• Hinweis: Hier werden Umbauten präsentiert. Bitte die Antworten so gestalten, dass abwertende oder unsachliche Schmähungen bzw. Beleidigungen unterlassen werden. Das Infragestellen von Umbauten ist zu unterlassen. Werden die Hinweise nicht berücksichtigt, so wird die Nutzung dieses Unterforums nur noch als Zuschauer möglich sein.

Mini-Umbau (LED): Endlich immer genug Strom Teil I

Hatte ich auch von KTM und HUSA in Kunststoff.
War jetzt nicht soviel besser als der normale Scheinwerfer und hat ein schönes Brandloch in die Scheinwerfer-Scheibe nach einer längern Standzeit mit eingeschaltetem Licht produziert.
 
moinsen
ich werd mir das leuchtmittel mal bestellen, und in meiner 47er indian chief testen. platz ist da genug im scheinwerfer. wenn das die indian nicht kaputt schüttelt, hält das in jeder karre ;-)
 
Guten Morgen Jan,
sicher wird das bei Deiner Indian nicht passieren, aber wenn die Rennleitung von den LED Einsätzen Kenntnis erhält, geht das dann so wie bei den HID Xenons: Rausgezogen, Fahrzeug stillgelegt.
Ub das nun sinnig oder Unsinn ist, das beurteilt dann ein anderer.
 
Stromverbrauch, pf... Man kann auch Probleme lösen, die man gar nicht hat...

Es gibt übrigens sehr kostengünstige und eintragungsfähige Tagfahrlichtlösungen, wenn man meint, Strom sparen zu müssen.

Aber Basteln macht natürlich Spaß...

Auf Reisen wäre ich allerdings lieber mit einer technischen Lösung unterwegs, die auch im tiefsten Hinterland durch ne Ersatzbirne reparabel ist und man nicht irgenwelche Elektronik/Lüfterteile mitführen muss.
 
Auf Reisen wäre ich allerdings lieber mit einer technischen Lösung unterwegs, die auch im tiefsten Hinterland durch ne Ersatzbirne reparabel ist und man nicht irgenwelche Elektronik/Lüfterteile mitführen muss.

Bitte nochmal drüber nachdenken: Da _nichts_ wirklich "umgebaut" wird, kann man doch _jederzeit_ die orgrenohle H4 wieder einbauen.

Hier noch was Interessantes zur Lebensdauer "besonders heller" konventioneller H4 Birnen - die X-treme Vision von Philips:
http://www.philips.de/c-p/12972XVB1/x-tremevision-h7-12-v-55-w/testberichte
 
Guten Morgen Jan,
sicher wird das bei Deiner Indian nicht passieren, aber wenn die Rennleitung von den LED Einsätzen Kenntnis erhält, geht das dann so wie bei den HID Xenons: Rausgezogen, Fahrzeug stillgelegt.
Ub das nun sinnig oder Unsinn ist, das beurteilt dann ein anderer.

bin 3x in 45tausend km mit der indian von der rennleitung rausgezogen worden. 1x deutschland 1x england 1x norwegen.
jedesmal sagten sie mir , daß sie die gelegenheit warnehmen MUSSTEN, weil sie noch " nie einen indianer auf freier wildbahn gesehen haben" ;)
die stehen mehr auf die cowboy´s von der anderen ami-fraktion. :aetsch:
 
Nachtrag: Der Versuchsaufbau zum Direktvergleich und Fotos!

Habe heute 2 Löcher in einen IKEA-Schreibtischrest gestichsägt,
dazu allerlei Teile aus allerlei Kisten gefischt ... und Voila:
Der BMW R100 H4-Hauptscheinwerfer-Vergleichsprüfstand :-)

Da sind 2 baugleiche H4-Scheinwerfer mit 200mm Durchmesser,
in einem eingebaut eine "klassische" Osram H4 (mit 60/55 W),
im anderen hier die bereits beschriebene Cree H4 COB LED.

Augenfälligster Unterschied: Die Farbe! Links Osram, rechts Cree.
PC1017453.JPG
Gegen die LED wirkt das Glühfadenlicht regelrecht bräunlich.
Nun die Verteilung des Abblendlichtes im Lichtkegel:
PC1017444.JPG
Auch da macht die LED eine bessere Figur - kein blendendes Streulicht.
Jetzt das Geraffel rausgetragen in die Dämmerung!
Aufstellort: Linke Straßenseite.
Ausleuchtung jeweils mit Abblendlicht - Halogenlicht (rötlich/bräunlich) vs. LED Licht (weiss).
PC1017642.JPGPC1017661.JPG

Wohlgemerkt: Hier im Vergleich ein H4 Halogen Leuchtmittel mit 55/60W. Welche ist nun heller?
Auch auffällig: Die LED hat praktisch keine Trägheit bei Wechsel von Abblend- zu Fernlicht oder beim Einschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
das sieht doch schon mal "ganz gut" aus!:applaus:
hast du den versuch auch mit fernlicht gemacht?
und auch hiervon fotos?

Ralf
 
Weiter oben tauchte schon mal die Frage nach dem Fernlicht auf.

Die Bilder fehlen hier.

Bei der H4 sitzt der Glühfaden ja ein Stückchen vor dem Abblendfaden, diese Position bringt einen etwas anderen Verlauf des Strahlengangs zum Reflektor und dann nach draußen.

Wie schlägt sich da die LED ?

Leuchtet sie überhaupt weiter als beim Abblendlicht ?

Die Anordnung der Chips macht das schwer vorstellbar.
 
Schau Dir mal die "Ausleuchtung" am 2ten Haus links an. Ich fürchte dass da bedingt durch die Bautiefe des Chips ein erheblicher Streulichtanteil nach oben geht.
Mach den Test nochmal vor einer weißen Wand möglichst mit einer durchgezogenen Linie in Scheinwerferhöhe.
 
Nachtrag: Der Versuchsaufbau zum Direktvergleich und Fotos!

Ausleuchtung jeweils mit Abblendlicht - Halogenlicht (rötlich/bräunlich) vs. LED Licht (weiss).
Anhang anzeigen 110779Anhang anzeigen 110780

Wohlgemerkt: Hier im Vergleich ein H4 Halogen Leuchtmittel mit 55/60W. Welche ist nun heller?
Auch auffällig: Die LED hat praktisch keine Trägheit bei Wechsel von Abblend- zu Fernlicht oder beim Einschalten.

Hallo,

das sehe ich anders. Die linke Hauswand am 2. Haus wird kräftig angeleuchet. Dort sollte kein Lichtkegel sein. Bei den Bi-Xenon war das gleiche Problem vorhanden.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Detlev war schneller.
Das helle Feld in der Höhe blendet mit Sicherheit sehr heftig.
Auch beim zweiten Bild dem Vergleich der Scheinwerfer sieht wann das der Alte fast den ganzen Scheinwerfer ausleuchtet, wogegen die neue Lampe nur den oberen Teil und dafür aber extrem ausleuchtet.

Ich kann mir nicht vorstellen das bei einer Prüfung der Ausleuchtung die Lampe eine Zulassung bekommt.

Warum rüstet ihr nicht einfach auf Klarglas um, wesentlich heller und super Ausleuchtung, ist zwar etwas Arbeit den passenden Reflektor zu finden aber dafür legal. Mein R100 Scheinwerfer ist sau hell und läst auch keine Wünsche offen.
 
Warum rüstet ihr nicht einfach auf Klarglas um, wesentlich heller und super Ausleuchtung, ist zwar etwas Arbeit den passenden Reflektor zu finden aber dafür legal. Mein R100 Scheinwerfer ist sau hell und läst auch keine Wünsche offen.

Hallo,

Klarglas halte ich für eine Modeerscheinung. Wichtig ist beim Scheinwerfer der Reflektor und das die Glühfäden in definierten Brennpunkt vom Reflektor sitzen.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Klarglas halet ich für eine Modeerscheinung. Wichtig ist beim Scheinwerfer der Reflektor und das die Glühfäden in definierten Brennpunkt vom Reflektor sitzen.

Gruß
Walter

Hallo Walter,

dann hast du meinen Scheinwerfer bei Nacht noch nicht gesehen.
Du würdest dich wundern, ich weiß´von was ich rede und hab auch noch den direkten Vergleich von meiner R100 und R1100 aber mit 90 Watt, psst:pfeif:.
Schau dir das Licht im Vergleich an dann reden wir weiter.
 
Moin,

...
Ausleuchtung jeweils mit Abblendlicht - Halogenlicht (rötlich/bräunlich) vs. LED Licht (weiss).
Anhang anzeigen 110779Anhang anzeigen 110780

Wohlgemerkt: Hier im Vergleich ein H4 Halogen Leuchtmittel mit 55/60W. Welche ist nun heller?
...

Dazu könnte man sich äußern, wenn du dafür geeignete Bilder liefern würdest.
D.h. Bilder die mit gleichen Werten für Belichtung und Weißabgleich aufgenommen (sprich manuell belichtet) wurden.
Die obigen sind vermutlich im Automatikmodus aus der Kamera gefallen. Jedenfalls haben sie definitiv einen unterschiedlichen Weißabgleich (siehe nicht angestrahlte Bereiche des hellen Hauses im Vordergrund) als auch unterschiedliche Belichtungswerte (siehe u.a. Helligkeit des Himmels). Ein gleichbleibender Bildausschnitt wäre dann das i-Tüpfelchen zum perfekten Beamshot (Stativ o.ä.).

Aber unabhängig davon sieht man wie bereits geschrieben bereits auf diesen Bildern, daß da eine Menge Licht an Stellen landet wo es nicht hingehört. Außerdem weiß ich aus meinen Experimenten und auch aus Erfahrungen aus einem anderen Forum (FJR => Freiflächenreflektor hinter Klarglas, keine Streuscheibe), daß es eine sehr indifferente Hell/Dunkel Grenze gibt und insbesondere bei leicht diesigem Wetter (von Nebel ganz zu schweigen) die Teile schon hinter Klarglas wegen Eigenblendung ('Hörnchenbeams' gen Himmel) nahezu unfahrbar werden.

Grüße Jörg.

P.S.
Als ich weiter oben schrieb daß ich mit den Teilen in diversen Konfigurationen experimentiert habe meinte ich - neben etlichen anderen - genau DIE Teile, von genau DEM Lieferanten.

P.P.S.
Der von dir im Ausgangsfred zitierte Lichtstrom (2800lm) ist eine reine Phantasieangabe/Marketingzahl. Er bezieht sich auf die Summe der Rohlichtströme beider LED's 10cm vor der Austrittsfläche lt. Datenblatt der Chips und hat nichts mit dem zu tun was real aus dem Scheinwerfer kommt.
(Besonders lustig sind die angeblich 2600lm Abblendlicht - sprich mit einer aktiven LED. Da haben die Chinesen dann offensichtlich das optische Perpetuum Mobile erfunden, liefert doch die verbaute Cree CXA1512 selbst unter Optimalbedingungen [25° Grenzflächentemperatur, maximale Bestromung] je nach Binning (Lichtfarbe) max. knapp 1800lm. Wie gesagt gemessen 10cm vor der LED Oberfläche.)

Zum Vergleich: das 7'' Nolden 'Zyklopenauge' daß ich an der Kampfkuh fahre liefert nach DIN 2m vor der Austrittsscheibe gemessene *) 1550lm (Abblendlicht) bzw. 1700lm (Fernlicht) bei theoretisch gerechneten 1880/2400lm (ebenfalls 2m vor der Scheibe). Und der ist definitiv deutlich heller als das Cree Kit und bringt wie gesagt das Licht dorthin wo es hingehört.
Für den weiter oben von mir verlinkten Trucklite (fahre ich in der Sachs) gilt ähnliches, wobei ich dort keine exakten Zahlen parat habe.

*) siehe Webseite von Nakatanenga
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Bitte in die Runde:
Ich finde diesen Thread fachlich sehr interessant. Deshalb: bleibt konstruktiv in den Antworten. Die Arbeit, die da gemacht wird, ist (zumindest für mich) beachtlich und gilt es, zu honorieren. Besten Dank!

Leider kann ich ansonsten nichts vernünftiges beitragen.

Gruss Hans
 
Eine Bitte in die Runde:
Ich finde diesen Thread fachlich sehr unteressant. Deshalb: bleibt konstruktiv in den Antworten. Die Arbeit, die da gemacht wird, ist (zumindest für mich) beachtlich und gilt es, zu honorieren. Besten Dank!

Leider kann ich ansonsten nichts vernünftiges beitragen.

Gruss Hans

Da will und kann ich mich Hans nur anschließen.

bin echt versucht so`n Ding zu probieren:cool:

grüße Guido
 
Nachtrag: Der Versuchsaufbau zum Direktvergleich und Fotos!

Habe heute 2 Löcher in einen IKEA-Schreibtischrest gestichsägt,
dazu allerlei Teile aus allerlei Kisten gefischt ... und Voila:
Der BMW R100 H4-Hauptscheinwerfer-Vergleichsprüfstand :-)

Da sind 2 baugleiche H4-Scheinwerfer mit 200mm Durchmesser,
in einem eingebaut eine "klassische" Osram H4 (mit 60/55 W),
im anderen hier die bereits beschriebene Cree H4 COB LED.

Augenfälligster Unterschied: Die Farbe! Links Osram, rechts Cree.
Anhang anzeigen 110777
Gegen die LED wirkt das Glühfadenlicht regelrecht bräunlich.
Nun die Verteilung des Abblendlichtes im Lichtkegel:
Anhang anzeigen 110778
Auch da macht die LED eine bessere Figur - kein blendendes Streulicht.
Jetzt das Geraffel rausgetragen in die Dämmerung!
Aufstellort: Linke Straßenseite.
Ausleuchtung jeweils mit Abblendlicht - Halogenlicht (rötlich/bräunlich) vs. LED Licht (weiss).
Anhang anzeigen 110779Anhang anzeigen 110780

Wohlgemerkt: Hier im Vergleich ein H4 Halogen Leuchtmittel mit 55/60W. Welche ist nun heller?
Auch auffällig: Die LED hat praktisch keine Trägheit bei Wechsel von Abblend- zu Fernlicht oder beim Einschalten.


... ich finde den Basteltrieb auch super.
Pass aber auf, das Du keinen blendest.
VG Michael
 
Moinmoin in die Runde!

Mein "Versuchsaufbau" ist noch kein vollständig Wissenschafts-taugliches Gerät. Das haben einige hier schon ganz richtig erkannt...

1. Der Einbau der Scheinwerfer ist nicht präzise genug für genaue Vergleichsmessungen. Die optische Achse mag (noch) horizontal wie vertikal von der "idealen" abweichen (Hauswand mal hell, mal dunkel)

2. Fernlicht habe ich nicht betrachtet, um die Nachbarn hinter der Kreuzung nicht zu sehr aufzuregen. Wenn's trocken genug ist, schleppe ich den Versuchsaufbau zum Baumarktparkplatz (weisse Wand)

3. Die Kamera ist nur eine kleine wasserdichte Automatikknipse - eigentlich gehört da ein Stativ an den Aufbau und die Fotos müssen mit festen Einstellungen für Belichtung und Weissabgleich erfolgen.

Hier eine Bitte: Habt Geduld. Der Vergleichsaufbau und die Fotos sind in aller Eile gemacht, um noch vor dem Abendessen fertig zu sein (dessen Darreichung für diverse hungrige Mäuler zu meinen Pflichten gehört).

Und dann: Es handelt sich ausdrücklich um einen "einfachen" und "preiswerten", keinesfalls "bauartgeprüften" Umbau.

Meine Aussage war ja auch eigentlich und ursprünglich nur: Seht, mit ein paar Handgriffen kann man inzwischen preiswert auf ein durchaus brauchbares LED Licht umrüsten, wobei der Stromverbrauch deutlich zurück geht.

D. h.: Einwände wie "mein Hyperraumantrieb ist schneller, war ja auch nicht billig" oder "warum nimmst Du nicht einfach gleich den Jaguar-Scheinwerfer" sowie "das kann nichts werden weil es nicht erlaubt ist" (oder umgekehrt) werde ich auch weiter ignorieren. Plonk.

Sicher ist: Die Zahlenangaben der Chinesen über Helligkeiten stimmen vorne und hinten nicht. Ich werde mal sehen ob ich ein Luxmeter finde (oder wie sowas heisst). Stromaufnahme kann ich aber schon mal messen.

Die Betrachtung der Geometrie am Leuchtmittel und des Strahlengangs - wobei Reflektor und Streuscheibe aus Gründen der Werktreue am historischen Fahrzeug als GEGEBEN vorrausgesetzt werden - ist interessant.

Das Abblendlicht an der Halogenbirne "quillt" nicht nur aus dem Glühfaden, sondern wird auch vom Abdeckblech desselben in den Reflektor gespiegelt. Dabei erscheint die "Quelle" keinesfalls mehr Linienförmig (wie sie idealerweise wäre) - was ja auch die Versuche bereits belegt haben.

Ich habe mir da einen Demo-Aufbau mit zwei gut Punktförmigen Lichtquellen ausgedacht :-) je ein Laser rot und grün, mit dem ich jeweils die "Lichtquelle" des Abblendlichtes anstrahle. Da sieht man sofort, dass die Halogenbirne keine Linie ist:

PC110008.jpg

Geometrisch tun sich die beiden Abblendlichter also nicht viel.

Es soll noch folgen: Der Fernlicht-Teil. Bei der LED strahlt der "Fernlicht" Teil nur nach unten ab - so wie der Abblendteil nur nach oben. Beim Halogernbirnchen strahlt das Fernlicht ringsum. Da sind weitere Tests nötig.
 
... Bei der LED strahlt der "Fernlicht" Teil nur nach unten ab ...

Und das ist in meiner Perspektive konstruktiv, mit Verlaub, ausgemachter Blödsinn.

Sinnvoll wäre es, beide LED anzusteuern und die gesamte Fläche des Reflektors zu nutzen.

Jetzt wird der Inhalt des "Steuergeräts" interessant.

Die COB-LED haben einen integrierten Temperatursensor, dessen Signal wohl zur Steuerung des Lüfters dient und bei dessen Ausfall den Strom zur LED begrenzen könnte.

Was mag sich in dem Steuergerät wohl tatsächlich verbergen?
 
Hallo,

viel zu viel Theorie. Einfach sich vor eine Wand in 5 m Abstand stellen und die Lichtkegel betrachten. Neigung 1,5% nach unten und deutlich Abgrenzung nach oben. Alles was über der ist Linie blendet den Gegenverkehr. Die Abgrenzung sehe ich jedes mal wenn ich mit der Dose aus der Tiefgarage fahre.

Gruß
Walter
 
Hallo,

Klarglas halte ich für eine Modeerscheinung. Wichtig ist beim Scheinwerfer der Reflektor und das die Glühfäden in definierten Brennpunkt vom Reflektor sitzen.

Gruß
Walter

In den Zeiten, als unsere Qe gebaut wurden, war anfangs H4 noch etwas Neues und der Paraboloid-Reflektor Stand der Technik. Diese Bauform benötigt zwingend Streuscheiben.

Durch Fortschritte in der Fertigungstechnik ist man heute in der Lage, einen Reflektor aus mehreren berechneten Teilflächen zu fertigen (Freiformreflektor). Dies ermöglicht Klarglasscheiben, die ohne die Verluste der Streuscheiben auskommen. Ich meine, der Lada Niva ist das einzige Fahrzeug, das heute noch Streuscheiben hat...

Das ist also keine Modeerscheinung, sondern ein Fortschritt.
Inzwischen ist man mit höherpreisigen Systemen aber schon weiter:
- Projektionslampen
- Xenon
- LED
 
In den Zeiten, als unsere Qe gebaut wurden, war anfangs H4 noch etwas Neues und der Paraboloid-Reflektor Stand der Technik. Diese Bauform benötigt zwingend Streuscheiben.

Durch Fortschritte in der Fertigungstechnik ist man heute in der Lage, einen Reflektor aus mehreren berechneten Teilflächen zu fertigen (Freiformreflektor). Dies ermöglicht Klarglasscheiben, die ohne die Verluste der Streuscheiben auskommen. Ich meine, der Lada Niva ist das einzige Fahrzeug, das heute noch Streuscheiben hat...

Das ist also keine Modeerscheinung, sondern ein Fortschritt.
Inzwischen ist man mit höherpreisigen Systemen aber schon weiter:
- Projektionslampen
- Xenon
- LED

Jetzt muss ich mal was zu unserem MM los werden: Der Michael hat ein so extrem breit gestreutes Wiisen, trotzdem überall fundiert und bringt das Wesentliche immer auf den Punkt. Ich bewundere das immer wieder.
Danke Michael! Einfach Klasse!

Gruß

Walter
 
Und das ist in meiner Perspektive konstruktiv, mit Verlaub, ausgemachter Blödsinn.

Sinnvoll wäre es, beide LED anzusteuern und die gesamte Fläche des Reflektors zu nutzen.
Genau _so_ ist es auch ... sooo dämlich sind die Chinesen dann auch wieder nicht. Zudem sind da noch zwei kleine Einzel-LEDs, die mir vorher nicht aufgefallen waren, die nach hinten abstrahlen und jeweils zugeschaltet werden (Ansicht von der Seite, Abblendlicht-LED unten).

PC120011.jpg

Gut zu sehen ist auch, dass jedes COB Modul etliche Einzel-LEDs enthält ... 36, um genau zu sein. Das gesamte Leuchtmittel beherbergt also satte 74 LEDs!

PC120014.jpg

Jetzt wird der Inhalt des "Steuergeräts" interessant.

Die COB-LED haben einen integrierten Temperatursensor, dessen Signal wohl zur Steuerung des Lüfters dient und bei dessen Ausfall den Strom zur LED begrenzen könnte.

Probe auf's Exempel: Lüfterstecker ausgestöpselt. Kein Unterschied, volle Helligkeit. Der nahe liegende, aber leider nicht-zerstörungsfreie Test ist mir zu kostspielig. Ich bitte um Verständnis.

Es gibt aber inzwischen auch Lüfterlose Ausführungen solcher "H4" Leuchtmittel, ebenso solche ohne die beiden kleinen "Zusatz" LEDs.

Was mag sich in dem Steuergerät wohl tatsächlich verbergen?

PC120003.jpg

Ein Alu-Druckgussgehäuse mit vier Schrauben, dann aber - oho - keine umlaufende Dichtung in einer passenden Rille mit passender Wulst am Deckel (wie sich das konstruktiv gehört hätte zur Erzielung der Schutzart), sondern... schwärzliche Vergussmasse!

Das Verbergen im Kästchen erfolgt also mit Absicht und System.

Ich vermute, und möchte fast darauf wetten, dass da _keine_ thermische Schutzschaltung dahinter steckt, sondern ein schlichter Spannungswandler. Das Gegenteil glaube ich erst, wenn ich's gesehen habe :-) ... muss auch mal nach einem Datenblatt suchen.
 
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