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Firma Ignitech

Original von ohom
Original von Qboy
Die Ignitech werden auch in KÖWe verbaut.Da funzt das ankicken.Meine kann so programmiert werden.
Hat schon was,wenn man mal verschiedene Zündkurven ausprobieren möchte.
Kurz programmiert,dauert 3 Minuten fahren ändern fahren bis es passt.
Und befriedigt den Spieltrieb. %hipp%.Und sieht mächtig wichtig aus :yeah:


Sprichst Du von der TCIP 4 ?
Oliver

Ne,ich schreib von der TCIP 4. :piesacken:
 
Original von Euklid55
Hallo,

nein. Der Motor muß erst einmal richtig laufen. Dann kann man auch an einen Umbau denken. Ich werde heute einmal an den Pickup gehen. Das scheint der Pferdefuß zu sein, wenn man nicht den ganzen Motor ausbauen will.

Gruß
Walter


Rennt !
 

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Original von ohom
Huch,
hab ich die jetzt vergessen ?

Kann ja noch nachgeholt werden. Ein Läufer von 50mm ist etwas groß. Es geht auch 45mm. Ich finde die Software ist recht simpel aufgebaut. Hat der Pick up eine Drehbewegung erfolgt eine grüne Unterlegung der Schrift. Stimmt etwas nicht wird es rot unterlegt. Praktisch

Gruß
Walter
 
Hallo,

vorläufig ja, aber nicht nach Lehrbuch. Auf der einen Kerze liegt die Kontaktzündung auf der Anderen die elektronische Zündung.
Zur Zeit herrscht Betriebsstille. Es ist mit einfach zu kalt in der offenen Garage wenn der Motor läuft. Dann hatte ich Probleme mit dem USB Kabel. 1m Kabel war zu kurz, die 5m zu lang. Da kam dann kein Signal durch. Jetzt habe ich ein Doppel abgeschirmtes 2,5m langes Kabel. Der Sensor für die Öltemperatur macht auch noch sorgen mit dem Einbau. Wahrscheinlich messe ich die Motortemperatur nur bis 50°C beim Kaltstart, den Rest interessiert keinen.

Gruß
Walter
 
Es gab da ein paar Probleme mit dem Betrieb von 2 Doppelspulen.
Ein PIN dafür war zwar vorhanden aber grundsätzlich noch nicht freigeschaltet.
Man hätte die beiden Spulen zusammen auf einen PIN klemmen müssen, was die Anlage aber nicht lange mitgemacht hätte.
Jan Matous hat heute ein Update der Software geschickt.
Jetzt sind beide Spulen separat angesteuert und funktionieren.

Geht super!


Gruß
Oliver
 
Hallo Walter,
grad komm ich vom Leistungsprüfstand.
Mein Drehzahllimiter hatte ich auf 8500 eingestellt und
stell Dir vor er tuts auch.
Super.
Ich bin zufrieden.
Gruß
Oliver
 
Hallo,

ich habe noch ein kleines Problem. Die Impuls von Pickup kommt nicht bis zur Verarbeitung durch. Im Handbetrieb geht alles, alle Sensoren O.K. Mit welchen Kabel hast Du den Pickup angeschlossen? Normal oder abgeschirmt? Habe versuchsweise einen Hallgeber eingebaut. Schaltet auch nicht durch. Die Box zurück nach CZ geschickt zum überprüfen. Auf dem Bild oben das Schalten der Batteriezündung, darunter der Impuls von Pickup

Gruß
Walter
 

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Servus Walter!

Danke für die schnelle Antwort!

Mit FI werde ich wohl bei meiner R nix machen (Long live BING!)
Wenn ich also nur eine neue Zündung wollte, wäre es dann wohl die Zip4 (TCIP4) ??

Habe derzeit eine alte ('92 ??) Boyer EI und damals lief die eigentlich sehr gut.

Bei den Ignitechpreisen reizt es aber schon etwas neueres zu probieren!


Bin neugierig auf Deine FI!!

Gruß,

Thomas :cool:
 
Der Vorteil der Ignitech TCIP4 liegt an der einfachen Programmierung.
Wenn sich die Motorwerte zb.durch Verdichtungserhöhung oder sonst einem Motortuning geändert haben, ist diese Zündung ruckzuck umprogrammiert.
Das macht richtig Spaß.Und funzt sogar.Hier beispielhaft an meiner Duc.
 

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Hallo,

zur Zeit geht gar nichts mit Ignitech. Haben, nach eigner Auskunft, zu viel Arbeit die Ärmsten und können keine neuen Aufträge ausführen. Habe vor 3 Wochen eine Zündung bestellt und warte, warte, ....
Wie überall ist in Frühjahr der Teufel los. Bei BMW habe ich jetzt auch 10 Tage auf die Kupplungsfeder gewartet.

Gruß
Walter
 
Original von Qboy
Der Vorteil der Ignitech TCIP4 liegt an der einfachen Programmierung.
Wenn sich die Motorwerte zb.durch Verdichtungserhöhung oder sonst einem Motortuning geändert haben, ist diese Zündung ruckzuck umprogrammiert.
Das macht richtig Spaß.Und funzt sogar.Hier beispielhaft an meiner Duc.


Ja,
ich hab gestern 200 Umdrehungen vorm Begrenzer die Frühzündung reduziert. Der Begrenzer greift jetzt weicher, nicht mehr so brutal.

Gruß
Oliver
 
Hallo,

BMW hat das bei den K Modellen auch so gemacht. Erst die Zündung um ein paar Grad zurück genommen und dann die Einspritzung abgeschaltet. Damit kann man gut leben. Man merkt vorher das gleich nichts mehr geht.

Gruß
Walter
 
Hallo,

heute hat mir Ignitech verkündet, die Einspritzanlage nicht mehr an mich auszuliefern. Ich bekomme den Kaufpreis zurück. Offensichtlich ist die kleine Macke nicht so schnell in den Griff zu bekommen. Was nun? Bosch, Trijet oder MegaSquirt?

Gruß
Walter
 
Moin,

also von den zur Disposition stehenden Kandidaten würde ich zur Megsquirt - und zwar in ihrer Reinkarnation als MicroSquirt greifen. Jedenfalls wenn du mit vertretbarem Aufwand selber an Zünd- und Einspritzkurven spielen möchtest.

(Wobei: Wenn Geld keine Rolle spielt ist die Trijket mit ihrer Selbstlernfunktion auch richtig nett, spart ne Menge Zeit und Frustration bis der Motor das erste Mal rund läuft. Wenn da nur nicht der Preis wäre.)

Grüße Jörg.
 
Hallo Walter,

die Selbstlernfunkion der Trijekt ist durchaus sinnvoll.
Leider kann man die in der Praxis nur für Autos nutzen.
Da sollte nämlich einer mit dem Notebook beim Fahren dranhängen.
Desweiteren fährt man mit deutlich dynamischerem Motoradmotor dem Teil aus der Berechnung, soll heißen: der Motor beschleunigt unter Last schneller als die Kiste ansatzweise rechnen kann.
Alles schon probert vor Jahren. ;;-)
 
Servus!

Hatte nicht der Uli Völkel aka Masterbike das System an seinem 4V-Rennhobel verbaut?

Gruß, Rudi
 
Hallo Stephan,

nach dem mir nun das Steuergerät abhanden gekommen ist, bin ich auf der suche nach einem Neuen. Mechanisch ist die R90 umgebaut, elektrisch liefen alle Funktionen bis auf eine. Die Steuereinheit von der R850 zu nehmen widerstrebt mir, verschlossener Kasten da kommen die Probleme später. Eine frei programmierbare Steuereinheit von Bosch kostet schlicht 4600 Euro. Die ersten Erfahrungen sind gemacht, weiter werden kommen.

Gruß
Walter
 
Moin,

@Stefan:
Also mein erster Gehversuche mit Einspritznachrüstung in Eigenregie war eine unserer 800er Roadster. Nun ist der VS 800 Motor von Suzuki (45° Pseudo-V2) den Sachs dort verbaut hat sicher nicht gerade ein Dynamikwunder, aber immer und uner allen Umständen agiler als ein serienmäßiger 2V Flattwin. Und für den hat's locker ausgereicht.

Und dann gibts da noch die Brüder Lustig (ich komme gerade nicht auf den Namen der Firma) mit ihren Trijekt gepowerten Escort Cosworth (Turbos mit deutlich > 500 PS), die in Sachen Leistungsentfaltung und Dynamik selbst aktuelle Superbikes alt aussehen lassen - von unseren alten Eutertieren mal ganz zu schweigen.

Die Probleme mit der Selbstlernfunktion lagen - sowohl nach eigener Erfahrung als auch nach entsprechenden Äußerungen auf dem besuchten Seminar bei TriJekt - in aller Regel in ungeeigneten, zu langsamen und/oder ungenauen Lambdasonden. Ohne eine wirklich gute und schnelle Breitbandsonde mit adäquatem Controller geht dann in der Tat wenig. (Aus dem Grund bietet Trijekt meines Wissens inzwischen auch selber geeignete Sonden und Controller an).

Und den Beifahrer mit Laptop brauchts nicht, weil Grundeinstellungen und -abstimmungen sinniger Weise eh auf der Rolle stattfinden.

Was aus meiner Sicht massiv gegen Trijekt spricht ist und bleibt der (in den letzten Jahren im Vergleich exorbitant gestiegene) Preis, sowie die Tatsache, daß die kommerziellen Megasquirt-Ausgründungen inzwischen für vergleichsweise kleines Geld vergleichbare Ergebnisse liefern.

@Walter:
'Optimiert' wird im Lernprogramm in der Tat auf einen vorgegebenen Lambdawert. Es geht dabei ja primär um Grundeinstellungen und nicht ums Feintuning.

Grüße Jörg.
 
Original von Rudi
Hatte nicht der Uli Völkel aka Masterbike das System an seinem 4V-Rennhobel verbaut?
Hi Rudi,

das kann gut sein, dann hat er aber eine manuelle Abstimmung auf dem Prüfstand vorgenommen.
Werd ihn bei Gelegenheit mal fragen...
 
Original von GdG
Die Probleme mit der Selbstlernfunktion lagen - sowohl nach eigener Erfahrung als auch nach entsprechenden Äußerungen auf dem besuchten Seminar bei TriJekt - in aller Regel in ungeeigneten, zu langsamen und/oder ungenauen Lambdasonden.
Hallo Jörg,

diese Aussage klingt fachlich nachvollziebar, kompetent und plausibel.
Sie hat nur einen kleinen Haken: sie ist falsch !
(zumindest in unserem Falle)
Lambadasonde und -controller (sauteure Teile) nach Vorgabe Trijekt gekauft und eingebaut, damit dann o.g. (Nicht-)Ergebnis erzielt.
Danach lange Gesichter und Aussagen wie: "Och, so schnell geht der durch´s Drehzahlband... ?"
Heißt schlicht, daß mit motorradspezifischen Drehzahlgradienten sich vorher keiner auseinandergesetzt hat.
Auch nachher gab´s ziemlich lange Gesichter bei uns bzgl. des after-sales-"service". :evil:
Viele Versprechen, nichts erfüllt. Hab das Ding dann in die Tonne geschmissen bevor ich nen Herzkasper kriege und deren Hütte im Sauerland im Anfall in einen sanierungsbedürftigen Zustand versetze. :schimpf:

Thema Megasquirt:
Der Grundgedanke ist ganz nett, die technische Entstehung aber schon Jahr(zehnt) alt. Mit der Folge, daß im Selbstbausatz nicht gerade die modernsten Bauteile Verwendung finden. So wichtige Dinge wie Schutzbeschaltungen, EMV-Verträglichkeit etc. wurden m.W. auch nicht berücksichtigt. Ist halt ein Bastelsatz für den technisch interessierten Umbauwütigen.... könnte also eigentlich was für Walter sein, oder ? :lautlach:
 
Moin,

na wenn du besser weißt als ich was meine Erfahrungen mit besagter Selbstlernfunktion in Verbindung mit verschiedenen Lambdasonden ist, dann sollst du Recht haben.
Fakt ist die Sachs lief nach Einbau zweier schnellen Sonden quasi auf Anhieb - mit provisorischen Drosselbodys und nicht ausgeliterten, gebrauchten Düsen. Und nach "etwas" (2Wochen oder so :entsetzten: ) Feintuning sogar sehr sauber und dynamisch. Solltest du mal im Rostocker Umfeld sein kannst du das gerne mal testen.

Der Grundgedanke ist ganz nett, die technische Entstehung aber schon Jahr(zehnt) alt. Mit der Folge, daß im Selbstbausatz nicht gerade die modernsten Bauteile Verwendung finden. So wichtige Dinge wie Schutzbeschaltungen, EMV-Verträglichkeit etc. wurden m.W. auch nicht berücksichtigt. Ist halt ein Bastelsatz für den technisch interessierten Umbauwütige
... der
a) funktioniert
b) materiell existiert und zu einem bekannten Preis käuflich zu erwerben ist ;;-)
c) den jeder nach seinen Bedürfnissen an den Stand der Bauteiltechnologie anpassen kann, soll und muß - so funktioniert daß nun mal mit open source.
d) dessen kommerzielle Ableger - und die hatte ich empfohlen - z.T. durchaus auf dem aktuellen Stand der Technik sind
e) dessen EMV Verträglichkeit dem geneigten privaten Umbauer reichlich Schnuppe sein dürfte und kann.

Hallo - die Entwicklung und Nachrüstung von Einspritzanlagen im d.i.y von Laien ist eine Niesche und kein Mainstream und 'Bastellösungen' so lange sie funktionieren gehen da schon in Ordnung. (Und wer so ein Teil an seine Trans-Patagonien-Tour-Q schraubt muß halt wissen was er da tut.)

Grüße Jörg,
der in keiner Weise bei TriJekt auf der Lohnliste steht.
 
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