Duplexbremse /5 Modelle richtig einstellen

Hallo Thomas, normal ganz Du die Wellen mit der Hand rausdrücken.
Sollten die Wellen sehr fest sitzen ( altes verharztes Fett z.B.), leicht mit dem Kunststoffhammer klopfen.
Gruss Frank
 
Hallo Jungs,

Kunststoffhammer und langen dünnen Durchschläger (wenn das so heisst) habe ich.

Danke für Eure Rep-Anleitung!

Ich bin gespannt ob es was bringt.

Gruß Thomas
 
mal eine praktische Orientierung zur Stellung des Bremshebels zum Seilzug: Bei einem rechten Winkel/90° wirkt die volle Länge des Bremshebels, das wäre also anzustreben - theoretisch. Bei einer bereits sehr deutlich sichtbaren Abweichung von 10°, reduziert sich die wirksame Bremshebellänge lediglich um 2%. Deswegen will doch wohl niemand den Bremshebel versetzen.

Gruß Gerd
 
Hallo Gerd,

leider.... bin ich so ein "Niemand".

Irgendwann vor ein paar Jahren habe ich mal was über die Einstellung der Bremse gelesen. Da ich schon damals nicht mit der Bremswirkung zufrieden war, habe ich die Hebel mal abgemacht und versetzt. Leider... blöd wie ich war ... habe ich mir nicht die vorherige Stellung markiert. (Wobei ich auch nicht weiß, ob die vorher richtig war.)
Jetzt bin ich nicht wirklich sicher, ob die Hebel jetzt wieder richtig stehen. Ich habe mir schon mal die Hebelstellung an ein paar anderen Mopded angeschaut, aber die waren z.T. auch unterschiedlich.

Mit der Schablone die ich hier gefunden habe, komme ich im eingebauten Zustand nicht zurecht. Daher will ich es jetzt mal im ausgebauten Zustand probieren. Mal sehen, ob das geht.

Das Problem an der Bremse ist, dass sie aus meiner Sicht sehr hart ist. Der Hebelweg ist recht kurz und die Bremswirkung nur mässig.

Ich glaube, dass ich zum einen eine falsche Einstellung habe (entweder Hebel und / oder Exzenter) und dass die Bauteile insgesamt nicht leichtgängig sind. Daher will ich alles mal auseinander nehmen, gängig machen, fetten und dann (hoffentlich) richtig einstellen. Die Trommeln sind ausgedreht, die (weichen) Beläge sind neu. Mit der richtigen Einstellung und geschmierten Teilen, sollte dann die Brems-Dosierbarkeit und die Bremswirkung besser sein. Hoffe ich jedenfalls.

Wenn, ... ja wenn ich den die Einstellung richtig hinbekomme. mmmm

Gruß Thomas
 
mal eine praktische Orientierung zur Stellung des Bremshebels zum Seilzug: Bei einem rechten Winkel/90° wirkt die volle Länge des Bremshebels, das wäre also anzustreben - theoretisch. Bei einer bereits sehr deutlich sichtbaren Abweichung von 10°, reduziert sich die wirksame Bremshebellänge lediglich um 2%. Deswegen will doch wohl niemand den Bremshebel versetzen.

Gruß Gerd

Hi,

für den rechten Winkel beider Hebel ist mein (originaler) Bremszug zu lang, so weit reicht das Einstellgewinde nicht. Den vorderen habe ich rechtwinklig zu der Backe stehen, mit etwa 3mm Hebelweg, hinten der steht bei 120/130° und hat etwa 6-7mm Weg bis er die Backe anlegt.

Willy
 
mal abgesehen davon, dass die Wirkung der vorderen Duplex-Bremse schon damals vor mehr als 40 Jahren nicht über jeden Zweifel erhaben war, ist sie nach heutigen Maßstäben leider ein echtes Sicherheitsrisiko. Damit muss man leben behaupte ich mal ganz schlicht.
Klar ist, dass neben der Belagqualität selbst, die kinetatischen und geometrischen Verhältnisse in der Bremse eine Rolle spielen. Dazu zählt die tatsächlich tragende Bremsfläche, die tragende Bremsfläche im Bereich der Bremsschlüssel und natürlich eine gewisse Leichtgängigkeit aller beteiligter Komponenten.
Doch nun zur Einstellung jenseits irgendwelcher Vodoo-Ideen, und die nett gemeinte Schablone darf man auch in der Tonne entsorgen:

Ich sach mal: Anzustreben ist eine Stellung beider Bremshebel zum Zug von 90° +/-10° bei voll gezogener Bremse. Das entspricht bei Ausschöpfung der vollen Winkel-Toleranz an beiden Bremshebeln, einer Reduktion der Momente am Bremsnocken von insgesamt ca. 4%. Da geht also kaum was an Bremswirkung verloren, bei bereits sehr deutlicher Abweichung von der Idealstellung.
Die Anschlagschraube für die vordere Bremsbacke stellt man so ein, dass das Rad gerade frei ohne Schleifen dreht.
Den Rest darf man an den beiden Verstellschrauben am Zug entsprechend den anathomischen Gegebenheiten der Fahrerhand einstellen.
Die beiden letzten Punkte (Anschlagschraube, Zug) haben mit der eigentlichen Bremsfunktion nichts zu tun - dabei versteht es sich natürlich, dass man den Handhebel auch voll ziehen kann.

Gruß Gerd
 
Ich habe seinerzeit an der 60/6 den Zug mit viel Hebelweg eingestellt. Damit konnte ich mehr Handkraft aufbringen als mit geringem Hebelweg.

Dazu "weiche" Beläge von RBK und es bremste besser als die 1-Scheibenanlage der 60/7.
 
mal abgesehen davon, dass die Wirkung der vorderen Duplex-Bremse schon damals vor mehr als 40 Jahren nicht über jeden Zweifel erhaben war, ist sie nach heutigen Maßstäben leider ein echtes Sicherheitsrisiko. Damit muss man leben behaupte ich mal ganz schlicht.
Stimmt. Deshalb habe ich meine 60/6 auf Doppelscheibe umgebaut.

Klar ist, dass neben der Belagqualität selbst, die kinetatischen und geometrischen Verhältnisse in der Bremse eine Rolle spielen. Dazu zählt die tatsächlich tragende Bremsfläche, die tragende Bremsfläche im Bereich der Bremsschlüssel und natürlich eine gewisse Leichtgängigkeit aller beteiligter Komponenten.
Natürlich ist die Leichtgängigkeit aller Wellen wichtig, aber der Reibkoeffizient des Belages macht es aus mit welcher Handkraft ich welche Verzögerung erreiche.

Doch nun zur Einstellung jenseits irgendwelcher Vodoo-Ideen, und die nett gemeinte Schablone darf man auch in der Tonne entsorgen:
Stimme ich nicht zu. Wer es nicht schafft mit der umzugehen ist selbst schuld. Eines kann man damit gewiss, die Nullstellung von Hebel und Bremsschlüsselwelle einstellen wenn man diese nicht markiert hatte.

Ich sach mal: Anzustreben ist eine Stellung beider Bremshebel zum Zug von 90° +/-10° bei voll gezogener Bremse. Das entspricht bei Ausschöpfung der vollen Winkel-Toleranz an beiden Bremshebeln, einer Reduktion der Momente am Bremsnocken von insgesamt ca. 4%. Da geht also kaum was an Bremswirkung verloren, bei bereits sehr deutlicher Abweichung von der Idealstellung.
Die Anschlagschraube für die vordere Bremsbacke stellt man so ein, dass das Rad gerade frei ohne Schleifen dreht.
Den Rest darf man an den beiden Verstellschrauben am Zug entsprechend den anathomischen Gegebenheiten der Fahrerhand einstellen.
Ich habe bisher noch keinen Bremszug gehabt mit dem die ideale Position erreicht wurde. Innen-und Aussenzuglänge passen einfach nicht gut zusammen.
Die beiden letzten Punkte (Anschlagschraube, Zug) haben mit der eigentlichen Bremsfunktion nichts zu tun - dabei versteht es sich natürlich, dass man den Handhebel auch voll ziehen kann.

Gruß Gerd

BTW: Eine ausgedrehte Bremstrommel und dazu angepasste Bremsbeläge machten auch eine 75/5 wieder "strassentauglich". War echt überrascht wie gut die Bremse funktionieren kann.

Gruß
Hans-Jürgen
 
Der Link zu bmwscotter.org geht bei mir nicht auf. "Server nicht gefunden". Klappt es bei Euch oder kann mir jemand die Schablone zum Ausdrucken zur Verfügung stellen?

Gruß
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, ich hab vom ulismotorrad.. neue Beläge im schwingenboxer. Ich weiß jetzt allerdings nicht ob's vom RBK ist. War 10€ teurer wie die normalen.
Jedenfalls Unterschied wie Tag und Nacht zu vorher. Auch der druckpunkt ist super.

Ich denke, das es mit vernünftigen Belägen gar nicht so eine hohe Wissenschaft ist das Ding einzustellen.
Aber an der /5 Bremse bin ich noch nicht dran weil die /5 noch nicht fährt.

vg Michael
 
Moinsen,

darf man annehmen, dass sich die Pfeile mit der Mitte der Hebel decken sollen?

Gruß Thomas

Hallo Thomas,

für die Grundeinstellung der Pos. 3 ja, für Pos. 1 und 2 ist es abhängig vom Durchmesser und der Dicke der Bremsbeläge. Stelle die Pos. 1 so eng wie möglich, also dass die Trommel eben nicht mehr schleift mit der Exzenterschraube ein, und achte auf den gleichen Abstand für den hinteren Hebel einzustellen mit der Mutter am Bremszugende (am vorderen Bremshebel).

Gruß
Hans-Jürgen
 
Hallo Thomas,

für die Grundeinstellung der Pos. 3 ja, für Pos. 1 und 2 ist es abhängig vom Durchmesser und der Dicke der Bremsbeläge. Stelle die Pos. 1 so eng wie möglich, also dass die Trommel eben nicht mehr schleift mit der Exzenterschraube ein, und achte auf den gleichen Abstand für den hinteren Hebel einzustellen mit der Mutter am Bremszugende (am vorderen Bremshebel).

Gruß
Hans-Jürgen


Man, Man, man, da braucht man ja mindestens Abitur. Ich werde mal mein bestes geben!

Gruß Thomas
 
wichtig ist auch den Drucker so einstellen das er bei übergröße das Bild nicht kleiner macht.
Hab mich gewundert warum die Schablone nicht passen wollte:rolleyes: und zu allen Unglück hatte ich auch noch die Federn vertauscht;;-), also nochmal alles auseinander...
 
Trommel habe ich ausdrehen lassen, Bremsbacken nebst Belägen sind neu, wurde in Werkstatt, nicht von mir als Laienschrauber erledigt.

Ich las hier, dass die Federn unterschiedlich stark sind, habe aber nicht das Wissen zu sehen, welche stärker und schwächer ist. Stellte fest, es sind unterschiedliche verbaut. Ich meine, eine hätte 17 Wicklungen, die andere 19. Ich meine auch, die mit 19 wäre vorne. Bin mir aber nicht ganz sicher.

Alles eingebaut, die Schablone finde ich persönlich für mich sehr hilfreich.

Ziehe ich nun am Bremshebel, wandert zuerst der vordere Bremsnockenhebel. Nach Beschrieb müsste es der hintere sein. Stelle ich den Leerweg hinten auch auf 4 mm ein, klemmt der vordere Hebel und macht nicht mehr ganz auf.

Kann es sein, dass auch bei meiner Bremse die Federn vertauscht sind? Welche ist stärker, welche schwächer? Wie klemmt ihr den Bremsträger ein, um die Federn auszuhängen, ohne dass das schöne Teil Macken bekommt?

Und noch eine Frage. Mit der Umrechnung mkp in Nm 1 : 9,8 komme ich klar. Da ich als Laie auf das richtige Anziehdrehmoment achte und die Handbücher auf Standardtabellen verweisen, ich aber die Standard"namen" der Schrauben nicht kenne, tue ich mich echt schwer. Gibt es eine einfachere Übersicht?

Folgendes suche ich:
Achsklemmschrauben 15 Nm?
Mutter Steckachse 44 - 47 Nm?
4x Hutmuttern für den "Gabelstabi", dies torbogenförmige Chromteil, an dem der vordere Kotflügel hängt 23 Nm?

Merci viemals für Eure Hilfe

Jörg
 
Trommel habe ich ausdrehen lassen, Bremsbacken nebst Belägen sind neu, wurde in Werkstatt, nicht von mir als Laienschrauber erledigt.

Ich las hier, dass die Federn unterschiedlich stark sind, habe aber nicht das Wissen zu sehen, welche stärker und schwächer ist. Stellte fest, es sind unterschiedliche verbaut. Ich meine, eine hätte 17 Wicklungen, die andere 19. Ich meine auch, die mit 19 wäre vorne. Bin mir aber nicht ganz sicher.

Alles eingebaut, die Schablone finde ich persönlich für mich sehr hilfreich.

Ziehe ich nun am Bremshebel, wandert zuerst der vordere Bremsnockenhebel. Nach Beschrieb müsste es der hintere sein. Stelle ich den Leerweg hinten auch auf 4 mm ein, klemmt der vordere Hebel und macht nicht mehr ganz auf.

Kann es sein, dass auch bei meiner Bremse die Federn vertauscht sind? Welche ist stärker, welche schwächer? Wie klemmt ihr den Bremsträger ein, um die Federn auszuhängen, ohne dass das schöne Teil Macken bekommt?

Und noch eine Frage. Mit der Umrechnung mkp in Nm 1 : 9,8 komme ich klar. Da ich als Laie auf das richtige Anziehdrehmoment achte und die Handbücher auf Standardtabellen verweisen, ich aber die Standard"namen" der Schrauben nicht kenne, tue ich mich echt schwer. Gibt es eine einfachere Übersicht?

Folgendes suche ich:
Achsklemmschrauben 15 Nm?
Mutter Steckachse 44 - 47 Nm?
4x Hutmuttern für den "Gabelstabi", dies torbogenförmige Chromteil, an dem der vordere Kotflügel hängt 23 Nm?

Merci viemals für Eure Hilfe

Jörg

Hallo Jörg,

die stärkere Feder ist aus dem dickeren Draht. Die gehört in Fahrtrichtung gesehen nach vorne, liegt also über dem Einstellexzenter.
Ich habe immer versucht die Backen mit eingehängten Federn zu montieren. Also beide Federn einhängen und einen Belag einsetzen. Den zweiten von schräg oben mit einem starken Schraubendreher gegen die innere Rippen in der Bremsankerplatte dann in Position bringen und mit dem Schonhammer in die untere Position bringen. Man muß halt gegen die verdammte Federkraft ankämpfen. Ich habe die Bremsankerplatte dazu als in so eine B&D Workmate eingespannt.

Gruß
Hans-Jürgen

Edit: Die von Dir gesuchten und genannten Drehmomente sind so ok, siehe auch WHB in der Daternbank.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich, auch bei meiner Bremse waren die Federn vertauscht. Die schwächere Feder hat 2,2 mm Drahtdurchmesser und 18 Wicklungen, die stärkere 2,5 mm und 16 Wicklungen.

Nach dem o.a. ausführlichen Beschrieb habe ich mich getraut und alles zerlegt, gereinigt und will morgen "Montagepaste" kaufen. Ich hätte noch hitzebeständige Kupferpaste (bis 1300 C). Taugt die auch? Ich weiß, dass Kupferpaste nicht von allen empfohlen wird.

Gruß
Jörg
 
Hallo Jörg,

Kupferpaste würde ich nicht nehmen. Das ist etwas zu klebrig. Lieber gutes Radlagerfett wie LM 42 mit MoS2 oder Ravenol LKW Fett blau. Das wirklich hauchdünn auf die Bremsschlüsselwellen auftragen, auch auf die Anlageflächen von Belag am Bremsschlüssel. Die Bohrungen in der Bremsankerplatte vorher mit einer Rundbürste oder 400er Schmirgel vom Schmutz befreien und mit Bremsenriniger aussprühen. Den Zug noch etwas ölen und den Bremshebel am Lenker schmieren, (mache ich mit Vaseline) dann geht das alles schön leicht.

Gruß
Hans-Jürgen
 
Von ATE gibts dafür ein spezielles Fett "Trommelbremse", das Bremsensätzen des Herstellers in einer kleinen Einwegtube beiliegt. Wie und wo man das einzeln bekommt, weiß ich nicht.
 
Vom Kfz-Zubehörladen kam ich mit 300gr Castrol LMX Li-Komplexfett zurück. Sah gerade, dass es das auch bei Tante Luise und Konsorten gibt.

Falls noch jemand etwas zu schmieren hat, 300 gr für ein Rad, das wird wohl knapp reichen.

Mache mich ans Werk und berichte. Danke für Eure Hilfe.

Grüße
Jörg
 
Mit den Federn in richtiger Reihenfolge sieht das gleich ganz anders aus. Grobeinstellung passt. Nun muss ich noch das Feintuning hinbekommen. Mit den 8 mm Spiel am Hebel oben kann ich den Griff bis zum Lenker durchziehen. Drehe ich die Einstellung oben am Lenker weiter raus, fehlt unten der Freiweg an der Bremsbacke, die zuerst gezogen wird. Da muss ich noch etwas tüfteln.

Grüße
Jörg
 
Mit den Federn in richtiger Reihenfolge sieht das gleich ganz anders aus. Grobeinstellung passt. Nun muss ich noch das Feintuning hinbekommen. Mit den 8 mm Spiel am Hebel oben kann ich den Griff bis zum Lenker durchziehen. Drehe ich die Einstellung oben am Lenker weiter raus, fehlt unten der Freiweg an der Bremsbacke, die zuerst gezogen wird. Da muss ich noch etwas tüfteln.

Grüße
Jörg

Hallo Jörg,

sieh zu, dass der Handhebel relativ nahe am Lenker ist bei voll gezogener Bremse. Da hast du die meißte Kraft. Die Bremshebel unten dementsprechend einstellen. Ich hatte damals das Problem dass das Gewinde von dem neuen Zug mit den Stellungen der Bremshebel nicht harmonierte. Es ist ein Gedudlsspiel mit der Einstellerei.

Links zur Hilfe:
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...h-Wiedereinbau&p=302491&viewfull=1#post302491

http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...-Trommelbremse&p=196211&viewfull=1#post196211


Gruß
Hans-Jürgen
 
Hallo Hans-Jürgen,
Du triffst es auf den Punkt. Nachdem meine Frau das Moped fährt (kleine Hände), ist mein Ziel, den Hebel so nahe wie möglich an den Lenker zu bringen - mit etwas Reserve.

Den Eindruck des Geduldspiels habe ich auch. Jetzt besorge ich mir noch eine 4er Gabelschlüssel, Zange ist nicht so mein Ding, lese Deine Links und mache mich dann an einem ruhigen Samstag Mitte Mai ans Werk.

Freue mich schon auf die erste Probefahrt. Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis.

Gruß
Jörg
 
Einbau passt nun dank Eurer Hilfe. Wie schon zuvor von anderen geschrieben wird der optimale Einbau (rechtwinkliger Einstellwinkel der beiden Bremshebel am Vorderrad, Leerspiel oben am Griff, Einstellschraube am unteren Ende, packender Zugriff möglich für kleine Hände ohne dass Hebel bis zum Lenker durchzuziehen ist) durch die Bauweise des Bremszugs verhindert. Außenhülle und Zug passen nicht optimal zum Gesamtkonzept. Ich hörte, dass es vor der /5-Baureihe geschlitzte Zusatzstückchen zum Ergänzen der Außenhülle gab, um Länge Außenhülle und Zug besser aufeinander abzustimmen. Habt ihr so etwas schon einmal gesehen?

Dennoch: Es bremst. Zwar nicht viel besser als zuvor. Was aber einerseits bestätigt, dass die Werkstatt meines Vertrauens einen guten Job macht, andererseits ist es nun selbstgemacht und gedanklich durchdrungen, was ja auch Spaß macht.

Gruß
Jörg
 
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