Ventlilmutter bei Schlauchreifen

???????????????
kann Mann sich in Norwegen so betrinken , das einem der Regen nicht mehr ausmacht--oder ihn nicht mehr wahrnimmt ???:lautlachen1:

Gruss nach N aus CH !
und weiter trockene Fahrt:bitte: jörg
norwegen und betrinken! das schließt sich leider aus. das macht unsere reisekasse nicht mit. ;(
die mutter ist vorbildlich gegen die kappe gekontert und das ventil steht auf 12:OO. :pfeif:
 
Vormittags war ich am Wildgehege, da hat unterwegs was geklappert hat, habe sofort den festen Sitz der Ventilmuttern und Kappen geprüft....ist aber was anderes. Habe den Hauptständer in Verdacht.

Der alte Boxer begeistert mich immer wieder,....nur die 800ccm liegen mir immer noch etwas im Magen, zu kräftig sind sie.

Willy
 
Jetzt hat es mir doch tatsächlich mal ein Ventil aus dem Schlauch gebröselt. Dachte schon, sowas passiert nur anderen. War mit der XT mit recht wenig Luft und ohne Reifenhalter unterwegs. Die besagte Mutter natürlich nach alter Vätersitte ordentlich gegen die Felge geschraubt, hätte aber ohne Mutter auch noch gerade gestanden, das Ventil.
Denke mit 2 bar tut sich da nix. Mit 1 -1,4 bar und die XT hat ja ne Scheibenbremse vorne, da wird der Reifen schon geackert haben. Also bei häufigerem Geländeeinsatz, Reifenhalter verbauen - ist jetzt nicht soo neu die Erkenntnis.

Gruß
Claus
 
Boah...nun bin ich beruhigt :applaus: ... hatte beinahe schon vermutet, dass dieser Tread beendet wäre.

In diesem Sinne )(-: schönen Sonntag noch.
 
Hatte ich noch gar nicht erwähnt, oder? Egal,....vorletzten Freitag war ich mit dem Wagen meiner Frau an der Tanke und habe den Reifendruck für ihre bevorstehende längere Autobahnfahrt angepasst.

Wie ich vorn links die schwatte Kappe vom Ventil drehe macht das „Paff“, ich spüre einen, zugegeben leichten, Schlag in der Magengegend und zischend entweicht die Luft aus dem Reifen. Der Ventileinsatz wurde nur noch von der Kappe im Röhrchen gehalten. :schock:

Mithilfe einer aufgebogenen Büroklammer habe ich es wieder eingedreht und wollte, mit dem fortschrittlichen Luftautomat der Shell Tankstelle, wieder auffüllen……geht nicht, ohne Gegendruck weiß das Ding nicht, dass da ein Reifen angestöpselt ist. X(

Handpumpen oder irgendwas an Autozubehör, außer Bockwurst, Kaffee to go und allerlei Fresskram, gibt’s da nicht. Also Werkzeug raus, Rad ab, zum LKW-Prüfgerät geschleppt, dort Druck drauf getan und wieder angeschraubt….bei über 30°C. :evil:


Daheim habe ich alle Ventileinsätze die ich habe (um die 33 Stück incl. der Reserveräder) auf festen Sitz geprüft und siehe da, die 4 am Trailer ließen sich nachziehen, sie waren nicht wirklich locker aber auch nicht wirklich fest, so „lala“ eben. Radmuttern oder Bolzen ziehe ich nach, den Luftdruck prüfe ich regelmäßig aber einen Ventileinsatz habe ich noch nie nachgezogen….wie ich nun erfahren durfte, sollte man das mal machen. :oberl:

Wen alle fest sind, unnötige Arbeit, wenn nur eins lose war, eine lohnende Arbeit.

Gruß
Willy
 
Zuletzt bearbeitet:
Begründen kann man alles, das sagt aber nix darüber aus, ob es richtig oder falsch ist.

Andere These und Begründung:

Die Mutter gehört an die Felge gekonntert.

1. Kann sich der Schlauch dadurch nicht auf der Felge verdrehen und reinziehen, was letztlich zum Ventilabriss führen kann.

2. Ist dadurch das Loch in der Felge vor eindringen von Schmutz und Wasser geschützt, was zu einem schleichenden Platten führen kann.

Und nun?

Muss wohl jeder für sich entscheiden, was er für wichtiger hält.
 
Hatte ich noch gar nicht erwähnt, oder? Egal,....vorletzten Freitag war ich mit dem Wagen meiner Frau an der Tanke und habe den Reifendruck für ihre bevorstehende längere Autobahnfahrt angepasst.

Wie ich vorn links die schwatte Kappe vom Ventil drehe macht das „Paff“, ich spüre einen, zugegeben leichten, Schlag in der Magengegend und zischend entweicht die Luft aus dem Reifen. Der Ventileinsatz wurde nur noch von der Kappe im Röhrchen gehalten. :schock:

Daheim habe ich alle Ventileinsätze die ich habe (um die 33 Stück incl. der Reserveräder) auf festen Sitz geprüft und siehe da, die 4 am Trailer ließen sich nachziehen, sie waren nicht wirklich locker aber auch nicht wirklich fest, so „lala“ eben.

Wen alle fest sind, unnötige Arbeit, wenn nur eins lose war, eine lohnende Arbeit.

Gruß
Willy

Ja, das habe ich auch gerade erst erlebt:

(1) Erst wies mich das schief stehende Ventil auf einen zu niedrigen Reifendruck hin (ich kontere auch nicht gegen die Felge), kurze Zeit später bei langsamen Rollen dann der Plattfuß durch Abriß des Ventils. Nach dem Plattfuß habe ich neue Schläuche und neue Reifen montieren lassen. Aus der Werkstatt kamen sie mit bombenfest gegen die Felge gekonterter Mutter zurück <kopfschüttel>. Ich brauchte einen Maulschlüssel um die Muttern wieder zu lösen!

(2) Durch den Plattfuß sensibel geworden, habe ich nun den Luftdruck regelmäßig geprüft, immer an derselben Tanke. 0,1-0,2 bar Verlust pro Tag auf den Hinterrad, stabiler Druck vorne. Sollte der neue Schlauch defekt sein? Nein, der Ventileinsatz am Hinterrad saß locker in seinem Sitz (!!) und ließ sich um eine viertel Umdrehung eindrehen! Seitdem verliert der Reifen keine Luft mehr. Der vordere Ventileinsatz saß fest. War 'ne Fachwerkstatt.

Gruß, Jochen
 
......
Die Mutter gehört an die Felge gekonntert.

1. Kann sich der Schlauch dadurch nicht auf der Felge verdrehen und reinziehen, was letztlich zum Ventilabriss führen kann.

2. Ist dadurch das Loch in der Felge vor eindringen von Schmutz und Wasser geschützt, was zu einem schleichenden Platten führen kann.

Und nun?

Muss wohl jeder für sich entscheiden, was er für wichtiger hält.

Zu 1.: Wenn der Reifen auf der Felge wandert, nimmt er gerne den Schlauch mit. Die Begründung dafür heißt "Reibung".
zu 2.: Gewinde dichten (und zentrieren) nicht. Quelle: 1. Semester Maschinenbau-Studium, Vorlesung Konstruktionstechnik. Außerdem: Wasser wird immer in die Felge gelangen, auch wenn der Schlauch ordentlich aufgepumpt ist. Wasser hat ein spitzes Maul.....
Es gibt keine zutreffenden Argumente für "Mutter auf Felge". Auch wenn man sich noch so sehr bemüht........... :---)
 
Zu 1.:
zu 2.: Gewinde dichten (und zentrieren) nicht. Quelle: 1. Semester Maschinenbau-Studium, Vorlesung Konstruktionstechnik. :---)

Oh,
konische Gewinde (war gerade Pause?)

Den Sicherheitsgewinn halte ich persönlich sehr gering, denn bevor ich in der beschriebenen Situation zum Stillstand des Moppeds gekommen bin und dann ein schrägstehendes Ventil erkennen kann, ist das schon vorher zur Scheidung zum Schlauch gekommen.:D

Damit aber beim Treffen der Experten keine Rechtfertigungsgründe von mir geliefert werden, habe ich brav die böse Mutter gegen die Metallventilkappe gekontert.:aetsch:
 
Doch, sieht ordentlich aus, habe ich schon immer so gemacht und nie ein Problem gehabt.

Gruß
Willy


Genau Willy,

hat mich zwar nicht von nem Platten bewahrt, das hätte die gegen die Kappe gekonterte Mutter auch nicht, sah aber wenigstens ordentlich aus. :D

Soo machen wir weiter !

Gruß
Claus
 
Genau Willy,

hat mich zwar nicht von nem Platten bewahrt, das hätte die gegen die Kappe gekonterte Mutter auch nicht, sah aber wenigstens ordentlich aus. :D

Soo machen wir weiter !

Gruß
Claus

Man müsste mal die Patten von Schlauchreifen analysieren, wie viele auf abgerissene Ventile und wie viele auf Nägel, Schrauben oder andere Fremdkörper zurück zu führen sind.
Und womit die Mehrheit die Löcher, so es nicht am Ventil liegt, flickt.

Gruß
Willy
 
Hallo Willy,
mit TipTop-Flickzeug unterwegs und dann sobald wie möglich einen neuen Schlauch montieren.
Als ich damals 1979-1981 mit meiner 60/6 unterwegs war, hatte ich 2x einen Platten :

- nahe der iranischen Grenze in der Türkei. Romantisches Reifengeflicke mit Blick auf den Ararat. Glücklicherweise spät am Nachmittag und nicht in glühender Hitze

- in Nordindien in einem Dorf, dessen komplette Einwohnerschaft hinter der fußkrank dahinhumpelnden Kuh herlief.
Ich rettete mich auf ein Privatgrundstück, dessen Eigentümer die Neugierigen knüppelschwingend vertrieb. Das klappte aber nur in Knüppelreichweite, da ein Großteil der Menge über die Grundtsücksmauer kletterte.
Unter endlosen ..."wherrrrre do you come frrrrom, what is yourrrrrr name...." BMDabbeljuuuuu Dabbeleeeeenschin " wurde ich so abgenervt, daß ich den 3,25x19 in den 4,00x18 montierte und erst am Ende geschockt :entsetzten: auf die leere 3,25x19-Schachtel schaute. Alles nochmal von vorne - kurz vor der Herzattacke :schimpf: mmmm

Dieses Jahr hatte sich ein Nagel in den Schlauchlosreifen hinten an der 1100 RS gebohrt. Ich hatte mich nur wenig über das etwas - wirklich nur etwas - schwammige Fahrverhalten gewundert und bekam in Split einen Metzler Z8 Roadtec beim Händler ohne warten zu müssen. Schlauchreifen haben bei mir den Vorzug. Schlauchlos : der Reifen muß getauscht werden. Der Notpömpel geht nur für kleine Reichweite und begrenzte Geschwindigkeit.
Liebe Grüße :wink1:
Martin

PS : gut ist es, alle ca. 2 Jahre neue Vulkanisierlösung fürs Bordwerkzeug zu kaufen. Trocknet gerne ein und ganz schnell, wenn die Tube 1x auf war
 
...ach so, fast vergessen.

Ich bin unbelehrbar stur : Schlauchmutter kommt bei mir immer an die Felge. Hält dort Sand und Dreck vom Schlauch fern ( Felgenloch ist geringfügig größer als Ventilgewinde-Durchmesser )

Als ich die 60/6 niegelnagelneu hatte, kam sie so aus Berlin-Spandau. Wieso sollte ich das ändern :nixw:

Hab noch nie 'nem Schlauch das Ventil abgerissen und auch noch keine Kappe verloren.
Die größte Gefahr für die Kappe ist die eigene Vergesslichkeit an der Tanke beim prüfen des Reifenluftdrucks........
 
noch ein kleiner Nachtrag :

Plastikkappen montiere ich nicht.
Ich fahre nur Kappen aus Metall spazieren, die oben dran den Schlüssel für die Ventile haben. Geschützt und fein anzuschauen durch eine Gummikappe als Abschluß.
Kappe lasse ich beim Reifenhändler mitwuchten.
 
............

Schlauchlos : der Reifen muß getauscht werden. Der Notpömpel geht nur für kleine Reichweite und begrenzte Geschwindigkeit.
Liebe Grüße :wink1:
Martin

Ich widerspreche ja nur ungern, aber hier muß ich zum Veto den Finger heben.:oberl:

Bei meiner 1100GS hatte ich dreimal Nägel (bis zu 8cm) im Hinterreifen. Jedesmal wurde der Reifen mit dem Bordwerkzeug repariert und problemlos bis zur Verschleissgrenze gefahren. Und das bestimmt nicht im Schongang.

Der längste Intervall war 3500km mit nem TKC80.

Das Flickzeug ist viel besser als sein Ruf; zumindest das Originale von BMW.
U.a. deswegen bin ich auch immer noch gerne auf Kreuzspeichengfelgen unterwegs.
 
...... so stand es in der Betriebsanleitung - hab sie nicht hier. Ich meine, es war von max 300km bei max 100km/h die Rede.
Wenn ich es sonst auch mit der Sicherheit lax halte, aber das Risiko eines schlagartigen Druckverlustes will ich nicht eingehen. Da tausche ich lieber den Reifen )(-:
 
...... so stand es in der Betriebsanleitung - hab sie nicht hier. Ich meine, es war von max 300km bei max 100km/h die Rede.
Wenn ich es sonst auch mit der Sicherheit lax halte, aber das Risiko eines schlagartigen Druckverlustes will ich nicht eingehen. Da tausche ich lieber den Reifen )(-:

Bei mir ist das die Diskrepanz zwischen Theorie und erprobter Praxis.:D

Das Thema mit den Warnhinweisen auf Produkten ist eine eigene Geschichte.;)
 
Ich widerspreche ja nur ungern, aber hier muß ich zum Veto den Finger heben.:oberl:

Bei meiner 1100GS hatte ich dreimal Nägel (bis zu 8cm) im Hinterreifen. Jedesmal wurde der Reifen mit dem Bordwerkzeug repariert und problemlos bis zur Verschleissgrenze gefahren. Und das bestimmt nicht im Schongang.

Finde ich leichtsinnig, ich wäre mir meines Schutzengels da nicht mehr sicher. Aber jeder wie er will,

Jochen
 
Hallo Jochen,

genau, jeder wie er will! Ich werde wegen nem Pfropfen im Reifen bestimmt nicht mit dem Zug aus Rumänien zurückfahren.:D

Leider hast du falsch zitiert. Der Spruch oben stammt von mir; nicht von Martin!
 
wären ja nicht soviel , :oberl:
wenn nicht irgendwelche Gummipropfen das Thema zuspammen würden --HIHI:&&&:

Ich geb dir gleich eins auf die Nuss! :D

Das Thema ist längst durch; neue Aspekte sind nich zu erwarten.
Ausser du kommst jetzt mal ausnahmsweise mit einer schlauen Erkenntnis daher, anstatt mit unqualifizierten Bemerkungen!:aetsch:
 
Zurück
Oben Unten