Einbau Ignitech Zündung

So - habe am Wochenende meine Ignitech (und neuen Valeo-Anlasser) eingebaut. Vom Ergebniss bin ich ziemlich begeistert. Bisher war das Starten ein ziemlich schlappes genudel und oftmals sprang sie nur noch auf der "letzten Rille" an. Nun dauert es max. 1-2 Sek. und sie läuft :].

Die Stellung der Gebernase zum Pickup habe ich wie empfohlen justiert (Abstand 0,6mm; Ende der Gebernase ca. 1mm aus der Mitte des Pickup). Beim Zündzeitpunkt abblitzen konnte ich dann aber kein "S" im Schauloch erkennen. Letztlich musste ich folgende Einstellung vornehmen: Ende der Gebernase ca. 1mm VOR der Mitte des Pickup (siehe Zeichnung Thread Nr. 24; zwischen A und B).

Per Software kann ich die Zündung programmieren und alle Werte werden bei laufenden Motor korrekt angezeigt (Drehzahl, Pickup grün, Volt etc.)

Was mich aber noch wunder ist, das ich eine Änderung der Basis-Vorzündung bei mir irgendwie nicht auswirkt. Ich hätte erwartet, dass das "S" bei einer Änderung von 0 auf z.B. 10 Grad im Schauloch sichtbar ein Stück nach oben wandert. Tut es aber bisher nicht :nixw:. Die Programmierung habe ich bei laufenden Motor wie auch bei stehenden Motor vogenommen.

Mach ich noch etwas falsch?
 
Hallo,

nach meinen Feststellungen eine Änderung der Basis-Vorzündung nur auf die Drehzahl = 0 aus. Ist praktisch nicht von Bedeutung. Daher habe ich die Einstellung weggelassen.
Die Höhenlage von der Geberscheibe zum Aufnehmer ist von entscheidender Bedeutung. Da die Zündung auf den Abriß der Induktion erfolgt kann sich der Punkt verschieben. Bei der Lage Oberkante Geberscheibe = obere Kante Aufnehmerzapfen liegt sie bei mir hinter der Mitte. Die Geberscheibe sollte in der Mitte vom Zapfen laufen, was nicht geht wegen dem Motordeckel. Die Ungenauigkeiten sind ja einfach mit der Software auszugleichen.

Gruß
Walter
 

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Da bei mir der Leerlauf stimmt ("S"), werde ich nun auch einfach die "Basis Vorzündung" ignorieren und nur noch den Verstellbereich prüfen. D.h. stimmt der Anfang des Verstellbereiches (z.B. ab 1200 u/min) und wird die max. Verstellung ("F") bei vorgegebener Drehzahl erreicht.

Die Stellung der Gebernase zum Pickup scheint wirklich vom individuellen Einbau abhängig zu sein. Wie auch geschrieben ist das Abblitzen der Zündung halt wichtig und notwendig um den Geber ggf. zu korrigieren. D.h. aber auch, dass man den Leerlauf-Zündzeitpunkt "S" nicht über die Basis-Vorzündung verstellen kann (wie man vorne im Thread lesen kann).

Ich finde die ignitech echt klasse und möchte mich hiermit bei dir für deine Forscher-/Vorarbeiten und Tips nochmals bedanken :grappa:
 
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Bei mir ist UNterkante Geberscheibe ziemlich Oberkannte PickUp-Welle.

Abrisskante Gebernase mittig Geber montiert.
"S" im Leerlauf genau in Schauloch.
 
Ok, dann resultiert die Abweichung scheinbar hauptsächlich aus de Höhe von Geberplatte zum Pickup. Bei mir fluchten die beiden Oberkanten zu 99,9%.

Habe übrigens gestern noch etwas interessantes ausprobiert. Bei meinem Motor pendelt der Leerlauf während der Warmlaufphase auch gerne mal unter 1000/min. Habe dann folgende Werte ausprobiert (Drehzahl / Zündzeitpunkt; Basis-Vorzündung = 6 Grad):
800 / 10
1000 / 6
1300 / 6
1600 / 20 etc.
D.h. sinkt der Motor unterhalb von 1000/min ab, läuft er in die Frühzündung rein und dadurch stabilisiert sich die Drehzahl wieder. Hatte das Gefühl, dass es gut funktioniert. Beim Starten gibt es damit auch keine Probleme.

Habe übrigens die Basis-Vorzündung wieder auf 6 Grad eingestellt, damit die Anzeige in der Software mit der hardwaremäßigen Einstellung überein stimmt (und genau hierfür scheint die Einstellung auch nur zu sein).
 
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Hallo,

eine interessante Idee die Vorzündung mit fallender Drehzahl zu erhöhen. Damit wird der Motor gezwungen die Drehzahl in einem Bereich stabil zu halten. Werde ich auch einmal ausprobieren.

Gruß
Walter
 
...und wenn ich jetzt noch einen MAP-Sensor einbaue (Unterdruck von einem Vergaser-Sync.-Anschluss abnehmen), könnte ich über das Kennfeld bei (fast) geschlossener Drosselklappe die Frühzung oberhalb 1000/min leicht absenken.
z.B.: (Drehzahl / Zündzeitpunkt; Basis-Vorzündung = 6 Grad; TPS=0%):
800 / 10
1000 / 6
1300 / 2
1600 / 20 etc.

Damit müsste sich der Leerlauf auch bei heißen Motor ziemlich genau auf 1000/min halten lassen. :D

Aber das Thema werde ich erst angehen, wenn es wieder wärmer wird und ich bezüglich der TCIP4 Fahrerfahrung gesammelt habe.
 
...und wenn ich jetzt noch einen MAP-Sensor einbaue (Unterdruck von einem Vergaser-Sync.-Anschluss abnehmen), könnte ich über das Kennfeld bei (fast) geschlossener Drosselklappe die Frühzung oberhalb 1000/min leicht absenken.
z.B.: (Drehzahl / Zündzeitpunkt; Basis-Vorzündung = 6 Grad; TPS=0%):
800 / 10
1000 / 6
1300 / 2
1600 / 20 etc.

Damit müsste sich der Leerlauf auch bei heißen Motor ziemlich genau auf 1000/min halten lassen. :D

Aber das Thema werde ich erst angehen, wenn es wieder wärmer wird und ich bezüglich der TCIP4 Fahrerfahrung gesammelt habe.

Hallo Achim,

besorge Dir aus einem Mercedes C Klasse Diesel einem MAP Sensor. Die 5V Versorgungspannung stellt die Ignitech Box bereit. Der Diesel Map Sensor hat den Vorteil auch über 1 bar zu messen. Die Sensoren gibt es in lötfähiger Ausführung in der Bucht. Ich verwende so einen Sensor in der Einspritzung um den Luftdruck/Ladedruck zu erfassen. Einfacher ist ein Drosselklappenschalter anzubringen und mit 2 Widerständen die Spannung umzuschalten für TPS.

Gruß
Walter
 
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Hallo Walter,
wer will es den einfach? :D
Ich denke, dass ich mit dem MAP-Sensor mehr experimentieren bzw. spielen kann. Welchen hast du genau genommen? Diesen hier: ebay MAP-Sensor?

Der scheint ja schön klein zu sein, jedoch ist es ein "Überdruck"-Sensor, kann der denn auch Unterdruck messen (scheinbar ja, schließlich betreibst du ihn ja an deine Einspritzanlage).

Falls du einen anderen verwendest hast, könntest du mal die Teile-Nr. einstellen und mir die PIN-Belegung verraten (falls zur Hand...).

Danke, Rainer
 
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Super! Ist ja regelrecht ein Schnäppchen :fuenfe:

Hab ihn schon gekauft...wird dann wohl doch noch vor Saisonanfang verbaut. Stecker versuche ich erst gar nicht zu bekommen. Ich löte auch direkt Kabel ran und vergiesse die Buchse dann mit Epoxy. Habe von Kabelknecht noch einen AMP SuperSeal 3polig liegen, der kommt dann an das andere Kabelende ran.

Grüße, Rainer

Ergänzung: Den zweiten Sensor kenne ich auch irgendwo her. Der wird m.E. gerne als Ersatzteil in irgendein VW Steuergerät verbaut. Wie gesagt habe ich mich schon für den oberen entschieden...
 
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Jetzt geht's – dank Heizlüfter in der Garage – auch an meine Reuse, Verzeihung, Q ;) Die alte E-Zündung ist raus und das LiMa-Gehäuse ab, da stellt sich schon die erste Frage (Walter, sorry, ist zu lange her) zur Halteplatte siehe Bild. Ich würde zuerst #1 mit M5er U-Scheiben auf Oberkanten Pickup-Pinökel und Geberscheibe bringen, weiter dann die Pickup-Halterung so zum LiMa-Läufer drehen, dass die Bohrungen für die Pickup-Laschen – bei korrektem Abstand (0,6mm) von Pickup-Pinökel zur Geberscheibe – genug Fleisch in der Halteplatte haben. Gewindebohrungen für den Pickup markieren und anfertigen. Nach erfolgreicher Kontrolle, dass Fluchten und Abstand im grünen Bereich sind, kommt die Gewindebohrung für #2 rein.
Die Frage: Wozu ist die mit ? markierte Bohrung gut, brauch ich die für irgendwas? #2 hat etwas Spielraum für Justage, aber ? … :nixw:
 

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Ich hab´s so gemacht: Platte direkt auf Statorgehäuse motiert, niG/S drunter.
Das Langloch in der Platte hab´ich soweit gesenkt das ´ne M4 Senkkopf reinpasst.
Für Pick-Up Halter 2x M3 geschnitten, dann kann man den Puck-Up noch schön verschieben. Die M5 mit Mutter is ne Inbus von unten und stellt gleichzeitig den Massepunkt dar. Unter die ausladende Lasche der Platte die mit der Statorbefestigung verschraubt wird natürlich entsprechende Distanzhülse und die olle Schlitzschraube gegen eine Inbus getauscht. Wie sieht das sonst aus ! :entsetzten:
P1080484.jpg
P1080494.1.jpg
P1140486.jpg
 
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Hallo,

ich nehme immer eine M4 Schraube um den Pickup auf der Platte zu befestigen. Die obere Kante vom Pickup sollte auf der Höhe liegen wie die obere Fläche vom Pickup. Wenn man von unten die 2 Halteschrauben mit dem Stratorgehäuse verschraubt kann mit Unterlegscheiben die Höhe eingestellt werden.

Gruß
Walter
 

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Hallo,

nun, wie es "vorne" ausschaut kennen wir schon. Wohin mit der Zündbox?
Den Tip von Walter habe ich umgesetzt und das so gelöst, wie in den Bildern zu sehen.
Nun folgt noch die Verkabelung und dann werde ich ja sehen ob sich alles so macht wie erwartet :]

Gruß
Hans-Jürgen
 

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Danke für die Bildhinweise, damit kann ich arbeiten.
Ich dachte, die Box im Sitzbankfach unterzubringen, wo ich sie aber gar nicht haben möchte. Da wohnt normalerweise das dicke Schloß und die beiden werden sich nicht mögen. Den feinen Kasten werde ich nicht schneidern können, mal sehen, was da möglich ist …
 
Hm, die Ignitech is doch ´ne vergossene Box, warum sollte man sie noch zusätzlich in so eine stabile Kiste bauen ?

Hallo Achim,

ich habe mich dazu entschlossen, weil:
1. ich die Zündbox nicht "hart" an die Rahmenstruktur anbinden wollte und einfach auf Vibrationsdämpfung stehe. Solide Befestigungen sind mir lieber als fliegende Installationen. Ich lagerte die Ignitech in einem Kästchen das mit selbstklebendem Schaumstoff versehnen ist, eine Art von "Tesamoll"..
2. ich bei der /6 nicht den Einbauraum unter dem Tank vorfinden kann.
3. ich eine Abschirmung so es eben geht haben wollte, da die Zündbox direkt hinter den Zündspulen liegt.
So hat eben jeder seine eigenen Ideen.

Gruß
Hans-Jürgen
 
Hallo,

die aufgelegte Kleinserie von Ignitech Bauteilen ist nun aufgebraucht. Von 10 Anlagen ging bislang nur ein induktiver Geber durch Kabelbruch defekt oder war schon vorher nicht in Ordnung. Wurde anstandslos von Ignitech ersetzt. Von dem Rest der Anlagen höre ich nichts mehr.;)
Wenn einer Interesse daran hat den Vertrieb zu übernehmen, nur zu. Die Maße der Teile sind bekannt, ebenso die Software liegt in der Datenbank. So kleckerweise 2 Anlagen im Monat ist mir einfach zu aufwändig zu Organisieren.
Ich entwickle jetzt die Einspritzung fertig und hoffen auch den Schraubenverdichter in den Rahmen zu bekommen.:sabber:

Gruß
Walter
 
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Damit du auch mal was von den "Anderen" hörst:
Ich finde meine Ignitech toll,habe keinerlei Probleme und kann sie nur empfehlen :]

Was die Einspritzung angeht:
Da bin ich schon jetzt ganz heiß drauf !
Ist das ein reines Einspritzsteuergerät oder mit Zündung zusammen ?
Um welches Gerät handelt es sich ?
 
Hallo,

die Einspritzung ist mit einer Kennfeldzündung kombiniert und wird von Ignitech gebaut. Der induktive Geber bleibt der gleiche wie bei der Zündung. Der Motor läuft insgesamt weicher. Das Motorrad ist rund 5% länger übersetzt und der Motor zieht das locker durch. Habe vorher nicht gehofft so schnell zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen. Zur Zeit hängt es an der Gabel mit besseren Bremsen um der Mehrleistung gerecht zu werden.

Gruß
Walter
 

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Komme auch langsam weiter (der frische Nachwuchs geht vor) … hier noch ein paar Fragen:
Muss die Geberscheibe mit der Hülse gepunktet/geschweisst werden? Das sitzt doch gut auf Passung, mit der Hand kann ich da nix verdrehen. Oder fliegt mir das Ding auf meiner altersschwachen 75/5 um die Ohren?

Mit meinem prähistorischen 40kg Rothenberger Elektroden-Schweißwurfbrocken lässt sich's nicht fein genug arbeiten, hier würde ich lieber 'ne WIG-Pistole kurz dranhalten. Hab' ich aber leider nicht.

Ich plane noch 2 Bohrungen für den Stirnlochhalter, je 90° links/rechts von der gebogenen Nut, wie in der Zeichnung. Spricht was gegen die Position der Löcher?
 

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Hallo,

die Geberscheibe ist nur zur Montage eingepresst. Damit fällt sie nicht auseinander beim Einbau. Nachher, wenn die Höhe stimmt, mit 2 Schweißpunkte fixiren. Kann bei mir gemacht werden.
Der Lochabstand ist abhängig vom benutzten Werkzeug. Schleifhexenschlüssel oder eine gekröpfte Seggerringzange eignen sich sehr gut.

Gruß
Walter
 
Ich hab´meine Geberscheibe hartgelötet und dann die Oberfläche wieder abgedreht damit keine Unwucht bleibt.

Übrigends ließ sich meine mit der Hand verdrehen, also unbedingt schweißen oder löten.

Als 1. natürlich komplett mit der Zahnscheibe auf den Rotor schrauben und dann die Scheibe mit ca 0,8 - 1mm Abstand zum Rotor ausrichten.

Jetzt den Überstand des mittigenDrehteils / Nabe messen und alles wieder demontieren.

Ich hab die Nabe nun inne Drehbank gespannt, den Abstand neu gemesen und die Scheibe auf Rundlauf/eiern kontrolliert und dann vorsichtig in den Schraubstock und ohne große Berührungen hartgelötet.
 
Danke für die Tipps! Ich habe die M4 Schrauben ohne Muttern, dafür mit Gewinde im Statorgehäuse und Schraubensicherung mittelfest montiert. Die M3 für den Pickup mit hochfester Schraubensicherung. Den Pickup habe ich auf der Kabelzuführungsseite bearbeitet, um Platz für die rückseitige M4 Zylinderschraube zu gewinnen. Was sagen die Fachleute zu diesen Werten:

  • Abstand Halteplatte zu Rotor: 1,5mm

  • Abstand Pickup zu Geberscheibe: 0,9mm
Die WIG-Punkte sind nicht von mir, habe ich in der Not aber hingenommen. Vielleicht klappt's ja noch am Sonntag mit 'nem Testlauf :pfeif:
 

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Moin,
du meinst mit Abstand Halteplatte sicherlich den Geberabstand zum Rotor? Die 1,5mm dürften noch ausreichen. Von der Seite betrachtet steht die Geberscheibe jetzt sicherlich etwas über den Pickupaufnehmer. Ich habe hier 0,8mm und die Geberscheibe ist bündig mit der Oberkante des Pickupaufnehmer.

Der Abstand Gebernase zum Pickup ist m.E. mit 0,9mm zu groß! Hier solltest du wirklich auf 0,7mm justieren. Es könnte sonst sein, dass du kein konstantes Signal (über den kompletten Drehzahlbereich) hast.
Für einen ersten Test kannst du ja schon per Notebook prüfen ob in der Software das Pickupsignal erkannt wird (ist dann grün hinterlegt).
 
Oberkante Geberscheibe (das Ding mit der Nase und den Bohrungen für den Stirnlochhalter) und Oberkante Pickup-Pinökel stehen genau auf einer Ebene, aus der Perspektive im Bild mag das täuschen.

Den Abstand zwischen Pickup-Pinökel (tolles Wort) und Geberscheibe(nnase) las ich hier zwischen 0,6 und 1mm, wegen den hier berichteten Schwingungen am KW-Ende bin ich auf 0,9mm gegangen (mehr ging nicht, weniger geht problemlos). Weniger Abstand bedeutet besseres Signal … doof nur (und teuer), wenn die zwei sich mal zu nahe kommen. Wenn 0,7mm im grünen Bereich von meinem Minderleistungsmofa mit unbekannter Laufleistung bzw. Wartungsstand sind, dann stelle ich das auch ein :bitte:
 

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