76er RS restaurieren

Nochmal der Chromer:
Die Standrohre waren leicht krumm, so ca. 1/10mm.
Sind jetzt gerade geschliffen, geht ja auch nicht anders.
Und das Originalmaß war 35,93.
Eigentlich wollte der Chromer eine 7er Toleranz aufchromen und schleifen, das wären 35,97mm gewesen.
Wir haben uns jetzt auf das Originalmaß geeinigt, nicht daß es noch klemmt.

Mal schauen, wie es ausgeht, Freitag habe ich die Standrohre zurück.

Gruss vom Frank
 
Sodele, die Standrohre sind zurück vom Hartchromer.

Sehen ganz gut aus, wobei die Optik nachrangig ist.
Die Praxis wird zeigen, ob die Gabel damit wieder dauerhaft dicht ist, ich werde auf jeden Fall Faltenbälge montieren.

Zum Preis des Hartchromers möchte ich mich nicht im Detail äußern, war aber froh daß ich bei der Verhandlung sitzen durfte. Irgendwie haben wir vor Auftragsvergabe aneinander vorbei geredet.

Neue originale Standrohre mit unter € 300,- das Stück wären jedenfalls billiger gewesen.

Ich tröste mich damit, daß die originalen Teile weiter verwendet werden und ich einem notleidenden Hartchromer einen Auftrag geben konnte.

Und trinke heute Abend oder morgen ein Bier auf diese Aktion.

Man kann halt nicht immer die richtige Entscheidung treffen.

Gruss vom Frank
 
vermutlich, ist aber zurückblickend rein philosophischer Natur.
Die Rostnarben waren wohl recht tief, zusätzlich die Unrundheit haben den Preis hochgetrieben.🤦🏻*♂️
 
die Standrohre sind zurück vom Hartchromer.
Nun, in jedem Fall hast du jetzt sehr exklusive Standrohre. Ist doch auch was!

Ich weiß auch nicht, welche Überraschungen die blaue Q noch für mich hat. Aber wir wollten das ja so. (Neu kaufen kann schließlich jeder...)
:bier: und einen schönen Feiertag!

Stefan
 
Danke Patrick und Stefan, Euch auch ein paar schöne Tage.
War heute morgen mit der KS Brötchen und Eier holen und mache einen faulen Tag im Garten mit den Kindern.

Liebe Grüsse vom Frank
 
....War heute morgen mit der KS Brötchen und Eier holen und mache einen faulen Tag im Garten mit den Kindern.....

Alle Achtung Frank,

zwei Gegensatzpaare in einem Satz zu verpacken, dass hat schon Klasse.

1. Mit der fast ungefederten KS Eier holen. Wie viele sind heile zu Hause angekommen?

2. MIT Kindern einen FAULEN Tag machen. Wie geht das? Wegen Vatertag?

Voller Bewunderung :D, Werner )(-:
 
Das Beiwagenboot der KS hat Blattfedern und die Beiwagenschwinge eine Torsionsfeder.
Das ganze mit 5.25er Reifen federt ganz gut.
Trotz erlaubter Zuladung von 420kg😳

Tagsüber faules Nichtstun mit dem Nachwuchs, eben von einer netten 100km Solotour durch‘s Bergische zurück, Gemüse giessen und noch für ein Stündchen in die Werkstatt was basteln.

Das nenne ich einen gelungenen Vatertag.

Liebe Grüsse, Frank
 
"Das Beiwagenboot der KS hat Blattfedern und die Beiwagenschwinge eine Torsionsfeder."

Is klar ....und die Leichlinger Eier eine besonders dicke Schale.

"Tagsüber faules Nichtstun mit dem Nachwuchs, eben von einer netten 100km Solotour durch‘s Bergische zurück, Gemüse giessen und noch für ein Stündchen in die Werkstatt was basteln."

Tagsüber in die Werkstatt was basteln, Eis, Grillen, Kaffee, Kuchen mit dem Nachwuchs, eben von einer netten 90km-Solotour durch's Bergische zurück, Garten ist schon gegossen, noch'n bisken watt lesen und dann bubu machen.

Das nenne ICH einen gelungenen Vatertag.

Liebe Grüsse, WERNER
 
Wer schonmal was restauriert hat kennt das: Irgendwann will man den ganzen Dreck, Altes Fett, Rost und Gammel hinter sich haben und nur noch schöne Teile zusammensetzen.
Die Sitzbank war bei mir die letzte Baugruppe, die ich mir zur Demontage vornehmen musste, weil Dieselbe abgeschlossen war und ich erst vor kurzem Dank Wed dahinter kam, wie man die auch ohne Schlüssel aufmachen kann.

Das Ergebnis war irgendwie menschlich, auch Eisprinzessinnen haben schon mal löchrige Socken oder so.
Anhang anzeigen 256863

Ist wohl das Ergebnis der Strandbesuche, welche salzigen Sand so ziemlich überall hin gebracht haben. Die schwarze Farbe ist komplett unterrostet, auch Dank der fehlenden Grundierung.
Der Kleber, mit dem der Sitzbankbezug an den Rändern fixiert wurde, hat übrigens auch prima zur Korrosion beigetragen.

Anhang anzeigen 256864

Von der Unterseite her hat der Vorbesitzer schon mal irgendeine Farbe draufgeschmiert nachdem er eine Sitzbankhalterung festgebrutzelt hat.

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Zum Glück ist bei der Aktion nur ein bisschen Schaumstoff geschmolzen.

Das Blechgestell ist gerade beim Sandstrahlen, aus dem was dann übrig bleibt wird der Blechschlosser wieder einen Sitzbankunterbau anfertigen.
Denn das Teil gibt es nicht mehr, wenn dann gebraucht für ab € 300,-.
Bei realoem ist nur der Unterbau noch zu ca. $450,- gelistet aber nicht mehr lieferbar.

Dafür ist der Sitzbankbezug brauchbar, der Schaumstoffkern ganz ok und der Plastikheckbürzel komplett und nur ein bisschen verkratzt.

Gummipuffer müssen alle Neu, da diese durch die Lackierung bröselig geworden sind, Blechschrauben sind alle abgerissen.

Schade, daß der Hersteller Denfeld damals eine so schlechte Rostvorsorge getroffen hat, solche Schäden sind vermeidbar.

War eigentlich bei allen diesen Sitzbänken der Kunstlederbezug mit Aluminimumblechstreifen und sehr vielen (30?)Blindnieten befestigt?

Sowas rechnet sich in einer Serienfertigung doch kaum.

Bis demnächst, rostige Grüße vom Frank
 
Schade deshalb, weil zum Beispiel Rahmen und Tank durchaus ordentlich grundiert und lackiert sind.

Nur bei der Sitzbank ist das wie Rallyschwarz aus der Sprühdose auf's nackte Blech.

Und da der Vorbesitzer anscheinend gerne mit seiner RS am Niederländischen Strand war, hat die Sitzbank durch Salzeinwirkung ganz schön gelitten.

Wird schon wieder, dann auch mit ordentlicher Grundierung und Decklack.

Gruss vom Frank
 
Ist schon klar, habe seit ein paar Jahrzehnten im Bereich Investitionsgüter mit der Automotiveindustrie zu tun und deren Eigenarten kennen gelernt.

Bei der Montage rund 30 Blindnieten einzusetzen, dafür aber nicht zu grundieren passt für mich irgendwie nicht zusammen.

Außer es stand so im Lastenheft.

Gruss vom Frank
 
Deine Sitzbank ist nun, wenn ich richtig gerechnet habe, 44 Jahre alt. Und hält immer noch, obwohl der Nutzer gern am Meer war.

Ich finde das schon gar nicht soooo schlecht. Zusammen mit meinem Opa habe ich 1973 seinen Opel Kadett A auf den Schrottplatz gefahren. Die Technik hätte locker bis heute durchgehalten, aber die Karosserie war komplett fertig. Welches Baujahr das Auto war, weiß ich nicht mehr, es kann jedoch nur max. 11 Jahre und min 8 Jahre alt gewesen sein.

Noch ein Beispiel: als ich in der Lehre war (1984 bis 87) hatte einer der Gesellen einen Renault R14. Der war nach 6 Jahren - ohne Meer - fix und fertig und kam auf den Schrott.

Sooo schlecht ist Denfeld doch gar nicht ;)
 
Hi Thomas,

bei vollstem Verständnis für Deine Argumentation sehe ich so eine Lebensdauer immer im Zusammenhang mit dem technischen Stand des Baujahres.
Unter Berücksichtigung dieses "Stand der Technik" kann ich akzeptieren, daß eine Fahrzeug rostet oder nicht.
Was ich für eine Sicherheitsausstattung habe und welchen Verbrauch ein Fahrzeug hat.
Wenn ich dann z.B. ein Zündapp Mokick aus den 60ern habe, welches 60 fährt, gut bremst und im Schnitt knap über 2l/100km braucht, stelle ich die Technik der aktuellen Roller in Frage.

Genauso ist das mit rostigen Autos oder Motorrädern.
Ab Mitte der 80er gab es gut funktionierende Hohlraumversiegelungen. Wenn ein Autohersteller sagen wir mal ab 1990 ein Fahrzeug ohne Diese ausliefert, ist er nicht auf dem Stand der Technik.
(LandRover hat den Defender bis zum Produktionsende ca. 2016 OHNE ausgeliefert)

Und wenn 1976 eine Grundierung mit Decklack als Korrosionsschutz Stand der Technik war, finde ich es nicht gut daß Baugruppen ohne diesen Schutz ausgeliefert wurden und die Teile unnötigerweise wegrosten.

Im Übrigen hat BMW bei den Rahmen der späteren Modelle auch auf die Grundierung verzichtet und stattdessen - glaube ich - auf KTL gesetzt.

Den Unterschied in der Lackqualität zur 76er RS sehe ich bei meiner 81er G/S leider deutlich.

Aber da sind wir wieder beim Lastenheft und Preis, sowie im Zusammenhang mit KTL beim Umweltschutz.

Gruss vom Frank
 
"ei vollstem Verständnis für Deine Argumentation sehe ich so eine Lebensdauer immer im Zusammenhang mit dem technischen Stand des Baujahres."

Das dürfte bei Deiner RS und dem R14 knapp zugunsten des nach 6 Jahren weggerosteten R14 ausgehen...

Ich bleibe dabei: All unsere Schätzeken sind nicht dafür gemacht worden, dass sie 50 Jahre halten. Tun sie trotzdem, auch aufgrund der für die Zeit gar nicht mal so schlechten Denfeld-Grundplatten.

Ob die Plastedinger von den modernen BMW auch noch in 50 Jahren da sind? Oder schwimmen die dann schon als Microplastik im Meer? Die Zeit wird es zeigen... aber nicht mir
;)
 
Ob die Plastedinger von den modernen BMW auch noch in 50 Jahren da sind? Oder schwimmen die dann schon als Microplastik im Meer? Die Zeit wird es zeigen... aber nicht mir ;)
Die Kunststoff-Grundplatten der frühen Paralever haben auch schon über 30 Jahre hinter sich...
Meine trägt inzwischen den zweiten Schaumstoff-Aufbau nebst Neubezug und zeigt keine sichtbaren Alterserscheinungen - hoffen wir das beste!

Gruß,
Florian
 
Hallo, so eine Kunststoffplatte für den Sitz hält ja auch länger, da der nicht vom Sonnenlicht getroffenen wird.
Der beste UV Schutz.
Gruß Detlef
 
Eigentlich bin ich ja ein Freund von Vorher-Nachher.

Hier als Ausnahme auch mal ein Zwischenstand.

Dr Sandstrahler hat es mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl geschafft, genug Substanz vom Blech unverbeult stehen zu lassen.

Dieses Fragment ist jetzt beim Blechschlosser, der den Boden im durchkorrodierten Bereich erneuert.

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Position der Bohrungen für die Stopfen und das gebrutzelte Scharnier muss ich dann mit Hilfe des Heckrahmens ermitteln.

Ansonsten habe ich nur die rechte Lenkerarmatur überholt.
Neuer, passender Griffbezug, Verzahnung im Top-Zustand neu gefettet, den linken Gaszug wegen Spliss getauscht, Hülle vom Bremszug an einer Stelle gedichtet.
Das sind halt so Sachen, die man trotz Familie und Gartenarbeit nach Feierabend mal eben machen kann und schnell einen Fortschritt sieht.

Viele Grüße vom Frank
 
Armaturen und Schlösser mit Schlüsseln sind schon zurück, Dank hier an die werten Forumskollegen die zu Friedenspreisen eine hochwertige Arbeit machen.
Heute ist viel Kleinkram zum Blaupassivieren gegangen, ich dachte immer das heisst verzinken.
Die letzten Tage habe ich dann nur den überholten Hauptständer und Lenkschloss montiert sowie den Vorbau mit Lampe und Verkleidungshalterung an den Lenkkopf geschraubt.
Ganz schön fummelig mit den 8er Feingewindeschrauben ohne Platz für Werkzeug zum festziehen.Anhang anzeigen 257627

12kantschlüssel plus ein Blechschlüssel im Wechsel funktionierte dann.

Die Tage sollen die Räder von Menze zurück kommen, bin mal gespannt wie die aussehen.

Hinten muss ich die dann noch das Radlager machen.
Vorne kommt direkt ein Reifen drauf, damit die Elsa rollfähig wird und mit dem Hauptständer stehen bleibt.

Mal schauen, wie weit ich dieses Jahr noch komme, ist ein schön entspanntes basteln.

Anhang anzeigen 257629

Gruss vom Frank
 
...

Ich bleibe dabei: All unsere Schätzeken sind nicht dafür gemacht worden, dass sie 50 Jahre halten. Tun sie trotzdem, auch aufgrund der für die Zeit gar nicht mal so schlechten Denfeld-Grundplatten.

...

Es ist definitiv grußelig, wie schlecht der Korrosionsschutz an der Stelle war; da kannst du mir jetzt erzählen, was du willst. Ob das nun Schluderei beim Auftraggeber oder -nehmer war, ist heute einerlei.
 
....Heute ist viel Kleinkram zum Blaupassivieren gegangen, ich dachte immer das heisst verzinken. ..

"Passivieren" ist einer Art der chemischen Behandlung unedler metallischer Oberflächen. Verbessert den Korrosionsschutz. Blaupassivieren ist eine spezielle Art der Passivierung von Zinkoberflächen. Also wird erst verzinkt, dann passiviert. Die Blaupassivierung auf reinem Zink bietet allerdings nur einen eher geringen Korrosionsschutz.

Zum Korrosionsschutz allgemein kann ich sagen, dass heute alle Hersteller über das Wissen und die Möglichkeiten verfügen, Fahrzeugteile für eine sehr lange Zeit vor Korrosion zu schützen. Da aber mehr auch mehr kostet, wird nur gemacht, was der Markt erfordert. Was zu viel ist, wird zurückgenommen. Viele Importmarken fertigen ihre Fahrzeuge marktspezifisch. In Europa, spezielle Deutschland sind die Anforderungen des Marktes - nicht die Belastung - besonders hoch. Selbst Lexus hat die Fahrzeuge für D in Sachen Korrosionsschutz nachgebessert. Das sollte man beachten, wenn man selbst ein Fahrzeug aus Überseemärkten importiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte da mal einen RangeRover TDi BJ 84 aus Uk importiert.

Auf der salzfreien Insel lief der irgendwo weit weg von der Küste 25 Jahre lang rostfrei.

Nach 2 Wintern bei uns war der durch, der gesamte Unterboden ein einziges Aufplatzen und Rosten.

Ich denke, das in dem Bereich Korrosionsschutz Zentraleuropa eine besonders hohe Anforderung an die Fahrzeugbauer stellt.

Fahrzeuge, welche auf der ganzen Welt problemlos viele Jahrzehnte nahezu rostfrei bestehen, gammeln in unseren Breitengraden weg wie nichts.


So, das Sitzbankchassis ist vom Blechschlosser zurück, am Wochenende ist Grundieren, Spachteln und Lackieren angesagt.

Und ich habe mir fest vorgenommen, das Schweissen dünner Bleche zu lernen.
Was so manche für ein bisschen Blechbiegen und Punkten nehmen ist schon heftig.

Nichts gegen die, welche das richtig gut können, ist nicht umsonst ein Lehrberuf.

Aber in meinem Fall ist das Ergebnis so lala, verzichte deshalb auf ein weiteres Bild des Zwischenstatus.

Viele Grüße, Frank
 
Weg von der Sitzbank zum Blingbling.
Für Männer ist die Optik ja wichtig, Elsa ist eine Prinzessin, da muss man schonmal was Glänzendes reinstreuen.

Rad nach dem Nabe strahlen und neu Speichen von Menze, Kleinkram vom Zinker.
Ähm, Blaupassivierer.

Schön sowas.

Blöd nur, dass mir jetzt andere, nicht so schöne Teile daneben blöd auffallen.

Patina-Neumix harmonisch hinzubekommen ist nicht einfach.

Anhang anzeigen 258083Anhang anzeigen 258084Anhang anzeigen 258085

Schönen Abend allerseits, Gruss vom Frank
 
"....Für Männer ist die Optik ja wichtig,..."

Also meine Frau hat mich genau deswegen genommen ... ;)

"Rad nach dem Nabe strahlen und neu Speichen von Menze, Kleinkram vom Zinker.
Ähm, Blaupassivierer.

Schön sowas.

Blöd nur, dass mir jetzt andere, nicht so schöne Teile daneben blöd auffallen."


Das nennt man dann wohl "Luxusproblem".

"Patina-Neumix harmonisch hinzubekommen ist nicht einfach."

Tja,und dann hat man's hinbekommen, setzt sich zum ersten Mal drauf und .... schon ist die Patina wieder in der Überzahl ;).

Träum was Schönes

Werner )(-:
 
Patina ist Dreck und Zerkratzes, was mir gefällt.

Das sieht jeder zum Glück anders und alles wie neu kann ja jeder mit großem Budget.

Als Ziel soll sie für mich so aussehen, als ob ich die seit 44 Jahren fahre und ständig so pflege und repariere, daß Alles funktioniert und optisch mir gefällt.

Ich kriege ja auch schon mal einen Rappel und poliere Speichen, aber nicht ständig.
Aluteile werden bei Benutzung irgendwann grau. Was beim normalen Putzen nicht abgeht bleibt drauf, da werde ich nicht ständig hinterherpolieren.

Sie darf so gebraucht aussehen, dass ich die Optik noch mag und so sauber sein, dass ich deutlich mehr fahre als putze.

Ist alles Hobby und soll Spaß machen, keine Religion.

Gute Nacht, Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Patina ist Dreck und Zerkratzes, was mir gefällt.

Das sieht jeder zum Glück anders und alles wie neu kann ja jeder mit großem Budget.

Als Ziel soll sie für mich so aussehen, als ob ich die seit 44 Jahren fahre und ständig so pflege und repariere, daß Alles funktioniert und optisch mir gefällt.

Ich kriege ja auch schon mal einen Rappel und poliere Speichen, aber nicht ständig.
Aluteile werden bei Benutzung irgendwann grau. Was beim normalen Putzen nicht abgeht bleibt drauf, da werde ich nicht ständig hinterherpolieren.

Sie darf so gebraucht aussehen, dass ich die Optik noch mag und so sauber sein, dass ich deutlich mehr fahre als putze.

Ist alles Hobby und soll Spaß machen, keine Religion.

Gute Nacht, Frank

Hallo Frank,
so soll das sein.)(-::fuenfe:
Gruß
Pit
 
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