R80
Aktiv
Liebe Wissende,
meine R100GS Bj.92 soll zu einem Fernreisemotorrad ertüchtigt werden.
Es gilt auch Schlechtwegstrecken zu bewältigen.
Momentan "zahne" ich mit der Entscheidung ob ein HPN-Rahmen sinnvoll ist.
Die serienmäßigen Federelemente sollen beibehalten werden, da mir die Fuhre jetzt schon hoch genug erscheint.
Geplant ist ein großer HPN-Tank (43 Liter) und ein selbstgebautes ALU-Gepäcksystem analog "Teschtaschen". Motorseitig plane ich mit einer Doppelzündung Laufruhe, Spritverbrauch und "Schlechtspritverträglichkeit" optimieren.
Leichtere Kolben (Siebenrock Replacement-Kit) sind bereits montiert, ggf. möchte ich die höhere Kompression wieder etwas zurücknehmen. Längerer 5. Gang ist drin. Die gesamte Verkabelung wird neu verlegt, dabei sollen auch die Original-Anzeigeinstrumente einer leichteren und genaueren Version weichen (z.B. Motogadget Motoscope Pro). Ob das "Wasserrohr" und die Originalverkleidung bleibt ist noch offen - das hängt davon ab, ob es mir gelingt mit Spoilern auf dem Windschild die störenden Verwirbelungen auf dem Helm zu reduzieren. Ggf. möchte ich das ältere kleine Windschild der Baujahre 88-90 montieren.
Jetzt zum Rahmen: sind die Serienrahmen bei "normaler Fahrweise" mit viel Gepäck auch auf Schlechtwegstrecken bruchgefährdet (Hauptrahmen und Heckrahmen)? Kennt man und häufen sich solche Fälle bei starker Belastung? Vermutlich nein.
Dann sollte eine HPN-Rahmenverstärkung nicht wirklich sinnvoll sein - zu mindest in meinem Fall. Oder?
Possis "legendärer" Rahmenbruch ist der einzige mir bekannte Fall.
Es war aber eine HPN-verstärkte G/S und einer der ersten Rahmenumbauten von HPN. => "Einzelfall"?!
Weiterhin:
Hat das Wasserrohr eine wirkungsvolle Sturzfunktion? Gibt es da Erfahrungen?
Auch für sonstige Tipps zu sinnvollen Umbauten bin ich dankbar.
Gruß, Micha
meine R100GS Bj.92 soll zu einem Fernreisemotorrad ertüchtigt werden.
Es gilt auch Schlechtwegstrecken zu bewältigen.
Momentan "zahne" ich mit der Entscheidung ob ein HPN-Rahmen sinnvoll ist.
Die serienmäßigen Federelemente sollen beibehalten werden, da mir die Fuhre jetzt schon hoch genug erscheint.
Geplant ist ein großer HPN-Tank (43 Liter) und ein selbstgebautes ALU-Gepäcksystem analog "Teschtaschen". Motorseitig plane ich mit einer Doppelzündung Laufruhe, Spritverbrauch und "Schlechtspritverträglichkeit" optimieren.
Leichtere Kolben (Siebenrock Replacement-Kit) sind bereits montiert, ggf. möchte ich die höhere Kompression wieder etwas zurücknehmen. Längerer 5. Gang ist drin. Die gesamte Verkabelung wird neu verlegt, dabei sollen auch die Original-Anzeigeinstrumente einer leichteren und genaueren Version weichen (z.B. Motogadget Motoscope Pro). Ob das "Wasserrohr" und die Originalverkleidung bleibt ist noch offen - das hängt davon ab, ob es mir gelingt mit Spoilern auf dem Windschild die störenden Verwirbelungen auf dem Helm zu reduzieren. Ggf. möchte ich das ältere kleine Windschild der Baujahre 88-90 montieren.
Jetzt zum Rahmen: sind die Serienrahmen bei "normaler Fahrweise" mit viel Gepäck auch auf Schlechtwegstrecken bruchgefährdet (Hauptrahmen und Heckrahmen)? Kennt man und häufen sich solche Fälle bei starker Belastung? Vermutlich nein.
Dann sollte eine HPN-Rahmenverstärkung nicht wirklich sinnvoll sein - zu mindest in meinem Fall. Oder?
Possis "legendärer" Rahmenbruch ist der einzige mir bekannte Fall.
Es war aber eine HPN-verstärkte G/S und einer der ersten Rahmenumbauten von HPN. => "Einzelfall"?!
Weiterhin:
Hat das Wasserrohr eine wirkungsvolle Sturzfunktion? Gibt es da Erfahrungen?
Auch für sonstige Tipps zu sinnvollen Umbauten bin ich dankbar.
Gruß, Micha