Frage bezüglich Batterie und Anlasserstrom

........bei der G/S kannst Du ja davon ausgehen, dass jede Batterie die ohne das Rahmenheck abzubauen reingeht auch passt! :D

Gruß

Kai

Ja, mit den alten Blei-Säure-Batterien war man immer etwas in Sorge, dass man sich beim Ein- und Ausbau die Soße gleich über die Schuhe kippt. :D
Dieses halbschräge Einfädeln zwischen den Befestigungspunkten des Heckrahmens und Federbeins hindurch, ohne sich dabei die Finger zu quetschen.
Und dennoch war es nie ein Problem.

Da gab und gibt es Motorräder mit weit schlimmeren Batterieplatzierungen. :pfeif:

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Die von mir erwähnte Quelle ist keine Passage, sondern zwei eng bedruckte DIN-A-4-Seiten mit einem Diagramm.

Du hast doch gerade ein PDF-Dokument, das ich eingestellt habe, aus Gründen des Copyrights gestrichen (absolut o.k., ich wusste nicht, dass so etwas nicht sein darf).
Und jetzt soll ich zwei Seiten einscannen und hier reinstellen? Ist das Dein Ernst? Das musst Du doch auch wieder streichen, oder etwa nicht?


ups, erwischt, ich schreib die per PN mal meine Mailadresse. Natürlich gelten auch für uns die gleichen Regeln.

Hans


Ps.: Wie du gemerkt hast, ist das ein heisses Thema hier. Und wir haben sicherlich eine gefestigte Meinung, auch ich, bin aber immer bereit darum „freundschaftlich“ zu streiten. D.h. in diesem Sinne den Fedehandschuh aufnehmen und fachlich weiterstreiten.
 
Moin,
Will jemand einen Schluck Wein oder eine Fettbemme.
Anhang anzeigen 274026
Warum "oder"? Auf Deinem Bild ist eindeutig ein "und" zu sehen. Und das macht :kue:, obwohl wir gerade erst gegessen haben :rotwein:

Die Fa. Sonnenschein definiert das so: Wenn ich einen Akku über 20 Stunden mit I/20stel entladen kann und er dabei eine Entladeschlussspannung von 1,75 V / Zelle erreicht, so beträgt die Kapazität 20 h mal den Entladestrom.

Zum besseren Verständnis: Nennkapazität = 20 Ah; Entladestrom 1 A; nach 20 Stunden wird eine Entladeschlussspannung von 1,75 V erreicht.
Genau dann beträgt die Kapazität 20 Ah. Werden die 1,75 V früher ereicht, ist die Kapazität geringer und umgekehrt.
Yep. Wobei man nicht vergessen darf, dass die so ermittelte Kapazität auch vom Entladestrom abhängt: Höherer Strom führt zu kleinerer Kapazität. Ausserdem gibt es da noch verschiedene Arten der Entladung: Entladung über konstanten Widerstand (einfach), Entladung mit konstantem Strom (Deine Beschreibung) oder gar Entladung mit konstanter Leistung.


13,8 V "Ladespannung" für einen schlechtes Ladesystem (es sei denn, Licht wäre eingeschaltet).
Darum wiederhole ich es immer wieder gerne :D ... bei 3000/min, Fahrlicht an, Motor warm aber nicht knallheiss muss die serienmässige Ladeanlage 13.6 V (gemessen direkt an der Batterie) liefern können. Etwa mehr ist super, deutlich drunter soll nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ich gab auch keine korrodierter Kabel entdeckt. Ladekontrolle geht normal aus,

Je schlechter die Batterie, desto eher geht die Ladekontrolle aus :D.

Die korrodierten Steckverbindungen winken einem nicht zu, man muss sie schon suchen. Habe ich im letzten Frühjahr gemacht. Erstaunliche Unterschiede auf engstem Raum gefunden.
 
Der Grund warum ich da so viel "Bohei" darum mache ist ist, dass mir jetzt schon die dritte Batterie in relativ kurzer Zeit (1.5 bis 2 Jahre pro Batterie) einfach so die Grätsche gemacht hat.
Das kann ja mal passieren, aber nicht so oft.
Meine Theorie war bislang, daß der Regler die abkocht.

Gruß

Kai
Hallo Kai,
ich hatte genau das gleiche Problem. Die dritte Batterie bekam ich nicht mehr auf Garantie, aber musste nur die Hälfte bezahlen.
Der Bosch-Kundendienst fand den Fehler. Das Lager des Anlassers (BMW R 80 G/S) war kaputt.

Ich habe nicht die ganzen 10 Seiten durchgelesen, falls Dein "Fall" also schon erledigt ist, bitte ich um Entschuldigung.
 
Moin,

Darum wiederhole ich es immer wieder gerne :D ... bei 3000/min, Fahrlicht an, Motor warm aber nicht knallheiss muss die serienmässige Ladeanlage 13.6 V (gemessen direkt an der Batterie) liefern können. Etwa mehr ist super, deutlich drunter soll nicht sein.

... und mit dem einstellbaren Regler (:&&&:) hab ich da 13.8-14 V :D

Gruß Holger

P.S. manchmal wiederhole ich mich :pfeif:

... und die letzten 10 Jahre war der Anlasser das Problem beim Anlassen.
Die getauschte Panasonic steht aber immernoch rum, so als backup und zum Basteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kai,
ich hatte genau das gleiche Problem. Die dritte Batterie bekam ich nicht mehr auf Garantie, aber musste nur die Hälfte bezahlen.
Der Bosch-Kundendienst fand den Fehler. Das Lager des Anlassers (BMW R 80 G/S) war kaputt.

Ich habe nicht die ganzen 10 Seiten durchgelesen, falls Dein "Fall" also schon erledigt ist, bitte ich um Entschuldigung.

Moin,

Du hast recht, auch das wäre natürlich eine Möglichkeit, ich hatte da auch schon daran gedacht. Ich fahre allerdings wegen dem PK einen Valeo, die werfen wohl eher die Magnete ab.
Ich werde auch noch beim Starten Messungen machen.

... und ja, mit den korrodierter Kabeln und Steckern und dem Ladesystem. Ich möchte sowieso noch vor März den Räderdeckel abmachen und die Steuerkettenspanner und evtl. die Kette tauschen, da hab ich dann sowieso alles in der Hand. Schauen wir mal.

Gruß

Kai
 
Moin,
Du hast recht, auch das wäre natürlich eine Möglichkeit, ich hatte da auch schon daran gedacht. Ich fahre allerdings wegen dem PK einen Valeo, die werfen wohl eher die Magnete ab.
:oberl: Bau ihn jetzt aus und vergiesse die Magnete mit Epoxidharz, danach kann das Problem nicht mehr auftreten (Ja, das sind 4 Magnete, also 4 Durchgänge ...)

... und ja, mit den korrodierter Kabeln und Steckern und dem Ladesystem. Ich möchte sowieso noch vor März den Räderdeckel abmachen und die Steuerkettenspanner und evtl. die Kette tauschen, da hab ich dann sowieso alles in der Hand. Schauen wir mal.
:oberl: Ich kann da aus eigener Erfahrung den Michael (Maxtor1971 hier im Grünen Bereich) wärmstens empfehlen. Als ich meine GS in 2017 komplett zerlegt hatte, war die Isolation an fast allen Kabeln unter dem Deckel vorne schon knusprig gebacken und bröckelte fast von selbst ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre allerdings wegen dem PK einen Valeo, die werfen wohl eher die Magnete ab.
Wohl kaum. Ich habe nen BBK 6 Jahre lang mit Valeo gestartet. Die Magnetverklebung der früheren Valeos hat sich einfach nach einer gewissen Zeit aufgelöst, ein Powerkit hat da keine Schuld dran gehabt. Inzwischen gibt es ja zusätzlich geklammerte Magnete und da ist mir bisher noch keiner mit gelösten Magneten auf den Tisch gekommen.
Und zum Bosch: Neue Lagerbuchsen wirken Wunder!
 
Schon klar Detlev,

der eingebaute Valeo ist ein Überholter und ist auch erst mit dem PK reingekommen. Er hört sich zumindest noch recht gesund an. Ich hab noch zwei Boschanlasser, die harren ihrer Überholung. Mit dem Pk konnte man die komplett vergessen, die sind über 30 Jahre alt, einer hat dabei rund 180 000 km funktioniert, da ist wohl das Fett steif und der Verschleiß (Lagerbuchse) dürfte auch "anständig" sein.

Gruß

Kai
 
Kai,
wenn Du mal ein "volle" Batterie hast, dann kannst Du ja mal das ausprobieren, was ich hier in der DB gefunden habe. Bilder sagen mehr als 1000 Worte.
Die Anlass-Kurzschlussstromstärke des Valeos kenn ich nich, bei Bosch wären es 320 Ampere in der Norm.
Grüße
 

Anhänge

  • E prüfen.jpg
    E prüfen.jpg
    74,6 KB · Aufrufe: 54
Ich benutze u. a. das für einen Superpreis mit minimalen Restwelligkeiten (< 1 mV / 3 mA).
Hallo,
genau das "Labornetzgerät" habe ich mir danach dort gekauft und auch sofort ausprobiert, mein erstes Labornetzgerät überhaupt - aber dies verdient den Namen nicht:
Es war zuerst Spielerei, einmal 6V Simson und einmal Blei-Gel 12 V 30 Ah nachgeladen, gewöhnungsbedürftig, Einstellung fummelig, Maximalautomatik begrenzt unnötig, naja neue Erfahrung.
Aaaber heute, 2 Relais 12 Volt getestet, und wollte einmal die Q nachladen:
Bei beiden Relais eine gefeuert gekriegt (Handkontakt Flachstecker und Verbraucher), gefühlte 230 Volt und auch bemerkt, das das Spielzeug-Prüfkabel, Stecker sind im Bananengriff drehbar, am Bananenstecker Wackelkontakt hat, weil es drehbar ist, großer Mist. Wollte noch Sicherung kontrollieren, weil ja kein Strom floss, das geht aber nur, wenn man chinesisch denkt, ich konnte das nicht. Danach ging ja alles wieder, mit Multimeter geprüft, Voltzahl ok.
So, weiter: als ich die Batterie (richtig) angeschlossen habe, ist mir sofort das Pluskabel abgeraucht. Ein Griff, ich stand ja dabei, und das rote Kabel rausgerissen. Die Sicherung ist nicht gekommen, s. Bild, wohl Kurzschluss im Gehäuse hinter den Steckkontakten, schlechte Isolation! Das Gerät war weiter funktionsbereit ...
Also, entweder Billigkram oder Montagsware ...
Edit: Displayanzeige im Bild nicht sichtbar, da großer Betrachtungswinkel.
Grüße
Gerd
 

Anhänge

  • Netzgerät.jpg
    Netzgerät.jpg
    185,4 KB · Aufrufe: 43
Zuletzt bearbeitet:
Vorsicht bei sehr modernen Batterien: Da kann schonmal ein Kabel „verdampfen“

Hans

Hallo,

beim aufladen einer AGM Batterie ist mir letzte Woche eine Hirschmann Abgreifklemme dahingeschmolzen. Netzteil 12V 15A ohne Lüfter. Die Chinanetzteile mit dem heulenden Lüfter, schrecklich. Da sitzt der Lüfter am Gehäuse die Ausblasöffungen sind winzig und nudelt vor sich hin. Alles keine Qualität mehr. Die alten Gossen Netzteile kamen ohne Lüfter aus.

Gruß
Walter
 
Zurück
Oben Unten