Dass so ein kleiner Stift auch Spass bereiten kann, wer haette das gedacht?
Wie es dazu kam?
Mal eben Oele wechseln, klar, P. sagt, komm vorbei, geht ruckzuck.
Ich komme trotzdem frueher. Wellendichtring hinter der Lima sollte auch neu.
Alles soweit gut.
Doch warum entsteht ploetzlich die Idee, auch die Wanne abzunehmen? Um dann mehr zu wissen?
Macht mehr Wissen wirklich gluecklich?
Solche und aehnliche pilosophische Betrachtungen sind ja, jetzt weiss ich es, nicht anderes als hilflose Beschwichtigungsversuche, Beschwoerungsformeln, Verdraengungsmechanismen.
P. schaut gequaelt. Was er nur ahnt? Murmelt irgendetwas rum.
Ist ja klar, was jetzt kommt, kommen MUSS:

Stille.
P.'s Ausdruck noch gequaelter als meiner. Und jetzt?
Schnell die Wanne wieder drunter, sag ich, wird sich schon nichts verdreht haben, etc.. Der Wunsch, sie doch dran gelassen zu haben, die Furcht, die zur Gewissheit geworden ist, die nun nicht mehr ungeschehen gemacht werden kann, einfach so tun, als wenn man es nicht bemerkt haette, die Situation entbehrt nicht der Komik.
Voll der Freude war mir die Welt, als mein Leben noch licht war.
Wie herrlich unbeschwert die Zeit des Nichtwissens, der Sorglosigkeit. Nun, in der unabaenderlichen Gewissheit des Grauens, wird sich natuerlich nichts mehr ungeschehen machen lassen, und einfach so tun, als ob nichts gewesen waere, fuehrt geradewegs ins Desaster, darauf hat er ja nur gewartet, der Stift, jetzt ist seine Zeit gekommen! Nun kann er endlich das bewirken, was seine eigentliche Bestimmung ist, sein grundsaetzliches Wesensmerkmal, seine abscheuliche Daseinsberechtigung, vom kranken Ingenius ohne zwingenden Grund (ganz klar) ins Dunkel des Schleimgehaeuses gepflanzt, wartete er nur auf diesen Tag, an dem er sein zerstoererisches Werk vollbringen kann, kam schliesslich ans Licht, jedoch nicht, wie man uns leicht glauben machen will, den Frass an der Welle zu verhindern, nein:
Sein wahres Werk ist die Verzweiflung, das GRAUEN, das er, der kleine, so unscheinbare, unschuldige, suesse, putzige und leicht hinweg gespuelte Stift im Stande ist zu verursachen.
Mal eben Oele wechseln.
Wer hatte noch mal die Idee mit der Wanne?
Wie es dazu kam?
Mal eben Oele wechseln, klar, P. sagt, komm vorbei, geht ruckzuck.
Ich komme trotzdem frueher. Wellendichtring hinter der Lima sollte auch neu.
Alles soweit gut.
Doch warum entsteht ploetzlich die Idee, auch die Wanne abzunehmen? Um dann mehr zu wissen?
Macht mehr Wissen wirklich gluecklich?
Solche und aehnliche pilosophische Betrachtungen sind ja, jetzt weiss ich es, nicht anderes als hilflose Beschwichtigungsversuche, Beschwoerungsformeln, Verdraengungsmechanismen.
P. schaut gequaelt. Was er nur ahnt? Murmelt irgendetwas rum.
Ist ja klar, was jetzt kommt, kommen MUSS:

Stille.
P.'s Ausdruck noch gequaelter als meiner. Und jetzt?
Schnell die Wanne wieder drunter, sag ich, wird sich schon nichts verdreht haben, etc.. Der Wunsch, sie doch dran gelassen zu haben, die Furcht, die zur Gewissheit geworden ist, die nun nicht mehr ungeschehen gemacht werden kann, einfach so tun, als wenn man es nicht bemerkt haette, die Situation entbehrt nicht der Komik.
Voll der Freude war mir die Welt, als mein Leben noch licht war.
Wie herrlich unbeschwert die Zeit des Nichtwissens, der Sorglosigkeit. Nun, in der unabaenderlichen Gewissheit des Grauens, wird sich natuerlich nichts mehr ungeschehen machen lassen, und einfach so tun, als ob nichts gewesen waere, fuehrt geradewegs ins Desaster, darauf hat er ja nur gewartet, der Stift, jetzt ist seine Zeit gekommen! Nun kann er endlich das bewirken, was seine eigentliche Bestimmung ist, sein grundsaetzliches Wesensmerkmal, seine abscheuliche Daseinsberechtigung, vom kranken Ingenius ohne zwingenden Grund (ganz klar) ins Dunkel des Schleimgehaeuses gepflanzt, wartete er nur auf diesen Tag, an dem er sein zerstoererisches Werk vollbringen kann, kam schliesslich ans Licht, jedoch nicht, wie man uns leicht glauben machen will, den Frass an der Welle zu verhindern, nein:
Sein wahres Werk ist die Verzweiflung, das GRAUEN, das er, der kleine, so unscheinbare, unschuldige, suesse, putzige und leicht hinweg gespuelte Stift im Stande ist zu verursachen.
Mal eben Oele wechseln.
Wer hatte noch mal die Idee mit der Wanne?