Hallo Zusammen,
ich bin schon seit einiger Zeit im Forum angemeldet, aber habe bisher immer nur das Eine oder Andere mitgelesen. Ist ja echt viel Fachwissen hier versammelt, daher bin ich guter Dinge, eine Hilfe zu finden.
Ich habe eine R100GSPD (Wasserrohrmodell) von 1992, KM-Stand ca 76000 (laut Tacho 96000 aber der wurde getauscht, also egal).
Auf einer längeren Autobahnetappe flackerte die LKL bei den genannten Umdrehungen plötzlich und das Navi ging aus, so als würde ich die Zündung ausstellen.
Daher ging ich davon aus, dass die LiMa defekt ist (oder etwas rund um die LiMa). Tempo war ungefähr 120-130 und die Öltemperatur laut Anzeige bei 120-130 Grad. K. A. ob hierfür interessant,nur wegen der Rahmenbedingungen schrieb ich das dazu.
Nachdem ich an einer Tanke nach einer Werkstatt fragte startete ich das Motorrad und sie lief ganz normal. Selbst bei den genannten Umdrehungen konnte ich den Fehler nicht reproduzieren.
Bis gestern.
Ich stellte dann bei einer Tour fest, dass wenn ich bei ca 3500 Umdrehungen RICHTIG Gas gab, das Geflackere wieder losging. Mal heller, mal weniger hell.
Wenn ich allerdings behutsam Gas gab, also "gemütlich" auf die Umdrehungen 4500 und darüber hinaus kam flackerte gar nichts.
Während des Geflackere habe ich am Zündschlüssel gerüttelt und an dem Knopf des Killschalters, aber so konnte ich keine Veränderung feststellen, es flackerte munter weiter.
Als ich den LiMa-Deckel entfernte, sah alles gut aus, keine sichtbare Korrosion, also alles sauber und ordentlich. Kohlebürsten sitzen fest drauf und sehen mir nicht verkantet aus.
An den sichtbaren Kabeln hatte ich dann auch gerüttelt, schienen alle fest zu sein. Reglerkabel oder oben beim Zündschloss, bzw. bei der LKL war ich allerdings noch nicht dran gewesen.
Kabel an der Batterie und dem "NATO-Knochen" (bzw. die Schraube, die statt dessen verwandt wird, als Trennschalter) waren alle fest und ohne Korrosion.
Laut Info meines Vorgängers hat er vor ca 3-4000 km den Rotor und die Kohlebürsten getauscht.
Hat jemand eine Idee was es sei könnte? Die Ergebnisse der Suchfunktion hab ich mit Interesse gelesen, aber irgendwie hab ich mich nicht "wiedergefunden",
daher mach ich hier mal nen neuen Thread auf.
Ganz schön langer Text geworden, aber ich dachte, ich schreib mal alles rein, was mir zu dem Problem so einfiel...
Vielen Dank vorab für eine Info und Gruss aus HH-Barmbek
Hanno
ich bin schon seit einiger Zeit im Forum angemeldet, aber habe bisher immer nur das Eine oder Andere mitgelesen. Ist ja echt viel Fachwissen hier versammelt, daher bin ich guter Dinge, eine Hilfe zu finden.
Ich habe eine R100GSPD (Wasserrohrmodell) von 1992, KM-Stand ca 76000 (laut Tacho 96000 aber der wurde getauscht, also egal).
Auf einer längeren Autobahnetappe flackerte die LKL bei den genannten Umdrehungen plötzlich und das Navi ging aus, so als würde ich die Zündung ausstellen.
Daher ging ich davon aus, dass die LiMa defekt ist (oder etwas rund um die LiMa). Tempo war ungefähr 120-130 und die Öltemperatur laut Anzeige bei 120-130 Grad. K. A. ob hierfür interessant,nur wegen der Rahmenbedingungen schrieb ich das dazu.
Nachdem ich an einer Tanke nach einer Werkstatt fragte startete ich das Motorrad und sie lief ganz normal. Selbst bei den genannten Umdrehungen konnte ich den Fehler nicht reproduzieren.
Bis gestern.
Ich stellte dann bei einer Tour fest, dass wenn ich bei ca 3500 Umdrehungen RICHTIG Gas gab, das Geflackere wieder losging. Mal heller, mal weniger hell.
Wenn ich allerdings behutsam Gas gab, also "gemütlich" auf die Umdrehungen 4500 und darüber hinaus kam flackerte gar nichts.
Während des Geflackere habe ich am Zündschlüssel gerüttelt und an dem Knopf des Killschalters, aber so konnte ich keine Veränderung feststellen, es flackerte munter weiter.
Als ich den LiMa-Deckel entfernte, sah alles gut aus, keine sichtbare Korrosion, also alles sauber und ordentlich. Kohlebürsten sitzen fest drauf und sehen mir nicht verkantet aus.
An den sichtbaren Kabeln hatte ich dann auch gerüttelt, schienen alle fest zu sein. Reglerkabel oder oben beim Zündschloss, bzw. bei der LKL war ich allerdings noch nicht dran gewesen.
Kabel an der Batterie und dem "NATO-Knochen" (bzw. die Schraube, die statt dessen verwandt wird, als Trennschalter) waren alle fest und ohne Korrosion.
Laut Info meines Vorgängers hat er vor ca 3-4000 km den Rotor und die Kohlebürsten getauscht.
Hat jemand eine Idee was es sei könnte? Die Ergebnisse der Suchfunktion hab ich mit Interesse gelesen, aber irgendwie hab ich mich nicht "wiedergefunden",
daher mach ich hier mal nen neuen Thread auf.
Ganz schön langer Text geworden, aber ich dachte, ich schreib mal alles rein, was mir zu dem Problem so einfiel...

Vielen Dank vorab für eine Info und Gruss aus HH-Barmbek
Hanno