Sprottenboxer
Teilnehmer
Nach Vergaserrevision mit Reinigung, neuen Düsen, Membranen und Dichtungen beim Händler macht meine R 100 RS Baujahr 1982 (Originalmotor, -Vergaser, -Luftfilter und optisch/akustisch wie „originaler“ Edelstahlauspuff) folgende Probleme:
Nach unauffälligem Kaltstart und rundem Leerlauf im kalten Zustand ändert sich das Verhalten bei richtig warm gefahrenem Motor:
- Aus höherer Drehzahl bleibt nach dem Gas wegnehmen die Leerlaufdrehzahl zunächst bei ca. 2.000 U/min „hängen“ und geht dann nur ganz langsam auf normale Leerlaufdrehzahl zurück.
- Der Leerlauf ist dann sehr „unrund“; der linke Zylinder scheint nicht richtig mitzulaufen.
Bei erhöhter Drehzahl scheint dann wieder alles in Ordnung zu sein: Sie läuft und hängt sauber am Gas, kein auffälliges Schütteln oder Vibrieren.
Sobald (mit der schon beschriebenen Verzögerung) wieder Standgas anliegt, geht das Geschüttel wieder los.
Bevor ich mich nächste Woche nochmal auf den Weg zum Händler mache: Was ließe sich am Feiertag vorab noch prüfen ? Es können ja verschiedene Ursachen gleichzeitig vorliegen. Wer weiß, was da nun zufällig kaputt gegangen ist.
Kann eine Ursache im Bereich der Zündung liegen ?
Wie äußert sich eine „fast kaputte“ Zündspule/Kabel/Stecker/Zündeinheit/Hallgeber ?
Was kann im Vergaser falsch gemacht worden sein ?
Ich bin ratlos
- Für einen guten Rat wäre ich dankbar !
Fröhliche Ostergrüße aus dem Norden
Sprottenboxer
Nach unauffälligem Kaltstart und rundem Leerlauf im kalten Zustand ändert sich das Verhalten bei richtig warm gefahrenem Motor:
- Aus höherer Drehzahl bleibt nach dem Gas wegnehmen die Leerlaufdrehzahl zunächst bei ca. 2.000 U/min „hängen“ und geht dann nur ganz langsam auf normale Leerlaufdrehzahl zurück.
- Der Leerlauf ist dann sehr „unrund“; der linke Zylinder scheint nicht richtig mitzulaufen.
Bei erhöhter Drehzahl scheint dann wieder alles in Ordnung zu sein: Sie läuft und hängt sauber am Gas, kein auffälliges Schütteln oder Vibrieren.
Sobald (mit der schon beschriebenen Verzögerung) wieder Standgas anliegt, geht das Geschüttel wieder los.
- - Da ein Profi am Vergaser geschraubt hat, sollte da ja jetzt eigentlich alles OK sein…
- - Benzinversorgung bis zum Vergaser in Ordnung
- - Vergasereinstellen (Standgas, Gemischregulierung) hat nichts gebracht, die Gemischregulierung scheint sogar fast keinen Einfluss auf dem Motorlauf zu haben
- - die Synchronisation sieht auch gut aus (Synchrontester)
- - Gummis zwischen Vergaser und Zylinderkopf sind ein Jahr alt, rissfrei und dicht
- - Ansaugstutzen im Zylinderkopf ist fest und nicht irgendwie lose
- - Schieber in beiden Vergasern sind beim Gaswechsel frei beweglich
- - Zündkerzen waren fast neu, auch ganz neue haben keine Änderung gebracht
- - Kompression unauffällig, links sogar minimal höher als rechts
- Zylinderköpfe sind vor ca. 3.000 km überholt worden
- - Ventilspiel ist OK
- - Zündzeitpunkt ist OK
Bevor ich mich nächste Woche nochmal auf den Weg zum Händler mache: Was ließe sich am Feiertag vorab noch prüfen ? Es können ja verschiedene Ursachen gleichzeitig vorliegen. Wer weiß, was da nun zufällig kaputt gegangen ist.
Kann eine Ursache im Bereich der Zündung liegen ?
Wie äußert sich eine „fast kaputte“ Zündspule/Kabel/Stecker/Zündeinheit/Hallgeber ?
Was kann im Vergaser falsch gemacht worden sein ?
Ich bin ratlos

Fröhliche Ostergrüße aus dem Norden
Sprottenboxer