Gabel stuckert beim Bremsen (ehemals: Bremsenprobleme mit EBC)

Da fällt einem wirklich nicht mehr viel ein.?(

Wie wär es es einmal mit einem kleineren HBZ zu versuchen? Einfach mal einen 13er verbauen und schauen ob sich was ändert. Der Weg wird wahrscheinlich zu groß werden, aber erst erst einmal geht es ja um das Stuckern.

Bei meiner R100R hatte ich auch immer die beschriebene Stuckerneigung, allerdings auch immer einen (zu) harten Druckpunkt.

Eventuell bauen sich sowieso vorhandene Schwingungen über die Flüßigkeitssäule im Bremssystem auf und machen sich daher bemerkbar. Mit einem kleineren HBZ könnte man feiner dosieren.....
 
Hallo Luggi,

jetzt mache ich erst mal die Schwingungsmessung am Vorderrad. Wenn dass dann bestätigt dass die Schwingung von vorne kommt dann kann es ja eigentlich nur noch am Bremskreis liegen. Kleinerer HBZ oder Umbau auf die Original Gummischläuche ist eine Idee. Sonst bleibt eigentlich nur noch der Austausch der Bremszangen, vielleicht hat sich ja über die 90 000 km inzwischen was verändert / verschlissen ?

Was hast du denn gemacht um das Stuckern weg zu bekommen ?

Gruss

Thomas
 
Habe das Motorrad verkauft....:rolleyes:

Das Stuckern war aber (fast) weg, nachdem ich die Bremszangen überholte und die Bremsscheiben erneuerte.
 
Warum sollen kleinere Scheiben einen Vorteil bringen ?

Gruß

Thomas
Original Scheibengröße, nur Hersteller mit Bohrungen so klein wie möglich wählen. Luggi hat es auch mit anderen Teilen geschafft, die Bremse hat irgendein Geometrie- und Reibungsproblem. Irgendwas arbeitet da ungewollt progressiv, ähnlich sich selbst anlegender auflaufender Bremsbeläge.
Grüße
 
Hallo Thomas,
Konntest du das Problem schon lösen?
Als Du den Vorderreifen getauscht hast, hattest Du dann die Bremsscheiben auch getauscht?
Hast Du zwei Scheiben? Vielleicht laufen die nicht parallel?
Gruß Marek
 
Hallo Thomas,
Konntest du das Problem schon lösen?
Als Du den Vorderreifen getauscht hast, hattest Du dann die Bremsscheiben auch getauscht?
Hast Du zwei Scheiben? Vielleicht laufen die nicht parallel?
Gruß Marek
Ja, ich habe das Vorderrad samt Scheiben getauscht, ausserdem vorher schon mal neue Scheiben reingemacht. Also dass würde ich jetzt mal ausschliessen.

Gruss

Thomas
 
So,jetzt habe ich auch vorne direkt an der Gabel die Schwingungen gemessen -leider gibt's keine eindeutige Aussage. Ich hätte je erwartet dass die Erregung von der Bremse kommt - dann hätte ich ja eine deutliche Schwingung in Fahrtrichtung erkennen müssen. Tatsächlich sehe ich das sich eine Schwingung ausbildet aber die Amplitude ist nicht so besonders hoch.

In Hochrichtung bildet sich schon eher eine Schwingung mit ca 9 Hz aus - ich vermute mal die Eigenfrequenz der Reifen. Aber die Amplitude ist auch hier nicht so besonders hoch und ich vermute mal dass man hier eher das Ergebnis der Gabelschwingung sieht als die Ursache.

Zum Vergleich: Beim Beschleunigen kann ich Frequenzen von +- 10 g sehen die offensichtlich vom Motor kommen.

Insgesamt sind die Ergebnisse (für mich) nicht eindeutig genug.

Interessanter ist da das Gezappel in Hochrichtung bei ca 51, 3 sec. Dies entspricht tatsächlich einem Gefühl (dass ich lange als unwichtig ignoriert habe) das beim Anlegen der Bremsbeläge ein kurzes Zucken durch die Gabel geht als ob man über eine kleine Bodenwelle fährt. Erst durch wiederholtes Bremsen merkt man dass dies häufiger auftritt. Nachdem die jetzt durch einen anderen Fahrer bestätigt wurde hier meine neueste Theorie:

Durch Wechsel der Scheibe und Beläge sind jetzt die Bremskolben an einer anderen Stelle in den Bremszangen.Vielleicht ist da nach den 90 TKM ein Verschleiß und deshalb klemmen die Kolben oder haben zu viel Spiel ?

Was meint ihr denn so ? Die Bremssättel sind ja auch so ziemlich das einzige dass ich noch nicht getauscht habe ....

Vielleicht hat ja jemand ein Paar Bremszangen rumliegen die er mir mal zum Ausprobieren leihen könnte ?

PS: Nur mal zur Sicherheit habe ich das Lenkkopflager noch mal nachgezogen -vielleicht eine kleine Verbesserung. Das Ausprobieren von anderen Belägen / Scheiben / Bremspumpe möchte ich erst mal nach hinten schieben - dass erscheint mir doch mittelmäßig aufwändig. Und immerhin habe ich schon 3 verschiedene Scheiben mit 3 verschiedenen Bremsbelägen (organisch und Sinter) ausprobiert ...


Gruß

Thomas
 

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An den Bremszangen warst Du noch nicht bei?

Also noch nicht neue Gummis und Kolben montiert?

Das hatte ich bei meiner R100R seinerzeit mit einer mäßigen aber spürbaren Verbesserung durchgeführt.
 
Aktuelles Update:

In der Bucht habe ich ein günstiges Paar Bremszangen von der R1100S besorgt - war sogar noch mit original Brembo Belägen die noch OK waren.

Mit den neuen Bremszangen und anderen Belägen getestet...

Das positive ist dass ich jetzt das Vorderrad so ziemlich ausschließen kann.

Das negative: Das Problem ist immer noch da.

Folgende Teile habe ich jetzt gewechselt:

Bremsscheiben, Bremsbeläge (mehrfach), Bremszangen, Bremsschläuche, Hauptbremszylinder, Gabel, Vorderrad,Lenkkopflager, Schwingenachsen hinten

Was bleibt noch: Eigentlich kann das Problem jetzt nur noch von hinten kommen. Unwucht (habe schon mehr als einen Hinterradreifen montiert) , Höhen-oder Seitenschlag, Kardanwelle,...

Im eingebauten Zustand sieht alles so weit OK aus, ausgebaut kann ich selber nicht messen das keine Möglichkeit das Rad zu spannen.

Bevor ich jetzt in eine weitere Orgie des blinden Tausches versinke:

Gibt es jemand in der Nähe von Darmstadt mit dem ich mal kurz das Hinterrad tauschen kann ?

Gruß

Thomas
 
Hallo Thomas,

bei einer ganz ähnlichen Problematik habe ich festgestellt, daß die Einstellung des Stoßdämpfers Einfluß auf das Stuckern der Gabel hatte. Viel Dämpfung verstärkt das Problem. Die Ursache war's aber nicht - ich kenne sie bis heute nicht. Arbeite aber dran. :(
 
Hallo Thomas,

such Dir mal ne richig fette Freundin oder nimm nen kräftigen Kumpel und fahr mal ne Runde mit Ihr / ihm.:D:D

Wenn die Entlastung des Hinterrades beim Bremsen zu diesen Pulsationen, aufgrund eines Höhenschlages oder extremer Unwucht der Felge führen würde, müsste es dabei besser werden.
Wenn es der Antiebsstrang ist (Kardanspiel, Wechsel Zug - Druck etc ???)
müsste sich der Effekt eher verstärken.

Gruß

Kai
 
Hallo Kai,

definitiv ändert sich was wenn die Last auf den Hinterrad anders ist. Bergab tritt das Stuckern deutlich stärker auf als Bergauf, mir ist das Beweis genug ohne dass ich Vollbremsungen mit Sozia/Sozius machen muss.

Das Problem tritt auch auf wenn ich die Kupplung ziehe, deshalb ist der Antriebsstrang eher 2. Verdächtiger. und auch nur weil ich beim letzten Staburagsen gesehen habe dass das Kunsstoffelement schon ziemlich verdreht ist. Allerdings kann ich immer noch nicht glauben dass dies dass ohe Last bemerkbar macht.Aber mittlerweile klammere ich mich an jeden Strohhalm.


Wilhelm, dass mit der Dämpfung probiere ich mal aus,ich habe verstellabre Wilbers Dämpfer.

Gruß

Thomas
 
Hubi hat bei meiner Roten mal die Drehmomentabstützung in Verdacht gehabt bei ähnlicher Symptomatik. Er hatte Recht. Das Ding getauscht und Ruhe war im Fahrwerk. Die Silentlager waren ausgeschlagen.
Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

und hier mal wieder ein Update.Die Idee dass das Problem vom Hinterrad kommt habe ich wieder verworfen. 1 Sieht da optisch und haptisch alles gut aus und 2. habe ich jetzt festgestellt dass das Problem auch bei Konstantfahrt spürbar ist.
Ich fahre mit 80 gegen die leicht anliegende Bremse und spüre ein leichtes Vibrieren am Lenker. Damit kann ich glaube ich das Hinterrad und die Drehmomentstütze ausschließen.
Was bleibt ?
Hypothese 1. Bremscheiben laufen nicht zentrisch in den Bremszangen. Schwierig zu messen (was ist die Referenz?) aber Pi*Daumen mit Schieblehre gemessen liegen die Scheiben ca 1 mm aus der Mitte. (nicht symmetrisch). Habe ich bisher ignoriert da das Problem im laufenden Betrieb aufgetreten ist (War erst nicht da und ist dann nach 2000 km erstmals aufgetreten). Symmetrisch einstellen wäre auch ein Problem da ich dafür wahrscheinlich Material an der Gabel oder der Bremszange abtragen müsste - Bremsscheibe steht zu weit innen.

Hypothese 2: Heissrubeln. Habe jetzt eine Menge dazu gegoogelt. Genau weiss es keiner aber scheint - gerade bei Brembo - häufiger aufzutreten. Wird z.B, auch von der S1000R berichtet (naja, die Motorräder sind nicht direkt vergleichbar :D). Abhilfe dort: Umstellung auf andere Lieferanten

Hypothese 3. Nicht ausreichendes Einfahren (in Verbindung mit 2?), Bisher bin ich immer so 10 km Piano gefahren bevor ich dann zugelangt habe. Und da ich in der letzten Zeit immer ausprobieren wollte ob es geholfen hat also ziemlich deutlich reingelangt.

Fällt Euch etwas dazu ein ? In der Zwischenzeit fahre ich mit fleissigem Einsatz der Hinterradbremse und weniger Bremsen (ist sowieso feige ;))

Gruß

Thomas
 
Hallo Thomas,

an Hypothese 1 glaube ich nicht. So lange die Bremskolben frei beweglich sind passen sich diese bei solchen Toleranzen locker an.
Der Druck im Hydrauilksystem ist überall gleich groß, das Lüftspiel durch die Manschetten stellt sich auch ein wenn ein Kolben 1 mm mehr dinnen ist als der Andere.

Zur Hypothese 2.
Kann alles sein. Ich hatte, allerdings beim Auto, auch schon mal das Phänomen. (waren keine billigen Scheiben, große innenbelüftete Brembos!!:pfeif:)
War nichts messbar, der Mechaniker der Werkstatt war ratlos. Scheiben getauscht alles gut.

An Hypothese 3 glaub ich auch nicht.

Gruß
Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thomas,

ohne Deinen ganzen Thread detailliert vor Augen zu haben: Ich habe mit den EBC-Scheiben und Belägen (organisch) an meiner R100R-Gabel (modifiziert) ein ähnliches Problem.

Beim Bremsen, selbst bei Schrittgeschwindigkeit, meine ich Reibwertunterschiede der Scheiben festzustellen. Wenn ich vor der Garage von 15 km/h auf 0 durch hauchfeinen Zug am Handbremshebel runterbremse, merke ich ein wechselnd starkes Bremsen (so, als würde ich den Bremshebel zwischendurch immer wieder lösen).

Dieses Phänomen trat weder bei den zuvor montierten EBC-Scheiben der vorigen Generation auf (andere KBA-Nummer), noch als die jetzige Scheiben-/Belag-Kombination neu war (Montage der neuen Scheiben/Beläge letzten Winter).

Beim Runterbremsen aus höherem Tempo (z.B. auf der Rennstrecke) äußert sich diese Phänomen durch eine stuckernde Gabel, was ich durch Zudrehen der Zug- und Druckstufendämpfung der Gabel zwar vermindern, aber nicht abstellen kann.

Ich werde wohl diesen Winter Scheiben und Beläge ersetzen, in der Hoffnung, daß die Reibwertunterschiede dann Vergangenheit sind.

Gruß,
Florian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Florian,

bei mir ist das Problem anders. Stuckern tritt nur so um die 80 km/h auf, darunter und darüber bremst es wie eine 1.
Und dass mit 3 verschiedenen Scheiben und Belägen.
Was ich mir angelesen habe:
Unterschiedliche Wiederstände über den Umfang können durch Materialumwandlung bei örtlicher Überhitzung auftreten. also wenn du auf der Rennstrecke fährst oder bei Einfahren.

Insgesamt scheint die Bremse thermisch nicht die stabilste zu sein ....

Gruß

Thomas
 
Hallo Thomas,
Biste weiter gekommen?
Ich meine ,dass es sich lohnt, den Kardanantrieb genauer unter die Lupe zu nehmen. Der dreht ja auch bei gezogener Kupplung.
Ich hatte bei meiner Q ein Klacken beim Anfahren und ein leichtes Stuckern bei stärkerem Bremsen aus etwa 80 km/h gespürt. Daraufhin habe ich die Gleitflächen des Ruckdämpfers überarbeitet und auf Hochglanz poliert. Fazit: kein Klacken und Stuckern mehr. Selbst wenn es in deinem Fall nicht die Ursache sein sollte, das Fahrverhalten hat sich deutlich gebessert, die Kardaneffekte sind merklich minimiert.
Will sagen: Kostet kein Geld und kannst nur gewinnen auch wenn es nicht das Stuckern in deinem Fall beheben sollte.

https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?89346-R80-04-86-Klack-Sto%DF-beim-Anfahren

Gruß Marek
 
Ich hatte bei meiner Q ein Klacken beim Anfahren und ein leichtes Stuckern bei stärkerem Bremsen aus etwa 80 km/h gespürt.
Hallo Marek, nein, ich bin bisher nicht weiter gekommen. Kannst du mal beschreiben, wie genau sich das Stuckern beim Bemsen geäussert hat ? Welches Manöver und Bremsen vorne, hinten ? Mit oder ohne Kupplung? Und wie war das Stuckern?

Danke und Gruß

Thomas
 
Hallo Thomas,

ich habe deinen Fred erst jetzt so richtig wahrgenommen.
Du schreibst im ersten Beitrag, dass du das Ganze mal mit einem Leih-Vorderrad getestet hast , das Problem aber geblieben ist.

Ich bin jetzt zwar nicht der Bremsenspezialist ;),
aber rein von deiner Systematik der Vorgehensweise wäre es doch auch interessant, mal auszuprobieren, wie sich dein (Problem?)-Vorderrad in einer anderen R100R verhält.
Wenn dort das Problem nicht auftritt, wäre dies für mich schon ein Hinweis darauf, dass es an deinem Vorderrad nicht liegen kann und dass die Fehlerursache woanders zu suchen wäre

... nur mal so ein Gedanke am Rand ...

Viele Grüße

Peter
 
Hallo Peter,

gute Idee. Jetzt fahre ich erst mal in Urlaub und dann befasse ich mich wieder mit dem Thema.

Gruss

Thomas
 
Hallo Thomas,

ohne Deinen ganzen Thread detailliert vor Augen zu haben: Ich habe mit den EBC-Scheiben und Belägen (organisch) an meiner R100R-Gabel (modifiziert) ein ähnliches Problem.

Beim Bremsen, selbst bei Schrittgeschwindigkeit, meine ich Reibwertunterschiede der Scheiben festzustellen. Wenn ich vor der Garage von 15 km/h auf 0 durch hauchfeinen Zug am Handbremshebel runterbremse, merke ich ein wechselnd starkes Bremsen (so, als würde ich den Bremshebel zwischendurch immer wieder lösen).

Dieses Phänomen trat weder bei den zuvor montierten EBC-Scheiben der vorigen Generation auf (andere KBA-Nummer), noch als die jetzige Scheiben-/Belag-Kombination neu war (Montage der neuen Scheiben/Beläge letzten Winter).

Beim Runterbremsen aus höherem Tempo (z.B. auf der Rennstrecke) äußert sich diese Phänomen durch eine stuckernde Gabel, was ich durch Zudrehen der Zug- und Druckstufendämpfung der Gabel zwar vermindern, aber nicht abstellen kann.

Ich werde wohl diesen Winter Scheiben und Beläge ersetzen, in der Hoffnung, daß die Reibwertunterschiede dann Vergangenheit sind.

Gruß,
Florian

Hallo Thomas,

um der Chronistenpflicht genüge zu tun: Mein oben beschriebenes Problem habe ich durch Einbau neuer* Bremssättel komplett behoben.

Gruß,
Florian

* Tatsächlich: gebrauchter, aber in fast neuem Zustand befindlicher
 
Hallo Thomas,

um der Chronistenpflicht genüge zu tun: Mein oben beschriebenes Problem habe ich durch Einbau neuer* Bremssättel komplett behoben.

Gruß,
Florian

* Tatsächlich: gebrauchter, aber in fast neuem Zustand befindlicher

Hi Florian,

danke für die Info. Andere (gebrauchte) Bremssättel habe ich auch schon probiert.Bei mir äußert sich das Problem auch nur im Geschwindigkeitsbereich zwischen 70 und 90 km/h. Aber mittlerweile bin ich ja für jeden Hinweis dankbar ...
 
Moin,

ich habe an der K100 (auch Brembo P08, wie die GS) euer beider Probleme:
Stotterbremse bei 80 Km/h +/- und Gabelstuckern bei 20-> 0 km/h ('Reibwertschwankungen' (??) beim Anhalten).
Wenn ich bei 140 km/h heftig am Hebel ziehe, ist alles, wie es sein soll.

Ich habe auch endlos viel probiert.
Das Wichtigste davon sei kurz erwähnt: LKL ist es nicht, die Bremsscheiben definitiv nicht krumm.

Meine letzte Aktion, die zu einer spürbaren (und nicht nur eingebildeten) Verbesserung geführt hat, was der Austausch der Bremskolben gg. Gebrauchte, die aber nur 1/4 der Km-Leistung der K100 haben. Dicke Macken/Riefen hatten die originalen Kolben allerdings auch nicht.
Im Moment überlege ich, ob ich zunächst erst nur neue Bremsbeläge (Brembo organisch) montiere. Dann sitzen die Kolben deutlich tiefer in ihren Laufbahnen (die alten Beläge sind ziemlich runter), eventuelles Kippspiel wäre damit vermindert. Längerfristig gibt's aber wohl neue Kolben.

Spiel zw. Tauch- und Standrohr werde ich auch noch mal genauer als bisher kontrollieren. Allerdings könnte ein Schaden hier auch eine Folgewirkung der Stotterbremse sein.
 
Hi Wilhelm,
ich bin mir nicht sicher ob wir über das gleiche Problem reden. Bei mir gibt es kein Problem bei niedrigen Geschwindigkeiten.

Die Bremssättel habe ich auch schon mit neuen Kolben überholt und auch andere Bremssättel probiert.

Im Moment setze ich eher darauf dass es die Mechanik der Floater und der Geometrie ist.

Deshalb die Idee mit den HE Bremsscheiben. Ich bin mir sicher dass jemand im Forum schon Erfahrung hat und berichtet.

Gruss
Thomas
 
Mal sehen, Thomas, was sich ergeben wird. Vielleicht haben die beiden Symptomatiken bei mir ja auch zwei verschiedene Ursachen. Bemerkenswert scheint mir jedenfalls, daß ich bei 80 +/- ja ganz ähnliche Probleme habe wie du.

Aber die Bremsscheiben sind bei mir sicher nicht das Problem (ich habe insgesamt 5 Stck., 2 davon nietennagelneu). Übrigens war der Messaufwand immens, den ich getrieben habe, um einen möglichen Seitenschlag zu kontrollieren.

Wie gesagt, mal sehen, wie es weitergeht.
 
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