Euklid55
Urgestein
Hallo,
in 2 mir bekannten Fällen ist, bei Forumsmitglieder, die Zündleistung unter gewissen Voraussetzungen unzureichend. Es ist ein zusammentreffen verschiedener Bauteile die eine digitale Zündung außerhalb des geplanten Verhaltens betrifft. Immer sind PVL Zündspulen mit betroffen und der Motorzustand ist immer im Bereich einer Anfettung von Gemisch. Einmal mit BING Vergaser und Chock und einmal Delorto Vergaser in der Beschleunigungsphase. Bei wem es einwandfrei funktioniert braucht nicht weiterzulesen.
Die PVL Zündspulen haben einen ohmschen Innenwiderstand von 0,32 bis 0,36 Ohm. Das bedeutet ein Zündstrom von theo. 33 bis 37 A je Zündspule. Die Zündbox muß den Strom ab können und zu anderem sicherstellen, daß der Strom nicht zu lange fließt und die Zündspule überhitzt und abraucht. Früher dazu der Schließwinkel, heute die Ladezeit. Die Krux ist, daß die digitale Zündung immer in der Vergangenheit lebt, das heißt die Drehzahl der letzten Umdrehung wir für die laufende Umdrehung vorausgesetzt. Ahnen kann sie ja Gasgeben oder Bremsen nicht. Da zusätzlich das Synchronsignal (OT) gleichzeitig zur erreichen vom Auslösesignal der Zündung verwand wird, ist hier ein Dilemma zu sehen. Wird beschleunigt, so wird die Ladezeit vermindert weil die Zeitdauer der Umdrehung verkürzt wurde. Das fuhrt zu Aussetzern beim Beschleunigen, denn gerade jetzt muß mehr Zündenergie zugeführt werden durch die Anreicherung vom Gemisch durch die Beschleunigerpumpe. Die Zündenergie kann auch bei der Anreicherung durch den Chock nicht ausreichend sein, wenn der Ladestrom begrenzt ist sei es durch eine falsche Ladezeit, zu geringe Kabelquerschnitte oder durch eine Schutzschaltung in der Zündbox um die Endstufen nicht zu gefährden.
Selbst VW hat sich über die Ladung der Zündspulen Gedanken gemacht.
http://www.google.com/patents/EP1103720B1?cl=de
Gruß
Walter
in 2 mir bekannten Fällen ist, bei Forumsmitglieder, die Zündleistung unter gewissen Voraussetzungen unzureichend. Es ist ein zusammentreffen verschiedener Bauteile die eine digitale Zündung außerhalb des geplanten Verhaltens betrifft. Immer sind PVL Zündspulen mit betroffen und der Motorzustand ist immer im Bereich einer Anfettung von Gemisch. Einmal mit BING Vergaser und Chock und einmal Delorto Vergaser in der Beschleunigungsphase. Bei wem es einwandfrei funktioniert braucht nicht weiterzulesen.
Die PVL Zündspulen haben einen ohmschen Innenwiderstand von 0,32 bis 0,36 Ohm. Das bedeutet ein Zündstrom von theo. 33 bis 37 A je Zündspule. Die Zündbox muß den Strom ab können und zu anderem sicherstellen, daß der Strom nicht zu lange fließt und die Zündspule überhitzt und abraucht. Früher dazu der Schließwinkel, heute die Ladezeit. Die Krux ist, daß die digitale Zündung immer in der Vergangenheit lebt, das heißt die Drehzahl der letzten Umdrehung wir für die laufende Umdrehung vorausgesetzt. Ahnen kann sie ja Gasgeben oder Bremsen nicht. Da zusätzlich das Synchronsignal (OT) gleichzeitig zur erreichen vom Auslösesignal der Zündung verwand wird, ist hier ein Dilemma zu sehen. Wird beschleunigt, so wird die Ladezeit vermindert weil die Zeitdauer der Umdrehung verkürzt wurde. Das fuhrt zu Aussetzern beim Beschleunigen, denn gerade jetzt muß mehr Zündenergie zugeführt werden durch die Anreicherung vom Gemisch durch die Beschleunigerpumpe. Die Zündenergie kann auch bei der Anreicherung durch den Chock nicht ausreichend sein, wenn der Ladestrom begrenzt ist sei es durch eine falsche Ladezeit, zu geringe Kabelquerschnitte oder durch eine Schutzschaltung in der Zündbox um die Endstufen nicht zu gefährden.
Selbst VW hat sich über die Ladung der Zündspulen Gedanken gemacht.
http://www.google.com/patents/EP1103720B1?cl=de
Gruß
Walter
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