Pimp my LiMa - Der Schaltplan

... Ich bin wirklich ein Glückspilz, glaubt mir bestimmt keiner, dass in meiner 90S immer noch der erste Rotor und die erste Diodenplatte ihren Dienst verrichten- nach mittlerweile knapp 300.000 km.

Ist mir auch egal, Hauptsache funzt )(-:

Das glaub ich sehr wohl.
Meine 75/6 ist auch 30 Jahre mit mir gefahren und hat außer Kohlen nix gebraucht.
Die Probleme treten halt mehr in den Vordergrund als die Typen, die immer still fahren und nie den Mund aufkriegen. :D
 
Hallo Michael,

ad 1.: Die Zeitkonstante ist gleich dem Produkt aus der Induktivität der Rotorwicklung und der Summe der ohmschen Widerstände im gesamten Erregerkreis.

Der elektronische Regler hat allerdings eine weitere Zeitkonstante, die durch die kapazitive Rückkopplung vom Ausgang DF auf die Spannungsreferenz eingeführt wird. Normalerweise spielt sie keine Rolle, sie macht sich allerdings bemerkbar, wenn man die LKL auf LED umgebaut hat, blitzt diese in Abhängigkeit von Motordrehzahl und LiMa-Last mehr oder weniger regelmäßig auf, wohl als Folge von Interferenzen zwischen der Frequenz der Wechselspannung mit eben dieser Zeitkonstante.

ad 2.: Dazu kann ich leider nichts beitragen außer der Empfehlung, die Induktivität der Statorwicklungen zu messen und hieraus die Reaktanz zu errechnen.

Ich sehe indes keinen Zusammenhang zwischen Deinen Fragen und Tommys Ideen...

Beste Grüße, Uwe

Hi Uwe,
bei 1 liegst Du falsch. Tau = L/R also Quotient

2.elektronische Regler kenn ich nicht so
3. Es spielt hier auch die Gegeninduktivität zwischen Rotor und Stator ne Rolle. Die misst man nicht eben so, aber wenn ich das Gerät dran habe kann ich ja Spannung bei Leerlauf und dann bei irgendeinem Strom messen und dann rechnen.

VG Michael
 
Wenn ich das alles hier so lese,
dann waren die BMW und Bosch- Entwickler allesamt überbezahlte Hohlrüben :nixw:

Hier können viele von Glück reden, dass sie arbeitsmarkttechnisch damals noch nicht auf dem Markt waren, ansonsten .................................
Die Folgen bleiben weiterhin der Phantasie überlassen :D
 
Wenn ich das alles hier so lese,
dann waren die BMW und Bosch- Entwickler allesamt überbezahlte Hohlrüben...

Wie kommst du auf das schmale Brett?
Als die /5 mit der Drehstrom-LiMa mit 180 Watt rauskam, sind die anderen noch mit maximal 100 Watt-LiMas rumgefahren. Da war das eine Sensation.

Wie groß der Gewinn von Tommys Idee tatsächlich ist, wird ja gerade erst ermittelt.
 
Stimmt,( ohne blaue Helferlein scheint die Ironie nicht darstellbar zu sein)
da gab es Sensationen, früh konnte sich BMW eine vernünftige Beleuchtung leisten, das war auf eine funktionierende Technik zurückzuführen, die mich für meine Begriffe bis heute nicht im Stich gelassen hat.
Deshalb verwundert mich die ganze Thematik.
Der moderne GSer mit Griffheizung, Navi, Sitzheizung, Furzkatalysator usw. mag seine Probleme haben, aber der TE ?
Wie er immer wieder schreibt wird die Elfi zügig bewegt, das geht ja eigentlich nur, wenn die "Batterie nicht drunter leidet".
Vielleicht liegt Claus ja doch nicht ganz so verkehrt?


Edit meint ich sollte vielelicht noch anmerken:

Bevor hier bei den zartbesaiteten der Eindruck entsteht den Beruf verfehlt zu haben, ich meinte das:

"arbeitsmarkttechnisch damals noch nicht auf dem Markt waren, ansonsten ................."

so, dass sich die Firmen damals um solche Köpfe gerissen hätten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das alles hier so lese,
dann waren die BMW und Bosch- Entwickler allesamt überbezahlte Hohlrüben :nixw:

:fuenfe:
PS: die wussten halt nicht, daß Strom ohne Spannung fliesst und die Zündung nur 5W braucht. Hätte man ihnen mal sagen sollen.

Wie du schon sagst Dumpfbirnen.
 
Zur Frage nach der Anerkennung.

Am 08.10.2015, 21:56 Uhr habe ich diesen Thread eröffnet mit der einzigen Absicht, die Schaltung Schritt für Schritt nachvollziehbar und verstehbar darzustellen, für Laien wie für Profis.

Im Hinblick auf die weiter oben aufgeworfene Frage, ob ich etwa bloß auf der Jagd nach Anerkennung sei, verweise ich in aller Bescheidenheit auf die Posts des Gründers dieses Forums.

Post#10 nur eine Minute nach Ende der Präsentation

Post#151

Mehr Anerkennung braucht kein Mensch.

Mein besonderer Dank gilt allen, die in ihren Posts freimütig bekannten, daß sie nicht die leiseste Peilung von Elektrik haben, die Schaltung aber jetzt trotzdem verstehen.

Genau dafür habe ich mir die Arbeit mit diesem Thread gemacht :bitte:

Im Verlauf des Threads wurden Grundsatzfragen aufgeworfen und Zweifel angemeldet.

Die hätten in separate Threads gehört.

Am 14.10.2015, nur sechs Tage nach Eröffnung, wurden in Post#107 und Post#108 meine Angaben zur Schaltung vollumfänglich bestätigt.

Danach wurde dennoch die Funktionsfähigkeit der Schaltung einmal mehr angezweifelt.

Ob ich mich noch einmal zu dem deshalb ausgebrochenen Streit in einem separaten Post ausführlicher äußern werde, lasse ich erstmal offen.

Die dafür notwendige Zurückhaltung aufzubringen wird nicht einfach werden, ich mußte schon recht früh im Verlauf dieses Threads immerhin sowas lesen:

... Da die LKL jedoch nach dem Start und dem erreichen des Schwellwertes, an dem der Transistor durchschaltet, immer aus ist, weiss ich nicht was passiert, wenn an B+ nichts mehr anliegt, d.h. die LKL hat keine Überwachungsfunktion mehr.

Kein Vorteil ohne Nachteil.

Hans

Wenn an B+ nichts mehr anliegt, dann steht die Q elektrisch tot in der Gegend rum.

Genau wie ohne Sprit.

Die LKL läuft da bestimmt zur Höchstform auf.

Der treffendste Kommentar ist von Dieter Nuhr:

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...
 
Hallo Tommy,
der zitierte Satz von mir ist sicherlich missverständlich, gemeint war folgendes:

Fällt, z.B. wegen einer defekten Hauptdiode oder einer fehlerhaften Verbindung von der Diodenplatte zur Batterie, die Spannung auf die Batteriespannung zurückfällt, so liegen bei der normalen Schaltung an D+ (gespeist durch LiMa) eine höhere Spannung an B+ (gespeist durch Batterie oder einer reduzierten LiMa-Spannung), damit eine Spannungsdifferenz und eine leuchtende bzw. leicht glimmende LKL. In deiner Schaltung ist nach dem durchschalten des Relais B+ = D+ -> keine Anzeige durch die LKL.

Bei Ausfall der D+ Spannung, gespeist durch die LiMa, schaltet wie von dir beschrieben das Relais ab, d.h. LKL an und gleiches Verhalten wie im Normalfall.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde zwar das aufplustern (wie soll ichs sonst beschreiben?) von Tommy auch nicht ok, aber Michael, wieso wieder die Spannung?

Wenn du nur die Spannung ankuckst sind doch keinerlei Verbraucher versorgt. Nur darum gehts doch eigentlich.
Zündung, Licht, Griffheizung, Sockenheizun, Zusatzscheinwerfer, Batterieladung.....
Schön wenn eine Lichtmaschine die Spannung erreicht. Wenn sie dabei nur 1A Strom der benötigten 7A liefert und den Rest damit aus der Batterie gesaugt wird, was bringts dann?

So wie ich das verstehe willst du die Bordspannung auf deine gewählten Spannungen einbremsen und dann sehen welche Spannung die Lima hat.
Was kannst du dann ablesen?
Oder wolltest du dann tatsächlich auch die elektronisch verbratene Leistung dokumentieren und mir ist das nur entgangen?

Wichtig ist doch (für beide Varianten):
1. Ab welcher Drehzahl fliest Strom in Richtung Batterie (dein elektronischer Verbraucher) bzw. der Nullpunkt. Bedingung: Zündung Licht (einfacher Fahrzustand auf deutschen Straßen)?
2. Bei welcher Drehzahl ist das Maximum (Strom) erreicht?
3. Wieviel zieht die Lima in dem Bereich unter dem Nullpunkt (Punkt 1.) an Strom? (Da glaube ich, wurde ja schon ein Vergleich genannt)

Wenn du bei deinem Versuch nicht die abgenommenen Leistung über die Drehzahl aufzeigst (um die 12V ... zu halten) hast du zur eigentlichen Anwendung nichts gemessen.
So wenigstens den 1. und 2. Punkt oben Plus den Unterschied der beiden.
Des weiteren gehe ich davon aus, dass beim abklemmen der Batterie bei laufendem Motor dieser bei der Modifikation ausgehen wird, da die Versorgung der Erregerwicklung nicht aufrechterhlten werden kann.
Bei der Serie ist dies sogar im Bereich des möglichen (ohne Licht eher).

Ist es das was du willst? (ohne Hintergedanken nachgefragt)
Ich will die Möglichkeiten des Systems sehen und nicht den Beweis der Nachteile. Die sind da, das ist fakt.
Allerdings kann der ein oder andere bei sauberer Untersuchung seine So seine Entscheidung zur Anwendung treffen, weil für sich die Vorteile überwiegen.

Ich hab beschrieben was ich gerne sehen würde. Nur einen Teil des Gesamtbildes hier darzustllen ist auf beiden Seiten nicht fair Gegenüber den Lesern dieses Forums. (Genau so wie die herablassenden Bemerkungen gegenüber ehemaligen Boschmittarbeitern nicht fair ist)

Denn viele hier (Winterfahrer, Kurzstrecken fahrer mit Zusatzscheinwerfern......) hätten bestimmt gerne die Frage geklärt, ob möglicherweise diese Schaltung Vorteile für sie hat, da die Nachteile nicht bei ihnen zutreffen.
Ab welcher Drehzahl steht mehr Energie für Verbraucher wie Heizung, Batterie laden ..... zur Verfügung und wieviel ist dies um den Verlust bei Leerlauf auszugleichen?

Sollte dies Michael eben nicht messen wollen, bitte ich wegen den mir fehlenden Möglichkeiten jemand anderen diese zu tun. Aber warten wir mal ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig ist doch (für beide Varianten):
1. Ab welcher Drehzahl fliest Strom in Richtung Batterie (dein elektronischer Verbraucher) bzw. der Nullpunkt. Bedingung: Zündung Licht (einfacher Fahrzustand auf deutschen Straßen)?
2. Bei welcher Drehzahl ist das Maximum (Strom) erreicht?
3. Wieviel zieht die Lima in dem Bereich unter dem Nullpunkt (Punkt 1.) an Strom? (Da glaube ich, wurde ja schon ein Vergleich genannt)

Servus!

Dir scheint entgangen zu sein, dass bei eben diesen Punkten der Ladezustand der Batterie eine Rolle spielt.
Dummerweise ist dieser Ladezustand nach jedem Startvorgang ein anderer. Und er ändert sich permanent während des Betriebs.
Und genau hier möchte Michael einen definierten Zustand erzwingen, indem er eine feste Klemmenspannung an der Batterie einstellt.
Und dann soll unter definierten und reproduzierbaren Bedingungen der Batteriestrom gemessen werden. Steht zumindest so in seinem Post. Und das ist doch das interessante, oder? Bei welcher Drehzahl fließt welcher Strom wohin? Im Vergleich die beiden Schaltungsvarianten.

Wenn ich das richtig sehe, hat sich hier ein promovierter E-Techniker, der auch noch in dem Bereich tätig ist, Gedanken gemacht, wie er unter definierten Bedingungen zwei Systeme vergleichen kann.
Das sollte einen kleinen Vertrauensvorschuss wert sein.
Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, wem ich mehr glaube?
OK, da bin ich vorbelastet.

Gruß, Rudi
 
moinsen.
für jemanden, der weiß was kabel sind, und auch mit hilfe der datenbank diodenplatte, stator und rotor durchmessen kann, aber eben auch nicht mehr, wird es langsam etwas anstrengend dem hier zu folgen. gelinde gesagt. manche entgleisungen einfach mal übergehend: warum wird das eigentlich so persoehnlich das thema? ich finde die kontrahenten sollten sich diesbezüglich über pn auseinandersetzen. ich fänds schade wenn sich der normalo-user hier ausklinkt, aber für unsereiner wirds langsam unübersichtlich...
jan, der sich eine bessere lima durchaus wünschen würde...
 
Hi Tommy,
deine Schaltung wird nicht in Frage gestellt. Diese funktioniert, berücksichtigt die Abkopplung im Stillstand, ist einfach aufgebaut und macht das, was du möchtest: Sie gibt dem Rotor die maximale Spannung und dementsprechend den maximalen Strom, der durch den Rotor fliessen kann bis zu dem Punkt, indem der Rotro durch die LiMa versorgt wird.

Deine Kurve sagt aber aus, dass durch diese Schaltung eine höhere Leistung im oberen Drehzahlbereich erreicht wird, als über die normale. Das ist der Punkt, wo ich noch Verständnisprobleme habe.

Lassen wir den Bereich vom Standgas bis rund 1.700 1/min aussen vor - denn da sind wir uns im Grunde beide einig (siehe Grafik) und betrachten den Verlauf danach.
Ab diesem Zeitpunkt, so will es deine Zeichnung, ist die abgegebene Leistung mit deiner Schaltung signifikant besser. Und das ist der Punkt, wo ich Verständnisprobleme habe.

Die folgenden Zeichungen zeigen nur die signifikaten Unterschiede der Verschaltung auf und berücksichtigen weder Relais noch die LKL.

In der normalen Schaltung bezieht der Rotor die Spannung U(D+) aus D+, demzufolge sich ein Strom I(DF(D+)) ergibt. Aus dem wiederrum ergibt sich dann das Magentfeld.
Schaltung-Nomal.jpg

In deiner Schaltung bezieht der Rotor die Spannung D(B+) aus B+, demzufolge sich ein Strom I(DF(B+)) ergibt.

Schaltung-Tommy.jpg

Da in beiden Fällen in dem Drehzahlbereich die gleichen Spannungen an B+ und D+ anliegen, wäre nun die Frage, warum sich eine bessere Leistung ergeben sollte. Welcher Faktor verändert sich? Drehzahl, Spannung und Rotor/Stator-Aufbau sind gleich, d.h. es bleibt nur noch ein möglicher Stromunterschied.

Würde sich das durch die Messungen bewahrheiten, so müsste I(DF(D+)) ungleich I(DF(B+)) sein, d.h meine Frage, ob über D+ nicht genügend Leistung abverlangt werden kann, träfe dann vermutlich zu. Bis dato sind wir allen davon ausgegangen, dass sich die Dioden gleich verhalten und somit unbedeutend, wo die Spannung abgegriffen wird. Trifft es aber zu, dass es dort einen signifikaten Unterschied gibt, wäre diese Erkenntnis wirklich neu, da sich bis heute niemand damit auseinandergesetzt hat. Und dann macht die Schaltung richtig Sinn.

Auch ich bin sehr gespannt auf die Messergebnisse.

Hans
 
moinsen.
für jemanden, der weiß was kabel sind, und auch mit hilfe der datenbank diodenplatte, stator und rotor durchmessen kann, aber eben auch nicht mehr, wird es langsam etwas anstrengend dem hier zu folgen. gelinde gesagt. manche entgleisungen einfach mal übergehend: warum wird das eigentlich so persoehnlich das thema? ich finde die kontrahenten sollten sich diesbezüglich über pn auseinandersetzen. ich fänds schade wenn sich der normalo-user hier ausklinkt, aber für unsereiner wirds langsam unübersichtlich...
jan, der sich eine bessere lima durchaus wünschen würde...

Hallo Jan,

dass die fachliche Auseinandersetzung irgendwann ein Niveau annimmt, dem ich nicht mehr zu folgen vermag, ist ganz OK. Das ist einfach so. Damit sollte man kein Problem haben. Deshalb müssen sich unsere Protagonisten nicht gleich per PN auseinandersetzen.
Wichtig ist für mich in dem Fall, was hinten rauskommt, sofern es keine Ka...e ist. :D.

Ich habe aber ein ganz anderes Verständnisproblem.
Für mich war bisher in der Physik, jedenfalls soweit meine Schulbildung reicht, alles durch Gesetze und Formeln belegt. Da gab es keinen Ermessensspielraum. Lassen wir die Astro- und Teilchenphysik mal aussen vor.
Dass es jetzt in diesem Thema beinahe schon um einen Glaubenskampf geht, kann ich garnicht glauben. Sollte doch seit Ohm alles klar geregelt sein. :nixw: :schock:

Macht weiter, aber bitte mit der entsprechenden souveränen Gelassenheit der Wissenden.:D
 
Servus!

Dir scheint entgangen zu sein, dass bei eben diesen Punkten der Ladezustand der Batterie eine Rolle spielt.
Dummerweise ist dieser Ladezustand nach jedem Startvorgang ein anderer. Und er ändert sich permanent während des Betriebs.
Und genau hier möchte Michael einen definierten Zustand erzwingen, indem er eine feste Klemmenspannung an der Batterie einstellt.
Und dann soll unter definierten und reproduzierbaren Bedingungen der Batteriestrom gemessen werden. Steht zumindest so in seinem Post. Und das ist doch das interessante, oder? Bei welcher Drehzahl fließt welcher Strom wohin? Im Vergleich die beiden Schaltungsvarianten.

Wenn ich das richtig sehe, hat sich hier ein promovierter E-Techniker, der auch noch in dem Bereich tätig ist, Gedanken gemacht, wie er unter definierten Bedingungen zwei Systeme vergleichen kann.
Das sollte einen kleinen Vertrauensvorschuss wert sein.
Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, wem ich mehr glaube?
OK, da bin ich vorbelastet.

Gruß, Rudi

Wie Ladezustand spielt eine Rolle.
Das ist doch das Problem: Laden der Batterie stellt doch auch nur einen Verbraucher dar, der eben hier variabel ist.
Deshalb hab ich ja geschrieben, dass diese Schaltung prinzipiell super ist. Nur die Messung der überschüssigen Energie ist das, was wichtig ist. Diese steht für alle Verbraucher bei dieser Drehzahl zur Verfügung.
Trennt euch doch mal von dem Batteriegedanken.
Bis zu dem Punkt bei dem die Lichtmaschine exakt die Energie aller Verbraucher liefert ist die Batterie Energielieferant.
Liefert die Lima darüber hinaus Energie ist sie ebenfalls ein Verbraucher. Je nach Ladezustand unterschiedlich.
Da ziemlich wahrscheinlich dieser Punkt bei den beiden Schaltungen nicht identisch ist wird eine Messung Tatsachen liefern.
Deshalb war ja die Strommessung am Batteriekabel als Suche nach diesem Punkt vorgeschlagen worden. Das dies nicht exakt wäre war klar.
Jetzt mit dem Vorschlag von Michael wäre dies möglich. wenn den die Zur Zündung überschüssige Energie gemessen würde.
Und eben darum geht es. Hat die Schaltung einen Vorteil (denke ja) und eben bei genau welchen Drehzahlen.
Natürlich wird die Spannung bei D+ irgendwann seine Eingeregelten 12V erreichen.
Da aber alles was über D+ zu B+ kommt, das die 12V anheben könnte gleich wieder verbraten wird, wird D+ ebenfalls bei 12V eingebremst.

Das ist es ja, beide haben Recht. D+ wird nicht mehr wie B+.
Die Frage ist, wieviel Stromunterschied schafft die Schaltung gegenüber Serie bei z.B. 1800 U/min.
Man könnte auch anders messen.
Stellt man einen starken festen Verbraucher ein , wird bei der Schaltung eine geringfügig höhere Spannung bei einer bestimmten Drehzahl erzielt werden. (oder auch nicht)

In welchem Bereich Vorteile bzw. Nachteile entstehen.

Auch habe ich bereits erwähnt, dass diese Schaltung keine Lösung ist, die ein Hersteller entscheiden würde, da er alle Anwendungsfälle abdecken muss.
(Zum Thema Boschmitarbeiter)
Für den heutigen Gebrauch bei einer spezifischen Anwendung mag sie die bessere Lösung darstellen.

Deshalb ist ja der Input durch "richtige" Messungen so wichtig.

Mir ist auch bekannt, dass die beste Aussage durch einen Testaufbau erreicht würde:
Komplette Schaltung ohne Motor. Rotor definiert angetrieben und eben die Spannung auf genau einen bestimmten Wert "eingebremst".
Hier wäre ebenfalls die Zündung als Faktor weg. Nur die Lichtmaschine und deren Leistungabgabekurve würde gemessen.

Mir reicht der Aufwand den Michael betreibt bei weitem. Allerdings eben genau die Leistungskurve und nicht die Spannung die sowieso eingeregelt wird.

Aber er wirds schon machen.
 
Servus!

Man könnte auch anders messen.
Stellt man einen starken festen Verbraucher ein , wird bei der Schaltung eine geringfügig höhere Spannung bei einer bestimmten Drehzahl erzielt werden. (oder auch nicht)

Das ist doch im Prinzip das, worum es geht:
Einen starken Verbraucher zuzuschalten, der allerdings hier eine konstante Spannung erzwingt. Der Strom zur Batterie, der sich einstellt, ist dann das Entscheidende.

Aber er wirds schon machen.

Dafür, dass Du Dir da jetzt so sicher bist, hast Du für meinen Geschmack dann doch ein bisserl viel geschrieben, nicht wahr?

Gruß, Rudi
 
moinsen.
für jemanden, der weiß was kabel sind, und auch mit hilfe der datenbank diodenplatte, stator und rotor durchmessen kann, aber eben auch nicht mehr, wird es langsam etwas anstrengend dem hier zu folgen. gelinde gesagt. manche entgleisungen einfach mal übergehend: warum wird das eigentlich so persoehnlich das thema? ich finde die kontrahenten sollten sich diesbezüglich über pn auseinandersetzen. ich fänds schade wenn sich der normalo-user hier ausklinkt, aber für unsereiner wirds langsam unübersichtlich...
jan, der sich eine bessere lima durchaus wünschen würde...

Hallo Jan,
vollste Zustimmung. )(-:
Mir wirds jetzt auch zuviel.
Gruß
Pit
Ich wollte eigenlich nur wissen, ob es möglich ist, eine ganz normale Lima mit dieser Schaltung dazu zu bewegen, im unteren Drehzahlbereich die Batterie schneller, besser zu laden.
 
Zu den Messungen.

1.Ströme

Die unterschiedlichen, und dazu auch noch veränderlichen, Ladezustände der Batterien sind eine hohe Hürde beim Erstellen vergleichbarer Meßwerte.

Das wurde deutlich herausgestellt und sauber begründet.

Ein gangbarer Weg zu brauchbaren Meßwerten ist aus meiner Sicht eine Simulation des Ladestroms.

Dazu genügen ein paar fette Lastwiderstände, über die ein Strom von B+ gegen Masse abfliessen kann.

Verschiedene Widerstandswerte erlauben verschieden große Ströme.

Diese Ströme sind damit klar definierbar, und für die LiMa sehen sie aus wie ein Ladestrom.

Was weg ist, ist weg, wohin ist ihr egal.

Damit kein Strom aus der Batterie über diese Widerstände abfließen kann, muß ihr Strom zur Messung mit einer Diode ausgesperrt werden, oder sie wird einfach abgeklemmt.

Die LiMa läuft zu keinem Zeitpunkt ohne angeschlossene Verbraucher, also ist das Abklemmen kein Risiko.

2. Spannungen

Hier sind nur wenige Werte wirklich von Interesse.

a. Bei welcher Drehzahl erreicht die LiMa-Spannung die Batteriespannung ?

Oberhalb dieser Drehzahl beginnt die Ladung der Batterie.

Bei abgeklemmter Batterie ist das natürlich nicht meßbar, da muß eine andere Lösung her. Zeigt ein Zangenamperemeter an der dicken Masseleitung 0 A an, fließt kein Strom mehr aus der oder in die Batterie, die beiden Spannungen sind gleich.

b. Bei welcher Drehzahl erreicht die Systemspannung ihren, vom Regler kontrollierten, Maximalwert ?

Oberhalb dieser Drehzahl wird der Strom aus D+ reduziert, und kommt stattdessen aus B+ der Diodenplatte raus, ein Sahnehäubchen für den Ladestrom.

Diese beiden Drehzahlen sind beim Vergleich der Varianten Pimp/Serie die aussagekräftigsten Werte.
 
Zu den Messungen.

1.Ströme

Die unterschiedlichen, und dazu auch noch veränderlichen, Ladezustände der Batterien sind eine hohe Hürde beim Erstellen vergleichbarer Meßwerte.

Das wurde deutlich herausgestellt und sauber begründet.

Ein gangbarer Weg zu brauchbaren Meßwerten ist aus meiner Sicht eine Simulation des Ladestroms.

Dazu genügen ein paar fette Lastwiderstände, über die ein Strom von B+ gegen Masse abfliessen kann.

Verschiedene Widerstandswerte erlauben verschieden große Ströme.

Diese Ströme sind damit klar definierbar, und für die LiMa sehen sie aus wie ein Ladestrom.

Was weg ist, ist weg, wohin ist ihr egal.

Damit kein Strom aus der Batterie über diese Widerstände abfließen kann, muß ihr Strom zur Messung mit einer Diode ausgesperrt werden, oder sie wird einfach abgeklemmt.

Die LiMa läuft zu keinem Zeitpunkt ohne angeschlossene Verbraucher, also ist das Abklemmen kein Risiko.

2. Spannungen

Hier sind nur wenige Werte wirklich von Interesse.

a. Bei welcher Drehzahl erreicht die LiMa-Spannung die Batteriespannung ?

Oberhalb dieser Drehzahl beginnt die Ladung der Batterie.

Bei abgeklemmter Batterie ist das natürlich nicht meßbar, da muß eine andere Lösung her. Zeigt ein Zangenamperemeter an der dicken Masseleitung 0 A an, fließt kein Strom mehr aus der oder in die Batterie, die beiden Spannungen sind gleich.

b. Bei welcher Drehzahl erreicht die Systemspannung ihren, vom Regler kontrollierten, Maximalwert ?

Oberhalb dieser Drehzahl wird der Strom aus D+ reduziert, und kommt stattdessen aus B+ der Diodenplatte raus, ein Sahnehäubchen für den Ladestrom.

Diese beiden Drehzahlen sind beim Vergleich der Varianten Pimp/Serie die aussagekräftigsten Werte.

1. Der Ladestrom in der Batt ist hier nicht von Interesse. Man muss dafür sorgen das die Spannung an B+ konstant ist. Ansonsten ist die Leistung doch wieder von allem und jedem abhängig
2a: diese Drehzahl ist von der Batteriespannung also Ladezustand abhängig.
2b: Diese Drehzahl ist wiederum vom Ladezustand der Batt abhängig und sagt nix über die Leistung der lima aus. 2b hängt nur von der Batterie ab und Du hast heute nen anderen wert wie morgen.

Wenn Du so schaffst wundert es mich nicht, das Du ab und zu mal was anderes misst und dann falsch interpretierst: Ich kann doch keine Stromquelle (lima) an einer sich ändernden Spannung Messen.

Ich werde so messen wie ich es aufgeschrieben habe.

VG Michael
 
1. Der Ladestrom in der Batt ist hier nicht von Interesse.

Er ist sehr wohl von Interesse, ist er doch bloß ein Teil des Gesamtstroms der Lima, sobald diese mehr Strom liefert als die übrigen Verbraucher abfordern.

Meine Schaltung dient dem einzigen Zweck, daß die Lima bei kleineren Drehzahlen einen größeren Strom liefert als in der Serie, der Strom in die Batterie also früher zur Verfügung steht.

Man muss dafür sorgen das die Spannung an B+ konstant ist. Ansonsten ist die Leistung doch wieder von allem und jedem abhängig

Wozu ?

Ab einer bestimmten Drehzahl aufwärts übernimmt der Regler zuverlässig diese Aufgabe.

Mit meiner Schaltung liegt diese Drehzahl deutlich niedriger als bei der Serie.

Die Leistung der Lima ist übrigens ausschließlich von der Stärke des Magnetfelds des Rotors und dessen Drehzahl abhängig.

2a: diese Drehzahl ist von der Batteriespannung also Ladezustand abhängig.

Und von dem Strom, der aus der Lima kommt, respektive der daraus resultierenden Spannung.

Mit meiner Schaltung liegt diese Drehzahl deutlich niedriger als bei der Serie.

2b: Diese Drehzahl ist wiederum vom Ladezustand der Batt abhängig und sagt nix über die Leistung der lima aus. 2b hängt nur von der Batterie ab und Du hast heute nen anderen wert wie morgen.

Nur ?

Irrtum.

Mit Licht aus liegt diese Drehzahl deutlich niedriger als mit Licht an.

Der Strom durch die Verbraucher hat einen fundamentalen Einfluß darauf, wann diese Drehzahl erreicht ist.

Mit meiner Schaltung liegt diese Drehzahl deutlich niedriger als bei der Serie.

Wenn Du so schaffst wundert es mich nicht, das Du ab und zu mal was anderes misst und dann falsch interpretierst: Ich kann doch keine Stromquelle (lima) an einer sich ändernden Spannung Messen.

Wieso nicht ?(

Ein einfaches Amperemeter genügt.

Die sich ändernde Spannung ist doch bloß eine Folge eines sich ändernden Stroms aus der Quelle.



Es kann wohl nicht oft genug wiederholt werden:

Die Lichtmaschine liefert Strom.

Die Quelle dieses Stroms ist ein in Drehung befindliches Magnetfeld, keine Spannung.

Die Energie für dieses Drehung liefert die Kurbelwelle.

An der Lichtmaschine meßbare Spannungen sind ein Resultat ihres Stroms durch angeschlossene Widerstände.

U = I * R

Die mathematischen Formeln, welche diese Art der Stromerzeugung und ihre Zusammenhänge beschreiben, sind bei Wikipedia nachlesbar.

Sie wurden nicht lange nach der Entdeckung der Elektrizität und des Magnetismus entwickelt.

Das ist jetzt ein gutes Jahrhundert her.

Es wäre hilfreich, wenn alle, die sich aktiv an dieser Diskussion beteiligen, die unausweichliche Gültigkeit dieser mathematischen Beschreibungen zur Kenntnis nähmen.

Ohne allseitige Beachtung dieser fundamentalen Grundlagen kommen wir hier kaum weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider hast du irgendwas verpasst. Ist mir auch egal. Jedenfalls fliesst kein Strom ohne Potentialunterschied, sprich Spannung.
Eine Lima hat immer ein Nullpotential = Masse = Motorgehäuse.
Durch das induzierte Magnetfeld (das hier das Thema ist), das sich durch die Motordrehung ergibt, bildet sich ein Potentialunterschied.
Daraus resultiert ein Strom, der ggf zur Ladung der Batterie beitragen kann.
Wenn man allerdings das Magnetfeld dadurch erzeugt, indem man die Batterie dazu anzapft, ist es fraglich ob die Ladungsbilanz für die Batterie positiv ist.
Ich bin in froher Erwartung der Meßergebnisse von Michael.:fuenfe:

PS: und das ganze andere Geschwafele zur Verwirrung/Beeindruckung von Unkundigen kannste dir für meine Begriffe sparen. Ich finde das schon krass hier irgendwas in den Raum zu stellen was super toll wäre, ohne jegliche belegbare Referenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglicherweise haben alle die, die mir mal Elektrotechnik beigebracht haben, es nicht verstanden. Aber
------------ Zitat
Es kann wohl nicht oft genug wiederholt werden:

Die Lichtmaschine liefert Strom.
------------ Zitat Ende

Eine Lichtmaschine arbeitet auf dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion. Induktion ist ein physikalischer Effekt, der besagt, daß an einem Leiter, der sich in einem Magnetfeld bewegt, eine Spannung induziert wird. Vorlesung elektrische Maschinen, 3. Semester, Stunde 1.

Das diese Spannung als Potenzialunterschied zwischen zwei Punkten einen Strom bewirken kann, steht außer Zweifel. Das jede Spannungsquelle auch als Stromquelle betrachtet werden kann und umgekehrt, stelle ich ebenfalls nicht in Frage.

Allerdings, to be perfectly honest, die Inbrunst der Überzeugung, mit der Du in diesem - Deinem - Thread Positionen vertrittst, die ich mal so ganz anders verstanden habe, gepaart mit einer hartnäckigen Beratungsresistenz, macht mich skeptisch auch gegenüber den Aussagen, die Du tätigst und die korrekt sein mögen.

Das ändert nichts an der Tatsache daß ich die sachliche Komponente der Diskussion interessant finde und ich mal ausprobieren / messen werde, um meine eigenen Überzeugungen (auf Basis meiner Sachkenntnis) durch eine Messreihe überprüfen werden.

We'll see...

Bin halt immer noch auf Dienstreise am anderen Ende der Welt, und habe hier noch nicht eine 2V gesehenmmmm. Unkultiviertes Land...;)
 
Wenn das so einfach wäre, müsste ja die Spannung der Lima (mit defektem Regler) an einem unendlich hohen Widerstand auch unendlich hoch werden.:nixw:


So kannst du nicht rechnen weil kein Strom fließt. Würde Strom fließen dann müßte die Spannung bei einem Wiederstand der gegen unendlich geht ebenfalls gegen unendlich gehen aber wie schon gesagt in dem Fall ist I=0.
 
Na ja, dann fließt ein entsprechend niedriger Strom und dann stimmts wieder. Ich glaube die grundsätzliche Gültigkeit des Ohmschen Gesetzes wäre eher nicht anzuzweifeln.
 
Er ist sehr wohl von Interesse, ist er doch bloß ein Teil des Gesamtstroms der Lima, sobald diese mehr Strom liefert als die übrigen Verbraucher abfordern.

Meine Schaltung dient dem einzigen Zweck, daß die Lima bei kleineren Drehzahlen einen größeren Strom liefert als in der Serie, der Strom in die Batterie also früher zur Verfügung steht.



Wozu ?

Ab einer bestimmten Drehzahl aufwärts übernimmt der Regler zuverlässig diese Aufgabe.

Mit meiner Schaltung liegt diese Drehzahl deutlich niedriger als bei der Serie.

Die Leistung der Lima ist übrigens ausschließlich von der Stärke des Magnetfelds des Rotors und dessen Drehzahl abhängig.



Und von dem Strom, der aus der Lima kommt, respektive der daraus resultierenden Spannung.

Mit meiner Schaltung liegt diese Drehzahl deutlich niedriger als bei der Serie.



Nur ?

Irrtum.

Mit Licht aus liegt diese Drehzahl deutlich niedriger als mit Licht an.

Der Strom durch die Verbraucher hat einen fundamentalen Einfluß darauf, wann diese Drehzahl erreicht ist.

Mit meiner Schaltung liegt diese Drehzahl deutlich niedriger als bei der Serie.



Wieso nicht ?(

Ein einfaches Amperemeter genügt.

Die sich ändernde Spannung ist doch bloß eine Folge eines sich ändernden Stroms aus der Quelle.



Es kann wohl nicht oft genug wiederholt werden:

Die Lichtmaschine liefert Strom.

Die Quelle dieses Stroms ist ein in Drehung befindliches Magnetfeld, keine Spannung.

Die Energie für dieses Drehung liefert die Kurbelwelle.

An der Lichtmaschine meßbare Spannungen sind ein Resultat ihres Stroms durch angeschlossene Widerstände.

U = I * R

Die mathematischen Formeln, welche diese Art der Stromerzeugung und ihre Zusammenhänge beschreiben, sind bei Wikipedia nachlesbar.

Sie wurden nicht lange nach der Entdeckung der Elektrizität und des Magnetismus entwickelt.

Das ist jetzt ein gutes Jahrhundert her.

Es wäre hilfreich, wenn alle, die sich aktiv an dieser Diskussion beteiligen, die unausweichliche Gültigkeit dieser mathematischen Beschreibungen zur Kenntnis nähmen.

Ohne allseitige Beachtung dieser fundamentalen Grundlagen kommen wir hier kaum weiter.
Die Spannung, die ich an der Lima Messe ist nicht durch das ohmsche Gesetz begründet, sondern durch das Kirchhoffsche. Und da liegst du mit u = r* I sowas von falsch .

und dann der letze Spruch ?

PS: kirchhoff war 1845. das erzähle ich immer meinen Studenten, die das kapieren.
 
Hallo Leute,

ich bin zugegebener Maßen ein absoluter Elektrolaie. Da ich aber zumindest halbwegs nachvollziehen möchte, was hier diskutiert wird, habe ich ein wenig gekugelt; z. B. hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchhoffsche_Regeln

Interessant finde ich den Absatz mit der Überschrift:[h=2]"Häufiges Missverständnis"[/h]Ich mag ja falsch liegen, aber kann es sein, dass die ganze Diskussion ihren Grund in der dort dargestellten unterschiedlichen Betrachtung hat?

Viele Grüße

Ewald
 
Hallo Leute,

ich bin zugegebener Maßen ein absoluter Elektrolaie. Da ich aber zumindest halbwegs nachvollziehen möchte, was hier diskutiert wird, habe ich ein wenig gekugelt; z. B. hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchhoffsche_Regeln

Interessant finde ich den Absatz mit der Überschrift:"Häufiges Missverständnis"

Ich mag ja falsch liegen, aber kann es sein, dass die ganze Diskussion ihren Grund in der dort dargestellten unterschiedlichen Betrachtung hat?

Viele Grüße

Ewald

Das bezieht sich auf Betrachtungen innerhalb der Induktivität (LiMa).
Betrachtet man nur deren Klemmen, passen die Regeln von Kirchhoff schon.
 
Zurück
Oben Unten