Frage bezüglich Batterie und Anlasserstrom

Kairei

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Hallo,

Sooo, jetzt hab ich wieder ein feines Messgerät und hab es auch gleich mal ausprobiert!
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... und schon bin ich etwas verwirrt.
Ich hab zum Test des Messgerätes einfach mal meine gut dreieinhalbjahre alte Gelbatterie gemessen, die zur Entsorgung schon gut 16 Monate in einer Ecke der Garage steht.
Ich wollte einfach mal die vorhandenen Messspitzen testen und schauen ob das mit den Krokodilklemmen klappt.
Resultat: 12.75 Volt ?(
Ich hab die jetzt mal ans Ladegerät gehängt und werde die morgen mal unter Last testen, sprich ins Mopped hängen und starten.
Wie weit darf die Spannung nach einem Startversuch in den Keller gehen? Wie schnell muß sich eine noch funktionstüchtige Batterie mit theoretisch 300 A Startstrom erholen? Ich hatte eigentlich gedacht das Ding wäre mausetot.
Ich frag diese dumme Fragen nur, weil ich morgen ein paar Widerstandsmessungen machen und checken will ob der Anlasser (Valeo) oder dessen Verkabelung irgendwo Strom frisst, ob der Regler funktioniert oder ob es wirklich nur ein Batterieproblem ist. Dazu muss ich die Karre ja starten. Die noch eingebaute Batterie ist dazu nicht mehr fähig, die hat mich im Herbst ja sogar nach 35 km flotter Fahrt nach Idar Oberstein schon verlassen.

Gruß

Kai
 
12,75 Volt nach 18 Monaten wäre ein super Wert. Wenn der Wert stimmt, das das Ledegerät weg.

Hans
 
Ich hab mehrmals gemessen!
Wenn das so stimmt hab ich irgendwo ein gravierendes Problem.
Entweder mit dem Anlasser oder dem Stromweg dahin.

Gruß

Kai
 
Kai,
sind die Anschlüsse am Magnetschalter und der Isolator sauber? Wenn da Kriechströme durch Schmodder vorkommen (Plus direkt an Batterie), musst Du Dich nicht wundern ...
Grüße
 
Hi Kai,
eine reine Spannungsmessung einer Batterie sagt nichts aus, auch eine tote Batterie hat noch über 12V, wenn du dann das Licht anmachst und es fließen ein paar Amperchen, bricht die Spannung schon ein.

Eine richtig mausetote Batterie, also eine richtig, richtig tote Batterie kann man so schon feststellen, also wenn die Leerlaufspannung unter 10V ist, lohnt sich das Laden nicht mehr: Der Vuchel is dood, mausedood...
Ich habe Batterien in der Garage, da geht nicht mehr das Licht an am Moped, aber die haben immer noch 12V Leerlaufspannung.

Mess die Spannung während des Anlassens, da sollte sie über 9V bleiben.

Übrigens:
Bei unter 9V zündet die BMW-elektronische Zündung nicht mehr.
Bei Standard-Bleibatterien merkt man das, weil da auch der Anlasser nicht mehr dreht.
Kung Long-Vlies-Batterien drehen bei unter 9V noch lustig den Anlasser weiter, aber es kommt kein Zündfunke mehr.
Kann zu Verwirrung führen.
Da wurde ich auch schon rumgeschoben, aber ohne Funken kein Feuer....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mach morgen mal den Anlasserdeckel ab und schau mir das genauer an. Ich glaube zwar nicht, dass bei den Strömen eine Durchgangsmessung was bringt aber so was müsste man eigentlich schon sehen.
Der Anlasser hat bislang keine unerwarteten Geräusche gemacht, (ist ein überholte Valeo), ich bin mal gespannt.

Gruß

Kai
 
Mess zuerst die Spannung der Batterie während des anlassens, das ist einfacher, wenn die Spannung unter 9V geht ist die Batterie das Problem.

Wenn du Kontaktprobleme hast, bricht die Spannung nicht ein, es sei denn du hast einen Kurzschluß, aber den kannst du bei 250+ Ampere auch hören und riechen. :D
 
Der Grund warum ich da so viel "Bohei" darum mache ist ist, dass mir jetzt schon die dritte Batterie in relativ kurzer Zeit (1.5 bis 2 Jahre pro Batterie) einfach so die Grätsche gemacht hat.
Das kann ja mal passieren, aber nicht so oft.
Meine Theorie war bislang, daß der Regler die abkocht.

Gruß

Kai
 
Da hast du recht, das ist nicht normal.
1. Lade die Batterie voll auf und mess die Spannung an der Batterie bei 5000 1/min.
Das sollte nicht über 14 Volt sein (mit den 14V bin ich nicht ganz sicher, aber da wird sich sicher noch jemand dazu melden)
(Normalerweise ist die Gasespannung eines Bleiakkus 13,8V, aber da habe ich mangels Problem noch nie nachgemessen) :D

2. Mess mal den Ruhestrom, wenn die Zündung aus ist, das sollten (fast) 0mA sein

Bei den "alten" Mopeds wie 2 Ventiler ohne Borduhr sollten das wirklich 0 mA sein.
Das habe ich schon gemessen, das sind bei mir 0mA.
Irgendwelche Nachkommastellen zappeln da natürlich rum aber die kann man getrost ignorieren
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Das sollte nicht über 14 Volt sein (mit den 14V bin ich nicht ganz sicher, aber da wird sich sicher noch jemand dazu melden)
...

Meine Bordnetze liefern bis 14,2 Volt, deutlich mehr darfs aber auch nicht werden.

@Kai:
Ich kann dir ein kleines Voltmeter mit Magnetbefestigung leihen; damit kannst du deine Spannung während der Fahrt im Auge behalten.
 
Danke Michael,

wenn ich bis Frühjahr nichts konkretes gefunden habe werde ich auf dein Angebot gerne zurückkommen.
Ich nutze jetzt erst mal die angenehmen Garagen- Temperaturen um zu checken was geht.

Gruß

Kai
 
Hast du so was auch noch Florian?
Ich hab noch nen grünen und nen blauen... weiß aber gar nicht mehr ob da noch was drauf ist.

Gruß

Kai
 
  1. Widerstandsmessungen mit einem Multimeter sind bei Werten << 1 Ohm ziemlich sinnfrei, weil Du die Übergangswiderstände nicht herausmessen kannst.
  2. Ein mechanisch nicht einwandfreier Anlasser zwingt auch eine neue Batterie in die Knie, weil er ihr über zu lange Zeit den "Kurzschlussstrom" abfordert. 300 A (Bosch) können diese kleinen Batterie bestensfalls für 2 Sekunden liefern. Dabei erwärmen sich die Kontaktstellen schon merklich und treiben den Gesamtwiderstand so hoch, dass der Magnetschalter abfällt.
 
Hallo Kai,
das Problem kann auch auf schlechter Masseverbindung beruhen. Meine Strichfünf hatte noch eine frühe (?) Ausführung an dieser Stelle. Vom Minuspol ging das dicke Kabel nicht zum Getriebe, sondern zur Befestigung des Rahmenhecks am Hauptrahmen. Somit musste der ganze Strom über Fahrwerksteile und -schrauben laufen. Bestimmt 10 Jahre habe ich mich mit gelegentlichen "Rattereien" und E-Start-Problemen geplagt, bis ich mir einen Masseverteiler baute, der mit zwei Kabeln (einem richtig fetten "Primärkabel" und einem zweiten Kabel zum Getriebe arbeitet. Seitdem ist alles in Butter.
 
Messung 1: Spannungsabfal am Akku (beide Klemmen am Akku)
Messung 2: Spannugsabfall am Pluskabel (eine Klemme am Akku Plus, eine am Starter dicker Anschluß)
Messung 3: Spannugsabfall am Minuskabel (eine Klemme am Akku Minus, eine am Starter Gußgehäuse Anlasser)

Messung zwei und drei sollte deutlich unter 1 Volt liegen
Messung eins min 9 Volt

Zur max. Spannung der LiMa: Alles zwischen 13,6 bis 14,0 ist gut, 13,8 bis 14,2 noch OK, 14,0 bis 14,1 Behördenregler nicht so gut, alles über 14,4 ganz schlecht.

Hans
 
Hatte auch regelmäßig Probleme mit den Batterien an den Boxern - wurde deutlich besser als ich begonnen habe die Massekabel an Batterie und Getriebe ordentlich zu pflegen. Da bildeten sich ordentliche Übergangswiderstände mit der Zeit.

Viel Erfolg beim Messen

Doxer
 
So,

jetzt hab ich mal gemessen und festgestellt, dass beide vorhandenen Batterien fertig sind.
Die fallen schon beim Einschalten des Fahrlichts von 12, 7 auf knapp über 9 V ab.
Beim Startversuch steigen die komplett aus und brauchen über 5 Sekunden bis die wieder knapp auf 12 Volt sind.

Ich hab auch kreuz und quer die Spannung gemessen, direkt an der Batterie, von Masse nach plus vom Anlasser hin und zurück. Da ist alles ok, der Spannungsabfall gegenüber der direkten Batteriemessung beträgt konstant ein 100tel Volt. Das scheint also ok zu sein. Sehen tut man am Kabelzustand auch nichts, alles sauber ohne Korrosion ohne Grünspan etc.
Der Magnetschalter zieht auch an und rattert, drehen tut sich halt nix.
Dann wurde es langsam kalt und ich hab beschlossen rein zu gehen, ne neue Batterie zu bestellen und mal in den Tiefen meiner Kisten nach nem anderen Lima Regler zu forschen.
Beides erfolgreich abgeschlossen und jetzt 40 Euro ärmer. Wenn die Batterie da ist werde ich die einbauen und zuerst die Ladespannung messen.
Es war mir heute zu umständlich jetzt die Karre mit ner Autobatterie zu brücken, da hätte ich bei inzwischen 3 Grad raus in den Regen gemusst.:entsetzten:
Also schauen wir mal nächstes Wochenende, dann bekomme ich die Q zumindest kommod zum laufen. An irgendwas muss es ja liegen.

Gruß

Kai
 
Die fallen schon beim Einschalten des Fahrlichts von 12, 7 auf knapp über 9 V ab.

Jupp, und schüss

Die Idee mit einem neuen Regler ist auf jeden Fall gut. Prüf bitte auch, ob das braune Kabel zwischen Regler und Kohlehalter noch gut ist. Fehlt die Verbindung, fehlt dem Regler sein Potential.

Hans
 
Hallo,

vor dem Einbau würde ich die neue Batterie zuerst mal laden. Am besten mit einem µ-Prozessor-geregelten Ladegerät.
Auf keinen Fall sollte die Gasungsspannung von 14,4 Volt (2,4 V / Zelle) für längere Zeit überschritten werden.

Nach dem Einbau würde ich die Reglerspannung bei erhöhter Leerlaufdrehzahl an der Batterie messen, auch bei Last (Scheinwerfer einschalten, Heizgriffe).

Die Nennspannung bei laufendem Motor beträgt 14,0 V. Die Toleranz war einmal bei +/- 0,4 Volt, also 13,6 V bis 14,4 V.
Mit dem Aufkommen der wartungsarmen bzw. wartungsfreien Batterien wurde die Toleranz eingeengt auf +/- 0,2 Volt.
Man wollte hierdurch verhindern, dass Wasserverluste durch Gasen auftreten, ein Nachfüllen von destilliertem Wasser war ja nur noch schwer bzw. garnicht möglich.

BMW gibt im WHB der G/S einen Bereich von 13,5 bis 14,2 Volt für den Regler an.

Die obere Spannung wäre gerade noch o.k., bei der unteren wird der Akkumulator eben weniger geladen. Selbst bei 14 Volt ist ein Bleiakku nicht zu 100 % voll geladen.

@ Kai: Warum bei Deiner G/S die Batterie nur eine geringe Lebensdauer erreicht, lässt sich aus der Entfernung schlecht sagen. Mess doch erst einmal die Reglerspannung, vielleicht ergibt sich hier ja ein Ansatz.

Grundsätzlich verkürzt der Vibrationslevel bei einem Motorrad die Lebensdauer eines Akkus.
Da ist wiederum ein Gelakku im Vorteil, da hier keine aktive Masse aus den Platten herausbröckelt. Allerdings ist die Startleistung des Gelakkus geringer als die eines vergleichbaren Akkus mit flüssigem Elektrolyt.
Die ist wiederum nicht so wichtig, wenn die G/S oder die GS einen Kickstarter hat.

Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit den Gelakkus der Fa. Sonnenschein gemacht (Dryfit A500). Die Fa. Sonnenschein wurde dann von Exide übernommen, die Technologie vermutlich sogar weiterentwickelt. Insbesondere ist die Selbstentladung dieser Akkus sehr gering.

Von 1983 bis 2002 habe ich drei Säureakkus in der G/S "verbraten". Im Jahr 2002 habe ich dann einen Sonnenschein-Gelakku eingebaut. 2020 habe ich diesen dann durch die entsprechende Type von Exide ersetzt.
Der Vollständigkeit halber sollte ich erwähnen, dass das Motorrad von 2017 bis 2020 nicht bewegt wurde. Aber 15 Jahre hat der Akku gehalten.
Mal schauen, wie sich die neue Batterie bewährt.

Die Spannung an der Batterie sollte beim Starten größer als 10 Volt sein. Ansonsten hat die Batterie schon einen zu großen Innenwiderstand. Der Innenwiderstand eines Gelakkus für die G/S (19 Ah) liegt im Neuzustand vollgeladen bei etwa 20 mOhm. Bei 100 A Starterstrom können da schon mal 2 Volt bei der Klemmenspannung fehlen.

Wenn man das Verhalten eines Akkus bei Belastung besser verstehen möchte, kann man mal unter dem Begriff "Reale Spannungsquelle" nachlesen. Gibt zumindest einen guten Einstieg.

Gruß, Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Ich hab auch kreuz und quer die Spannung gemessen, direkt an der Batterie, von Masse nach plus vom Anlasser hin und zurück. Da ist alles ok, der Spannungsabfall gegenüber der direkten Batteriemessung beträgt konstant ein 100tel Volt.
Nur zur Klarstellung: diese Messungen sind während des Anlassvorgangs vorgesehen, erst dann sind die etwas Wert. Im Stand (wenn also weder die Lima Strom produziert noch der Anlasser Strom frisst) ist das sinnfrei.

Zu den Spannungen: Zwischen 13.6 und 14.4 V wird eine Blei-Säure-Batterie (egal welche Technologie) geladen, oberhalb von 14.4 V fängt die an zu "gasen".

Zum Nachladen braucht es nix kompliziertes, da reicht ein Labornetzteil mit fest eingestellten 13.65 V und Strombegrenzung auf ungefähr 0.1 C, bei einer 18-Ah-Batterie also auf 1.8 A.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Jörg,

das war mir auch klar.
Ich wollte eigentlich erst mal nur "grobe" Massefehler, lockere Schrauben, korrodierte Kabelenden etc. finden.
Eigentlich haben die Spannungsmessungen an den beiden Batterien unter leichter Belastung (Beleuchtung) mir erstmal gereicht.
Ich denke ich werde im laufe der Woche meine neue Batterie bekommen. Dann werde ich messen.

Es gibt natürlich immer noch die Option, dass bei großen Strömen (beim Anlassen) Strom bzw. Spannung "gefressen" wird. Das werd ich dann aber einfach messen können. Ich rechne allerdings nicht mehr damit.
Ich neige immer noch eher zu einem Reglerdefekt, da auch nach längerer Fahrtstrecke (> 40 km Überland) die Batterieleistung sich nicht erholt hat, es wurde eher schwieriger zu starten. Da die Ladekontrolle unauffällig war, Strom also produziert wurde, die Limakohlen recht neuwertig sind, kann es erstmal nur der Regler inkl. Kabel oder evtl. doch ein Vibrationsschaden der Batterien sein. Für letzteres spricht das merkwürdige Verhalten einer der Batterien beim Ladeversuch mit meinem elektronischen Ladegerät.
Das läd bis 13,9 Volt hoch um dann plötzlich 18 Volt anzuzeigen und "auszusteigen". Da ist was faul.
Da ich so ziemlich alle elektrischen Kompartimente inkl. Kabel doppelt habe gibt es schlimmstenfalls ne Trial & Error Sache.
Mal abwarten und Danke nochmal für alle bisherigen Infos und Hinweise!


Gruß

Kai
 
Moin,
Ich neige immer noch eher zu einem Reglerdefekt, da auch nach längerer Fahrtstrecke (> 40 km Überland) die Batterieleistung sich nicht erholt hat, es wurde eher schwieriger zu starten. Da die Ladekontrolle unauffällig war, Strom also produziert wurde
Stop.

Dass die LKL dunkel bleibt, heisst nicht automatisch, dass die Bordspannung in Ordnung wäre und/oder die Batterie geladen wird. Die LKL geht erst dann an, wenn eine nennenswerte Spannungsdifferenz zwischen den beiden Anschlüssen besteht. Das ist ja genau der Grund, warum ich vor fast 20 Jahren meine Ladespannungsüberwachung entwickelt habe und seitdem jedes meiner Motorräder damit ausrüste ... !

oder evtl. doch ein Vibrationsschaden der Batterien sein.
Den kannst du relativ einfach feststellen ... Voltmeter mit Krokoklemmen anschliessen un Batterie in allen Achsen kippen/rucken/rütteln: Wenn eine Platte lose ist, geht die Spannung ruckartig um ca. 2 V runter (... und ja, das Verfahren ist Tunesien-getestet :D)

Für letzteres spricht das merkwürdige Verhalten einer der Batterien beim Ladeversuch mit meinem elektronischen Ladegerät.
Das läd bis 13,9 Volt hoch um dann plötzlich 18 Volt anzuzeigen und "auszusteigen". Da ist was faul.
18V? :schock: Das Ladegerät würde ich entsorgen.
 
Moin, ...
Zum Nachladen braucht es nix kompliziertes, da reicht ein Labornetzteil ...
Hallo,
da geht es doch schon los ...
Sieh Dir die Fragestellung /seine elektr. Grundlage an und dann Deine Empfehlung.
Soll er danebenstehen und den Ladezustand überwachen, damit der Akku nicht überkocht? Ein guter Automatiklader nimmt da schon etwas Arbeit ab und ist schonender. Allerdings, alle billigen für 20 € laden bis 14,6 Volt, das ist schon über grenzwertig.
Grüße
Gerd
 
Zum Nachladen braucht es nix kompliziertes, da reicht ein Labornetzteil mit fest eingestellten 13.65 V und Strombegrenzung auf ungefähr 0.1 C, bei einer 18-Ah-Batterie also auf 1.8 A.
Ein einfaches, aber kräftiges 13,8-Volt-Festspannungsnetzteil reicht völlig, bei mir tut seit etwa 15 Jahren so ein Teil Dienst, damals hat das noch um die 45 Euro gekostet. Die Strombegrenzung muß auch nicht einstellbar sein, bei der Ladeanlage im Fahrzeug ist der Strom auch nur durch den Maximalstrom begrenzt, den die Lima liefern kann.
 
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