edelstahl schrauben

RE: Edelstahl und Rahmen

Original von Josef606
Und noch zum Rahmen:
ein Rahmen sollte grundsätzlich nur vom Fachbetrieb geschweißt werden.

Im Vergleich zur Industrie ist ein Rahmen ein o8/15 Schweißbauteil.

Denkt man mal an den Kesselbau und im Maschinenbau an Brechern.
Dort werden ganz andere, hochwertige Werkstoffe verschweißt und geschweißt.

Natürlich sollte solch eine Schweißung von einem Fachbetrieb mit Schweißfachingenieur durchgeführt werden, mit entsprechender Einrichtung (wie oben beschrieben) und nicht in meiner Hinterhofgarage.


Warum bitteschön ein Schweißingenieur, weil dem nix zu Schwör ist oder wie! Ein Schweißfachmann sollte auch wissen was er tut. Ich hab zuviele Ingenieure kennen gelernt, die waren oder sind das Papier nicht wert das ihren Bildungsstand ausweißen sollte! Ich sage nochmal ausdrücklich nicht alle, aber zuviele!
Nicht nur die Werkstoffe sind im Maschinenbau andere, auch die belastungen. Und diese Schweißarbeiten werden eben von den Schweißfacharbeitern durchgeführt, die in der regel ihr können alle 2 jahre unter beweis stellen müßen/sollten. Der Schweißfachingenieur beaufsichtigt die geleistete Arbeit dann "eventuell" noch!


Im Übrigen habe Ich ohne änderungen eine halbe std. spähter bei einer anderen Prüfstelle die Prüfung nach §21 ohne Mängel bestanden.
 
Jetzt muss ich mich hier mal einmischen...
Nicht (nur) weil ich selbst Ingenieur bin, sondern weil ich mit der Thematik beruflich zu tun habe. Man unterscheidet rechtlich vereinfacht gesagt drei Qualitätsstufen beim Schweißen, nachlesbar in der DIN 18800.
Der ausgebildete Schweißer (sei er handwerklich noch so gut), darf erst mal nur untergeordnete Arbeiten ausführen.
Arbeitet er dagegen im Schweißfachbetrieb mit kleinem Eignungsnachweis, darf er schon anspruchsvollere Schweißungen ausführen wie Treppen, bestimmten Stahlbau usw.
Oberster Standard ist der Schweißfachbetrieb mit großem Eignungsnachweis; hier muss u. a. ein Schweißfachingenieur beschäftigt sein, der dem Schweißer Vorgaben macht und ihn kontrolliert. Der große Nachweis ist z. B. gefordert bei Anlagen zur Personenbeförderung wie in meinem Fall. Und ein Motorradrahmen ist ja doch was ähnliches...
In der Praxis weiß ein guter erfahrener Schweißer natürlich selbst, wie er seine Naht vorzubehandeln hat, welches Schweißverfahren geeignet ist, welche Nachbehandlung usw.
 
Guten Morgen, ich wollte hier keinen Personlich angreifen, aber selbst in der Indusrie ist es heute nicht mehr selbstverständlich das die arbeiten( auch die der Schweißer) nicht mehr von Fachpersonal durchgeführt werden! So das soll jetzt aber genug zu diesem Thema sein, oder die Beiträge müßen wo anders hin verschoben werden :D
 
RE: Edelstahl und Rahmen

Original von minimi
Im Übrigen habe Ich ohne änderungen eine halbe std. spähter bei einer anderen Prüfstelle die Prüfung nach §21 ohne Mängel bestanden.

Herzlichen Glückwunsch. So hätte ich es auch gemacht.

Die Seitenständer sind bei BMW eben nur mit einer Feder versehen (vielleicht gab es da bei den Modellen ab den 80er Jahren Ausnahmen - weiß ich nicht) und wenn das so nem Jeck nicht paßt, soll er sich doch bei denen beschweren, die von den 50ern bis zum Ende der 70er den BMWs eine ABE erteilt haben.

Zum Thema Edelstahlschrauben: Ich habe vor etwa 20 Jahren begonnen, an allen meinem Moppeds sämtliche Schrauben durch Edelstahlschrauben zu ersetzen, auch z.B. die Feingewindeschrauben an der Stoßdämpferaufhängung durch Edelstahlschrauben mit Regelgewinde.

In der letzten Zeit gab es bspw. in "Oldtimer Markt" Artikel, in denen vor solchen Maßnahmen gewarnt wurde. Hätte ich damals solche Artikel gelesen, hätte ich das sicher nicht gemacht. Hatte ich aber nicht. Und da die Schrauben auch bis heute solche Artikel nicht gelesen haben, wissen sie garnicht, daß sie unmöglich halten können.

Jetzt ist es, wie es ist: Seit 20 Jahren habe ich nur gute Erfahrungen mit Edelstahlschrauben gemacht, kein TÜV Mensch hat je gemeckert und auch sonst habe ich keine Probleme mit den Schrauben. Obwohl sie nach der Theorie gar nicht halten können, mache ich ohne Probleme weiter wie bisher. Das ist wohl der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

By the way: Wir haben Ende der 80er nicht nur Schrauben durch Edelstahlteile ersetzt, sondern alles, was sich mit Dreh- und Fräsmaschine herstellen ließ: U.a. die Motorhaltebolzen und die Radachsen. Letzteres auch bei einer Starrahmen Harley, bei der das auch nie ein Problem war, bis ich sie aus dem Blick verlor, weil sie verkauft wurde. An meiner Schwingen-BMW sind diese Teile immer noch verbaut.
 
RE: Edelstahl und Rahmen

Original von Jörg
... Das ist wohl der Unterschied zwischen Theorie und Praxis...


:oberl: Merke: Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Theorie wesentlich größer ais der Unterschied zwischen Theorie und Praxis in der Praxis
 
RE: Edelstahl und Rahmen

Original von Jörg
Original von minimi
Im Übrigen habe Ich ohne änderungen eine halbe std. spähter bei einer anderen Prüfstelle die Prüfung nach §21 ohne Mängel bestanden.

Herzlichen Glückwunsch. So hätte ich es auch gemacht.

Die Seitenständer sind bei BMW eben nur mit einer Feder versehen (vielleicht gab es da bei den Modellen ab den 80er Jahren Ausnahmen - weiß ich nicht) und wenn das so nem Jeck nicht paßt, soll er sich doch bei denen beschweren, die von den 50ern bis zum Ende der 70er den BMWs eine ABE erteilt haben.

Ist zu diesem Zweck nicht auch diese "Haltespange" links am hinteren Motorbolzen mit geschraubt? Als ich im Sept. mit meinem Eisen beim TÜV war, hat der Prüfer sogar nach gesehen, ob ich die montiert hab, und ob sie den Seitenständer auch hält.
 
RE: Edelstahl und Rahmen

:oberl: Merke: Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Theorie wesentlich größer ais der Unterschied zwischen Theorie und Praxis in der Praxis

Guter Spruch, muß ich mir merken (Klar, haste ja auch geschrieben).


Original von Luckystrike
Ist zu diesem Zweck nicht auch diese "Haltespange" links am hinteren Motorbolzen mit geschraubt? Als ich im Sept. mit meinem Eisen beim TÜV war, hat der Prüfer sogar nach gesehen, ob ich die montiert hab, und ob sie den Seitenständer auch hält.

So´n Ding habe ich an meinen BMWs noch nicht gesehen, allerdings habe ich auch noch nie ne Neue gehabt, immer nur Gebrauchte und wer weiß, was die Vorbesitzer da alles abmontiert haben. Allerdings habe ich so´n Teil auch noch nie vermißt.
 
RE: Edelstahl und Rahmen

So eine Haltespange habe ich mal auf Verdacht gekauft . Bisher konnte mir niemand sagen für welche BMWs die Haltespange paßt . Weiß einer mehr ?
Stolli
 
Passt an alle ab Bauj. 1974. Vorgesehen war sie mehr für die /7-
Siehe auch Ersatzteilkatalog.

Gruss Manfred
 
Ach ja. Wenn die Lagerung des Seitenständer i.O ist, das Ding sauber geschmiert ist, und die Rückholfeder ihren Dienst macht(also sauber eingestellt ist) braucht man so einen Klammerhaken nicht. Wurde auch nur 1 Jahr lang verbaut. Das Ding schabt nur die Beschichtung vom Seitenständer runter und dann haste Rost.
Gruss Manfred
 
Ich habe diese Haltelasche an meinen Qs auch nicht montiert.
Sie passt definitiv an alle /5 /6 /7 (Bauj. 1969-1981), also R 50 / 60 / 75 / 80 / 90 / 100.
 
Ich auch nicht, aber die Seitenständer Grundplatte klemmt sich doch hinter dem Krümmerrohr, oder sehe ich das falsch?
 
Hallo Christian,

also bei meiner 90/6 BJ 1975 klemmt da nix. Des Seitenständer wird nur durch die Feder(-n) hochgehalten.

Auf Wunsch des TÜV habe ich bei mir auch eine zweite drangefummelt, obwohl eigentlich nur Befestigungen für eine vorhanden sind.

Als ich noch ausschließlich mit der alten Dame gefahren bin, hatte ich mir angewöhnt, den Seitenständer immer mit dem Fuß reinzuklappen, weil er doch des öfteren (wegen mangelnder Pflege :pfeif: ) klemmte.

Ist mir neulich auch mal mit zwei Federn passiert...
 
Die Haltelasche ist eigentlich der Hosenträger zum Gürtel. Wenn die Ständermechanik ok ist, brauchts das nicht. Meine erste 75/6 war da gelegentlich auch etwas bockig. Die Lagerbuchse schon leicht ausgeschlagen, kam gerne etwas Schmutz und Rost dazu und schon klappte der Kerl nicht mehr alleine. Reinigen und Schmieren brachte das aber immer wieder ins Lot.
 
Hallo Michael,

was ein Glück das ich das Ding (die R75/6) jetzt habe und den TÜV damit Ärgere. Dieses Jahr ist das Faß bei der Untersuchung übergelaufen. Der Prüfer wollte den Seitenständerzustand nach EU.. 92 und elektrische Abschaltung des Motors wenn das Ding ausklappt. Er hat es bemängelt im Prüfbericht und ich habe flott schriftlich seine Prüfart beim Vorstand des TÜV in Darmstadt kritisiert. Nach 8 Wochen kam ein Entschultigungsschreiben von Vorgesetzten des Prüfers. Eine Schlange kann sich nicht so gelenkig bewegen wie der Vorgesetzte im Schreibstil. Der Prüfer prüft wahrscheinlich keine Oldtimer mehr.

Gruß
Walter
 
Mit dem TÜV-Prüfer meines geringsten Misstrauens habe ich im Vorfeld der Vollabnahme meiner R90/6 einige Ungereimtheiten abgeklärt, die da waren:

1. Seitenständer mit nur einer Feder ohne zusätzliche Lasche.
"Kein Problem, das ist ja original!"
2. Hauptständer klappt nicht von selbst hoch.
"Ist normal, kenne ich!"
3. Kein Bremslichtschalter an der hinteren Bremse.
"Bei dem Baujahr reicht ein Bremslichtschalter!"
4. Nur ein Spiegel.
"Bei dem Baujahr..."
5. Ochsenaugenblinker ohne hintere Blinkleuchten.
"Bei dem Baujahr...TP-Prüfzeichen...OK!"
6. Blinker- und Fernlichtkontrolleuchten gingen nicht, aber da ich den Umbau auf die /5 Lampe geplant hatte habe ich das auch erwähnt:
"Bei den Schaltern ist die Position eindeutig, das genügt!"
7. Hoskeendrohre.
"Hatten doch damals alle!"

Damit war dann alles geklärt!
 
hallo erst einmal zusammen,

da stellt sich mir doch gleich die frage: ich habe bei meiner 75/6 die oberen zwei schrauben der federn nebst der unteren schraube der linken feder (allesamt feingewinde) durch "herkömmliche" schrauben mit der bezeichnung "td A2-70" ersetzt. war dies nun ein fehler und würdet ihr einen erneuten wechsel der schrauben empfehlen - wann ja dann welchen? gruß und dank
 
Hallo Janni,
habe ich genauso gemacht und kein schlechtes Gefühl dabei.
Ich werde hier natürlich keine Empfehlung dafür aussprechen, aber für mich ist das ok. Hin und wieder mal nachschauen, was ich sowieso immer mal mache, und bisher keine Probleme damit.
 
Hallo,

auch ich habe diese Schrauben ersetzt.
Geht man formal nach den technischen Regelwerken vor, entspricht eine Schraube A2-70 knapp der Standardqualität 8.8.
Schrauben in Qualität 10.8 oder 12.8 kann man nicht adäquat durch Edelstahl ersetzen. Hier kann man nur nach eigenem
Ermessen und auf eigenes Risiko vorgehen. Da Detlev wie ich in diesem Fall nur Solo fährt (Einmann-Bank), wird die maximale
Belastung der Federbeinlager nicht erreicht; also kein Problem.
Wer dagegen die volle Nutzlast regelmäßig braucht und eventuell noch ins Gelände oder auf schlechte Pisten will, ist
besser beraten, die Originale zu belassen.
Aber wie Detlev schon richtig sagt, muss jeder seine Arbeiten selbst verantworten. :oberl:
 
Kontaktkorrosion

Das mit den Edelstahlschrauben ist so eine Sache. Alu und Edelstahl vertragen sich gar nicht gut und wenn beim Rahmen oder sonstigen Stahlteilen der Lack ab ist und der Stahl mit dem Edelstahl in Kontakt entsteht Rost. Außerdem ist Edelstahl viel härter und bricht leichter als Stahl.

Gruß Sminti

Kontaktkorrosion

Kontaktkorrision liegt vor, wenn zwei Bauteile aus unterschiedlichen Werkstoffen direkt aneinander grenzen und Feuchtigkeit (als Elektrolyt) vorhanden ist. Das unedlere der beiden Metalle wird bei diesem Korrosionselement durch Aflösen zerstört.

Kontaktkorrosion entsteht z.B. bei Gleitlagern, wenn die Lagerbuchsen aus einem anderen Werkstoff als das Gehäuse hergestellt sind oder bei Verschraubungen, wenn Schrauben und Fügeteile aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
 
hallo zum thema schweißen will ich auch mal meinen senft dazugeben.habe an meinem renner den rahmen umgeschweißt und die fabelhafte legierung die hier für die rahmenrohre angegeben wurde würde ich gern ins reich der fabeln verweisen.habe nach 8 jahren renneinsatz nicht nur auf potteben rundstrecken sondern auch auf osteuropäischen strassenkursen,die hier üblichen landstrassen dritter ordung gleichen nie probs mit dem rahmen oder risse gehabt.denke der rahmen ist aus einem st37 oder einem st42 also einem ganz normalen baustahl. dieser stahl hat eine vollkommend ausreichende festigkeit für unsere rahmen.sogar bei meinem derzeiten projekt einem classic-renngespann verwende ich die obengenannten stahlsorten ohne ein schlechtes gewissen in sachen festigkeit zu haben. soo das wars schöne grüße dieter prost :bier: und einen guten rutsch
 
Hallo Dieter,

der Rahmen ist zwar aus dem alten Baustahl, allerdings die Sorte ST 52-3.

Heißt heute natürlich wieder anders. :D

Also kein CroMo-Zeugs etc.
 
moin zusammen -
der heckrahmen ist doch mit bolzen der güteklasse 12.9 festgemacht? - evtl irre ich mich - muss mal nachschauen - auf jedenfall ich habe schon mal einen abgeschehrte bolzen des heckrahmens bei einem gespann erlebt - ich fuhr dahinter und es sah schon recht seltsam aus.
ich verwende bei relevanten fahrwerks komponenten immer orginal schrauben.
wenn es ausreichend wäre hätte der hersteller schon bei den verzinkten bolzen die preiswerteren einer güteklasse tiefer genommen - für ihn bares geld !
bei gelb angelaufenen va-krümmern hift eine politur mit zitronen säure oder bei der montage 3-5 x die krümmer mit kupferdraht umwickeln und dann erst die überwurfmutter drauf und festziehen. kupfer leitet die wärme schneller ab und zwar dann an die mutter bzw den kopf und nicht an die krümmer. wird zwar immer noch gelblich aber nicht mehr so stark. ich hab den draht eines normalen wandkabels verwendet - evtl geht auch die seele vom kfz kabel falls diese nicht verglüht - ich habs noch nicht probiert und weiss auch nicht wo der schmelzpunt von kupfer liegt.
allen einen guten rutsch - take care - matt
 
Josef (Josef606) hat mich gebeten, zum Thema Schweißfehler, das wir vor einiger Zeit
hier diskutiert hatten, das Folgende zu posten.
Sehr interessant, Josef; vielen Dank! :applaus:


Hallo zusammen,
aufgrund diverser PC- Probleme, leider etwas verspätet, einige Bilder zu Schweißnähten.

Vielleicht haben einige so was noch nicht gesehen und ist von Interesse.

Die Bilder zeigen Maschinenbauteile die von einem Fachbetrieb geschweißt wurden.
Ein größerer Schaden durch die unsachgemäßen Ausführungen konnte verhindert werden.

Die Bilder zeigen den klassischen Bindefehler und Risse.
Die Risse entstanden durch Aufhärtungen.

Gruß
Josef
 

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Schrauben (Edelstahl)

Hallo,
hier noch was zu (Edelstahl) schrauben.

Die Bezeichnung Edelstahl ist relativ.
Stähle mit einem geringen Phosphor- und Schwefel Gehalten zählen bereits zu den Edelstählen.

Bei Schrauben wird in der Regel der Begriff "Rostfreie Schrauben" verwendet.

Sie unterteilen sich in:
A 2 – 70 mit einer Mindestzugfestigkeit von min. 700 MPa.
(wie bereits o. b.)
A 2 – 80 mit einer Mindestzugfestigkeit von min. 800 MPa.
Der Werkstoffbezeichnung lautet: X 5 Cr Ni 18-12 (1.4303)
und
A 4 – 70 mit einer Mindestzugfestigkeit von min. 700 MPa.
A 4 – 80 mit einer Mindestzugfestigkeit von min. 800 MPa.
Der Werkstoffbezeichnung lautet: X 5 Cr Ni Mo 17-12-2 (1.4401)

A2: Gute Rostbeständigkeit, nicht geeignet für salz- und chlorhaltiges Wasser.

A 4: Säurebeständig, dadurch auch geeignet für salz- und chlorhaltiges Wasser.

Zum Rahmen, ich weis nur das BMW ab / bis einer gewissen Baureihe für Rahmen die Werkstoffqualität 42 Cr 4 verwendet hat. (geprüft habe ich es allerdings noch nie)
Sollte ich den Bericht in meinem nicht geordneten Archiv finden, werde ich ihn ins Forum stellen.

Gruß
Josef
 
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