Nun gut, wenn das noch keiner versucht hat, hab ich jetzt mal meinen DZM geopfert

Zuerst den Bördel aufbiegen, je vorsichtiger, umso besser siehts danach aus (auch wenn das immer noch recht besch.... ist

). Dann die vier Schrauben an der Unterseite rausdrehen und die Einheit samt Ziffernblatt vorsichtig entnehmen. Und tatsächlich hat dieser DZM ein Trimpoti, das sinnigerweise nie mehr zu erreichen ist, wenn der einmal verbördelt ist.

Ich hab die Lage des Potis in eingebautem Zustand abgeschätzt und ein Loch gesetzt. weil ich mich beim Abschätzen ordentlich verschätzt habe, ist daraus ein schön hässliches Freihandlangloch geworden

Man kann jetzt bei zusammengebautem DZM das Trimpoti erreichen und die Anzeige nachjustieren.
Damit nicht jeder, dem sein DZM mit frei erfundenen Werten auf den Zeiger geht, seinen DZM aufbördeln muss, hier die Maße, das Loch lässt sich mit der gebotenen Sorgfalt und Vorsicht beschädigungsfrei anbringen, man muss nur darauf achten, daß man den Bohrer nicht voll ins Gehäuse rammt und daß die Späne nach aussen abgehen. Man denkt sich eine gerade Linie durch den Steckplatz für die Beleuchtung und die Kabeleinführung und reisst dort an. Von dort nimmt man 40 mm als Sehnenmass (!) nach rechts (bei Blick auf den Boden des DZM). Die Höhe ab Unterkante Becher ist 15 mm, gebohrt hab ich mit 7 mm.

Nach Abschluss der Justage kann man das Loch mit beständigem Klebeband wieder verschliessen.
Probiert hab ich noch nicht, die Racker schlafen bereits, das gäbe Ärger mit dem Politbüro
