... nur sehe ich dann wie sie mühsam versuchen den Ständer sitzend nach oben zu bringen.
Geht -aber nur, wenn die Beine lang genug sind und der linke Fuß geschickt ist.

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... nur sehe ich dann wie sie mühsam versuchen den Ständer sitzend nach oben zu bringen.
Geht -aber nur, wenn die Beine lang genug sind und der linke Fuß geschickt ist.![]()
Es wurde ja schon fleissig -wenn auch nicht immer hilfreich- geantwortet.
Es ist korrekt, dass bei allen /5, /6 und /7 bis einschl. Modelljahr 1980 der Hauptständer nicht von alleine hochklappt; warum, wurde ja auch sinnvoll erklärt.
Bei den übrigen Modellen sollte der Ständer -abhängig von Zustand und Wartung- eigentlich von alleine in die Endlage kommen.
Peter,
wo wohnt denn deine /7?
Eventuell könnte das für konkrete Hilfen nützen.
Beim Aufbocken klappt der Ständer erst auf die Straße und verbleibt auch dort. Er klappt nicht selbstständig zurück.
Hallo
Wenn der Seitenständer bei /5 - /7 nicht mehr selbständig einklappen will ist entweder der Bolzen im Rahmen locker (Schweißpunkt ausgebrochen) oder verrostet ( Kärcher ) oder hat im laufe der Jahre eine Riefe bekommen. Läßt sich meistens mit Dremel nacharbeiten. Oder Bolzen tauschen.
Gruß Lars
Moin,
Das ist richtig fürs Aufbocken, widerlegt aber nicht die Aussage, dass er beim ABBOCKEN von alleine in die Endlage kommt.
Da ist durch die Vorwärtsbewegung immer genug Schmackes dass er gleich durchwippt. Zumindest bei der /7 ab 81.
Wenn nicht, dann schmieren, säubern, geradebiegen oder Feder ersetzen.
Wenn beim runternehmen vom Ständer der Zwischenschritt umsetzen vom Bügel auf die Trittfläche möglich ist, dann ergibt sich doch auch automatisch die umgekehrte Abfolge...
Schmackes, was auch immer das ist, steht in meiner Betriebsanleitung nicht![]()
Der 2-beinige Plakettenautomat
Schmackes = Gewicht (Masse) X Beschleunigung![]()
Hallo Jürgen,
wenn schon, dann schon:
Kinetische Energie= Masse*Beschleunigung
Einheiten in SI:
(= kg*m/s²)
Newtons haben da nix zu suchen.
Gruß aus dem Taubertal
ecke
Von wegen, nix geraucht!Wenn der /6 bzw /7 Haupständer am Boden aufliegt, klappt er nicht wieder zurück. Das ist so gewollt, damit der Fahrer eine stabile Position einnehmen kann, um mit dem rechten Fuss die Trittplatte zu belasten.
An der Stelle, an der der Ständer den Boden berührt, wirkt das Drejmoment F x L in Nm , das durch die Hebelllänge L und die Federkraft F entsteht bereits in Richtung aufklappen bzw. ist indifferent.
Das gillt rauf wie runter.
Man könnte eine Kurve zeichnen, in der das Drehmoment abhängig vom Klappwinkel angetragen wird. An dieser Stelle ist es gewollt am schwächsten. Ein Hochklappen ist konstruktiv bedingt nicht möglich.
Ganz ausgeklappt zerrt die Feder den Ständer in Richtung aufgeklappt und ganz zugeklappt zerrt sie ihn in Richtung zugeklappt.
Wieso sollte auch an derselben Stelle (Position am Boden aufliegend) plötzlich etwas anderes gelten als vorher.
Das ist so gewollt, sonst müsste der Fahrer wie bekloppt immer wieder mit dem Fuß nach der Trittplatte angeln und könnte dabei (altersbedingt) schnell mal das Gleichgewicht verlieren und unter sein Vehikel geraten.
Natürlich ist eine Schmierung an den Federbügeln/Aufnahmen und an den Bolzen hilfreich. Sonst würden auch die Federn irgendwann die Reibungskräfte - egal in welchem Klappwinkel - nicht mehr überwinden können.
Wenn mit Schmackes abgebockt wird, steckt soviel kinetische Energie in dem System, dass der "Hauptständer-Totpunkt" (Position am Boden aufliegend) mit Bewegungsrichtung Ständer hochgeklappt überwunden wird - ähnlich der kinetischen Energie des drehenden Schwungrades, um den Kolben-OT zu überwinden.
Schmackes ist wie Viagra. Der Ständer kommt sofort hoch
Der Reibungswiderstand des Systems ist vergleichbar der Schönheit einer Frau. Je schöner, je kleiner der Reibungswiderstand beim Hochklappen.
Was dann mit der Reibung los ist, hängt auch wieder - aber anders - vom Schmackes ab
Ehrlich, ich hab nix geraucht.
Liebe(s)grüße
Martin
Hi Martin,Moin Karl,
F Federkraft in N
L Hebellänge in m
im indifferenten (Ständer ist unbestimmt, ob er rauf oder runter soll) Punkt (etwas in Richtung hochgeklappt, ab dort aufwärts zieht die Feder den Ständer wieder hoch oder etwas in Richtung heruntergeklappt wieder herunter .Der Ständer bleibt theoretisch in dieser Position stehen) ist die Federkraft auch vorhanden, aber der Hebel L =0 m. Kein wirksames Drehmoment = Ständer bewegt sich nicht.
Hätte die Feder an dieser Stelle keine Vorspannung, würde sie einfach abfallen.
Da das Drehmoment Null ist, tut sich nix. Die Federvorspannkraft wird wie in allen anderen Winkeln auch im "Ständertotpunkt"in das Ständerlager, den/die Bolzen, geleitet.
Diese Ständerkinematik funktioniert auch noch bei einer 100-jährigen Kuh.
Bin ein bischen neidisch
Liebe Grüße
Martin
Bin ein bischen neidisch
Liebe Grüße
Martin
Wenn der ... Haupständer am Boden aufliegt, klappt er nicht wieder zurück. Das ist so gewollt, damit der Fahrer eine stabile Position einnehmen kann, um mit dem rechten Fuss die Trittplatte zu belasten.
Es wurde ja schon fleissig -wenn auch nicht immer hilfreich- geantwortet.
Es ist korrekt, dass bei allen /5, /6 und /7 bis einschl. Modelljahr 1980 der Hauptständer nicht von alleine hochklappt; warum, wurde ja auch sinnvoll erklärt.
Bei den übrigen Modellen sollte der Ständer -abhängig von Zustand und Wartung- eigentlich von alleine in die Endlage kommen.....
Echt?? Bei meinen Beiden funzt das nie, außer man sitzt auf der GS und schubst sie vom Ständer - aber das halte ich eher für einen Unart.
Bei meiner GS funktioniert es jedenfalls.
Hallo Peter,
versuch es doch mal bei dem Prüfer mit dem Begriff -Ober Totpunkt Feder-. Nach diesem Prinzip funktioniert dieser HS. Das kannst du ihm auch ganz leicht beweisen. Stelle deine Q auf dem SS und ziehe den HS von Hand nach unten. die Federkraft wird immer weniger, und du kannst den HS los lassen, er bleibt so stehen. Der HS steht nun im Totpunkt, die Wirklinie der Federn läuft genau durch den Drehpunkt des HS. Die Federkraft ist maximal, der Winkel und die Federwirkung aber Null. Gibst du dem HS einen kleinen Stoss nach oben ist die Feder wieder im Wirkbereich, und sie zieht den HS gegen das Anschlaggummi. Wenn der Prüfer das geschnallt hat sollte ihm klar sein dass das -Nachkicken- mit dem Fuss so gehört.
gruss peter
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