Hallo Bastler,
vor knapp einem Jahr ging mal wieder ein Beitrag über die Kurbelgehäuseentlüfterei durchs Forum.
Die Rückführung der Wasser/Ölsuppe in die Vergaser erscheint mir nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein, hatte ich doch unterm Vergaser häufig unschöne Ölpfützchen.
Also habe ich mal test weise bei meinen beiden Motorrädern die Entlüftung in ein Fläschchen außerhalb des Motorgehäuses gelegt und hier nun die Auswertung des Tests:
Die hier zu sehenden 15ml Öl/Wasser Emulsion besteht zu weniger als einem Viertel aus Öl und und ist die zusammengegossene Suppe aus beiden Motorrädern nach jeweils etwa 1000km.
Das heißt, weniger als 2ml Ölverlust / 1000km und Motor über die Entlüftung, wenn sie nicht in den Ansaugtrakt zurück geführt wird!
Ich kann es nicht belegen, aber ich bin der festen Überzeugung, dass es über die Vergaser, bedingt durch den Unterdruck auf der Ansaugseite, erheblich mehr sein dürfte, sonst wäre darunter sicherlich kein Öl zu finden.
Meine Idee in dem Beitrag vom 31.8.2007 war, den mir zur Verfügung stehenden Platz auf dem Batteriehalter für die 30Ah Batterie vor der kleineren 13-19Ah Batterie zu nutzen.
Unser findiger Edelstahlkünstler Hofe hat den Aufruf von mir angenommen und mir für meine Motorräder solche Sammelbehälter nach Maß hergestellt.
Hier die Ausgangssituation mit 30Ah Batterie:
Und das ist der Platz vor einer 13Ah Hawker, die Long WP18-12, Hawker 16Ah und die üblichen 19Ah Bleiakkus haben das gleiche Grundmaß:
Und das ist daraus geworden, so sieht es mit dem Long Akku aus:
Und hier die Verhältnisse mit der Hawker G13...
...von oben sieht man die Befestigung mit Kabelbindern, das hat sich hier schon seit Jahren bewährt, so wie die Schläuche vom Motorgehäuse (rechts) und die Abluft (links)
von links:
und von rechts mit Seitendeckel:
Der Behälter ist aus gebürstetem Edelstahlblech gefertigt und kann natürlich auch lackiert werden.
An der Unterseite hat er zur linken Fahrzeugseite hin eine gut zugängliche Ablassöffnung, hier mit einer M6 Inbusschraube verschlossen.
Und nun starte ich nächste Woche damit zum Langstreckentest, von Schleswig-Holstein aus via München ins Yspertal, von dort in den Schwarzwald, Vogesen, Pfalz und Saarland und dann wieder zurück. Das werden wohl 3500km werden....
vor knapp einem Jahr ging mal wieder ein Beitrag über die Kurbelgehäuseentlüfterei durchs Forum.
Die Rückführung der Wasser/Ölsuppe in die Vergaser erscheint mir nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein, hatte ich doch unterm Vergaser häufig unschöne Ölpfützchen.
Also habe ich mal test weise bei meinen beiden Motorrädern die Entlüftung in ein Fläschchen außerhalb des Motorgehäuses gelegt und hier nun die Auswertung des Tests:

Die hier zu sehenden 15ml Öl/Wasser Emulsion besteht zu weniger als einem Viertel aus Öl und und ist die zusammengegossene Suppe aus beiden Motorrädern nach jeweils etwa 1000km.
Das heißt, weniger als 2ml Ölverlust / 1000km und Motor über die Entlüftung, wenn sie nicht in den Ansaugtrakt zurück geführt wird!
Ich kann es nicht belegen, aber ich bin der festen Überzeugung, dass es über die Vergaser, bedingt durch den Unterdruck auf der Ansaugseite, erheblich mehr sein dürfte, sonst wäre darunter sicherlich kein Öl zu finden.
Meine Idee in dem Beitrag vom 31.8.2007 war, den mir zur Verfügung stehenden Platz auf dem Batteriehalter für die 30Ah Batterie vor der kleineren 13-19Ah Batterie zu nutzen.
Unser findiger Edelstahlkünstler Hofe hat den Aufruf von mir angenommen und mir für meine Motorräder solche Sammelbehälter nach Maß hergestellt.
Hier die Ausgangssituation mit 30Ah Batterie:

Und das ist der Platz vor einer 13Ah Hawker, die Long WP18-12, Hawker 16Ah und die üblichen 19Ah Bleiakkus haben das gleiche Grundmaß:

Und das ist daraus geworden, so sieht es mit dem Long Akku aus:


Und hier die Verhältnisse mit der Hawker G13...
...von oben sieht man die Befestigung mit Kabelbindern, das hat sich hier schon seit Jahren bewährt, so wie die Schläuche vom Motorgehäuse (rechts) und die Abluft (links)

von links:

und von rechts mit Seitendeckel:

Der Behälter ist aus gebürstetem Edelstahlblech gefertigt und kann natürlich auch lackiert werden.
An der Unterseite hat er zur linken Fahrzeugseite hin eine gut zugängliche Ablassöffnung, hier mit einer M6 Inbusschraube verschlossen.

Und nun starte ich nächste Woche damit zum Langstreckentest, von Schleswig-Holstein aus via München ins Yspertal, von dort in den Schwarzwald, Vogesen, Pfalz und Saarland und dann wieder zurück. Das werden wohl 3500km werden....