Feder Schaltautomat

Hallo, ich hab da mal etwas rumkonstruiert:

IMG_6890.jpg

Der Stift, den ich in die Klinke gemacht habe darf nicht zu weit oben sein, weil er sonst beim hochschalten an die Segmentwelle stößt. Wenn der Stift zu lang ist, dann kommt er unten an die Strebe.
Diese Lösung taugt nix, weil die Feder auch beim hochschalten an der Kurvenscheibe schleift (die grad nicht eingebaut ist)


Im nächsten Bild habe ich da so gemacht, das der obere Einhängepunkt von der Feder etwas von der Platte weg ist. So ist die Feder einigermaßen gerade und kommt nirgendwo dran.
IMG_6896.jpgIMG_6893.jpgIMG_6894.jpg

Leider ist das ganze nicht Kickstartertauglich (SCHXXX):

IMG_6897.jpg

Muss also nochmal dran..

VG Michael





 

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Moin!

Mir stellt sich eine Frage.....
Wenn so ein Getriebe überholt wird, warum tauscht man die Feder nicht mit??
Die kostet doch nur ein paar €.
Besser als wenn ich im Urlaub bin, und das Ding geht hops.....oder ich brauche hinterher eine neue Kupplung, weil ich die vergewaltigt habe....
 
Moin!

Ja, bestimmt aber erst nach 20-30 Jahren, oder bzw erst nach vielen vielen 10.000Km?!
 
Moin!

Ja, bestimmt aber erst nach 20-30 Jahren, oder bzw erst nach vielen vielen 10.000Km?!

Die bricht nach 10km oder nach 350.000km.
es kann jeden erwischen. Meistens dann, wenn du es überhaupt nicht brauchen kannst. Deshalb die Idee mit der Redundanz.
Und wenn man mal ein Stück langweilige Strecke fährt, dann geht bei mir das Gehirn irgendwie an und ich simuliere im Kopf was alles kaputt gehen könnte
 
Das kann ich leider nicht bestätigen.

Ich mache die Feder immer neu, reduziere die Vorspannkraft der Feder und verrunde die Ecken wo die Schenkel anliegen.

Und trotzdem hatte ich die letzten 2 Jahre 2 Fälle wo die neue "originale" BMW Feder gebrochen ist.






Moin!

Ja, bestimmt aber erst nach 20-30 Jahren, oder bzw erst nach vielen vielen 10.000Km?!
 
Aber hallo,

sowas, aber funktionstüchtig hat mal der Manne (boxi51) gemacht.
Ich find blos grad den Fred ned.
Vielleicht meldet er sich ja dazu noch.

Gruß Holger

P.S. grad war er noch online ;;-)
 
Moin,
ich hab meine beiden Getriebe umgebaut und fahr sie nur noch mit Zugfeder,
funktioniert mittlerweile seit gut 20tsd. km ohne Auffälligkeiten.
Gruß Manne
 
Das Federbrechproblem (ich hatte es zum Glück noch nie, toitoitoi) beobachte ich im Forum nun schon sehr lange und mir ist dabei aufgefallen, dass es häufig dieselben Personen mehrfach trifft (mein Beileid!).

Wenn ich beim Schalten, speziell beim Hochschalten, die Sensorik auf dem Fuß beobachte, kann ich je nach:
Zeit nach dem auskuppeln-Restdrehzahl-Druck auf dem Hebel- Entschlossenheit der Fußbewegung etc.
teilweise recht ausgeprägte Resonanzvibrationen spüren.
Ich versuche, solche Resonanzerscheinungen zu vermeiden (geht mit etwas Übung meistens, nicht immer). Ob diese "Übungen" die Probleme bei meinen Getrieben bisher vermieden haben oder ob es einfach nur Zufall ist, vermag ich nicht zu sagen.
Und: Nein, ich werde keine Yogagruppe für "2-Ventilerfahrer ohne vibrierenden Fuß" gründen...
Und dann hoffe ich natürlich, dass Euch und mich der Federbruch auch in 2019 nicht ereilt.:bitte:
 
Das mit den Federbrüchen war schon bei den /6 Bauj. 1974 aufgekommen. BMW hat damals der Wasserversprödung die Schuld gegeben. Normalerweise sollte das kein Thema mehr sein.

Manfred
 
Mein linker Fuß....:D

....gehört, schalttechnisch und global betrachtet, sicher zu den Unsensibleren in der Fahrerschaft, kilometermäßig liegt er aber eher im oberen Drittel der betreffenden Sippschaft.

Trotzdem bin ich bis jetzt glücklicherweise von dieser Chause verschont geblieben.
War auch nur einmal Zeuge eines solchen Vorfalls (hallo Wolfgang! ;)).

Hatte ich Glück oder nur gutwilliges Material erwischt, oder beides? :pfeif:
 
... mir ist dabei aufgefallen, dass es häufig dieselben Personen mehrfach trifft ... (

Mehr als drei Jahrzehnte hatte ich mit der R90S diesbezüglich keine Probleme.
Dann ließ ich vor einigen Jahren hier im Süden das
Getriebe überholen mit vorsorglichem Federtausch.

Im zweiten Sommer danach: Federbruch.

Da lässt sich wohl keine Regel erkennen.
Außer: Auch oder erst recht die neuen können´s nicht besser:
Schwaches Bild für einen Hersteller im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts.


frohes Fest!

ffritzle
 
Hallo,
Man(n) legt eine beachtliche Sturheit an den Tag, um den Dingen auf den Grund zu gehen ;) (das ist überhaupt nicht abfällig gemeint, im Gegenteil). Also warum nicht "Schaltpsychologie" heranziehen. Allerdings sehe ich nicht, wie man das gut reproduzieren könnte oder zumindest verschiedene Fahrer vergleichen könnte, wenn es bei einem Fahrer schon mal so, mal anders abläuft.
Dann würde ich auch denken, dass mit zunehmender Erfahrung, die Schaltvorgänge schonender gelingen. In meiner Q-Starterzeit gab's bei fast jedem Vorgang den "BMW-Grußklonk", jetzt ab und an.
Die erste Feder wurde bei 193TKm getauscht weil Getriebe überholt wurde, wie es Boxerfahrer_ESW vernünftigerweise oben angefragt hat (nochmal: diese Feder war nicht defekt). Die Tauschfeder hat 42TKm gehalten, Bruch. Gemacht, nach 50TKm Federbruch....
Die letzte Revision war von Patrick, den ich deshalb nenne, weil er sich zum einen hier schon dazu geäußert hat, zum anderen man sagen könnte, dass die Revisoren keine BMW-Getriebespezis gewesen waren. Bei der ersten Revision könnte das zutreffen, definitiv bei der zweiten nicht.

Und mein Hauptargument: ich hatte das hier schon gezeigt. Eine Feder mit "klassischer" Bruchstelle plus schon sichtbarem Bruchbeginn plus weiterem Riss. Kann mir nicht vorstellen, wie das mit sensiblerem Schaltfuß zu verhindern wäre...
Will Dir das Prozedere nicht ausreden, aber ich denke eher, danke dem BMW-Getriebegott, dass er Dich bisher verschonte und wünsche Dir, dass er es auch weiterhin tun möge )(-:
(Und ja, ich glaube tief & fest ;), die erste Feder würde es heute noch tun... leider kann ich das so gar nicht belegen...)
(jedenfalls werde ich keine Feder mehr prophylaktisch tauschen lassen...;))

....
Zeit nach dem auskuppeln-Restdrehzahl-Druck auf dem Hebel- Entschlossenheit der Fußbewegung etc.
teilweise recht ausgeprägte Resonanzvibrationen spüren.
Ich versuche, solche Resonanzerscheinungen zu vermeiden (geht mit etwas Übung meistens, nicht immer). Ob diese "Übungen" die Probleme bei meinen Getrieben bisher vermieden haben oder ob es einfach nur Zufall ist, vermag ich nicht zu sagen.
.....
 
Das Federbrechproblem (ich hatte es zum Glück noch nie, toitoitoi) beobachte ich im Forum nun schon sehr lange und mir ist dabei aufgefallen, dass es häufig dieselben Personen mehrfach trifft (mein Beileid!).

Wenn ich beim Schalten, speziell beim Hochschalten, die Sensorik auf dem Fuß beobachte, kann ich je nach:
Zeit nach dem auskuppeln-Restdrehzahl-Druck auf dem Hebel- Entschlossenheit der Fußbewegung etc.
teilweise recht ausgeprägte Resonanzvibrationen spüren.
Ich versuche, solche Resonanzerscheinungen zu vermeiden (geht mit etwas Übung meistens, nicht immer). Ob diese "Übungen" die Probleme bei meinen Getrieben bisher vermieden haben oder ob es einfach nur Zufall ist, vermag ich nicht zu sagen.
Und: Nein, ich werde keine Yogagruppe für "2-Ventilerfahrer ohne vibrierenden Fuß" gründen...
Und dann hoffe ich natürlich, dass Euch und mich der Federbruch auch in 2019 nicht ereilt.:bitte:

Mein Motorrad hat es seinerzeit nur einmal erwischt. Nach Getrieberevision durch jemand der schon einige hundert Getriebe erfolgreich gemacht, brach die Feder nach dem Einbau beim Einlegen des ersten Ganges, ohne das der Stuhl auch nur einen Meter bewegt wurde.:rolleyes:

Das würde Deine Theorie nicht bestätigen.
 
Das Federbrechproblem (ich hatte es zum Glück noch nie, toitoitoi) beobachte ich im Forum nun schon sehr lange und mir ist dabei aufgefallen, dass es häufig dieselben Personen mehrfach trifft (mein Beileid!).

Wenn ich beim Schalten, speziell beim Hochschalten, die Sensorik auf dem Fuß beobachte, kann ich je nach:
Zeit nach dem auskuppeln-Restdrehzahl-Druck auf dem Hebel- Entschlossenheit der Fußbewegung etc.
teilweise recht ausgeprägte Resonanzvibrationen spüren.
Ich versuche, solche Resonanzerscheinungen zu vermeiden (geht mit etwas Übung meistens, nicht immer). Ob diese "Übungen" die Probleme bei meinen Getrieben bisher vermieden haben oder ob es einfach nur Zufall ist, vermag ich nicht zu sagen.
Und: Nein, ich werde keine Yogagruppe für "2-Ventilerfahrer ohne vibrierenden Fuß" gründen...
Und dann hoffe ich natürlich, dass Euch und mich der Federbruch auch in 2019 nicht ereilt.:bitte:


Zufall und Glück ;)

Gruß Wolfgang
 
Kann das mal jemand von den Pionieren
bemassen?
Abmasse Feder?
Lage und grösse der einhänger?
Das mit Gürtel und Hosenträger ist doch ne gute Sache
und bestimmt auch für andere Interessant
Danke und Gruß
Bernd
 
Ich habe vor etwa 60.000 km mein Paralevergetriebe beim Stand von 111.000 km neu gelagert. Die Feder hatte ich neu besorgt und nach genauer Inspektion der alten dann nicht verbaut, sondern mit dem alten Teil weitergemacht. Genauso verfuhr ich mit den Federtellern bei der Zylinderkopfrevision: Anschauen, für gut befinden, wieder einbauen. Viele Oldtimerfahrer haben nicht solche Luxusprobleme wie wir BMWler. Da gibt es dann einfach mal nix!
Allgemein ist die Ersatzteilqualität im Nachfertigungsbereich schlechter geworden. Was für Welten lagen schon früher zwischen der bei Tante Louise gekauften XS 400 Kopfdichtung und dem originalen Yamaha-Teil - allerdings auch preislich!
Eine gebrochene Feder zur Unzeit habe ich aber schon mal erlebt: im rechten Telegabelholm meiner R 25/2 im Schottlandurlaub.

Jan
 
Hallo Christian,


Moin!
Mir stellt sich eine Frage.....
Wenn so ein Getriebe überholt wird, warum tauscht man die Feder nicht mit??
Die kostet doch nur ein paar €.

Ja, genau. Rate ich jedem. Bei allen meinen drei Q'hen habe ich das Getriebe überholen und dabei auch gleich eine neue Feder einbauen lassen. Angeblich sind die heute erhältlichen etwas stärker als die früheren. Ob die auch wirklich besser halten, wird die Zukunft zeigen müssen. Bis jetzt auf jeden Fall ist mir noch keine gebrochen, aber ich gehöre auch eher zu der Fraktion der "Gefühlvoll-Schaltenden".


Grüße

Martin
 
Hallo Christian,




Ja, genau. Rate ich jedem. Bei allen meinen drei Q'hen habe ich das Getriebe überholen und dabei auch gleich eine neue Feder einbauen lassen. Angeblich sind die heute erhältlichen etwas stärker als die früheren. Ob die auch wirklich besser halten, wird die Zukunft zeigen müssen. Bis jetzt auf jeden Fall ist mir noch keine gebrochen, aber ich gehöre auch eher zu der Fraktion der "Gefühlvoll-Schaltenden".


Grüße

Martin

Seil ist stramm, aber der Fuß sanft :D, guten Rutsch, Martin!!
 
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