sodalle, gestern den linken Kopf geplant um das Volumen anzugleichen.
nach 0.3mm Abnahme wars dann theoretisch so weit, auf der Maschine nochmal ausgelitert und dann heim, zum Montieren.
Dort dann das ganze Moped so auf die Seite gelegt, dass das Zündkerzenloch senkrecht steht und mit zähem Öl (ISO VG100) aufgefüllt - und wass soll ich Euch sagen
Gleichheit auf 0.2 g

, im Rahmen der Messgenauigkeit.
Das sind dann 60.45 cm[SUP]3 [/SUP](bei einer Öldichte von 0.88g/cm[SUP]3 [/SUP]) und ergibt ein Verdichtungsverhältnis von 1:9.1 (jetzt sind wir schon beim nächsten Thema

, ich schreib mal den Thread - der optimierte Originalmotor weiter)
Und damit wären wir schon beim Thema - Messgenauigkeit
Wenn ichs nochmal machen sollte, oder als Tipp an die, die es machen wollen:
1. das mit der Plexiglasscheibe ist ganz praktikabel - 2 Löcher um 180° versetzt im Randbereich, mit Fett abdichten
2. dünnes Öl, Wasser nur zur Not
3. eine Präz.waage für 100g, damit können 1/10 g gemessen werden (kostet so um die 20.--)
4. 2 Stk. 50ml Spitzen
5. ein kurzes Stück Schlauch auf die Spriten, zum Absaugen
6. 2 O-Ringe Aussendurchmesser 94 (für 1000er) Dicke je nach Ausformung der Kante im Kopf.
zu 3. wir machen Verlustwägung. Volle Spritze wiegen - Kopfvolumen füllen - Spritze wieder wiegen - die Differenz ist dann im Kopf.
Vorteile
- geringe Massen - kleine Waage - hohe Genauigkeit
- kann auch auf der Fräsmaschine ausgeführt werden, ohne den Kopf abzunehmen.
Das geht auch auf der Drehmaschine, mit dem Vorteil, dass dass Entlüftungsloch oben ist und die Luft da einfach rauspfeift.
zu 6. mit dickem Öl gehts auch ohne, aber mit dünnem geht wahrscheinlicher besser. Bei dickem Öl sammeln sich durch das Aufziehen der Spritzen Luftbläschen an.
Und dann macht mal jede Messung mehrfach, um die Mess-Fehler dabei abzuschätzen.
So, bis dann Holger