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Doppelduplex Bremse

Hallo Walter,

ich glaube die 5° sind genug. Der Balken bewegt sich immer ein wenig beim Bremsen. Die Züge müssen sich auch erst einmal einbremsen. Du wirst noch sehr oft an der Bremse einstellen bis sie Dir gefällt, nur Geduld Walter.
 
Hallo
ich hatte bis zu Ostern eine 350 Morini Sport mit der 230 Grimeca Doppelsimplex und einem Bremszugverteiler (Metalldose) serienmäßig.
Da die Bremse sehr schlecht zu dosieren war verbaute ich den Magura Duplexgriff mit selbstgefertigten Bremszügen mit Teflonhülle. Dosierung war schon trecht gut, noch besser wurde das Ganze noch, indem ich Backenfedern mit geringerer Zugkraft verbaute.

Alternative geht auch eine Waagebalkenkostruktion wie bei Ducati und Moto Guzzi verwendet
http://www.aermacchi-racing.com/
Menani twin split box.nr: 33038
Twin split front brake cable holder.nr: 33016
Der Vorteil des Artikel 33016 ist das er meist in vorhandene Arnaturen passt.
Der Magura hatte für mich den Vorteil des optionalen Bremslichtschalters der beim Tomaselli der Morini nicht vorhanden war.
LG Alfred :schoppen:
 
Hallo,

das Vorderteil ist nun mittlerweile fertig geworden. Ich höre jetzt einmal auf und warte bis die Lufthutzen von verchromten kommen. Im Hintergrund der Magura Griff.

Gruß
Walter
 

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Hallo,

ich brauche einmal eine Tipp für das Bohren. Die Welle aus Edelstahl habe ich penibel im Maschinenschraubstock auf der Fräsmaschine ausgerichtet. Vorgebohrt mit einem Zehntierbohrer damit die Bohrung an der richtigen Stelle sitzt. Mit dem Bohrer dann die Bohrung (Sackloch) gebohrt und das Ergebnis ist immer das gleiche. 2 Bohrungen nebeneinander werden nicht parallel. Gibt es da einen Trick den ich noch nicht kenne?

Gruß
Walter
 
Meinst Du die Querbohrungen, die die Nippel der Züge aufnehmen sollen?
Bei so kleinen Wellendurchmessern würde ich anstatt einem Bohrer einen passenden Fräser nehmen.
Geht natürlich nur, wenn das Werkstück und der Schraubstock ordentlich auf dem Maschinentisch gespannt sind und die Maschinenspindel recht starr ist, also auf einer Fräsmaschine, aber das hast Du ja.
Wenn hier nicht alles sauberst passt, verläuft Dir schnell mal was, auch ein Zentrierbohrer, es gibt da viele Einflußgrößen:
- stumpfer Zentrierbohrer
- falsch geschliffener Bohrer
- Spiel im Maschinentisch, Tisch nicht geklemmt
- Spiel in der Maschinenspindel
- Spiel im Bohrfutter

Bei einer dünnen Welle, wo wegen der stark gekrümmten Oberfläche der Bohrer ja noch mehr als sonst aus dem Zentrum laufen will, führt das schnell mal zum von Dir beschriebenen Resultat.
 
Hallo Walter,

notfalls würde ich im Bereich der geplanten Bohrlöcher eine kleine Planfläche an die Wellen anfräsen und dann erst bohren bzw., wie Ralf sagte, lieber fräsbohren. Runde Werkstücke sind schon heikel zu bohren.

Das Problem mit Ungenauigkeiten durch Spiel etc. habe ich mit meiner Ausrüstung (Drehbank mit kleinem Fräsaufsatz) noch mehr als bei einer richtigen Fräsmaschine. Genaue Mehrfachbohrungen in einer Ebene mache ich deshalb ausschließlich mit Fingerfräsern (nach Kernlochbohrung). Der Fräser zentriert sich viel besser!

Falls eine Planfläche am fertigen Werkstück stört, könntest Du die Welle erst einmal übermaßig machen und nach dem Bohren auf Maß abdrehen.

Grüßle, Fritz.
 
Original von Fritz
Falls eine Planfläche am fertigen Werkstück stört, könntest Du die Welle erst einmal übermaßig machen und nach dem Bohren auf Maß abdrehen.

Hallo,

ich hatte es erst mit einem Trick versucht. In ein Vierkantmaterial die Bohrungen gesetzt und dann rund gedreht. Das Ergebnis war noch schlimmer. Das Vierkantmaterial ist wohl kaltgezogen und hat daher keine einheitliche Struktur. Schrott was die einem so verkaufen. Einen Glühöfen habe ich leider nicht mehr zur Verfügung.

Gruß
Walter
 
Das muß nicht sein; selber die Halbzeuge schmieden ginge mir auch eindeutig zu weit ... :---)
 
Original von Euklid55
Hallo Hofe,

vielen Dank für die Antwort. Beim nächsten mal Fräser, Spannzange und den Tisch richtig zuschrauben.

Gruß
Walter

Dazu den Fräser so kurz wie möglich spannen. Dann dürfte eigentlich nur noch das Spindelspiel als Fehlerfaktor übrig bleiben. Da wirst Du wahrscheinlich nicht viel machen können.
 
Original von Fritz
Genaue Mehrfachbohrungen in einer Ebene mache ich deshalb ausschließlich mit Fingerfräsern
In der Ausbildung ham wir bei solchen Volksmundbezeichnungen immer eine ins Genick gekriegt, mit der Frage: "Wie heißt das?"
"Aua! Schaftfräser."

:oberl: off. ;)
 
Dem hätte ich aber mit den Fingern auf seinen Schaft gehauen und ihm dann die Schieblehre :schadel: über den Schädel gezogen ... :D
 
Hallo,

die Deckel sind vom Glasperlstrahlen zurück und die Lufthutzen wurden gleich mit verchromt. Vom Aussehen hätte BMW auch so eine Lösung bauen können. Beispiele gab es zur Entwicklungszeit der /5 genügend. Die hatten damals wohl nur Erdferkel im Sinn. Das hätte die eingehängten Speichen mir jetzt erspart. Bei dem Heidenauer Rennreifen habe sie das Profil schön bis in die Flanken herumgezogen. Warum nur?
Die fehlenden Kleinteile müßen jetzt nur noch hergestellt werden. Seit 2 Wochen habe ich ein Schneideisen M5 links in der Bucht bestellt und bezahlt. Immer noch nicht eingetroffen. Ich wollte die Verbindung der beiden Bremshebel mit einem rechten und linken Gewinde versehen. Damit wird die Einstellerei einfacher.

Gruß
Walter
 

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Wirklich gut integriert, ich hatte anfangs meine Bedenken (ohne diese kund zu tun).

Und der unkundige Nachbar von nebenan merkt auch nichts.

:respekt:


Übrigens ist die Ölwanne ziemlich schietig :&&&:
 
Ach Walter, was soll ich jetzt noch sagen!

mmmm Apfelweinfass leer Trommelbremse fast fertig ;;-)

:pfeif: Ich sehe Walter schon mit den weissen Wollstrümpfen über den Stiefeln die Nietenjacke aus dem Schrank holen. )(-:
 
Die Reißverschlußverführung am Anzug der Dame ist ja hochinteressant.:schock:
 
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