hallo .... ich hätte da noch was:
Damit ist 1983 ein Schulkollege von mir mit seiner nahezu originalen G/S bis nach Tiramisu, äääh Tamanrasset über Gibraltar Tunesien, Algerien usw. hin und zurück. Die original Kofferträger hätten das nicht überlebt, daher selbstgebauter stabiler Träger - quasi ein Hilfsrahmen, der sich am Hauptrahmen an den Fußrastenbefestigungen abstützt. Selbstgebaute Alukoffer, vernietet und mit Silikon abgedichtet > 40 l . Ein geliehener 30 l Tank. Plus die Teile auf den Bildern mit je 5 l Reservekanister. Die waren ursprünglich als Wasserbehälter vorgesehen - einer davon wurde dann unterwegs bei einer 400 km Etappe für Benzin missbraucht. Der Verbrauch lag damals je nach Untergrund bis über 7 Liter. Sonst war alles original. Kein Ölkühler - Reifen Metzeler Sixdays ein Reservereifen. Der einzige Defekt nach längeren "Wellblechpisten" - ein Gabelholm direkt unter der Gabelbrücke gebrochen. Bei niederigem Tempo ist nichts weiter passiert und in einer "Werkstatt" in der Wüste wieder zusammengeschweißt, abgeschliffen, ein Stück in die Gabelbrücke geschoben unter der oberen Gabelbrücke ein Distanzring und hat wieder bis in die Heimat gehalten. Also eine andere Gabel ist je nach Untergrund sinnvoll. Ach ja, die Sitzbank hatte er auch auf- und breitergepolstert - mit einem Schaffell drüber (abnehmbar wegen Regen). Vor der Abreise hatte er weniger als 10000 auf der Uhr - nachher waren es 23000. Unterwegs 1x Reifen hinten und 1x Ölwechsel mit Filter und Ventile kontrolliert. Der originale Stoßdämpfer hat allersings da auch das Zeitliche gesegnet und war zu ersetzen. Ich denke, mehr braucht man nicht - aber macht ein gutes Gefühl :].
Damals konnte ich wegen monetären Engpässen nicht dabei sein. Vielleicht kann man sowas nochmal machen wenn die Unruhen nicht wären...
Bau Dir Dein Mopped, wie Du es Dir vorstellst - wird schon schön ...
Gruß - Thomas