Mehr Komfort auf langen Touren ......

Hallo ,
vielen Dank für Eure Beiträge , da waren ja einige gute dabei , besonders gefallen hat mir der Vorschlag mit dem Yoga und Streckübungen, das glaube ich hat wirklich was für sich :)
Was mir aufgefallen ist, ist das keiner sagt die "Kuh" ist zu alt , kauf dir lieber was neues. Auch der gedanke nach einer GSA ist verlockend, gerade wegen dem Komfort, jedoch meine ich das dann der "Kern" meiner Reise etwas verloren geht.
All Eure Touren und Erzählungen beeindrucken und ich beneide euch
Seit 15 jahren rede ich von dieser Reise. Leider ist es nur beim reden geblieben da Jobb, Kinder, Frau(en) Haus, Hytte.. in den vordergrund mußten.
Nächstes Jahr werde ich 50. Die letzten 5 jahre merke ich verstärkt das ich "nicht mehr 25" bin und die Gesundheit macht mir immer mehr zu schaffen

Daher sage ich, entweder ich versuch die Tour jetzt oder ich werde es nie tun.
Daher auch der gedanke eine GSA zu kaufen um die reise überhaupt zu schaffen.
Zur Reise:
Von Bodö nach Kaiserslautern (2500km) ist reine Transportetappe , hier wollte ich zuerst über das Baltikum und Polen fahren , heb das aber für eine andere Tour auf. Also über Schweden nach unten , alles Autobahn, nicht schneller als 130 ...
Für diese etappe meine ich reichen leicht 4 Tage, geht auch in 3 wenn es muß Pause i KL bei meiner Familie in Deutschland
Die nächste etappe ist dann über den Stelvio Pass nach Monacco und weiter nach Sete, Ca 1500 km und 4 tage
In Sete geht ne Fähre direkt nach Tanger i Marocco , dauert 2 Tage und ich kann meine Knochen schonen und in der bar GT`s slürfen mit Schirmchen drauf
Von Tanger richtung Sahara, da verbringe ich dann ca ne Woche und fahr hin wo`s mir gefällt.
Nach Hause wird wohl ca die gleiche Route , vielleicht aber mit der Fähre nach Italien und vor dort aus nach oben , oder Barcelona und nach Norden , kommt wohl auf meine Zeit an.
So wie jetzt es aussieht sind es ca 4500 km bis ich in Marocco bin , dort nochmal 1500 und ca 5000 nach hause, Grob gerechnet ca 11000 km in ca 30 tagen. gibt einen schnitt von ca 366 km am tag
Wenn ich mehr Zeit brauche ist es auch nicht schlimm , mir fehlt dann halt das Einkommen, kann ich aber verkraften.
Bin noch am planen und offen für Vorschläge
Gruß)(-:

Christian
 
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Klaus....Wahnsinn.
Bei mir war das 1985. Wir waren auch zu zweit.
Es war noch ein Freund mit seiner XL500S dabei. Die war auch der Grund, warum gegen Ende des Urlaubs die Zeit knapp wurde. Die Honda ist im Urlaub 2 x böse eingegangen. Trotzdem haben wir es bis nach Portugal geschafft. Immer am Atlantik entlang. Baskenland, Asturien, Galizien, usw.
Damals noch nicht "überwandert" und nahezu unbekannt.

Keine Kohle in der Tasche und tapfer drauf los!
Auch das war jugendlicher Leichtsinn. Aber ein sehr positiver! :D :D :D

VG
Guido
Der Wahnsinn geht natürlich noch weiter. Ich war zuvor auch in Portugal. Wir haben damals auch eine Fahrt Rund um die iberische Halbinsel gemacht.
Und zwar über Valencia nach Granada und Sevilla.Runter nach Sagres und dann wieder hoch über Lissabon ins Baskenland.
In Portugal gabs damals noch einige gepflasterte Landstraßen, die es heute wohl nur noch ansatzweise im Osten gibt.
Leider zerreden wir gerade den Thread.
Also um darauf zurückzukommen: viel fahren und auf keinen Fall kurz vor der Abfahrt noch irgendwas Neues einbauen.
 
Schaffell ist immer gut :D, ich habe damit die Strecke Eindhoven - Berlin mehrmals schmerzlos und komfortabel gefahren. Aber mir nach wichtiger sind Hose und Unterhose. Seitdem ich eine dreiviertel nahtlose BMW Unterhose und eine Atlantis Hose habe, brauche ich das Schaffell nicht mehr bei langen Tagesstrecken.

Grüße, Ton :wink1:
 
Nahtlos...:gfreu:
2Q==

2Q==
2Q==
 
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> Seit 15 jahren rede ich von dieser Reise.<
Dann wird es aber Zeit wenn du erst im Rolator unterwegs bist wird das nix mehr. :D
 
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Mensch Guido,
wann war das denn?
Ich bin Ende Mai 1986 (Tschernobyl) auch an einem Tag von Anglet/Biarritz mit Frau und Campingausrüstung heimgefahren.
Sogar den Schwarzwald habe ich ganz frühmorgens noch durchquert.
Und wenn mich nicht alles täuscht gab es schon damals ein Fahrverbot für Motorräder rund um Titisee-Neustadt was ich dann doch ignoriert habe.
Allerdings hatte ich den Vorteil, dass ich das mit der 90/6 machen konnte. Allerdings zu zweit. Aber wie du schreibst: man war jung...



Wichtig ist auch wie der Lenker eingestellt ist.Manchmal bekommt man Nackenverspannungen nur wenn der Lenker etwas anders verstellt wurde.
Also ned immer glei neu kaufen,erstmal mehrere Stellungen ausprobieren und das nicht auf Kurzstrecken.
 
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Hallo,

längere Strecken zu zweit ist immer ein Problem. Die Sozia kann dann nach 1100km nicht mehr absteigen. Alles steif :pfeif:
Selbst bevorzuge ich für lange Strecken einen kleinen Lenker (K100RT) damit die Arme näher an den Körper kommen. Gleichzeitig ist der Rücken gekrümmt und die Schläge kommen nicht in das Rückenmark durch.

Gruß
Walter
 
Ich fahre immer mit Tankrucksack. Da kann man sich auf langen geraden Strecken mal leicht auflegen und den Oberkörper entlasten.
Bei 11.000 Gesamtkilometern und ggf. Sandpisten musst du dir auch Gedanken um Reifen machen.
Noch etwas: auf solchen Langstrecken kann es immer zu Unvorhergesehenem kommen, siehe Beispiel Tschernobyl, eine Panne, ein Unfall, Raub oder Probleme mit der örtlichen Gesetzeslage.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung in fast allen angeführten Punkten nur dazu raten dich entsprechend abzusichern, zumal du ja offensichtlich alleine reisen willst.
 
Ich fahre immer mit Tankrucksack. Da kann man sich auf langen geraden Strecken mal leicht auflegen und den Oberkörper entlasten.
Bei 11.000 Gesamtkilometern und ggf. Sandpisten musst du dir auch Gedanken um Reifen machen.
Noch etwas: auf solchen Langstrecken kann es immer zu Unvorhergesehenem kommen, siehe Beispiel Tschernobyl, eine Panne, ein Unfall, Raub oder Probleme mit der örtlichen Gesetzeslage.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung in fast allen angeführten Punkten nur dazu raten dich entsprechend abzusichern, zumal du ja offensichtlich alleine reisen willst.

Hallo,

hatte nicht "Kurvenfieber" einschlägige Erfahrung, auch mit dem Krankenhaus, in Marokko gemacht? Den Bericht finde ich nicht mehr.

Gruß
Walter
 
Jetzt verschüchtert den armen Christian nicht gleich, nachdem er sich 15 Jahre Mut zugesprochen hat.
Auch die längste Reise beginnt mit einem Tritt auf den Kicker oder dem elektronischen Helferlein. Den Mutigen gehört die Welt. ;)

Auf guat Schwäbisch: Dahoim sterbet d' Leut! ;)

Gruß
Guido

Edit: Holger.....fast zeitgleich :fuenfe:
 
Zuletzt bearbeitet:
Loid es gehdd nedd um verschräcka, es gehdd um Absicherung im Falle des Falles. Mögged Schwoaba nedd so , wolls ja wos koschd.
Oba wennsch z. B. oimol an Heli-Flug ins Krankahaus selba zahla musst, wallst koi Versicherung hoschd oda die in dem Land nix gilt, na werds spassig oder ohne Anwalt und ohne Konnexion nach Aussen im polnische Knaschdd vabringst, woischdd jedafalls wos du jedem rada dädsd.
On i hob goddseidank zu dene Zeitpunkte oi einigermassa Absicherung ghett.
 
Hallo,

mit den Fahrzeiten nach Marokko sollte man großzügig kalkulieren.
2018 bin ich nach Kanada. Hatte überlegt meine K1100 nach Montreal (Qé) zu verschiffen und nach Vancouver durchzufahren. Dann die Lebensgefährtin aufzuladen und weiter nach Prince Rupert zu fahren. Sind rund 10000km oder einfach Fahrzeit 130-140 Std. und dann zurück nach Québec das Motorrad verladen oder im Sankt Lorenz Strom zu versenken. Selbst als Rentner war mir dann der Zeitaufwand, von mind. 8 Wochen, zu groß. Die Tour dann mit Flieger und Auto gemacht.

Gruß
Walter
 
AirCanada hätte dein Moped im Flieger unter dir, mitgenommen.

Zu solchen Fragen würde ich mal in der motorradkarawane.de schmökern. Auch zu Versicherung ect.. Als ich nach Südamerika bin, ist mir aufgefallen, das meine Zusatzkrankenversicherung das mit abdeckte.

Ansonsten würde ich dafür sorgen, das jemand Zugang zu meinen Ersatzteilen hat. Der ADAC hilft da auch beim Verschicken. Oder die Jungs von UPS. . .


Stephan
 
AirCanada hätte dein Moped im Flieger unter dir, mitgenommen.

Zu solchen Fragen würde ich mal in der motorradkarawane.de schmökern. Auch zu Versicherung ect.. Als ich nach Südamerika bin, ist mir aufgefallen, das meine Zusatzkrankenversicherung das mit abdeckte.

Ansonsten würde ich dafür sorgen, das jemand Zugang zu meinen Ersatzteilen hat. Der ADAC hilft da auch beim Verschicken. Oder die Jungs von UPS. . .


Stephan

Hallo,

hatte ich einmal hin und zurück mit der R75/5 nach New York gemacht. Heute darf man halt kein Benzin mehr mit in die Kabine mitnehmen. Der Tank muß leer sein, dann rennste auf dem Flughafen herum und bettelst um Benzin.

Gruß
Walter
 
Da ist immer wieder was Neues. Der Tank war damals in St.Antonio/Chile, auch ziemlich leer. Allerdings Containerverschiffung. Mit knapp 5L war die Tanke doch noch gut erreichbar.

Das gute ist ja, wenn du dein Kfz per Fähre nach Kanada schickst, spielt das mit dem Sprit die kleinere Rolle. Die müssen die Kiste ja auch wiede runterfahren können. Leider nehmen die keine Leute mit.

*seufz

Ist derzeit alles hinfällig. Bin gespannt, wann da der Reset stattfindet.


Stephan
 
Ich fahre immer mit Tankrucksack. Da kann man sich auf langen geraden Strecken mal leicht auflegen und den Oberkörper entlasten.
Bei 11.000 Gesamtkilometern und ggf. Sandpisten musst du dir auch Gedanken um Reifen machen.
Noch etwas: auf solchen Langstrecken kann es immer zu Unvorhergesehenem kommen, siehe Beispiel Tschernobyl, eine Panne, ein Unfall, Raub oder Probleme mit der örtlichen Gesetzeslage.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung in fast allen angeführten Punkten nur dazu raten dich entsprechend abzusichern, zumal du ja offensichtlich alleine reisen willst.

Hallo ,
hab da natürlich auch drüber nachgedacht..
Panne passiert garantiert, die Frage ist nur der Umfang, Ich geh jetzt im winter nochmal übers Motorrad, Im früjahr ne 1000 km Testour nach Schweden und sehn obs hält, bisher lies mich die Q aber nie im Stich ..
Raub kann vorkommen, auch hier werden vorkehrungen getroffen, abgesehen davon bin ich 195 und 140kg , hab schwehrgewicht geboxt, hilft aber nix gegen waffen usw, glaub aber nicht das ich der Erste in der Schlange bin ....
Reiseversicherung muß ich genau kontrollieren welche Länder gelten und was und wie ...
Ärger mit behörden versuche ich natürlich zu vermeiden, kann mich jedoch davor nicht schützen

Annsonsten hab ich vertrauen in die Menschheit. Überall gibt es Arschlöcher , egal in welcher Farbe oder Position in der Gesellschaft , jedoch bin ich davon überzeugt das mir die allermeisten Menschen nix böses wollen , sondern lieber helfen wenn jemand Probleme hat.

Gruß )(-:

Christian
 
Annsonsten hab ich vertrauen in die Menschheit. Überall gibt es Arschlöcher , egal in welcher Farbe oder Position in der Gesellschaft , jedoch bin ich davon überzeugt das mir die allermeisten Menschen nix böses wollen , sondern lieber helfen wenn jemand Probleme hat.

Gruß )(-:

Christian

:fuenfe:

Das ist die richtige Einstellung
 
Es reicht schon wenn du wegen Corona nicht weiter kommst, sie dich nicht über eine Grenze lassen oder wie hier in D, selbst Bundesländer dicht machen.

Willy
 
Es reicht schon wenn du wegen Corona nicht weiter kommst, sie dich nicht über eine Grenze lassen oder wie hier in D, selbst Bundesländer dicht machen.

Willy

Eigentlich reicht es schon wenn ich einen entzündeten Pickel am hintern bekomme und ich nicht mehr sitzen kann, eventuelle pandemien und herrausforderungen müssen eben unterwegs gemeistert werden :nixw:

Gruß )(-:

Christian
 
Christian, korrekte Einstellung. Egal welche Reiseberichte ich lese oder auch eigene Erfahrung, irgendeiner hilft immer.

Ansonsten hilft es shcon, nicht wie'n Opfer auszusehen. Sach ich mir immer. Und die letzten 45 Jahre als Reisender (beruflich und privat) isses gutgegangen.


Stephan
 
Das bequemste Reisegefährt mit dem ich an drei Tagen 2.500 km abgeritten hab ist meine R50/2 mit Einzelsattel (Schwingsattel).
Bin mit meiner Größe und Beinlänge wohl von meinen Eltern genau auf dieses Motorrad "zugeschnitten" worden - größere Menschen als ich könnten auf dem alten Rollenboxer das durchaus auch anders empfinden. Mit meinen 176 cm Komplettlänge hats genau gepasst.

Auf keinem anderen Motorrad hab ich jemals so gut gesessen wie auf der R50, hab allerdings keine Erfahrungen mit modernen Maschinen.

Grusz

Bernd
 
Hi Manfred,
nein Manfred, ist noch nicht erforderlich - und wenn doch irgendwann erforderlich (man schrumpft mit dem Alter) dann bitte mit Absätzen :aetsch:

Grusz

Bernd
 
Das ist naturgemäß korrekt - ich hab mich mit der Angabe meiner Größe auf die "Gesamtlänge" bezogen. Ich verfüge - gottseidank - nicht über weiche, leicht verformbare Knochen.

Grusz

Bernd
 
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