Gabel stuckert beim Bremsen (ehemals: Bremsenprobleme mit EBC)

Handbremszylinder säubern ist schon auf der Liste.

Bremsscheinen einzeln ausprobieren kommt jetzt noch auf die Liste (Auch wenn ich mich am Anfang dagegen gesträubt habe).

Und mir fällt schon länger nix mehr ein, aber Gottseidank gibt es ja das Forum :D

Gruss

Thomas
 
Moin,

wenn's nicht so weit weg wäre tät ich sagen wir testen das mal an nem WE in dem wir die Komponenten meiner R80R schrittweise in Deine Kiste verpflanzen um so die genaue Fehlerquelle zu ermitteln, evtl. gibt's ja im nähern Umkreis bei Dir jemand der das mitmachen würde. Das wäre meine Idee um der Ursache auf den Grund zu gehen.

Gruß
Carsten
 
Was ich bei 62 Beiträgen vielleicht überlesen habe:
Ist mal ein anderer mit deinem Motorrad gefahren ?
 
Steckachse mal getauscht?Gruß Uwe

Nein, die Steckachse habe ich nicht getauscht. Sieht auch tadellos aus, läßt sich super montieren und passt hervorragend zu den Bohrungen in der Gabel.
Die Bremsscheiben habe ich auch mit dem Rad in der Gabel vermessen & da war kein Seitenschlag.
Also wüsste ich erst mal nicht warum die Achse das Problem verursachen sollte.
Aber glauben ist nicht wissen, kommt jetzt auch auf die Liste die Dank dem Klasse-Forum immer länger wird :gfreu:

Zuerst geht es jetzt mal an die Bremse wenn ich wieder zu Hause bin. Ich werde weiter berichten !

Gruß

Thomas
 
Vielleicht habe ich es überlesen, ist das Hinterrad gewuchtet?
Es sind ja inzwischen so viele Punkte abgeprüft ohne Ergebnis,
da kann man das auch noch in Betracht ziehen.
 
Vielleicht habe ich es überlesen, ist das Hinterrad gewuchtet?
Es sind ja inzwischen so viele Punkte abgeprüft ohne Ergebnis,
da kann man das auch noch in Betracht ziehen.


Genau so habe ich es auch schon vor längerer Zeit erlebt,

gut gewuchtet war immer noch keine Besserung, erst nach neuer Zentrierung der Räder inkl. nochmal Wuchten war das Phänomen verschwunden. (Obwohl Seiten- bzw. Höhenschlag innerhalb der vorgegebenen Toleranzen)

Vorher sind alle anderen Maßnahmen überflüssig.

Gruß - Thomas
 
Da scheinst du mir ja einiges voraus zu haben dass Du den Mechanismus verstehst wie das Problem zu Stande kommt. Lass mich bitte nicht dumm sterben und erzähl mal.

PS: Ich weiss schon an welcher Schraube(n) man drehen muss um das Lenkkopflager einzustellen. Und habe damit schon experimentiert.

Ich hatte exakt das gleiche Problem. Habe mich totgesucht und am Ende war
es das Lenkkopflager. Und das, obwohl es erst erneuert wurde.

Grüße
MB
 
Ich hatte exakt das gleiche Problem. Habe mich totgesucht und am Ende war
es das Lenkkopflager. Und das, obwohl es erst erneuert wurde.

Grüße
MB

Exakt das gleiche Problem ? D.h. Gabel ist rauf und runter gegangen nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich und nur beim Bremsen mit der Vorderradbremse ? An einer R100R ? Zwischen 80 und 90 ? Bitte mehr Infos:sabber:

Gruss

Thomas
 
Vielleicht habe ich es überlesen, ist das Hinterrad gewuchtet?
Es sind ja inzwischen so viele Punkte abgeprüft ohne Ergebnis,
da kann man das auch noch in Betracht ziehen.

Hinterradreifen wurde gewechselt in der Zeit. Hinterrad genauer angucken Kommt aber auf die lange Liste.

Gruss

Thomas
 
Hallo Thomas,
versuch nicht zu verzweifeln. Ich hatte eine ähnliche Krise mit meinem Zweiventilergespann, bei dem auch ein übles Bremsrattern / Vorderbauvibrieren auftrat. Meine Überlegungen gingen wirklikch in alle Richtungen, die auch hier in diesem thread von den Anderen angeregt wurden.
Überprüfe bitte beim Bremsen mit der Hand, ob die dazugenommene Hinterradbremse irgendetwas verändert. Sollte das der Fall sein, dann wird das Problem wohl im Bereich Zange/Scheibe/Bremsbelag liegen. Die Lenkung reagiert wohl empfindlicher in Sachen Resonanzaufbau beim Bremsen mit der Vorderradbremse. Durch die "negative Beschleunigung" wird das Kraftrad so zur geschobenen Last, beim Bremsen mit der Hinterradbremse zur gezogenen Last. Ich bin kein Ingenieur, nur ein Fahrer, der seit 47 Jahren (fast) alles selber repariert.
In meinem Fall waren die Resonanzen/die Rüttelei beim gleichzeitigen Bremsen mit beiden Rädern fast völlig weg.
Gewechselt wurden von mir: Zweimal die Scheibe (newfren und jetzt EBC), Bremsbeläge (Lucas Sinter, Lucas org., EBC org.), Bremsflüssigkeit mehrmals, HBZ wegen Gespann von 13 auf 15mm) und vieles andere, wie Kugelgelenkköpfe der Bremsmomentabstüzung. Ein Pulsieren des Bremshebels war nie da. Die starre newfren wie auch die EBC-Prolite hatten beide 6 Hunderstel Seitenschlag. Beim leichten Abdrehen des Bremscheibensitzes auf der Gespann-Radnabe wurde ein leichter Fluchtungsfehler der Radlagersitze festgestellt, weil der Dreher seinerzeit wohl nicht richtig eingespannt hatte. Egal.
Der Fehler ist beseitigt. Der Bremssattel stand schief über der Scheibe! Nicht wirklich dramatisch, aber immerhin. Ein Bremskolben war etwas schwergängig. Beim Zentrieren der Zange über der Scheibe musste man den einen Belag mit der Zange fixieren beim "Pumpen", sonst wäre der eine Kolben im Verhältnis zu weit herausgekommen. Zuguterletzt musste ich noch die Beläge von Sinter auf organisch "downgraden". Jetzt funktioniert auch auf Passfahrten, wo herzhaft zugelangt werden muss, alles prima.

Überarbeiten des Bremssattels, Freigängigkeit der Bremskolben, perfektes Zentrieren des Sattels, gute Abstimmung von Scheibe und Belagtyp halfen weiter.

Nachtrag: Mir fällt gerade ein abenteuerliches Vibrationserlebnis ein, das ich vor 25 Jahren mit meinem Minicooper hatte. Auf der Autobahn traten bei Tempo 140 plötzlich markerschütternde, extrem langwellige Vibrationen auf (alle drei Sekunden etwa), die den ganzen Wagen und die Besatzung auf topfebener Strecke durchschüttelten. Die Fehlersuche war ergebnislos, bis ich ein halbes Jahr später die alten Pirelli Cinturatos wechseln musste. Damit war auch dieses Problem verschwunden...
Insofern ist es gut, in wirklich alle Richtungen zu überlegen.

Viel Erfolg wünscht dir

Jan
 
Exakt das gleiche Problem ? D.h. Gabel ist rauf und runter gegangen nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich und nur beim Bremsen mit der Vorderradbremse ? An einer R100R ? Zwischen 80 und 90 ? Bitte mehr Infos:sabber:

Gruss

Thomas

Das war an einer R80 Mono, was aber ziemlich egal ist, denn der Lenkkopfwinkel
und das Gewicht sind gleich.


Jetzt hast Du schon die Räder, die Bremse, die Gabelrohre getauscht/überholt,
ohne tendeziell eine Besserung zu bekommen.
Wenn Dein LKL, oder auch nur ein Lager davon schiefsitzt/beschädigt ist, kann Du
es auf Block ziehen, beim Bremsen wird es hüpfen.


Bei einem Gespann sind solche Bewegungen noch ausgeprägter, da sich hier Schwingungen
um die Hochachse aufbauen, nur so am Rande.

Grüße
MB
 
was diese Woche geschah:

- Rechte Bremszange hochgehängt dass alle Leitungen leicht ansteigen und über Nacht mit gezogenem Bremshebel stehen lassen, dann wieder angebaut
- Gabelstabi abgebaut
- wieder probiert: Problem ist immer noch da. Wenn man stark genug bremst dann hört man wie das Pfeifen am Vorderrad unterbrochen wird -abhängig von der Gabelschwingung. Insgesamt fühlt es sich ohne Gabelstabi was "verwaschener" an und als ob das Problem bei leicht niedrigeren Geschwindigkeiten auftritt.
- Bremszangen einzeln abgehängt und Probefahren:Problem ist auf beiden Seiten noch da. Bei Geschwindigkeiten unter 60 km / h fühlt es sich an als würde die Bremse über den Umfang unterschiedlich stark bremsen. Kann aber eigentlich nicht sein. Bei 50 kmh und einem Radumfang von 1,96 m dreht sich das Rad 7 mal in der Sekunde. Angefühlt hat es sich das Ruckeln aber eher wie 1 mal pro Sekunde aber mit der Geschwindigkeit abnehmend !?
- Bremsen wieder angebaut - alles beim alten.
- Noch mal probehalber nur mit der Hinterradbremse gebremst und einfach auslaufen lassen -keine Probleme
- Problemtritt auch bei leichten Bremsungen auf (mit einer Scheibe geht eh nicht mehr). Deshalb würde ich für's erste Lenkkopflager etc ausschließen.

Ich werde mich demnächst mal auf die Bremse konzentrieren. Habe aber im Moment keine rechte Idee wie ich weiter machen soll. Wenn ich nicht schon die Bremsscheiben und sogar das Vorderrad ausgetauscht hätte.

Erst mal Denkpause und jetzt fahre ich erst mal mit meinem Zweitmotorrad eine Woche in Urlaub :gfreu:

Gruß

Thomas
 
Was seither geschah:

- Bremssättel überholt mit neuen Dichtungen und neuen Kolben
-Hauptbremszylinder überholt mit neuem Kolben

Ergebnis:keine Änderung

Dann habe ich das Motorrad erst mal in die Ecke gestellt ... Dieses Frühjahr bin ich dann mit neuem Elan rangegangen:

- Gabel getauscht gegen (gebrauchte) Originalgabel=> Leichte Änderung. Je mehr Gewicht auf dem Vorderrad (je mehr das Hinterrad entlastet wird) desto stärker tritt das Problem auf. Bei Bremsen mit Hinterradbremse tritt es gar nicht mehr auf
- Lenkkopflager getauscht. Jetzt sah es so aus als hätte ich das Problem gefunden.Jemand hatte vorher beim Tauschen des Lagers den Lagersitz völlig versaut. Auch die 2 Löcher an der Mutter zum Einstellen hatten deutliche Grate die sich in die oberen Gabelbrücke gearbeitet hatten.
Lagersitze bei Emil Schwarz nacharbeiten lassen und neue Lager einsetzen lassen. Neue (gebrauchte) Gabelbrücke). => Motorrad fährt jetzt deutlich besser - aber das Problem ist immer noch da
- Hauptbremszylinder komplett getauscht = >Problem ist immer noch da

Nachdem ich jetzt eigentlich vorne alles getauscht habe richtet sich meine Aufmerksamkeit jetzt allmählich nach hinten. Das Stuckern passt nicht mit der Frequenz des Hinterrades zusammen. Das Hinterrad dreht bei80 km/h mit ungefähr 21 Hz. Gefühlt schwingt die Gabel mit ca 4 Hz.

- Schlag an der Felge gemessen: +-0,5 mm Höhen und Seitenschlag. Scheint mir in Ordnung.
- Dämpfung hinten verstellt und Höheneinstellung am Dämpfer runter gestellt => keine Änderung

Das Mopped fährt jetzt so gut wie noch nie. Durch das neue Lenkkopflager stabil und handlich und durch die Bremse die eigentlich neu ist bremst Sie auch so gut wie nie. Solange ich die Hinterradbremse mit benutze ist auch alles OK.

Trotzdem nervt das Gabelstuckern. Die Schrauben mit denen der Scheinwerfer gehalten wird rappeln sich immer lose. Die haben ich jetzt mit Schraubensicherung eingeschraubt. Die Hupe ist samt Halterung abgebrochen.

Nächster Punkt wäre die Lagerung der Schwinge hinten, aber die habe ich letztes Jahr beim Staburagsen schon auseinander gehabt und es fühlte sich alles OK an. Ich habe jetzt wieder Denkpause bevor ich weiter hirnlos Teile tausche. ......

Hat noch jemand eine andere Idee ?

Gruß

Thomas
 
Schon sehr nebulös...

Weil wir es noch nicht hatten: Beim Bremsen werden Längskräfte und Drehmoment in den Lenkkopf eingeleitet. Vielleicht hat der Rahmen einen Schuß/Riß weg?
Zumindest würde ich ihn mal sehr gründlich visuell inspizieren!
 
Schon sehr nebulös...

Weil wir es noch nicht hatten: Beim Bremsen werden Längskräfte und Drehmoment in den Lenkkopf eingeleitet. Vielleicht hat der Rahmen einen Schuß/Riß weg?
Zumindest würde ich ihn mal sehr gründlich visuell inspizieren!


Ja, hab‘ ich auch schon ml gedacht, aber dann kam immer wieder was anderes dazwischen. Mach ich jetzt als nächstes. Danke für die Erinnerung 🙂

Thomas
 
Was seitdem geschah:

- hinten spielfreie Lagerung von Emil Schwarz eingebaut. Das Fahrwerk ist jetzt so gut wie nie zuvor. Die 90 € lohnen sich echt. Aber das Gabelstuckern ist immer nioch da.
- na ja, wenn ich das Problem schon nicht wegkriege kann ich es vielleicht umgehen.Offensichtlich ist es ja ein Resonanzproblem. Wenn ich vorne also eine andere Feder einbaue dann ist es vielleicht weg ? Also ein progressive Wirth Feder bestellt. Beim Einbau habe ich allerdings festgestellt, dass schon eine Feder von Wilbers drin ist (zur Erinnerung: ich habe eine gebrauchte Gabel gekauft und ausgetauscht). Die Federn sind von der Drahtstärke und der Wicklungszahl gleich, nur etwas unterschiedlich gewickelt. Beim Fahren kein Unterschied - das Stuckern ist immer noch da.

Wenn also einer eine progressive Feder sucht, ich habe jetzt 2 davon ....

Im Anhang noch ein Bild der beiden Federn.

Fortsetzung folgt.

Gruß

Thomas
 

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  • FedernWirthWilbers.jpg
    FedernWirthWilbers.jpg
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Ach so, ich habe vergessen zu erwähnen dass ich den Rahmen optisch auf Risse kontrolliert habe - nix gefunden.

Nachdem ich jetzt nicht so richtig weiter gekommen bin habe ich versucht mal ein bisschen systematischer ranzugehen. Wäre doch gut wenn ich wüßte mit welcher Frequenz die Schwingung auftritt, dann könnte ich vielleicht zielgenauer auf die Ursache schließen.

Nach einigen Blicken auf Schwingungsmessgeräte bin ich dann auf eine App am Handy gestossen.

Runtergeladen,ausprobiert. Nach einer schlechten Messung auf dem Instrumententräger habe ich das Handy direkt an die Standrohre montiert. Siehe Bild.

Das Ergebnis ist gar nicht so schlecht. Nach einigen Schwierigkeiten bei der Interpretation meine ich eine eindeutige Schwingung bei 10 Hz festzustellen. Mit Peaks bis zu 25 m/s2 (wenn man dem Handy glauben kann). Siehe Foto.

10 Hz sind bei 1,98 m Radumfang 71 km/h - passt also zu den von mir beobachteten 80 km/h Tacho.

Da ich am Vorderrad schon ziemlich alles gemacht habe (Reifen, Zentrierung, Radlager geprüft) habe ich jetzt das Hinterrad im Verdacht.

Mal sehen ....


Gruß

Thomas
 

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  • Schwingungsmessung.jpg
    Schwingungsmessung.jpg
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  • BremsungZoom2.JPG
    BremsungZoom2.JPG
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Zentrierung umfasst Seiten-/Höhenschlag und auch Wuchtung?

Edit: sehe gerade, du hattest das Vorderrad ja schon mal komplett gewechselt ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls Du es mal mit den Original-Federn probieren möchtest: ich hätte noch welche: 2x kurz (31422312708), 2x lang (31422312706).

Gruß,
Florian
 
Falls Du es mal mit den Original-Federn probieren möchtest: ich hätte noch welche: 2x kurz (31422312708), 2x lang (31422312706).

Gruß,
Florian

Hallo Florian,

danke für das Angebot. Da das Problem aber am Anfang mit der Serienfeder aufgetaucht ist denke ich nicht dass ich damit das Problem lösen kann.

Inzwischen habe ich mal versucht den Schlag am Hinterrad zu vermessen. Nicht so einfach im eingebauten Zustand - wo macht man die Messuhr fest ? Aber ich bin auf ca 1 mm Seitenschlag und 1,5 mm Höhenschlag gekommen. Grenzwertig. Als nächsten Schritt werde ich das Handy mal auf der Schwinge montieren und die Schwingungen da messen. Wenn es vom Hinterrad kommt dann müsste da ja was zu erkennen sein.

Gruss

Thomas
 
Hallo,
das ist alles merkwuerdig, eigentlich kommt "stuckern" nur von einer defekten Daempfung, verbogenen Rohren oder Spiel im Lenkkopf. Sind beide Federn gleich lang oder wurde eine Gabelverlaengerung eingebaut? Stimmt noch das Verschleissmass im Alu-Gleitrohr, verkantet da was unter Last?
Sind alle RBZ-Kolben leichtgängig und auch das Verbindungs-Bremsrohr innen sauber? Wenn nur eine verzogene Bremsscheibe "pumpt", flattert nur der Lenker. Und ich wuerde sehr weiche Bremsbelaege probieren, keine Sinter, mit anderen, sehr klein gelochten Scheiben.
Gruesse

Edit Umlaute lesbar
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
das ist alles merkwuerdig, eigentlich kommt "stuckern" nur von einer defekten Daempfung, verbogenen Rohren oder Spiel im Lenkkopf. Sind beide Federn gleich lang oder wurde eine Gabelverlaengerung eingebaut? Stimmt noch das Verschleissmass im Alu-Gleitrohr, verkantet da was unter Last?
Sind alle RBZ-Kolben leichtgängig und auch das Verbindungs-Bremsrohr innen sauber? Wenn nur eine verzogene Bremsscheibe "pumpt", flattert nur der Lenker. Und ich wuerde sehr weiche Bremsbelaege probieren, keine Sinter, mit anderen, sehr klein gelochten Scheiben.
Gruesse

Edit Umlaute lesbar

Hallo Dscheto, les mal den ganzen Thread, vorne habe ich eigentlich schon alles getauscht. Warum sollen kleinere Scheiben einen Vorteil bringen ?

Gruß

Thomas
 
... und hier die Messung an der Schwinge.

Man sieht schön die 10 Hz Schwingung in Längsrichtung. Scheint aber nicht vom Hinterrad zu kommen. Die Schwingungen in Hoch-und Querrichtung sind doch relativ gering und auch mit deutlich höherer Frequenz (ca das doppelte?).
Nächste Aktion: Messung an den Tauchrohren.Muss ich mal sehen wie ich das Handy da anbringen kann. Aber jetzt erst mal 1 Woche Urlaub (ohne Motorrad).

Gruß
Thomas
 

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    Messung hinten.JPG
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Hallo Thomas,
Bin hier kein BMW - Guru, hatte aber ebenfalls bei 80-90 km/ h ähnliche Resonanz-Symptome. Habe dann dem LKL eine viertel Umdrehung (Nutmutter) mehr gegönnt. LKL ist immer noch freigängig und Symptome sind nicht mehr augetreten. Ist jedenfalls ne Probe wert, da die Arbeit doch sehr überschaubar ist.
Gruß Marek
 
Habe dann dem LKL eine viertel Umdrehung (Nutmutter) mehr gegönnt.

Hallo Marek,

verschiedene Einstellungen des Lenkkopflagers habe ich schon ausprobiert und an Ende ein neues Präzionslager von Emil Schwarz einbauen lassen. Besser geht glaube ich nicht.

Gruss

Thomas
 
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