis dahin das glatte Gehäuse zwischendurch immer wieder mal abgewischt, sie sollte ja "schön" sein.
Nun war aber das Hinterrad "schön" schwarz.
Also kompletten Dichtzatz bestellt, damit das mal richtig gemacht wird.
Öl abgelassen, aus der Schwinge kam fast nix, aus dem HAG dafür umso mehr. :schimpf:
Das erste, was auffällt, der Wedi auf der Ritzelwelle in der Nutmutter lümmelt nur so rum. Kein Wunder, dass das Öl nach hinten läuft.
HAG abgebaut, 4 "normale" Muttern am Flansch, wär ja noch nicht soo schlimm.
Dann hab ich erstmal richtig hingeschaut, Bericht von Detlev und mein HAG verglichen:
Der grosse Wedi ist verkehrt herum eingebaut. Die offene Seite zeigt in Richtung Hinterad, die geschlossene Seite liegt direkt am Hauptlager auf.
Er sitzt somit mitten im Deckel :nixw:
Ich frag mich nun, wie man so blöd sein kann und so einen Pfusch abliefert.
Oder war das bei den frühen 79er-Jahrgängen so?
Jetzt wart ich noch auf Hofes Ritzelhalter, dann werd ich das mal richtig in Ordnung bringen.

An der Verzahnung zum Hinterrad ist ne dicke Schicht irgendeiner rostroten Pampe, das Zeug kommt weg.
Verzahnung tuts noch ne Zeitlang, ist noch ca. 70%.
Tragbild Kegel-/Tellerrad ist unauffällig, kein Pitting, Hauptlager ohne
Laufgeräusche oder erfühlbares Spiel.
Die dringenste Frage, auch schon im Eingangsfred gestellt:
Kleb ich den Wedi in die Nutmutter oder wird er nur so eingelegt und hält dann?
 
Noch ne Frage:
Beim Öffnen war kein Ölleitblech drin.
Muss man das haben?
Gabs welche ohne das Blech?
 
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