Drehstrom/Wechselstrom

Euklid55

Urgestein
Seit
27. Okt. 2007
Beiträge
24.669
Ort
Frankfurtam Main und Neustadt a.d. W
Hallo,

bin gerade dabei eine LIMA zu montieren. Warum wird eigentlich kein Wechselstrom für die Motorradbeleuchtung genommen? Bei Mopets ist das Standart. Dann würden doch die Spannungsverluste von der Diodenplatte entfallen. Den Birnen ist es wohl egal ob sie mit Wechselstrom oder Gleichstrom versorgt werden.

Gruß
Walter
 
Fahrzeug ist Masse. 1 +Kabel von A nach B.Walter, wenn Du jetzt nicht mit einer genialen Erklaerung kommst, glaube ich wir haben schon den 1. AprilLiebe GruesseMartin
 
Hallo Walter,

mit Wechselstrom kannst du die Zündung nicht so genau steuern.
Bei der Gleichstromanlage entsteht der Funken durch Selbstinduktion an der Zündspule beim Öffnen des Kontaktes.
Bei der Wechselstromanlage entsteht er durch den Polabriss des Magnetes der Schwungscheibe.
Die Zündverstellung ist beim Kontakt einfacher auszuführen als beim Schwungmagnetzünder.
Die Ansteuerung von Mehrzylindermotoren durch Magnetzünder ist aufwendiger.

Beim Moped hat man meist einen Einzylindermotor und auch keine Zündverstellung, die werden eh nur mit Vollast gefahren. A%!


Natürlich könnte man das Licht mit Wechselstrom betreiben und nur die Zündung gleichrichten, dem Licht ist es egal.
 
Hallo Walter,

weil Du bei Drehstrom dieselbe Leistung mit halbem Einsatz an Kupfer erzeugen und übertragen kannst. Zudem ist die Brummspannung nach B6-Gleichrichtung bedeutend niedriger als die nach einem Wechselstrom-Brückengleichrichter.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Walter,

klar könnte man das Licht mit Wechselstrom betreiben, man hätte bei entsprechender Auslegung sogar den Vorteil keinen Regler zu benötigen. Zündung ginge auch siehe Schwunglichtmagnetzünder. Probleme dürften die Hupe und die Blinker machen.

Es gibt von Carl Hertweck im Kupferwurm ein recht interessantes Kapitel dazu.

Servus

Thomas
 
Tja,
und nicht vergessen: Drehstrom-Masse, Y-Punkt, darf nicht mit Gleichstrom-Masse verbunden sein , sonst lädt die Lima nicht.
 
Hallo Walter,

klar könnte man das Licht mit Wechselstrom betreiben, man hätte bei entsprechender Auslegung sogar den Vorteil keinen Regler zu benötigen. Zündung ginge auch siehe Schwunglichtmagnetzünder. Probleme dürften die Hupe und die Blinker machen.

Es gibt von Carl Hertweck im Kupferwurm ein recht interessantes Kapitel dazu.

Servus

Thomas
Aber die Batterie muss ja nicht entfallen.
 
Hallo Walter,

klar könnte man das Licht mit Wechselstrom betreiben, man hätte bei entsprechender Auslegung sogar den Vorteil keinen Regler zu benötigen. Zündung ginge auch siehe Schwunglichtmagnetzünder. Probleme dürften die Hupe und die Blinker machen.

Hallo,

bin gerade dabei eine dicke LIMA (35-50A) zu montieren. Der Gleichrichter ist der Engpaß. Die Seriendiodenplatte hält nur 20A aus, ein weiterer nur 35A und der Eigenbau auch nicht viel mehr.
Daher die Idee das Fahrlicht mit Wechselstrom zu betreiben. Blechkähne und Flugzeuge werden ja auch nicht mit Gleichstrom betrieben. Im Prinzip wird ja nur für die Zündspule und die Batterieladung Gleichstrom benötigt. Der Fahrstrom für die Hybridautos ist auch Drehstrom.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo willst Du die Wechselspannung abgreifen?
Zwischen einem der drei Drehstrompole und Y? Wie hoch läuft da die Spannung? Batteriespannung plus 0,6 Volt?
Und wie willst Du die Scheinwerfermasse isolieren?
 
Wo willst Du die Wechselspannung abgreifen?
Zwischen einem der drei Drehstrompole und Y? Wie hoch läuft da die Spannung? Batteriespannung plus 0,6 Volt?
Und wie willst Du die Scheinwerfermasse isolieren?

Genau das ist das Problem! Die drei Eingangswechselspannungen des Drehstrom-Brückengleichrichters (aka Diodenplatte) führen die Spannung zweier verketteter Außenleiter. Also ist die Spannung eines einzelnen Leiters gegen den Sternpunkt die verkettete Spannung, dividiert durch Wurzel 3.

Als Veranschaulichung möge unser Drehstrom-Lichtnetz herhalten: Schließt man die drei Außenleiter an eine Drehstrombrücke an, wird eine Wechselspannung von 400 Volt gleichgerichtet, was z.B. einen angeschlossenen Ladekondensator auf etwa 565 Volt auflädt.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo,

bin gerade dabei eine dicke LIMA (35-50A) zu montieren. Der Gleichrichter ist der Engpaß. Die Seriendiodenplatte hält nur 20A aus, ein weiterer nur 35A und der Eigenbau auch nicht viel mehr.
Daher die Idee das Fahrlicht mit Wechselstrom zu betreiben. Blechkähne und Flugzeuge werden ja auch nicht mit Gleichstrom betrieben. Im Prinzip wird ja nur für die Zündspule und die Batterieladung Gleichstrom benötigt. Der Fahrstrom für die Hybridautos ist auch Drehstrom.

Gruß
Walter

Hallo Walter,
warum teilst Du die Ströme nicht auf?
Einen zweiten 6-Pol-Gleichrichter für die Beleuchtung. Der Original Gleichrichter wird dann für die Lima-Regelung und die anderen Verbraucher benutzt. Dann hättest Du >2x20A an Gleichstrom zur Verfügung, wenn die Lima das bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist das Problem! Die drei Eingangswechselspannungen des Drehstrom-Brückengleichrichters (aka Diodenplatte) führen die Spannung zweier verketteter Außenleiter. Also ist die Spannung eines einzelnen Leiters gegen den Sternpunkt die verkettete Spannung, dividiert durch Wurzel 3.

Als Veranschaulichung möge unser Drehstrom-Lichtnetz herhalten: Schließt man die drei Außenleiter an eine Drehstrombrücke an, wird eine Wechselspannung von 400 Volt gleichgerichtet, was z.B. einen angeschlossenen Ladekondensator auf etwa 565 Volt auflädt.

Beste Grüße, Uwe


Hallo Uwe,

[TABLE="class: table table-bordered"]
[TR]
[TD]B6: Brückenschaltung oft realisiert,
für Drehstrom
6 Dioden, 120° stromführend
Û[SUB]d[/SUB] = √3 Û[SUB]1[/SUB] = √6 U[SUB]1[/SUB] = 2.45 U[SUB]1[/SUB]
Ū[SUB]d[/SUB] = Û[SUB]d [/SUB]3 / π = 2.34 U[SUB]1[/SUB]
U[SUB]d[/SUB] = Û[SUB]d[/SUB]√(0.5 + √27 / (4 π)) = 2.34 U[SUB]1[/SUB][/TD]
[TD]
d6.gif
[/TD]
[TD]
k6.gif
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Aber ich wiederhole mich.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
warum teilst Du die Ströme nicht auf?
Einen zweiten 6-Pol-Gleichrichter für die Beleuchtung. Der Original Gleichrichter wird dann für die Lima-Regelung und die anderen Verbraucher benutzt. Dann hättest Du >2x20A an Gleichstrom zur Verfügung, wenn die Lima das bringt.

Dabei tritt dann allerdings der Effekt auf, dass bei eingeschaltetem Scheinwerfer die LiMa nicht mehr lädt, nachdem z.B. bei niedriger Motordrehzahl die LKL aufleuchtete. Das System funktioniert erst dann wieder, wenn die Last, also die Scheinwerferlampe, kurzzeitig ausgeschaltet wird. Abhilfe würde ein zweiter Akku als Puffer an diesem zweiten Gleichrichter bringen.

Beste Grüße, Uwe
 
Dabei tritt dann allerdings der Effekt auf, dass bei eingeschaltetem Scheinwerfer die LiMa nicht mehr lädt, nachdem z.B. bei niedriger Motordrehzahl die LKL aufleuchtete. Das System funktioniert erst dann wieder, wenn die Last, also die Scheinwerferlampe, kurzzeitig ausgeschaltet wird. Abhilfe würde ein zweiter Akku als Puffer an diesem zweiten Gleichrichter bringen.

Beste Grüße, Uwe

Umgekehrt Uwe,
wenn die LKL aufleuchtet, hat der zweite Kreis weniger Spannung als der erste mit Batterie. Ausserdem müssten auch beide Minusanschlüsse der Verbraucher getrennt sein. Zur Erregung des Rotors braucht man viel weniger als 12V Spannung, damit die Spannung an D+ wieder hochläuft.
 
Schon wieder so ein Stromfred :entsetzten:
Fragt doch gleich den Bernhard, dann blamiert sich hier auch keiner und alles ist gut :oberl:
Ich hatte früher viel mit Fachleuten zu tun, die schlimmsten waren die Diplominschenöre, die wussten alles und konnten nix, grausam.
Theorie und Praxis sind nun mal zwei Paar Schuhe, und was für unsere Hobel strommässig gut ist weiss nun mal der Funkenschlosser!
Ist jetzt mindestens das vierte Mal, dass ich das öffentlich feststellen muss.
 
Moin,

wenn die Belastbarkeit der Diodenplatte dein Problem ist, dann schmeiß die doch raus und verbau einen Regler mit integriertem Gleichrichter aus dem Automobilbereich. Die können teilweise 200A und mehr und die mechanische Adaption - original sind die Teile ja heutzutage meistens in die LiMa integriert - solltest DU doch hinbekommen.

Grüße,
Jörg.

P.S.
Licht am Wechselstrom war übrigen auch an diversen älteren fernöstlichen Erdferkeln gebräuchlich. Hinterm Gleichrichter hingen danur Hupe, Blinker und - so vorhanden - Miniakku.
 
Hallo,

wie wäre es denn mit einem herkömmlichen Drehstrombrückengleichrichter in Blockbauweise so wie er schon günstig im Elektronikhandel zu haben ist. Die gibt es mit kleinen Abmessungen schon bis 35 A und in anderen Bauformen auch bis 70 A. (siehe dort: http://www.conrad.de/ce/de/overview/6203230/Leistungsgleichrichter-3phasig?)
Ich habe so einen Gleichrichterblock schon vor langer Zeit in meiner Guzzi verbaut. Anfängliche Sorgen ob so ein Bauteil im KFZ Bereich auf Spannungsspitzen zu empfindlich reagieren könnte oder überhitzt und möglicherweise nicht lange hält haben sich nicht bestätigt. Mittlerweile läuft das ganze schon über 15 Jahre und es gab keinen einzigen Ausfall. Was noch zusätzlich benötigt wird sind Erregerdioden. Da ich ziemlich platzsparend gebaut habe kamen dafür 3 einfache Dioden zur Anwendung. Den Typ weis sich jetzt so nicht mehr. Zur Verdeutlichung habe ich ein Bild von der Anordnung des Gleichrichters auf der Lima beigefügt. Oben ist der besagte Gleichrichterblock, rechts die Erregerdioden und das Teil unten mit dem "Bosch" Aufdruck ist der Limaregler. Damit hatte ich alles was zur Stromerzeugung gehört unter der Limeahaube. und das war mir wichtig um das Rahmendreieck der Guzzi frei zu bekommen.

Gruß
Ingo
 

Anhänge

  • IMG_0445.JPG
    IMG_0445.JPG
    171,7 KB · Aufrufe: 47
Hallo Bernhard,

ich hatte mal die Idee, den Scheinwerfer automatisch leuchten zu lassen, sobald der Motor dreht. Hierzu speiste ich Klemme 56 direkt über drei Dioden aus den U-V-W-Anschlüssen der LiMa. Dabei beobachtete ich den oben beschriebenen Effekt.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Bernhard,

ich hatte mal die Idee, den Scheinwerfer automatisch leuchten zu lassen, sobald der Motor dreht. Hierzu speiste ich Klemme 56 direkt über drei Dioden aus den U-V-W-Anschlüssen der LiMa. Dabei beobachtete ich den oben beschriebenen Effekt.

Beste Grüße, Uwe

Hallo Uwe,
da hat wohl der Kaltwiderstand zugeschlagen. Daran habe ich jetzt nicht gedacht.:entsetzten:

Also noch ein Relais dazwischen, was von D+ geschaltet wird.
 
Hallo Bernhard,

ich hatte mal die Idee, den Scheinwerfer automatisch leuchten zu lassen, sobald der Motor dreht. Hierzu speiste ich Klemme 56 direkt über drei Dioden aus den U-V-W-Anschlüssen der LiMa. Dabei beobachtete ich den oben beschriebenen Effekt.

Beste Grüße, Uwe

Hallo Uwe,

wenn du die alte Lima hast, ist das Problem eher die geringe Leistung bei niedriger Drehzahl. Ich habe mir ein Relais gebaut, das das Abblendlicht einschaltet, sobald die Ladekontrolle aus ist. Ich nenne das Standlichtautomatik, weil an jeder Ampel das Abblendlicht wieder ausgeht und die Batterie nicht unnötig entladen wird. Funktioniert einwandfrei bei niedrigem Standgas. Die Bauanleitung findest du hier.
 
Hallo,

nach dem genauen Studium der Stromlaufpläne komme ich zu dem Ergebnis, nur die Schlußleuchte ist massefrei vom Rahmen. Dafür lohnt sich der Aufwand nicht. Mit den Drehstrombrückengleichrichter fahre ich schon seit Jahren herum.
P1040406a.jpg

Diese Konstruktion nach "Possi" hat nur den Nachteil, daß die Brückengleichrichter sich auslöten bei Belastung.
Mit der Konstruktion von "Ropi" geht mir halt viel Platz verloren. Dafür ist dann der Regler integriert.
SNV32911a.jpg
Hier fehlen noch die Schläuche von der Einspritzung. Das Ganze soll natürlich noch aufgeräumt aussehen.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uwe,

wenn du die alte Lima hast, ist das Problem eher die geringe Leistung bei niedriger Drehzahl. Ich habe mir ein Relais gebaut, das das Abblendlicht einschaltet, sobald die Ladekontrolle aus ist. Ich nenne das Standlichtautomatik, weil an jeder Ampel das Abblendlicht wieder ausgeht und die Batterie nicht unnötig entladen wird. Funktioniert einwandfrei bei niedrigem Standgas. Die Bauanleitung findest du hier.


Tach,

... und wie oft geht da der Transistor kaputt? Soll da keine Freilaufdiode rein?
Aber die Idee an sich das abzuschalten ist gut.

VG Michael
 
... und wie oft geht da der Transistor kaputt? Soll da keine Freilaufdiode rein?

Hallo Michael,

zur Freilaufdiode s.o. Der BC 327 »kann« 0,8 A Kollektorstrom und 625 mW maximale Verlustleistung. Das sollte in der vorgestellten Anwendung locker für das ewige Leben reichen, da die Spule eines Standard-Kfz-Relais lediglich etwa 0,2 A zieht.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Uwe & Michael,

die Minischaltung habe ich hingezeichnent und in ein Relaisgehäuse reingequetscht. Eingebaut - läuft - schon über zehn Jahre. Meine einzige Sorge war, dass wenn das Ding mal im dunkeln abraucht, ich nicht ohne Licht fahre. Die Lösung war ein Ruherelais, der Transistor schaltet nur ab wenn die Lima knapp 1V Spannungsunterschied zur Batterie hat. An eine Freilaufdiode hatte ich nicht gedacht aber den Transistor störts nicht.
Einziges Problem ist ein erhöhter Leerlauf: wenn die Ladekontrollampe ausgeht, geht das Licht an! Bei verstellten Versagern hat der Scheinwerfer schon manchmal Lichtorgel gespielt. Der Glühlampe scheint das häufige ein- und ausschalten merkwürdigerweise auch nichts auszumachen. mit ner Lima von Silent Hektik funktioniert das ganze aber nicht, ebenso bei einer Leerlaufdrehzahl von 1100 UPM wie es einige mögen - ich nicht.
Auch dachte ich, dass mich mal ne Polizeisteife damit anhält - nix da. Den Tüv störts auch nicht.:gfreu:
@ Uwe:
Edit: Du weißt, dass Deine Schaltung den Akku permanent mit etwa 3,5 mA belastet und dass die obligate Freilaufdiode fehlt?
Die jucken doch nicht, das Ralais zieht erst Strom, wenn ich die Ladekontrolle leuchtet.
Verglichen mit den 4,5A die dann gespart werden, ist das doch eine gute "Rendite". Mehr Sorgen machen mir da meine vier Zündspulen - aber das ist ein anderes Thema.

Gruß Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rainer,

ich lege Dir trotzdem die Nachrüstung einer Freilaufdiode ans Herz. Aber nimm statt der FW&W-1N4148 besser eine 1N4448 oder gleich eine 1N400x, da der im Abschaltmoment fließende Stromimpuls identisch ist mit dem Betriebsstrom der Spule, also bis zu 200 mA betragen kann.

Beste Grüße, Uwe
 
Danke für den Tipp.
Aber da gehe ich erst ran, wenn das Relais spinnt. Never change a runnig system:D
Nachtrag: Habe mal geguckt. Das Relais ist schon 19Jahre eingebaut. Wie die Zeit vergeht.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Michael,

zur Freilaufdiode s.o. Der BC 327 »kann« 0,8 A Kollektorstrom und 625 mW maximale Verlustleistung. Das sollte in der vorgestellten Anwendung locker für das ewige Leben reichen, da die Spule eines Standard-Kfz-Relais lediglich etwa 0,2 A zieht.

Beste Grüße, Uwe

Hi Uwe,
die Freilaufdiode ist für die max. Spannung am Transistor verantwortlich, bzw, begrenzt diese.
vg Michael
 
Zurück
Oben Unten