HPN-Rahmen für Fernreisemotorrad sinnvoll?

R80

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04. März 2007
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Ostelsheim
Liebe Wissende,
meine R100GS Bj.92 soll zu einem Fernreisemotorrad ertüchtigt werden.
Es gilt auch Schlechtwegstrecken zu bewältigen.
Momentan "zahne" ich mit der Entscheidung ob ein HPN-Rahmen sinnvoll ist.

Die serienmäßigen Federelemente sollen beibehalten werden, da mir die Fuhre jetzt schon hoch genug erscheint.
Geplant ist ein großer HPN-Tank (43 Liter) und ein selbstgebautes ALU-Gepäcksystem analog "Teschtaschen". Motorseitig plane ich mit einer Doppelzündung Laufruhe, Spritverbrauch und "Schlechtspritverträglichkeit" optimieren.
Leichtere Kolben (Siebenrock Replacement-Kit) sind bereits montiert, ggf. möchte ich die höhere Kompression wieder etwas zurücknehmen. Längerer 5. Gang ist drin. Die gesamte Verkabelung wird neu verlegt, dabei sollen auch die Original-Anzeigeinstrumente einer leichteren und genaueren Version weichen (z.B. Motogadget Motoscope Pro). Ob das "Wasserrohr" und die Originalverkleidung bleibt ist noch offen - das hängt davon ab, ob es mir gelingt mit Spoilern auf dem Windschild die störenden Verwirbelungen auf dem Helm zu reduzieren. Ggf. möchte ich das ältere kleine Windschild der Baujahre 88-90 montieren.

Jetzt zum Rahmen: sind die Serienrahmen bei "normaler Fahrweise" mit viel Gepäck auch auf Schlechtwegstrecken bruchgefährdet (Hauptrahmen und Heckrahmen)? Kennt man und häufen sich solche Fälle bei starker Belastung? Vermutlich nein.
Dann sollte eine HPN-Rahmenverstärkung nicht wirklich sinnvoll sein - zu mindest in meinem Fall. Oder?

Possis "legendärer" Rahmenbruch ist der einzige mir bekannte Fall.
Es war aber eine HPN-verstärkte G/S und einer der ersten Rahmenumbauten von HPN. => "Einzelfall"?!

Weiterhin:
Hat das Wasserrohr eine wirkungsvolle Sturzfunktion? Gibt es da Erfahrungen?

Auch für sonstige Tipps zu sinnvollen Umbauten bin ich dankbar.

Gruß, Micha
 
Jetzt zum Rahmen: sind die Serienrahmen bei "normaler Fahrweise" mit viel Gepäck auch auf Schlechtwegstrecken bruchgefährdet (Hauptrahmen und Heckrahmen)? Kennt man und häufen sich solche Fälle bei starker Belastung? Vermutlich nein.
Genau, nein. Frag mal unsern Wilhelm. Der hat mit seiner PD weit über 300tkm abgespult, z.T. mit Sozia und reichlich Gepäck.
 
Hallo Micha !

Nur wegen des Rahmenbruchs ist das zuviel Aufwand. Da sehe ich auch genug Reserven im Serienrahmen.

Du erhältst aber mit der geänderten Geometrie/Schwinge ein ganz anderes Fahrwerk, das mit der Serie nichts mehr zu tun hat und vor allem auf schlechten Straßen die "Fahrbarkeit" dramatisch verändert. Die Sitzhöhe kann dabei gleich bleiben (~ 1cm).
 
Hallo Micha,

die Serienverkleidung mitsamt Wasserrohr und ein 43-Liter-Tank passen meines Wissens nach nicht zusammen.
Bei meinem 'Testflug' (ein Auto hatte mich breitseite auf die Hörner genommen) hat das Wasserrohr nichts abwehren müssen. Den Job machen vorher schon Lenker und Sturzbügel resp. Zylinder.
Das Wasserrohr kann gelegentlich hilfreich sein, wenn man das Mopped z.B. aus einem Schlammloch oder einer tiefen Spurrille heben muss.
Die Verwirbelungen hinter der Scheibe habe ich weder mit Ermax-Scheibe noch Spoiler vermeiden können, sondern indem ich die Scheibe ca. 15 cm gekürzt habe.

Gruß.
Ulf
 
Jetzt zum Rahmen: sind die Serienrahmen bei "normaler Fahrweise" mit viel Gepäck auch auf Schlechtwegstrecken bruchgefährdet (Hauptrahmen und Heckrahmen)? Kennt man und häufen sich solche Fälle bei starker Belastung? Vermutlich nein.

Ich gehe davon aus, daß jemand, der zum Reisen unterwegs ist, primär an- und auch wieder heimkommen und keine Rennen gewinnen will. Deshalb wird er hoffentlich einigermaßen schonend mit dem Material umgehen (was gewiß nicht heißen muß, daß man nur durch die Gegend schleichen darf).

Meiner Ansicht nach besteht Bruchgefahr lediglich, wenn man den Rahmen zum Federn benutzt - das passiert im Normalfall nur bei durchschlagenden Federelementen. Wenn die auf Block gehen, wandern die Kräfte ungedämpft in den Rahmen und müssen von dem aufgenommen werden.

Beim Fahren zu zweit mit Gepäck ist ein gescheites Markenfederbein (evt. in Verbindung mit anderen Gabelfedern) m.E. die bessere Investition. Das Standard-GS-Federbein ist m.E. zu zweit mit Beladung auf schlechten Strecken überfordert.
 
moin micha,
bei mittleweile 130tausend km nicht schonender fahrweise und ruppiger gegebenheiten,hat der rahmen meiner pd keine schwächen angezeigt.

dabei ist es meiner ansicht nach ausordentlich wichtig,hochwertige federelemente zu haben.
auch bei fragwürdiger spritqualität, aus irgendwelchen kanistern an der strasse,ist die gs auch auf über 5200 metern höhe mit original motor und vergasern tadellos gelaufen.
der windschutz der pd ist ............ nix.
die verwirbelungen am helm sind nervig ( bei 190 cm körpergröße ).
dann lieber konstanten druck am oberkörper.

gruß

wolfgang
 
Mein Lurchi hat 210tkm druff.Ich war mit Wehrmachtskanistern in Ägypten
zu zweit bepackt wie ein Kamel 6 Wochen in Marokko und sonst viel geschottert in den Alpen mit meinem Lurchi.
Da ist nx gebrochen.

Also brauchentut mans nicht. Wollen ist was anderes.Man sagt dem Rahmen auch mehr steifigkeit nach.
Aber wenn jetzt jeder einen HPN Rahmen machen lässt,sind die irgendwann nix mehr wert.
Ausserdem musst fast zwei Jahre Wartezeit einplanen;;-)
 
Mein Lurchi hat 210tkm druff.Ich war mit Wehrmachtskanistern in Ägypten
zu zweit bepackt wie ein Kamel 6 Wochen in Marokko und sonst viel geschottert in den Alpen mit meinem Lurchi.
Da ist nx gebrochen.

Also brauchentut mans nicht. Wollen ist was anderes.Man sagt dem Rahmen auch mehr steifigkeit nach.
Aber wenn jetzt jeder einen HPN Rahmen machen lässt,sind die irgendwann nix mehr wert.
Ausserdem musst fast zwei Jahre Wartezeit einplanen;;-)

Ich kann (jeweils mehrfach) Tunesien, Marokko, Ägypten, Israel, Jordanien und über 250000 km (viele davon Off-Road) anbieten (Alpenschotter sowieso), aber keinen Rahmenbruch :fuenfe:.
 
Hallo,

so wie es sich anhört ist eine Rahmenverstärkung wohl nicht wirklich erforderlich. Ich denke das Ziel von Micha ist es unter anderem einen guten und ruhigen Geradeauslauf zu bekommen.

Wie sieht es da mit einer Schwingenverlängerung aus? Ok, er wollte die originalen Federelemente behalten, aber wäre eine Schwingenverlängerung hilfreich?

Schönen Gruß

Udo
 
Meiner Meinung darf man sich einfach nicht zu viele Gedanken machen. Die GS macht eigentlich alles mit solange es kein Hardcore Motocross sein soll. Federelemente sollten natürlich in Ordnung und nicht total durch sein. Schwingenverlängerung is mit Paralever eh hinfällig.

Wenn ich auf Tour geh is mir wichtig dass dass kein unnötiger Krempel dabei is. Jedes zusätzliche Kilo zehrt an den Kräften. Und ich mag in der Lage sein mein Reisefertiges Motorrad ohne Hilfe aufzurichten wenns mal umkippt.
 
Ich würd mir an Deiner Stelle bei den von Dir beschriebenen Parametern um den Rahmen keine Sorge machen. Es ist halt ein Stahlrahmen, der ähnlich wie bei einem Fahrradrahmen schwingt und somit auch einen Teil der Federelemente übernimmt. Wenn Du jetzt einen superstabilen Geradeauslauf oder einen extrem starren Rahmen (bei dem die Federelemente wirklich ausschließlich die Arbeit übernehmen sollen), dann sollstest Du weiter überlegen.

Allerdings liefert dies nicht HPN, auch wenn das jetzt nach Blasphemie klingt;).
 
Meiner Meinung darf man sich einfach nicht zu viele Gedanken machen. Die GS macht eigentlich alles mit solange es kein Hardcore Motocross sein soll. Federelemente sollten natürlich in Ordnung und nicht total durch sein. Schwingenverlängerung is mit Paralever eh hinfällig.

Wenn ich auf Tour geh is mir wichtig dass dass kein unnötiger Krempel dabei is. Jedes zusätzliche Kilo zehrt an den Kräften. Und ich mag in der Lage sein mein Reisefertiges Motorrad ohne Hilfe aufzurichten wenns mal umkippt.

Genau so halte ich das auch!
Es passiert ohnehin immer das, was man nicht eingeplant hat.
Wer sich vorab schon zu viele Gedanken macht, braucht erst garnicht losfahren.
 
Das stimmt schon, Elmar, aber wenn du Dich an die Arbeit machst und sowieso neu aufbaust, dann kann/muss man den neuen Einsatzzweck berücksichtigen.

Mir geht es genauso, mein anforderungsprofil ist ähnlich, ausser dass ich solo fahre.
Und die Überlegungen kommen mir doch sehr bekannt vor, HPN habe ich abgehakt.

Und in die Mongolei will ich in zwei Jahren auch fahren!!!
 
Hallo,

solange man einen Para GS Rahmen in Original fährt, braucht sich keiner Gedanken machen. In der Not gibt es auch in fernen Landen Schweißgeräte. Eine gut gefahrene GS ohne Wartungsstau ist für alles gut. Da hat sich schon ein großes Vertrauen aufgebaut, den sie läuft und läuft.......

Der so geliebte Sport-Umbau macht nur Sinn in Verbindung von anderen, vor allem steiferen Fahrwerkskomponenten und bei "Rallye-Fahrstil".

:DUnd hier gibt's nur "GS Rallye Fahrer".:D

Die PD Erfahrung in Zusammenarbeit mit BMW haben genau diese Anpassungen ergeben. Auch wenn diese Aktionen seinerszeit mit der G/S abgelaufen sind .................;)

Auch deren Fernreiseumbauten wurden sukzessive immer wieder im Detail verbessert. Bei eventuellen Schäden waren und sind die Jungs immer schon sehr hellhörig und aufgeschlossen. Auch sehen sie interessiert über den Tellerrand und loben andere Lösungen. HPN macht da alles richtig.

Und der HPN Rahmen schwingt immer noch ........

Gruß German
 
Liebe Wissende,
meine R100GS Bj.92 soll zu einem Fernreisemotorrad ertüchtigt werden...

das ist sie bereits...:D volltanken und losfahren...der ganze hpn und sonstige "rallye-wahn" ist gut für die paris dakar...ansonsten das geld während der reise ausgeben - viel sinnvoller :]

grüße

michael
 
Aus eigener Erfahrung (Umbau vorher/nachher):

Die Seriengabel ist nicht einstellbar. Je mehr Gewicht hinten drauf kommt, umso mehr verändert sich die Fahrbarkeit der Maschine, auch mit einem guten Federbein hinten.
Besonders spürbar auf wechselndem Belag und Zustand der Straße.

Mögliche Konsequenzen:
1. (In jedem Fall): so wenig wie irgendwie möglich mitnehmen
2. Fahrweise und Geschwindigkeit anpassen
3. Umbau der Gabel zumindest auf Kartuschen, besser: tauschen

Man muß sich entscheiden, ob man das Motorrad als Lastesel von A nach B sieht, oder auch ein bischen Fahrspaß haben will. Ich persönlich sehe bei der Serien-GS PD mit Gepäck und Beifahrer und schlechten Straßen/Schotter/Gelände die Grenze der spaßigen Fortbewegung nicht erreicht, sondern überschritten.
 
Aber die PD sieht ganz gut damit aus, wie ich finde ...

Tatsächlich. Scheint zu passen. Und sieht den Umständen entsprechend ganz passabel aus, wie ich finde. Wobei die Verkleidung - die auf dem Bild ist nicht die der PD, sondern gehört zur GS ohne PD-Tank - möglicherweise etwas angearbeitet werden müsste.
 
Hallo Micha,
nach meinen Informationen ist bei einer Reise in die Mongolei kein "Monstertank" erforderlich. Mit 300km Reichweite sollte man in Russland und bei den Mongolen auskommen, wenn man jede Möglichkeit zum Tanken nutzt. Die 43 Liter Tanks von Acerbis werden meiner Meinung nach überbewertet.
Wenn Du Geld an der Q sinnvoll anlegen willst, bau ein gescheites Federbein ein, gönn' Dir gute Gabelfedern mit richtiger Abstimmung und laß Motor und Getriebe auf Vordermann bringen. Was nützt Dir in der Monglischen Steppe ein verstärkter Rahmen, wenn die Rückholfeder von Schaltgestänge bricht oder am Motor was in die Binsen geht. Der ADAC holt Dir nur bis zum Ural zurück.....
 
Und irgendwie hat die PD ja schon ca. 33l nutzbares Tankvolumen - da kommt man je nach Fahrweise schon an die 500km weit auf der Strasse, 400 sind es mit Sicherheit.

Getriebe checken, ev. ein etwas kürzeres Federbein (Basic) um die Kardanwelle zuverlässig bei einem geringeren Knickwinkel zu halten, Kartuschen vorne und ein paar Kleinteile in die Werkzeugbox. Das sollte eigentlich reichen um ein ordentliches Stück weit zu kommen.

Doxer
 
Tatsächlich. Scheint zu passen. Und sieht den Umständen entsprechend ganz passabel aus, wie ich finde. Wobei die Verkleidung - die auf dem Bild ist nicht die der PD, sondern gehört zur GS ohne PD-Tank - möglicherweise etwas angearbeitet werden müsste.

Wenn man in dem Link weiter nach unten scrollt, kann man lesen, dass die Verkleidung an den großen Tank angepasst wurde, also original ist das nicht!
 
Und irgendwie hat die PD ja schon ca. 33l nutzbares Tankvolumen - da kommt man je nach Fahrweise schon an die 500km weit auf der Strasse, 400 sind es mit Sicherheit.

Getriebe checken, ev. ein etwas kürzeres Federbein (Basic) um die Kardanwelle zuverlässig bei einem geringeren Knickwinkel zu halten, Kartuschen vorne und ein paar Kleinteile in die Werkzeugbox. Das sollte eigentlich reichen um ein ordentliches Stück weit zu kommen.

Doxer

Das Getriebe Ausgangslager gibt gerne den Geist auf, wenn es axialen Druck bekommt, weil z.B. die Verzahnung trocken ist und klemmt, beim Einfedern drückt das auf das Lager und das gibt irgendwann auf.
Auch das Kupplungsgestänge muss an den Enden geschmiert sein.
Und wenn man die mittlere odder sogar die untere Route (soll sehr langweilig sein) nimmt, dann gibt es keine Benzin Engpässe, für die nördliche Route sollte das auch klappen, aber man sollte evtl. einen Schluck Reserve dabei haben, und auf so eine Reise nimmt man natürlich auch einen Schlauch mit Balg Pumpe mit, damit man "schläucheln" kann.
Wenn ich den PD Tank nicht so günstig bekommen hätte, wäre ich auch beim originalen Blechtankl geblieben.
Alle Mongolei Reisenden berichteten, dass es keine Probleme mit der Benzin Versorgung gab.
Ich denke auch, dass es wichtig ist, die Q so stabil/flexibel hin zu bekommen, dass die schlechten Strassen und das Gerüttel und Geschüttel keine Schäden verursacht.

Für Wasserdurchfahrten (davon gibt es etliche) ist es evtl sicherer alle Öffnungen mindestens so hoch wie die Schnorchel vom Luftfilter zu montieren, zudem sollte im Lufikasten eine ausreichend dimensionierter Ablauf sein.

just my 3 cent.
 
Tatsächlich. Scheint zu passen. Und sieht den Umständen entsprechend ganz passabel aus, wie ich finde. Wobei die Verkleidung - die auf dem Bild ist nicht die der PD, sondern gehört zur GS ohne PD-Tank - möglicherweise etwas angearbeitet werden müsste.

Hallo Ulf,
wenn man den 43l-Tank mit "Wasserrohr" montieren will muss man diesen nach unten verlängern - HPN bietet das an. Auch die Serienmäßigen Verkleidungen müssen angepasst werden. Der Ölkühler muss auch in die Mitte verlegt werden.

Gruß, Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Micha,
nach meinen Informationen ist bei einer Reise in die Mongolei kein "Monstertank" erforderlich. Mit 300km Reichweite sollte man in Russland und bei den Mongolen auskommen, wenn man jede Möglichkeit zum Tanken nutzt. Die 43 Liter Tanks von Acerbis werden meiner Meinung nach überbewertet.
Wenn Du Geld an der Q sinnvoll anlegen willst, bau ein gescheites Federbein ein, gönn' Dir gute Gabelfedern mit richtiger Abstimmung und laß Motor und Getriebe auf Vordermann bringen. Was nützt Dir in der Monglischen Steppe ein verstärkter Rahmen, wenn die Rückholfeder von Schaltgestänge bricht oder am Motor was in die Binsen geht. Der ADAC holt Dir nur bis zum Ural zurück.....

Hallo Andi, Getriebe habe ich gerade frisch überholt - Motor hat erst 37Tkm drauf und läuft prima....

Gruß, Micha
 
Also noch mal Danke für die Kommentare - ich sehe das jetzt so:
Rahmenverstärkung bei Solo-Betrieb und entsprechender Fahrweise nicht unbedingt nötig.
Top-Fahrwerkselemente scheinen wichtiger zu sein.

Die üblichen Schwachstellen - Rotor, Diodenplatte, Kardan (Stichwort Staburags), Getriebelager .... sind mir gut bekannt.

Ich denke, dass auch der 43 l-Tank nicht zwingend nötig ist - ich finde den halt toll.

Gruß, Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
n´abend Micha

ich habe mir 2004 auch ein Oehlins Federbein samt Kartuschen gegönnt, das war dann schon ein Schritt nach vorne vom Fahrverhalten.
Leider gibt es die originalen Kartuschen nicht mehr.
Über die Nachbauten von HH Racetech habe ich aber keine persönlichen Erfahrungen.

Zum 43L Tank kann ich nur sagen: schön wenn man ihn drauf hat und will in einem Rutsch von Paderborn nach Zürich, geht super. (du brauchst nur zum Pinkeln anhalten :D)

Im normalen Alltags Betrieb mache ich aber auch nicht mehr als 25-30L rein.

Eine HPN ist dann aber eine ganz andere Baustelle, glaube mir ;).
Geht los beim Serien Rahmen Umbau bis hin zum Sport Umbau mit Zentralfederbein. von der Zeit die du mitbringen musst da reden wir jetzt nicht drüber.

schönen Rest abend noch
gruß charly
 
Hallo Ulf,
wenn man den 43l-Tank mit "Wasserrohr" montieren will muss man diesen nach unten verlängern - HPN bietet das an. Auch die Serienmäßigen Verkleidungen müssen angepasst werden. Der Ölkühler muss auch in die Mitte verlegt werden.

Gruß, Micha

Hallo Micha,

danke für die Aufklärung.
Ein ziemlicherAufwand für acht Liter mehr Fassungsvermögen gegenüber dem PD-Fass. Und das praktische Tankfach ist dann auch nicht mehr dabei.

Gruß.
Ulf
 
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