Franky88
Aktiv
Er muss satt einrasten und die Enden müssen sich genau gegenüber stehen. Gerade an dieser Stelle rentiert es sich, dreimal genau hin zu sehen.
Was man bei Kolbenbolzensicherungen auch noch beachten sollte: Der Stoss sollte immer in Laufrichtung des Kolbens (also wenn der Kolbenboden nach oben zeigt, nach 6 oder 12 Uhr ausrichten) stehen, sonst kann der Sicherungsring durch die Beschleunigungskräfte aufgebogen werden.
Hubi, ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ich glaube, dass mit der Richtung der Stossenden ist Theorie. Ich kenne diese Empfehlung auch aus der Literatur, aber mein Gefühl als Ingenieur, der ständig mit Festigkeitsberechnungen zu tun hat, sagt mir, dass das erst bei 20000 Umdrehungen, d.h. Formel 1, passieren kann.
Aber es wäre einmal interessant, auszurechnen...bei 7000 U/min dürften bei einer 2V BMW ca. 3000 g am Kolben wirken -- für eine genaue Berechnung müsste man das Pleuelstangen-Verhaeltnis Lambda kennen. Jetzt müsste man die Masse eines Federendes wissen: F = m * A , dann wüsste man die Kraft, die auf ein Federende wirkt. Dann wäre zu klären per Versuch, bei welcher Aufbiegekraft der Sicherungsringe aus der Nut hüpft.
Zugegeben...etwas theoretisch. Klugscheißer-Mode aus.
Gruß
Frank