Erfahrungen schleifringlose Lima

AndiP

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01. Apr. 2007
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Hochsauerland
Hallo,
ich interessiere mich für eine schleifringlose Lima entweder von Andreas (Fernreiseteile) oder SH (https://www.silent-hektik.de/SH_LiMa.htm).
Bei der SH Lima stimmt mich der Außenroter nachdenklich bezüglich der Belastung der Kurbelwelle. Das Ding schaut schwerer aus als der Serienrotor. Wegen des Durchmessers dürften die Fliehkräfte größer sein. Mir gefällt die Lage des Reglers außerhalb des Motorgehäuses am Rahmen.
Der Preis spielt eine untergeordnete Rolle. Wie groß ist der Umverkabelungsaufwand? Möchte den original Kabelbaum erhalten.
Würde mich über Erfahrungsberichte freuen. Die SuFu gibt viel her, aber nichts konkretes.
Mein Lastenheft ist genügend Leistung im niedrigen Drehzahlbereich. Ich habe an meiner Lima alles probiert. Trotzdem muss die KungLong alle paar Tage ans Ladegerät, da die Spannungsüberwachung von Jörg (https://www.schweizerschrauber.ch/misc/fs.en.html#vm) drohende Unterspannung meldet. Bin meist bis max. 4500/min unterwegs. Eher niedriger. Landstraßenfahrer halt...
 
Mahlzeit,
ich fahr ne 50 Jahre alte /5 schonend mit der kleinen Lima und da geht es.
Wenn bei Dir es nicht funktioniert, dann ist was kaputt oder Du hast immer Heizgriffe an oder so.
Leg Dir doch mal ein Multimeter in den Tankrucksack und schau drauf.
VG Michael
 
Hallo Michael,
ich habe schon gemessen und getauscht bis der Arzt kommt: Kabel alle neu, Rotor, Stator, Regler, Diodenplatte, Batterie etc. Irgendwie reicht es nie...
Keine Zusatzverbraucher außer Doppelzündung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, dann habe ich wohl eine ganz besondere GS.

Seit 6 Jahren die selbe Kung-Long, keinerlei Überwachung und/oder Pflege.

Auch mit Doppelzündung und viel Kurzstrecke hier in der Stadt, keinerlei Probleme.
 
hmmm, dito bei mir.
das ist jetzt echt nicht provokativ gemeint. für normale Verbraucher( inkl. Heizgriffe) hat´s bis jetzt noch immer gereicht .
Was ist da falsch?
Gruss, Uwe

Hmmm, dann habe ich wohl eine ganz besondere GS.

Seit 6 Jahren die selbe Kung-Long, keinerlei Überwachung und/oder Pflege.

Auch mit Doppelzündung und viel Kurzstrecke hier in der Stadt, keinerlei Probleme.
 
Hallo Andy,

ich habe seit ca. 50 TKM die Enduralast LiMa verbaut. Seitdem gibt es auch im Winter keine Startschwierigkeiten mehr.
Der Preis dieser Lösung hatte mich zunächst abgeschreckt. Heute weiß ich: Hätte ich mal 10 Jahre früher machen sollen...
 
Hmmm, dann habe ich wohl eine ganz besondere GS.

Seit 6 Jahren die selbe Kung-Long, keinerlei Überwachung und/oder Pflege.

Auch mit Doppelzündung und viel Kurzstrecke hier in der Stadt, keinerlei Probleme.

Nein, nix besonderes ....

In der Gespann-Basic hab` ich seit 2012 die selbe Kung long 18/12 drin. Mit ständig laufender Uhr, Doppelzündung und Heizgriffen im Winter an.

A%!
 
Hallo Andy,

ich habe seit ca. 50 TKM die Enduralast LiMa verbaut. Seitdem gibt es auch im Winter keine Startschwierigkeiten mehr.
Der Preis dieser Lösung hatte mich zunächst abgeschreckt. Heute weiß ich: Hätte ich mal 10 Jahre früher machen sollen...

Moin,
wo hast Du die gekauft?:nixw:
Gruß Frank)(-:
 
Servus Andi,
ich fahre seit ~60.000 Km die SH-Lima spazieren.
Die erste hat mittendrin angefangen, im Leerlauf zu heulen (kann's nicht besser beschreiben. war kein mechanisches Geräusch).
Nachfrage bei SH, ob mich das irritieren muss, hat zu kostenlosem Austausch geführt.
Muss wohl doch was gewesen sein.
Seitdem ist Ruhe.
Spannung ist auch im Leerlauf bei 14V (nach Ausgleich des Startvorgangs)

Der Rotor ist schwer, keine Frage. Aber wenn er gut gewuchtet ist, sollte das keine Probleme machen. Wobei ich die Wuchtung nicht überprüft habe.
Motor läuft mit wenig Vibrationen und wird auch mal bis 8000 gedreht.

Gruß, Rudi
 
Einfache Abhilfe: Nimm die Batterieüberwachung weg. Dann funktioniert alles wie gehabt, Du wirst aber nicht beunruhigt.
Ernsthaft: Geht die Überwachung auch im Fahrbetrieb (nicht bei Standgas) in den Warnbereich? Wenn nicht, ist alles ok, dann siehe oben.
 
Hallo Detlev,
ich schlage mich seit Jahren mit der Lima rum. Wenn die Batterie neu geladen ist, ist alles gut. Auch von den Meßwerten her.
Nach ca. 500 km beginnt dann die Batteriekontrolle zu leuchten. Erst sehr zögerlich z.B. an der Ampel. Nach weiteren km fängt sie dann irgendwann auch während der Fahrt an zu leuchten, trotz Drehzahlen über 3000/min.
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß die Erregerspannung mit der Zeit abnimmt und damit auch die Ladespannung. Deswegen will ich von der fremderregten Lima (was für eine Wort) weg. Wo gibt's die Enduralast bei seriösen Händlern?
Das mit dem Heulen der SH hatte ich auch schon gelesen. Soll wohl von den Lüftungsschlitzen des Außenrotors kommen.
 
Servus Miteinander,

ich habe zum Jahreswechsel 19-20 die LiMa von Andreas (Endurolast) in meine G/S eingebaut und inzwischen ca 2500 km gefahren.
Der Verkabelungs-Aufwand ist locker machbar. Einbauzeit ohne Stress 2,5 Stunden. Anleitung zum Einbau und der Verkabelung liegt bei.
Die LiMa liefert unter allen Bedingungen mindesten 13,9 V, in der Regel 14,1 V. LLK glimmt bzw. flackert niemals nicht (LED).
@ Andi Genau Deine beschriebenen Probleme hatte ich auch und das hat mich nur mehr genervt.

Ich kann die Kontaktlose LiMa von Andreas uneingeschränkt empfehlen !

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin moin,

hatte die gleichen Erscheinungen an meiner r 80 G/S mit Doppelzündung. Es stellte sich nach langer Suche heraus, dass das Steuergerät viel mehr Strom verbrauchte, als es sollte. Dazu habe ich die Zündanlage mit allen Kabeln zum Hersteller gesendet. Der hat es dann bestätigt. Nur ein Tausch hat Abhilfe gebracht.

Grüße
Markus G.
 
Hallo,
mein DZ Steuergerät ist von Q-Tech. Soll lt. Hersteller 55W (Serie 35W) aufnehmen. War zur Überprüfung bei Q-Tech. Alles i.O.
 
ich habe so was , PowerLima von SH mit Aussen liegendem Regler
das ist nur Wicklung ,soll 350W liefern
von Vorbesitzer eingebaut, kann sein das vor 10 oder mehr Jahren
funktioniert
 
Andy, hast Du mal die Spannung bei ca 3000/min direkt an der Diodenplatte gemessen?
Dazu das Voltmeter an die Alublechkühlkörper oben und unten halten. Hier müssten 13,8 Volt oder mehr zu messen sein. Wenn nicht, liegt das Problem in der Lima, wenn ja liegt es "dahinter", sprich in der Verkabelung und den Kontakten.
 
Hallo Detelv,
habe ich alles schon hinter mir. Die Lima war sogar auf einem Prüfstand unter Last. In allen Bereichen tut der Rotor/Stator was er soll.
Die Ladespannung fällt schleichend. Das habe ich auch mit dem BMW Moto/Schätzometer detektiert. Die absoluten Werte dürften eine untergeordnete Rolle spielen. Irgendwie habe ich mit zunehmender Kilometerzahl eine immer weiter abfallende Bordspannung. Kann auch temperaturbedingt sein...je heißer der Motor, je geringer die Ladespannung. Da die Verbaucher immer die gleichen sind (DZ, Licht vorne und hinten bzw. Instrumentenbeleuchtung sowie der Anteil zur Vorerregung) bin ich ratlos. Kohlen und deren Halter sowie Federn sind auch neu.
 
Servus,

Bau mal den Stator aus, mach ihn im Ofen heiß, und mess dann...

Hatte ich mal in einer recht runtergewohnten Kuh: auf Kurzstrecke, im Winter und in allen Situationen, die die meisten Kühe nicht mögen war immer alles fein, aber wehe, es ging auf Tour, da konntest du zusehen wie das Voltmeter auf Tauchfahrt ging.

Letztendlich den Stator ausgewechselt, und danach war Ruhe

Bertl
 
nutze mal Google:
[h=3]Euro Motoelectrics[/h]Da hast du reichlich Alternativen, Lesestoff und die versenden zuverlässig.

Sonst bei Andreas!

Gruß
Volker
 
Richtig viel Strom geht dann so:

147221181-M.jpg


(Quelle)
 
Hansen,
so einen Aufwand wollte ich nicht betreiben :D. Btw. die einzigen Komponenten im Erregerkreis, die ich nocht nicht getauscht habe, sind der Kill-Schalter und die Kontrolleuchte für die Lima. Die Leuchte hat die geforderten 3W.
 
....Mein Lastenheft ist genügend Leistung im niedrigen Drehzahlbereich. Ich habe an meiner Lima alles probiert. Trotzdem muss die KungLong alle paar Tage ans Ladegerät, da die Spannungsüberwachung von Jörg (https://www.schweizerschrauber.ch/misc/fs.en.html#vm) drohende Unterspannung meldet. Bin meist bis max. 4500/min unterwegs. Eher niedriger. Landstraßenfahrer halt...

Es geht also nicht um Leistung, sondern die zur Verfügung stehende Ladespannung. Daher ist es nicht zweckmäßig, um auf eine Lichtmaschine höherer Leistung umzubauen, sondern nach der Ursache des Spannungsabfalls zu suchen. Grundsätzlich sollten dazu sämtliche Steckverbindungen des Kabelbaum in Topzustand sein, da jeder Übergangswiderstand Leistung und damit Spannung schluckt. Erst wenn alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind, würde ich andere Teile in Erwägung ziehen.

Bekannt ist, dass der Stator "letzter Bauart"

G1 14V 10/17A (238 W)
BMW 12 31 1 243 400
BOSCH 0 120 340 008

auf hohe Spannung bei niedriger Drehzahl optimiert ist. Damit ist bei mir die KL nach normaler Landstraßenfahrt mit Licht immer prall geladen. Ich hatte aber auch mit dem älteren Stator (14 V/20 A) keine Ladedefizit, nur die KLK glimmte immer noch um die 1000/min. Das ist mit dem neuen Stator vorbei.
 
Hallo,
natürlich wurde der Stator auch schon getauscht. Einen habe ich von Fernreiseteile (überholt, d.h. neue Wicklung), dann habe ich auch die 21A Version probiert. Da alle Kabel neu sind, sind natürlich auch die Steckverbindungen einwandfrei. Auch die zur Masse. Habe eine separate Masseleitung zur Diodenplatte (auch eine neue Version von Fernreiseteile) gelegt. Regler habe ich auch von Original- über Behörden- und Zubehörregler mit höherer Ladeschlussspannung alles probiert. Immer noch das gleiche Phänomen...
 
Geht die Verminderung der Ladespannung denn mit der Motortemperatur einher?
Wenn ja, messe bitte nochmal bei heißem Motor die Spannung direkt an den Kühlkörpern der Diodenplatte.
 
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