Frage zur Feder(des Schreckens) im Schaltautomat Getriebe

Hallo Bernhard,


bei H&F sagte man mir, die Federn seien vor ein paar Jahren (gefühlt also in der Größenordnung von 5) wegen des bekannten Phänomens geändert worden. Ich habe bei meinen beiden Q'hen jeweils beim Einbau des langen 5. auch gleich die Feder tauschen lassen, denn das wird - wenn das Getriebe schon einmal ausgebaut und offen ist - dann "im Vorbeigehen mitgenommen".

Vermutlich habe ich jetzt die nächsten 20 Jahre diese Gefahrenquelle beseitigt, und damit einstweilen meine Ruhe. :cool:

Kann ich jedem (und jeder) nur wärmstens empfehlen.



Grüsse

Martin
 
Die Feder hat keine Lebensdauererwartung ( weiß der Kuckuck warum die immer brechen ). Vtl. hätte die 'alte' länger gehalten :-)

Habe auch schon zwei Brüche hinter mir (uns); einmal schon nach 2500km inmitten von Norwegen.

Gruss BMWfritze
 
Die Feder hat keine Lebensdauererwartung ( weiß der Kuckuck warum die immer brechen ). Vtl. hätte die 'alte' länger gehalten :-)

Habe auch schon zwei Brüche hinter mir (uns); einmal schon nach 2500km inmitten von Norwegen.

Gruss BMWfritze

Hi,

ich konnte mir heute von Patrick zeigen lassen, dass es im Rahmen einer Revision einfache Massnahmen gibt (u.a. zB geringere Vorspannung), das Leben der Feder zu verlängern.
Ich bin froh, ein von Patrick optimiertes Getriebe fahren zu können. Das ist gut angelegtes Geld. :gfreu:
 
In vielen Jahren des mitlesens hier im Forum ist mir aufgefallen, dass sich die Federbrüche bei einigen Leuten häufen während sie bei anderen nie vorkommen.
Ich wage deswegen die Behauptung aufzustellen, dass es an der ganz persönlichen Art zu schalten liegt, ob die Feder hält oder bricht.
Wer mal ganz bewusst auf die "Reaktionen" des Schalthebels (Schwingungen) und die Geräusche aus den Getriebe achtet, wird feststellen, dass man da sehr unterschiedlich schalten kann.
Und ich glaube!!! einfach, dass diese Schwingungen die Federn auf Dauer zerstören.

Das hat mir wirklich am Besten gefallen. Deswegen hole ich es nochmal hoch.
Metaphysik:D
 
In vielen Jahren des mitlesens hier im Forum ist mir aufgefallen, dass sich die Federbrüche bei einigen Leuten häufen während sie bei anderen nie vorkommen.
Ich wage deswegen die Behauptung aufzustellen, dass es an der ganz persönlichen Art zu schalten liegt, ob die Feder hält oder bricht.
Wer mal ganz bewusst auf die "Reaktionen" des Schalthebels (Schwingungen) und die Geräusche aus den Getriebe achtet, wird feststellen, dass man da sehr unterschiedlich schalten kann.
Und ich glaube!!! einfach, dass diese Schwingungen die Federn auf Dauer zerstören.

Kurzum Bedienungsfehler.;;-)

Ich verspüre keine Schwingungen im Schalthebel (Sh), da mein Fuß mit dem Sh nur für den kurzen Moment des Schaltvorganges in Berührung kommt und ansonsten weiter hinten auf der Fußraste positioniert wird.

Habe aber auch schon von nagelneuen Federn gehört, die nach der Montage beim ersten Schaltvorgang gebrochen sind. :schock:
Und das ist jemandem passiert, der schon einige hundert Getriebe sehr erfolgreich gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
In vielen Jahren des mitlesens hier im Forum ist mir aufgefallen, dass sich die Federbrüche bei einigen Leuten häufen während sie bei anderen nie vorkommen.
Ich wage deswegen die Behauptung aufzustellen, dass es an der ganz persönlichen Art zu schalten liegt, ob die Feder hält oder bricht.
Wer mal ganz bewusst auf die "Reaktionen" des Schalthebels (Schwingungen) und die Geräusche aus den Getriebe achtet, wird feststellen, dass man da sehr unterschiedlich schalten kann.
Und ich glaube!!! einfach, dass diese Schwingungen die Federn auf Dauer zerstören.


Hallo @alle,

ich kann es mir nicht vorstellen das der Federbruch auf einen Bedienungsfehler beruht.
Ich kann mir Denken das es sich hierbei um verschieden Rohstoffe, bei der Herstellung des Drahtes, eine Rolle Spielen.
Ich denke nicht das seit beginn des BMW Getriebes nur ein und der Selbe Hersteller die Feder macht, bzw den Draht.
Daher haben wir auch verschieden Häufige ausfälle.
Vielleicht hat der eine oder andere Hersteller, verschiedene Kohlestoff Anteile, das zur Sprödigkeit des Drahtes führt.

Vielleicht ist ja hier ein "Drahtzieher" der sich mal darüber auslässt.

Schöne Grüße
Uwe
 
...
ich kann es mir nicht vorstellen das der Federbruch auf einen Bedienungsfehler beruht.
Ich kann mir Denken das es sich hierbei um verschieden Rohstoffe, bei der Herstellung des Drahtes, eine Rolle Spielen.
.....

Es könnte auch verheerende Kombination von beidem sein.

Also die schwachen Federn halten bei den Smoothschaltern durchaus durch.....
 
Hallo,

zum Glück wurde ich von den Unbilden der gebrochen Feder bislang verschont. :gfreu:
Allerdings hatte ich schon mehrere Getriebe in der Hand bei denen die Feder gebrochen war. Der Bruch sah immer so aus als würde ein Torsionsbruch, herbeigeführt durch die kurzen Ärmchen, der Auslöser vom Versagen sein. Lahm, im Sinne, daß die Feder ausgeleiert (überdehnt) wäre ist mir noch nicht untergekommen.
Mittlerweile gibt mir ein anderes Phänomen zu bedenken. Bei 2 Getrieben fliegt jeweils ein Gang unter Last heraus. Diese Getriebe wurden umgebaut auf die neue Feder mit ein Rillenkugellager satt der Plastikkonstruktion von BMW. Jetzt im Winter werde ich mich der Sache einmal annehmen.

Gruß
Walter
 
Hi,

ich konnte mir heute von Patrick zeigen lassen, dass es im Rahmen einer Revision einfache Massnahmen gibt (u.a. zB geringere Vorspannung), das Leben der Feder zu verlängern.
Ich bin froh, ein von Patrick optimiertes Getriebe fahren zu können. Das ist gut angelegtes Geld. :gfreu:

Hättest ja ruhig was sagen können letztens , dann hättest von mir ein zerlegtes Getriebe mitnehmen können ;;-)
 
Ich hatte vier 2Ventiler, drei stehen noch bei mir, eine gebrochene Feder ist mir noch nie untergekommen, zwei Getriebe sind seit 1977 an einem Lagerschaden gestorben.
Der Kumpel, der mir seine CS mit 24000 km vererbt hat, erzählte mir von einem Getriebe mit einem Gangspringer, es wurde daraufhin auf Kulanz ausgetauscht, der Fehler sei aber geblieben. Als ich BMW nach 25 Jahren Stillstand wieder in Betrieb nahm, gab es mit diesem Getriebe nie ein Problem!
Jeder schaltet halt auf seine Weise.;)
 
Ich hatte vier 2Ventiler, drei stehen noch bei mir, eine gebrochene Feder ist mir noch nie untergekommen, zwei Getriebe sind seit 1977 an einem Lagerschaden gestorben.
Der Kumpel, der mir seine CS mit 24000 km vererbt hat, erzählte mir von einem Getriebe mit einem Gangspringer, es wurde daraufhin auf Kulanz ausgetauscht, der Fehler sei aber geblieben. Als ich BMW nach 25 Jahren Stillstand wieder in Betrieb nahm, gab es mit diesem Getriebe nie ein Problem!
Jeder schaltet halt auf seine Weise.;)


Oh, Mist. Dann hab´ich nach 30 Jahren 2-ventiler fahren, das Schalten verlernt ;(. Sonst wäre die Feder wohl letztes Jahr nicht gebrochen :D.

Oder die Knochen werden steifer :lautlach:

Gruß
Wolfgang
 

Hallo,

wahrscheinlich nicht, da erst vor kurzem eingestellt.
Da geht es aber auch um frühe /6 Getriebe 1974. Man sollte annehmen, dieser Fehler dürfte bei /7 und späteren Baujahren dann nicht mehr aufgetreten sein, da schon geändert :D.

Gruß
Wolfgang
 
...........................jetzt bin ich im richtigen tread. diesen beitag habe ich ausversehen noch woanders reingschrieben...............


hm, da kommt man ja echt langsam durcheinander. hab grad ein getriebe offen, um die lager zu machen. es ist ein 5gang mit dem automaten der letzten serie. soll ich nun zugfedern zusätzlich, oder nicht zusätzlich, oder doch verstärkte originale, oder ganz originele oder nur eine oder beide, oder gar nicht wechseln weil die letzte serie angeblich davon nicht betroffen ist?:schimpf:
wie machens denn die profis bei kundengetrieben?
 
Moin,

habe diese Info (Anhang) in BMW-Unterlagen gefunden. Da passt doch langsam was zusammen. Die Freigängigkeit der Feder scheint wohl auch noch später ein Problem gewesen zu sein.

Gruß Bernhard
 

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Moin,

habe diese Info (Anhang) in BMW-Unterlagen gefunden. Da passt doch langsam was zusammen. Die Freigängigkeit der Feder scheint wohl auch noch später ein Problem gewesen zu sein.

Gruß Bernhard

Das Bild ist aber sehr frühe /6 und da waren die Federn tatsächlich zum Haare raufen verbogen / gebogen....

Wie gesagt , ich habe mal einige Jahre mit "eigenen" Federn experimentiert, also dünnerer und etwas weniger gehärteter Draht als BMW aktuell liefert.

Ausfälle sind mir da keine Bekannt, kann aber auch an meinen anderen / weiteren kleinen Modifikationen liegen.

Aktuell baue ich wieder BMW Federn ein.
 
...........................jetzt bin ich im richtigen tread. diesen beitag habe ich ausversehen noch woanders reingschrieben...............


hm, da kommt man ja echt langsam durcheinander. hab grad ein getriebe offen, um die lager zu machen. es ist ein 5gang mit dem automaten der letzten serie. soll ich nun zugfedern zusätzlich, oder nicht zusätzlich, oder doch verstärkte originale, oder ganz originele oder nur eine oder beide, oder gar nicht wechseln weil die letzte serie angeblich davon nicht betroffen ist?:schimpf:
wie machens denn die profis bei kundengetrieben?


Ich würde die Federn tauschen.
Erstens ist das preislich sicher kein Thema und
zweitens hast du dann die letzte Version...
 
hi,

da gibt es noch ein anderes 'Feder'problem : Bezug auf obiges Bild Nr.8 und Nr.10

Bei 'Schlapperpassung' des gehärteten Hakenhebels fällt der Hakenhebel in Seitenlage bei Kurvenhatz in den Alpen soweit zur Seite, dass die Spitze des Hakenhebels Nr.8 in die Schaltgabelkulisse bzw. an eine der angedrehten Phasen von Nr.10 anliegt. Und damit ist ein Runterschalten erst wieder möglich, wenn der Hakenhebel Normallage angenommen hat.

Das haben die BMW-ler selbst 1983 noch nicht im Griff gehabt. Ob es heute noch so ist, weiß ich nicht. Ich habe das Letztemal 1983 ein Getriebe repariert wegen gebrochener Feder.

BTW eine Phase an die Sitze des Hakenhebels Nr.8 schleifen und der Hebel geht am Schaltrad vorbei.

Gruss BMWfritze

Edit:
10 nicht 12
 
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