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Auf/Umbau auf eine R100 GS mit Zusatzzeugs

RolandR

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07. Dez. 2023
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Berlin
Moinsen,
So, die ersten Teile sind nun eingetrudelt bzw habe ich ergattert.

Wird ein Komplettaufbau aus Einzelteilen, wird ne kleine Weile dauern befürchte ich, kost ja auch was.

Basis ist ein R 100 R Rahmen, Rahmenverstärkungen, Umbau auf Zentralfederbeinund allerhand anderes von SWT.

Am Ende soll ne fernreisefähige Enduro mit 42 Liter Tank rauskommen welche fernreisetauglich ist und auch bisserl härtere Gangart wie ne kleine Roadbookrally (ohne große sportlioche Ambitionen, Spaß steht im Vordergrund ) abkann.

Da ich ja BMW-Neuling bin, versuche ich mich da bisserl sachkundiger zu machen...und da ist ne Menge zu lernen befürchte ich :D

Da die erste Zwischenetappe ein Rolling Chassis sein wird, muss ja auch ein Endantrieb ran.
Da zentralfederbein, wird eine Schwinge/Kardanwelle/Endantrieb einer R1100 Gs ihren Dienst verrichten müssen.

Schwinge wird von SWT umgeschweißt., Kardanwelle kommt eine überholte, abschmierbare rein.

Frage zum Endantrieb, es gibt ja allem Anschein nach verschiedene Übersetzungen, sehr oft viel mir das "Kurze" ins Auge mit einer Übersetzung von 37/11.
Ist jener für mich brauchbar?...und wie sollte dann das Getriebe angepasst werden?...kurzer 1. und langer 5.(Würde ich dann nach Bonn schicken zur Überholung)?

Höchstgeschwindigkeit ist mir egal...gute Beschleunigung bzw Kraft von "unten raus" ist mir da wichtiger.

Zum Motor an sich habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht was sinnig ist oder auch nicht.

Da wäre ich für Hilfestellung dankbar.

Bilder gibts zu sehen sobald es was sehenswertes gibt :D
 
....Wird ein Komplettaufbau aus Einzelteilen, wird ne kleine Weile dauern befürchte ich, kost ja auch was.
...
Basis ist ein R 100 R Rahmen, Rahmenverstärkungen, Umbau auf Zentralfederbeinund allerhand anderes von SWT.
....
Da ich ja BMW-Neuling bin, versuche ich mich da bisserl sachkundiger zu machen...und da ist ne Menge zu lernen befürchte ich :D
....

Wer soll denn die Einzelteile zusammenbauen? Nicht wenige Neulinge verzweifeln schon an den Kosten und dem Aufbau eines Serienmotorrads aus Teilen.

Meine ernstgemeinten Hilfestellungen:


  • Erkundige Dich welche Komponenten des BMW-Baukastens wirklich zueinander passen, bevor aus einem Haufen Geld ein Haufen Teile geworden ist.
  • Mit einem Serienmotorrad kommt man an Stellen, die ein Fernreisedampfer auf dem Anhänger nie erreicht.
 
Erstmal danke für die Antwort.

Bin zwar BMW-Neuling aber Neuling insgesamt nu auch nicht.

Und klar mache ich mich vorher schlau was passt und wo ich noch nachforschen muss.

Als Beispiel das Zentralfederbein beim Umbau mit Schwinge der R 1100 Gs kanns sein das arg wenig Platz für den Ausrückhebel der Kupplung ist, muss also angepasst werden oder Umbau auf hydraulische.
Ebenso der Heckrahmen, da hätte ich gerne nen Gletter, jener muss aber auch angepasst werden Rahmenstrebe rechts, Länge rechts etc..

Gabel muss aufs Gesamtgewicht angepasst werden, das wird Flow Suspension übernehmen, hinten soll ein Öhlins rein und die Geometrie muss auch noch stimmen, Sitzhöhe ist mir egal, bin groß genug aber muss auch noch nach hinten rutschen können etc..

Ganz unbedarft gehe ich nicht an die Sache ran.
Kosten rechne ich insgesamt mit 16-18k...deshalb wirds auch ne Weile dauern, das Geld muss ja auch verdient werden.

Das man was "falsch" kauft und sich dann doch nach was anderem umorientiert, ist ein einkalkuliertes Risiko, da weine ich dann nicht.

Und die Mopete wird nicht auf nem Anhänger irgendwohin gekarrt, außer um was anzupassen wenn se noch nicht fertig ist.

Soll paar KM hinter sich bringen, zuerst durch die Tabernas um wieder reinzukommen, Bosnia will ich mitnehmen und dann ab nach Nordafrika, Gobi wird wohl aufgrund der Politik ja nicht wirklich gehen befürchte ich.

Ich werd nicht jünger...also muss ich mal so langsam loslegen:)

Derzeit beschäftigt mich allerdings die Frage welches Endgetriebe mit welcher Übersetzung für mich sinnig wäre,das 37/11 scheint wohl nur sinnig zu sein wenn man kaum Asphalt sieht.

Benötige aber wohl dann son Mittelding was auch Fernreiseteuglich ist aber wo man auch mal aus dem Sand/Modder wieder rauskommt.

Da muss ich allerdings zugeben...von der Vielzahl der verschiedenen Übersetzungen bin ich leicht erschlagen, da bräuchte ich nen Tipp :D

Derzeit bin ich halt extrem in der Recherche/Planung drinne :)

Nachtrag:
Das einzige Serienmotorrad was auch Serie bleiben soll, ist meine heissgeliebte CX 500...und auch die hat elektronische Zündung, große Scheiben und doko der CB 900 F2 drauf...aber ansonsten orischinal!

Ich baue immer alles um, prinzipiell, ich kann gar net anners glaub ich
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Roland,


Dein Problem kenne ich, hatte ich auch.


Ich bin dann bei einem 4V-Endantrieb mit der 34/11-Übersetzung gelandet und bin damit sehr zufrieden. Bei mir ist die 1150-Schwinge eingebaut, Motor 1043 ccm und das Getriebe ist nicht geändert.


Insgesamt auch von den Kosten sehr interessant, Du bleibst im Standard und mußt nicht einmal das Tacho ändern.


Viele Grüße
Horst
 
Moin,
Zum Antrieb kann ich dir kaum was sagen, es gibt genug Stollentreiber im Forum.
Es kommt auch auf die Nutzung an, willst für deine Ziele, öfter BAB, Schnellstraßen nehm, oder eher Nebenstrecken und damit, inkl. kurzem Antrieb, mehr Kraft im Gelände / Steigungen haben.
Dazu wirst du bestimmt, Er- fahrene Meinungen bekommen.
Ich habe noch einen kurzen Antrieb, inkl. Schwinge für die R100R, Es ist ein 32/10,
Bei Patrick ( Krad Kultur) überprüft, Wellendichtring Eingang erneuert, so wie der Lagersatz P.- Schwinge ( 10X 32X17) erneuert.
Gruß Beem.;)
 
Moin,
Kurz zur Übersetzung. Es gibt eigentlich keine Alternative zu 37/11. Sonst ist die Übersetzung mit einem 18 Zoll Hinterrad einfach zu lang. Der Kurze erste Gang ist eigentlich ganz gut. Aber leider ist der Gangsprung zum zweiten viel zu groß. Das fährt sich nicht harmonisch. Ich habe mir den wieder ausgebaut. Ein langer fünfter Gang hingegen ist schon wichtig, falls man mal etwas über Land fahren muss.
Ich fahre meine GS fast nur im Offroad, bzw. unbefestigte Wege und das spiegelt so meine Erfahrung wieder....

Gruß Jan
 
Moinsen :)

@Janniklaus

Danke für deine Meinung :)
Frage zum Getriebe,..du hast serienmässig mit langem 5. Gang?...habe ich das richtig verstanden?

Autobahn wird die Mopete eher seltener sehen, hoffe ich einfach mal :D.
Höchstgeschwindigkeit benötige ich nicht wirklich, mir isses wichtiger irgendwo wieder rauszukommen.

Habs mir übrigens einfach gemacht, 2 Endantriebe,ein 37/11 und ein 34/11.
Da ich mir auch nen 2. Radsatz zulegen werde, erscheint mir das sinnig, je nach Einsatzzweck einfach umstecken.

Die gehen dann nach Bonn zur Revision, die Gehäuse bekomme ich erstmal zurück, die gehen dann zu Menze zum pulvern (weißaluminium), dann Gehäuse wieder nach Bonn...dann werden se schick gemacht :)

Zerlegen traue ich mir zwar durchaus zu...aber (noch) nicht wirklich den fachgerechten Zusammenbau das es auch richtig funktioniert, dazu bin ich noch zu frisch in der Materie, soll ein Profi übernehmen :)
 
Moin.
Viel Spaß und Erfolg,
einen langen Atem wünsch ich Dir.
Ich hab zwar auch umgebaut würde aber heute auf ein Serien Tank (evtl basic oder dakar 32ltr)gehen.

Viel Spaß.
Gruß
 
Guten Tag Roland,

in meiner HPN habe ich die 32:10 Übersetzung am Endantrieb in Verbindung mit 17 Zoll, Serienmotor und Getriebe mit kurzem 1. und langem 5. Gang.

Eigentlich ist der 32:10 der perfekte Middleground für alle Einsatzgebiete meiner GS. Der Großteil meines Fahrprofils ist Offroad und trotzdem ist der kurze erste Gang fast unnötig. Der Übergang zwischen dem ersten und zweiten Gang ist recht unharmonisch und besonders wenn du eh planst den 37:11 Endantrieb zu nehmen (was bei 18 Zoll wahrscheinlich sinnvoller ist). Wenn du mehr als 70% Straße fährst, kannst du dir das Geld eigentlich sparen. Wirklich Sinn macht der kurze Erste nur für Gespannbetrieb und einige Geländemaschinen. Der fünfte lange Gang ist fast ein Must-Have meiner Meinung nach und hilft sehr.
 
Hoi Feuerreiter:),
Danke für den Input, vorne wird se auf 21 Zoll rollen, hinten auf 18.

Wird hoffentlich eher 70% Gelände sein, für die Strasse habe ich meine good old Lady (CX 500).

Heute kam die Gabel an und ..naja...2 Kratzer, schaun wer mal was der Gabelspezi sagt, ist ne Xplor 48, war in einer Husky von 2020 aber produziert wurde sie 2017.
Im schlimmsten Fall neues Röhrle und jut is.
Hintere Bremse ist von einer R1100 s (Brembo mit BMW-Logo, hat ja was)

Wird auch erstmal revidiert, Kolben sind noch gut,...alles andere tausche ich aus.
 

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Ich hatte auch schon ein Projekt bei Manuel in Planung, bevor ich mir die HPN geholt habe. Ich kann dir als Tipp geben, pass auf dass du dich nicht in Kleinigkeiten verrennst. Man kann unheimlich viel Kleingeld in fast schon unnötige Revisionen versenken, so das es am Ende für die wichtigen Sachen nicht mehr reicht.

Welche XPlor genau? Die XPlor Pro 7548 ist eigentlich das Beste im WP-Markt (kommt z.B. aus der KTM 890 Adventure R Rally). Als Neuling ist es da echt schwer einen guten Überblick zu bekommen, was etwas taugt und was Schrott ist. Da sind oft auch die Verkäufer aus auf Ahnungslose.
 
Hoi Feuerreiter,
Ist ne Xplor der ersten Serie denke ich (2017), mit Closed Cartridge.
Habe da mit Flow Suspension vorher gesprochen, wäre kein Problem sagen se...entweder WP 6500 closed Cartridge rein oder das Dal Soggio-Kit.
Mit dem Kaufpreis zusammen bin ich dann etwa bei 1450,-

Gabel an sich macht nen neuwertigen Eindruck, bis auf die Kratzer am Rohr...sonst alles blitzeblank.

(Hätte sogar noch ne WP Extreme inner Ecke, aber da ist die Ersatzteillage schwierig)

Und die Kleinigkeiten...ja...die können schon...aufreibend sein :D.

Aber Bremse etc.. sind Kleinigkeiten irgendwie und überschaubar.

Aber bin mir eigentlich sicher das sich beim Aufbau hie und da eh einiges ändern wird...Lampenmaske vorne z.b....jene welche ich eigentlich haben möchte ist jene der 100 gs,..der Nachbau der Dakar mit Windschild gefällt mir aber auch recht gut...aber rein vom praktischen...ich möchte ja auch ein Roadbook installieren können und den Tacho will ich dann auch noch lesen :D

Lenkermontage wird bei nem AX2 eher schwierig wegen der fehlenden Mittelstrebe...aber da wird noch paar Nächte drüber geschlafen und nach ner Lösung geschaut wie ich was mache.

Rolling Chassis ist jedenfalls der erste Schritt, das soll bis Feb fertig sein.

Und dann wächst das gute Stück...hoffentlich :D

Und lese mich halt insgesamt in die Thematik ein, mehrere Arten von Rumpfgehäusen, welche Änderungen wo in die Serie eingeflossen sind (motormässig) und was dann halt die beste Basis für mich ist.

Anfangs hat man natürlich den ganzen Krams welchen es gibt im Kopf wie Kurbelwellenerleichterung etc...was im grunde überflüssig ist für mich.

Der 1070cm Siebenrockkit hats mir allerdings angetan, gebe ich zu...aber schaun wer mal.,,,kost ja auch ne Kleinigkeit und ein Getriebe brauchts ja auch noch :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Motoren gehen die Meinungen sehr auseinander. Gerade die 1070 hatten über die Jahre viele Probleme von Schrumpfkolben die dann klappern, bis hin zu schlechten Kolbenringen die einen erhöhten Ölverbrauch hervorrufen. Die 1043 waren da immer etwas beständiger und für Serienmotoren kommst du am leichtesten an Teile. Habe selbst noch einen 1070, sowie ein Getriebe mit langem 5. rumliegen aus einem Teilespender Motorrad. Da muss ich auch noch schauen, wo ich die unterbringe.

Viele schwören auch auf das 1000er Replacement Kit von Siebenrock, da allein die leichteren Kolben mehr Laufruhe bringen und das Motorrad harmonischer fahren lassen. Du findest schon deinen Weg! Bin schon gespannt auf das Video von Manuel, wenn deine Kiste steht!
 
Jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Wenn es um Fernreisen geht ist, aus eigener Erfahrung, das Motorrad am Besten geeignet welches überwiegend seriennah ist, es sei denn die Ferne ist durch die Herren mit dem Schandwagen abgedeckt.
Bei einem Defekt kann ich mir dann von zu Hause ein Standardersatzteil in die ganze Welt nachschicken lassen, bei einem Spezialteil wird die Sache schon schwieriger denn das ist in den meisten Fällen nicht kurzfristig beschaffbar.

Um das zu spezifizieren (meine eigene subjektive nicht maßgebliche Meinung):

kein getunter Motor (außer mit Serienteilen z.B. 800->1000ccm)

Serienzündung (der Hallgeber ist ein Meister in Langlebigkeit und relativ unempfindlich gegen Dreck und Hitze)

nix M-Unit und Konsorten (die Serienelektrik ist nicht Fehleranfällig)

wenn ne andere Gabel dann eine Brot und Butter 4860 Gabel mit Bremse von WP (da gibt es auf der ganzen Welt Ersatzteile aus dem KTM Regal, kein Dal Saggio-Kit o.ä.)

generell alles so einfach wie möglich und beim Dorfschmied reparier-/schweißbar

Eigentlich das genaue Gegenteil eines Vollumbaus, der mMn eher im sportlichen Bereich seine Daseinsberechtigung hat. Denn auf Fernreisen fahre ich um die Löcher und Hubbel herum und nicht durch.
:D

 
Jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Wenn es um Fernreisen geht ist, aus eigener Erfahrung, das Motorrad am Besten geeignet welches überwiegend seriennah ist, es sei denn die Ferne ist durch die Herren mit dem Schandwagen abgedeckt.
Bei einem Defekt kann ich mir dann von zu Hause ein Standardersatzteil in die ganze Welt nachschicken lassen, bei einem Spezialteil wird die Sache schon schwieriger denn das ist in den meisten Fällen nicht kurzfristig beschaffbar.

Um das zu spezifizieren (meine eigene subjektive nicht maßgebliche Meinung):

kein getunter Motor (außer mit Serienteilen z.B. 800->1000ccm)

Serienzündung (der Hallgeber ist ein Meister in Langlebigkeit und relativ unempfindlich gegen Dreck und Hitze)

nix M-Unit und Konsorten (die Serienelektrik ist nicht Fehleranfällig)

wenn ne andere Gabel dann eine Brot und Butter 4860 Gabel mit Bremse von WP (da gibt es auf der ganzen Welt Ersatzteile aus dem KTM Regal, kein Dal Saggio-Kit o.ä.)

generell alles so einfach wie möglich und beim Dorfschmied reparier-/schweißbar

Eigentlich das genaue Gegenteil eines Vollumbaus, der mMn eher im sportlichen Bereich seine Daseinsberechtigung hat. Denn auf Fernreisen fahre ich um die Löcher und Hubbel herum und nicht durch.
:D



:fuenfe::fuenfe::fuenfe:

Meine Ergänzung: Wenn allein auf der Karre, und kein Wohnwagen dran: 800 ccm

:D

PS: Für das gesparte Geld legst du dir daheim eine Garnitur der 'üblichen Verdächtigen' ins Regal, durchnummeriert und fertig verpackt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jup...und das sind die ganzen Dinge welche noch und nach reifen...da wird noch einiges verworfen/abgeändert werden.

Zum Motor, da lese und lese ich mir die ganzen Meinungen im Netz durch, gehen stellenweise weit auseinander, wohl wahr.

An erster Linie steht Zuverlässigkeit, der Rumpfmotor bleibt auf jeden Fall original,...wie gesagt...der 1070ccm-Kit ist zwar lecker anzuschauen, klingt auch ganz gut alles aber ist noch eher son Gedanke.

Oder ich hole mir nen grundrenovierten bzw überholten originalen und klemme ihn rein...auch okay....aber da bin ich über die Planungsphase zum Rumpfmotor noch nicht ehrausgekommen und weiß noch zuwenig.

Aber zur Elektrik, es wird auf jeden Fall ne Box reinkommen, keine M-unit, tendiere da zur D-Box (Ersatzbox ins Bordwerkzeug, jut is).

Hallgeber etc....da stelle ich mir eigentlich was digitales vor, Ausfallsicherheit dürfte da auch gegeben sein...da lese ich mich aber auch noch in die Thematik ein.

Fernreisen zu "am besten original"...jap, stimmt...aber da benötige ich nen Mittelweg, arbeits und altersmässig schaffe ich evtl noch 3 Touren welche ICH als "Fernreise" bezeichne..also...über 1,5 Monate aufwärts.

Da muss ich mir selber gegenüber leider realistisch sein.

Das meiste wird in Europa stattfinden, also auch Bosnia Rally etc.. und mal schauen was sich so ergibt...halt das was Spass, Zeit hergibt und ob das Geld auch langt.
Und bisserl gröber darfs dann ruhig auch sein.

Braucht man dazu nen dicken Tank?...nö...ich will nur einen haben (paarmal werde ich ganz sicher froh sein einen zu haben) und man muss ja nich volltanken...braucht das Ego mal nen Schub,fährt man damit beim Döner vor :)

Und wie ich mich kenne, werde ich mit Sicherheit ein halbes Motorrad NACH dem Bau noch zusätzlich haben, modular aufgebaut, je nach Einsatzzweck umgerüstet.


Das was in der Planung derzeit sicher steht ist halt das Fahrwerk, da werden sich nur noch Kleinigkeiten ändern...wenn überhaupt
21/18 nZoll, USD 48 vorne, Öhlins hinten , Zentralfederbein, mit Seiten und Hauptständer.

Und dann kommt der Rest, Stück für Stück:)

Nachtrag:
Meine Ergänzung: Wenn allein auf der Karre, und kein Wohnwagen dran: 800 ccm

Öhmm...warum?
 
Zuletzt bearbeitet:
Braucht man dazu nen dicken Tank?...nö...ich will nur einen haben (paarmal werde ich ganz sicher froh sein einen zu haben) und man muss ja nich volltanken...braucht das Ego mal nen Schub,fährt man damit beim Döner vor :)


Öhmm...warum?

Gegen den dicken Tank ist nix zu sagen; leicht, ergonomisch und schwerpunktmäßig top...

Darum: läuft schöner, braucht weniger, und die Leistung reicht für 99% des Planeten...
 
Moinsen,
So, die ersten Teile sind nun eingetrudelt bzw habe ich ergattert.

Wird ein Komplettaufbau aus Einzelteilen, wird ne kleine Weile dauern befürchte ich, kost ja auch was.

Basis ist ein R 100 R Rahmen, Rahmenverstärkungen, Umbau auf Zentralfederbeinund allerhand anderes von SWT.

Am Ende soll ne fernreisefähige Enduro mit 42 Liter Tank rauskommen welche fernreisetauglich ist und auch bisserl härtere Gangart wie ne kleine Roadbookrally (ohne große sportlioche Ambitionen, Spaß steht im Vordergrund ) abkann.

Da ich ja BMW-Neuling bin, versuche ich mich da bisserl sachkundiger zu machen...und da ist ne Menge zu lernen befürchte ich :D

Da die erste Zwischenetappe ein Rolling Chassis sein wird, muss ja auch ein Endantrieb ran.
Da zentralfederbein, wird eine Schwinge/Kardanwelle/Endantrieb einer R1100 Gs ihren Dienst verrichten müssen.

Schwinge wird von SWT umgeschweißt., Kardanwelle kommt eine überholte, abschmierbare rein.

Frage zum Endantrieb, es gibt ja allem Anschein nach verschiedene Übersetzungen, sehr oft viel mir das "Kurze" ins Auge mit einer Übersetzung von 37/11.
Ist jener für mich brauchbar?...und wie sollte dann das Getriebe angepasst werden?...kurzer 1. und langer 5.(Würde ich dann nach Bonn schicken zur Überholung)?

Höchstgeschwindigkeit ist mir egal...gute Beschleunigung bzw Kraft von "unten raus" ist mir da wichtiger.

Zum Motor an sich habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht was sinnig ist oder auch nicht.

Da wäre ich für Hilfestellung dankbar.

Bilder gibts zu sehen sobald es was sehenswertes gibt :D

Hallo Roland.

Soweit hört sich dein Vorhaben gut an.
Da bin ich mal gespannt, was zum Schluss herauskommt.
Ich habe auch eine R 80 GS-SWT seit 16 Jahren mit 140000 km.
Ich nutze sie für alles, Feierabend runden, fahrt zur Arbeit, Roadbook touren, Wettbewerbe, Sozius betrieb, Urlaubsfahrten usw.
Sie hat einen Siebenrock 1000er Replacement drauf, große Ventile, Doppelzündung, Weiherstall Kipphebelböcke umgebaut auf Gleitlager, lastabhängige Ignitech die störungsfrei läuft. Drehmoment-Nockenwelle, Wank-Stößel, 40er-Vergaser nach Helmut Heusler.
Mein Motor hat +- 68 PS, das reicht für mich.
Ich habe das R 80 HAG (kurz) mit 17“ Felge und Bremsscheibenumbau, den ich mit einem K100 Deckel realisiert und habe. Den 5 Gang 5 % länger, ich bin damit sehr zufrieden. Die GS geht los wie der Teufel und schneller als max. 140 km/h fahre ich eh nicht.
Natürlich hat sie auch viel Unsinnige umbauten, aber der Bastelzwang………:rolleyes:

Lese dir mal diese Beiträge durch.

https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?28215-Wieder-eine-GS-Im-Wandel-der-Zeit/page2
Beitrag #20

Und hier
https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?110927-Vergaser-Optimierung-nach-Helmut-Heusler
Beitrag #1

Das wäre für dich interessant zu wissen, finde ich sehr gut gelöst:
https://forum.2-ventiler.de/vbboard...gnitech-quot-plug-amp-play-quot-Ank%FCndigung


Hier bekommst du alle Vergaser teile, auch zum Optimieren nach Helmut Heusler, falls du keine Nadel bearbeiten könntest:
https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?107882-Neues-vom-Vergaserservice

Hier im Forum bekommst du immer geholfen, wir haben hier ein geballtes Fachwissen, im Zweifelsfall, einfach fragen :bitte:.
Dann viel Spaß beim Umbauen.

Grüße
Uwe
 
Moinsen :)

Sodele, die Planungen gehen weiter, so in 2 Monaten möchte ich den Rahmen zum Manuel schicken...mit ner Wunschliste:D.

Was mir Kopfzerbrechen bereitet ist der Lenkkopf bzw die Lampenmaske.
Ich möchte mir nen Tower ranbasteln wegen dem ganzen Navigedöns.

Gibt jede Menge was man an den Lenker klemmen kann, mag ich aber nicht, wills dann schon rahmenfest haben.
Denke aber nicht das die 2 Gewinde am Lenkkopf ausreichen werden, vor allem wenn man die Mopete mal im Gebüsch abstellt (was sicher passieren wird, dafür wird se ja gebaut).

Gibt ja jede Menge auf dem Markt, meistens für KTM und ist mir von der Form irgendwie zu "modern, das passt dann nicht mehr zum Rest

Hat wer ein Bild oder ne Ahnung von der Befestigung der HPN-Rallysport?

Oder das Geweih der r80/gs? und an die Dakar-Maske von Swt angepasst?

Diese Lampenmaske solls werden...wobei ich da auch den TÜV im Hinterkopf habe :\...schaun wer mal, deshalb ja auch die Fragerei.

https://www.swt-sports.de/de/rallye-cockpit-bmw-paris-dakar-80er-optik

Achja,..wird ne Einzelabnahme werden, der Rahmen ist schon seit über 10 Jahren im Tiefschlaf. EZ 92
 
Sodele, Vorbaufrage ist gelöst, wird Original HPN werden, rahmenfeste Verkleidung wie Halter.
Halbe Stunde mit Pepperl telefoniert, extremn freundlicher, lustiger und vor allem...kompetenter Gesprächspartner :)

Ich stelle ihm nu alles zusammen was er haben will, Pics vom Lenkkopf etc...dann geht die Bestellung raus...kann aber bisserl dauern :D

Eine Tüv und Platzsorge weniger :)
 
Für die Verkleidung und das Geweih musst du knapp 650 Euro einrechnen, da sind dann noch keine Schrauben, Scheinwerfer oder ne Scheibe dabei. Die nachgefertigte HPN-Scheibe kostet neu nochmal 70 Euro extra, die original K100-Scheibe kostet neu knapp 440 Euro ist aber deutlich stabiler gebaut. Bis dein Paket ankommt kannst du rund nen Monat einplanen.
 
Hoi Feuerreiter:).

650?...im Katalog sind die Teile mit 550 und knapp 900 ausgepreist.
Oder das waren irgendwie Komplettsätze?., nicht so ersichtlich.

Gegen 650 in dem Dreh hätte ich sicher nix einzuwenden.
Scheinwerfer,Schrauben sind ja Nebenbaustellen...wird auf LED und H4 hinauslaufen, je nach Einsatzzweck wird gewechselt.

Bin da ein Freund von modularen Systemen was man wechseln kann, je nachdem wie mans halt braucht.

Jedenfalls geht der Rahmen erst weg wenn alles "durchgeplant" ist, HPN bietet ne Adapterplatte an damit man die Halterungen nicht anschweißen muss sondern die vorhandenen Löchles im Rahmen nimmt aber muss ich erst sehen und anpacken.

Dann Geweih und Verkleidung anpassen (Wo dann schon der Tank ganz sinnig wäre), dann kann der Rahmen zum verstärken wech,...in der Wartezeit kann ich mir dann nen Navtower bauen welcher auch einfach abzunehmen ist.

Gibt es eigentlich irgendwo eine Art "Schraubenliste" mit den gängigsten Maßen und Auffindungsort an der Mopete?.
Als Anhaltspunkt halt.
 
Schraubenliste meine ich schon mal gesehen zuhaben.
Aber nebenbei, eine gut sortierte Kiste mit M6 und M8 Maschinenschrauben, Schnorrscheiben, U-Scheiben, Karosseriescheiben, Muttern und Stoppmuttern bringen Dich fast ans Ziel. Ganz nach belieben als Sechskant- oder Innensechskantschrauben. In den meisten Fällen sind die Schrauben in 8.8 Güte (Muttern ebenso). An der GS ist / sicher bin ich mir aber nicht / nur die Schraube am Federbein oben, eine festere Schraube.
Spezialschrauben, wie zum Beispiel, am Kardanwellenflansch würde ich direkt neu besorgen. Diese sind, ebenso wie die beiden Schrauben im Lenkkopf, Feingewinde.
Dazu fragst Du am Besten hier im Forum, ein Kollege hier kann viele originale Teile noch liefern.
Bei Real OEM stehen in vielen Fällen sogar noch die Originalen Abmessungen drin.
Ich habe, bis auf ein paar Schrauben welche nichts tragen, keine Edelstahlschrauben, sondern verzinkte Schrauben, verwendet.

Zur Befestigung des „Geweihs“ am Lenkkopf, kann man doch rechts und links Sechskantgewindestücke anschweißen (glaube das macht HPN so), oder die Bügelschelle der G/S zusätzlich verwenden um das „Geweih“ sicher am Lenkkopf zu fixieren.
Alternativ die Wasserrohrverkleidung, aber es gibt Liebhaber oder auch Kollegen hier, welche Diese als NoGo bezeichnen.
 
Hey Roland,

ich habe vor knapp zwei Monaten mein Paket von HPN mit dem Geweih (für Serienrahmen - sprich ohne Anschweißpunkte), rahmenfester Verkleidung und neuen Auspuffblenden für den Baja bekommen. Alles zusammen war knapp 880 Euro, wobei die Auspuffblenden glaube ich bei knapp 230 Euro lagen. Die HPN Preisliste von 2009 ist ein guter Maßstab, aber nicht akkurat.

Freundliche Grüße
Jonas
 
Danke für die ganzen Infos :)

So, hatte gestern nen wirklich tollen Nachmittag bei einem Forumsmitglied wo ich quasi vor Ort mit Fragen löchern konnte und auch HPN`s (MEHRZAHL!) befingern konnte...jesses,...war des toll!.

Aber die Infos warens!.

Also, die HPN Verkleidung wird nicht wirklich an den SWT-Tank korrekt passen, das runde passt nicht zum eckigen, man wirds sicher zuschneiden können aber...zuschneiden?.

Also, wirds auch ein HPN-Tank werden.
Dann die Geschichte mit der Vorderradbremse....ne P4 passt leider nicht ins VR von SWT, nur 2 Kolben...habe ich schon bisserl Magenschmerzen,gebe ich zu.

Habe ich nun HE mit ins Boot geholt, mal schauen was jene sagen.

Heckrahmen ist geklärt, schon fertig für Zentralfederbein, Sitzbank muss sich schauen welche draufkommt das ich Maß nehmen kann für nen Bügel einschweissen ala Gletter für ne Platte fürs Gepäck.

Nächste Frage, hat jemand Erfahrung mit der Umbauschwinge mit dem geschweissten Federbeinauge und 18 Zoll im härteren Geläuf?.

Meine Fahrtechnik hat sicherlich ganz viel Luft nach oben (muss eh erstmal wieder gescheit reinkommen) aber ich trödel auch nicht rum...also, nicht sonderlich materialschonend (werde dran arbeiten) .
Dann zähle ich körperlich auch zu den etwas stabileren (130kg, schultern sind noch breiter als die Hüften, hab mal Football gespielt,190cm).

Da interessieren mich wirklich ErFAhrungen mit der Kombi Schwinge/18 Zoll.

Und Teilelager füllt sich langsam, kann den Jagdinstinkt bei Kleinanzeigen und der Bucht voll ausleben :)

20240707_171211.jpgHeck 2.jpg
 
Manuel von SWT ist eigentlich der Schwingen-Zerstörer, da bekommst du Aussagen aus der (Wettbewerbs-)Praxis. Auch von der Statur passt er zu deiner Beschreibung.
 
Hinweis von einem Unwissenden: es gab zuerst eine Schwinge, die so aussieht wie in deinem Foto, mit dieser kastigen Erhöhung über und unter dem Tunnel. Und es gab später Schwingen, die diese Kanten nicht haben.

Frühe Schwingen haben wohl einen konstruktiven Schwachpunkt, der zu Brüchen führen kann, spätere Schwingen sind da stabiler. Ich weiß aber nicht, ob die sich durch diese kantige Erhöhung unterscheiden oder wo der Unterschied liegt. Da kann dir aber Manuel sicher sagen, ob du die brauchbare Variante hast.

Gruß

Werner

Nachtrag: zum Beispiel die SWT #112 (Klick) hat diese kastigen Bereiche nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Werner,

soviel ich weiß ist bei den späteren 1100er Schwingen das Auge für die Federbeinaufnahme innen ausgefüllt gewesen mit Material. Bei starker Belastung soll wohl die Schwinge an der Federbeinaufnahme gebrochen sein.
 
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