Conti Classic Attack

WoKo schrieb:
Und was passiert durch die Rechtsverschiebung auf Captain Hookes Geraden?
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Dieser Artikel beschreibt das unter Punkt vier:

http://www.motorradonline.de/fahrwerk/ratgeber-federung-daempfung-richtig-einstellen-teil-1/365910

Hier die etwas plakative Zusammenfassung:

  • Motorrad steht hinten zu hoch
  • Lenkkopfwinkel und Nachlauf verändern sich in Richtung Instabilität
  • Hinterrad kann auf welligen Strecken den Bodenkontakt verlieren
  • Motorrad kann an Kurven- und Fahrstabilität einbüßen
  • Sitzhöhe und Schwerpunkt erhöhen sich
 
...und die Ideallinie verläßt die Strasse nie!
und da spielt Captain Hook keine Rolle.

Sagte mal Konfusius :)

P.
 
Wenn also Dirk meint, dass das Heck bei stärkerer Federvorspannung weniger einfedert, die Dämpfung dafür aber nicht verantwortlich gemacht werden kann, dann kann es nur daran liegen, dass die Feder durch die höhere Federvorspannung wie eine progressiv gewickelte Feder durch engeren Wicklungsabstand härter federt.
 
Und warum gibt's dann linear und progressiv gewickelte Federn, wenn die Feder gleicher Federrate von einem zum anderen Ende unabhängig vom Wicklungsabstand bei gleicher Krafteinwirkung gleich weit einfederte?
 
Hallo zusammen,

nochmal ein Statusupdate zum CCA auf einer frühen /7:

Bin jetzt 9.000 km mit den Reifen gefahren. Fährt sich immer noch gut.

Hinten auf Reifenmitte nicht mehr ganz 2 mm, seitlich ists aber noch etwas mehr.
Vorne hab ich noch etwas über 2 mm, aber inzwischen deutliche Sägezahnbildung.

Grüße
Roland
 
...zum nahen Saisonende mein angekündigtes Update zur ContiClassicAttack / RoadAttackII - Paarung (nach ca. 3.700 km) auf einer R100RT (Einarmschwinge):


  • Wackeln oder nicht?
    Die häufig beschriebene Wackelei ab ca. 120 km/h hat definitv ein Ende gefunden mit der hier empfohlenen Erhöhung des Reifenluftdrucks (herzlichen Dank an das Forum!):
    Hinterrad mit 2,9 / 3,0 bar, Vorderrad jedenfalls ab 2,7 (bei voller Beladung auch bis 2,9 ausprobiert). Das Krad bleibt damit auch bei Höchstgeschwindigkeit stabil, solo wie voll beladen!
    Der zwischenzeitlich erfolgte Einbau von Wilbers Gabelfedern hat daran nix geändert.



  • Kurvenspass ja, "Nervosität" auf der Geraden leider auch:
    Die Contis bieten bereits ohne große Einfahrzeit beachtliche Haftung und fühlen sich in Kurven sehr sicher und "stabil" an (seltene "Wanderbewegungen" des Hinterreifens setzen nach meinem Eindruck erfreulich sanft ein).
    Auch im Regen für mich mit guter Haftung.


    Im Gegensatz dazu steht bisweilen ein etwas nervöses "Tänzeln" auf der Geraden: Was immer der aktuelle Strassenbau so an Unebenheiten, Nahtstellen und Flickwerk (in Längsrichtung) zu bieten hat, die Contis reagieren empfindlich darauf; nicht falsch verstehen - nix wirklich schlimmes, nur wird die Fahrt eben etwas unruhiger/"kippliger", jedenfalls unentspannter.
    Wurde mir zuletzt besonders bewußt nach einer Fahrt mit einer R65 Monolever (ebenfalls mit Koffern und RT-Lenker) auf klassischen Metzeler Lasertec*, die da auf der Geraden viel ruhiger und souveränder wirkten.
    Das mag jetzt weniger eine Frage von Profil oder Reifenmischung sein, sondern womöglich der weniger runden, "spitzer zulaufenden Form" des Conti geschuldet sein; auffällig ist es dennoch und in meinen Augen gerade bei einer Tourenmaschine schon etwas störend.



  • Allgemeines:
    Bei einem ungefähren BAB-Anteil von < 40% bisher geringe Blockbildung am Hinterreifen (...bin allerdings fast immer mit "Reifenschonerle" unterwegs ;-) ), jedenfalls nicht auffälliger als z.B. beim "Lasertec"-Hinterreifen.
    Insgesamt kann ich bei den beiden Contis kein bemerkenswertes Nachlassen/Verändern der Fahreigenschaften über die bisherige Distanz feststellen, was ja nicht schlecht ist.


Bin schon gespannt auf's nächste Jahr - 'mal sehen, wie sich die Reifen mit zunehmender Laufleistung denn so verhalten.


VG,
DZ


* Ja - ja, das mit den Metzeler-Reifen ist jetzt sicher nicht allgemeiner Forumskonsens; bin halt als Mopedfahrer quasi mit Me33Laser und Me99A aufgewachsen und hatte mich einfach an das Fahren mit diesen Reifen bei Wind und Wetter gewöhnt (...trauere dem 99A immer noch hinterher).
 
Zuletzt bearbeitet:
häng mich da mal einfach ganz frech dran ;) - hätte mir jemand den Halbdurchmesser eines Classic Attack in 100/90-19 (am besten auf einer 2.50er Felge)? Ist ganz einfach zu messen, mitte Radachse bis zum Boden - der Luftdruck sollte natürlich stimmen. Würde nämlich gerne wissen, wie sehr sich der Durchmesser vom jetzt aufgezogenen 3.25-19 unterscheidet.

Gruß, Michael
 
remsper schrieb:
häng mich da mal einfach ganz frech dran ;) - hätte mir jemand den Halbdurchmesser eines

Classic Attack in 100/90-19: 325 mm überalles 321mm dynamisch

(am besten auf einer 2.50er Felge)? Ist ganz einfach zu messen, mitte Radachse bis zum Boden - der Luftdruck sollte natürlich stimmen. Würde nämlich gerne wissen, wie sehr sich der Durchmesser ???vom jetzt aufgezogenen???
3.25-19: gibt es nicht in Classic Attack
unterscheidet.
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conti-technical-manual-2015.pdf
 
er90es schrieb:
conti-technical-manual-2015.pdf
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schon klar ;) - aber die tatsächlichen Maße unterscheiden sich teilweise von denen im Reifenhandbuch angegebenen. Ich müßte das aber genauer wissen, weil davon abhängt, ob ich hinten den 110/90-18 oder den 120/90-18 nehme .

Das der im Moment aufgezogene 3.25-19 ein ClassicAttack wäre habe ich nicht behauptet ... nur das ein Reifen in dieser Größe aufgezogen ist ;).
 
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remsper schrieb:
schon klar ;)
110/90-18 oder den 120/90-18 nehme .

Habe hier den 120er frisch aufgezogen auf /6 Standard-Felge stehen.
Habe eine /7er Schwinge drangehalten, die Einbuchtung liegt optimal.
Ich kann Dir die tatsächliche Breite sagen und den "breitesten" Radius.
Du kannst auch vorbeikommen ihn montieren und ne Runde drehen...


Das der im Moment aufgezogene 3.25-19 ein ClassicAttack wäre habe ich nicht behauptet ... nur das ein Reifen in dieser Größe aufgezogen ist ;).
Eben, aber wie sollte ich dann einen Vergleichswert finden...
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Gruß
Gerd
 
er90es schrieb:
Gruß
Gerd
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Hallo Gerd,
danke für die Info, aber ich brauche wirklich nur den Durchmesser (bzw. Halbdurchmesser) des classicattack in 100/90-19. Breite ist egal (da es keine /7 und sowieso für vorne ist ;)). Wenn der Classicattack vorne einen geringeren und hinten einen größeren Durchmesser als meine derzeiten Reifen hätte würde sich ggf. die Fahrwerksgeometrie spürbar negativ verändern http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...Classic-Attack&p=839463&viewfull=1#post839463. Da es den Attack hinten in zwei unterschiedlichen Größen gibt (110/90 und 120/90) sollte ich das halt vorher wissen, bevor ich ein Reifen-Pärchen bestelle ;)). (der Durchmesser des 110/90-18 ist bekannt http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...u-a-auf-18-Zoll-Felgen&highlight=reifenbreite )
Gruß, Michael
 
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120/90-18: gemessen am Umfang beim neu aufgezogenen ungelaufenen Reifen: 211,5cm

100/90-19: gemessen am Umfang beim neu aufgezogenen ungelaufenen Reifen: 206,5cm
Pi wirst Du kennen... :lautlachen1:


Gruß
Gerd
 
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er90es schrieb:
120/90-18: gemessen am Umfang beim neu aufgezogenen ungelaufenen Reifen: 211,5cm

100/90-19: gemessen am Umfang beim neu aufgezogenen ungelaufenen Reifen: 206,5cm
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Danke schön ;) Pi mal daumen kenne ich natürlich ... mal sehen, damit käme es mit dem 120er hinten ca 1,6cm höher, vorne mit dem 100/90-19 ca 0,6cm tiefer. Mehr als 2cm aus dem Lot ist zwar noch nicht die Welt, werde aber vorsichtshalber dann doch lieber den 110/90er (der fast den gleichen Radius wie der 4.00 hat) nehmen, auch wenn der 120er mehr her macht ;)

Gruß, Michael
 
... unter 120er mach ich´s nicht mehr, ... vorne! :hurra:


2 cm auf 156 cm Radstand, Du hast keine Erbse im Werkzeugfach? ))):


Gruß
Gerd
 
Ich wage mal zu behaupten, dass Du begeistert sein wirst.

Der, der die Dinger aufzieht, wird diese Einschätzung nicht teilen...
 
Oh ha. Und was mach ich wenn ich einen Platten habe? Konnte ich bisher immer an Ort und Stelle reparieren.
Manfred
 
Hallo Reifenexperten,

da ich bei meiner RT vor dem TÜV im September die Reifen komplett erneuern muss, stehe ich vor der Frage, ob ich bei der Gelegenheit nicht auch die Reifenmarke wechsele. Bisher bin ich die Metzeler-Kombi gefahren. Da es sich um meine Langstrecken-Maschine handelt, habe ich die große Laufleistung (13-16 tkm hinten) geschätzt. Leider scheint der letzte Satz nicht so lange zu halten. Erfahrungen mit dem BT45 habe ich mit meiner /7. Mit den Fahreigenschaften bin ich sehr zufrieden. Die Laufleistung ist auch akzeptabel.
Nun habe ich mich auch für den CCA interessiert und daher eure Erfahrungsberichte alle aufgesogen. Von meinem Reifenhändler habe ich mir Preisangebote für die Marken Metzeler Lasertec, BT 45 und CCA machen lassen. Was mich erstaunt hat war, dass der CCA deutlich teurer sein soll, als die anderen beiden Marken. Der CCA sollte komplett (Reifen, Schlauch, Montage, Wuchten, Entsorgung) 300,- kosten, die anderen beiden 250,- BT 45, und 260,- € Metzeler. Wie sind da Eure Erfahrungen?
 
die Metzeler-Kombi gefahren. Da es sich um meine Langstrecken-Maschine handelt, habe ich die große Laufleistung (13-16 tkm hinten) geschätzt
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Hast Du die Maschine geschoben?
Einzig der Heidenau K65 in 120/90x18 kommt locker an die 13000km. Dann ist er aber eckig.
Mit den anderen Marken bin ich zwischen 5-7000km gefahren. WEnn die Metzelers aus Brasilien kamen waren es auch nur 5000km (Laser Tec)
Meine bisherigen Plattfüße:
Lyon-->Dachpappennagel
Algerien-> Nagel
Syrien-> Reststück einer Schweißelektrode
Südengland->Nagel
Deutsche Alpenstrasse->Spax
Amerika ->Nagel
Ich glaube einer fehlt mir noch
Manfred (Plattfußindianer)
 
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