Hallo liebe Forumsgemeinde,
habe mal wieder ein elektrisches Problem/chen.
Ich fahre eine 90/S mit der alten Breindl Grope Zündung. Roter Pickup und 30 KV Zündblock. Dazu zwei in Reihe geschaltete PVL 362100 Doppelzündspulen aus den 4 Ventilern. es ist also eine Doppelzündung. Diese Konfiguration funktioniert seit rund 15000 Km und ~10 Jahren (ich weiß, das ist lächerlich wenig)
Vorletztes Wochenende fuhr ich zum 100 Jahre Zündapp Treffen. Es war eine weite Tour und die Temperaturen sehr heiß---das Moped war so richtig schön warmgefahren. So ist es mir an zwei Tagen insgesamt dreimal passiert dass das heiße Moped zwar super gefahren ist aber nach einer kurzen Pause nicht mehr ansprang. Der Anlasser hat zwar gedreht aber es gab keinen Zündfunken. nach einer geraumen Zeit (Abkühlung?) war der Funke wieder da und ich konnte weiterfahren.
Von Br Grope bekam ich tatsächlich technischen Support:
Es sei ev ein zu geringer Gesamtprimärwiderstand der zu einem zu hohen Stromfluss führe---und dann wg der Hitzeentwicklung eine sicherheitsbedingte Abschaltung durch die Zündbox bewirke.
Er rät einem vorgeschalteten Widerstand. Die Zündbox sei OK.
Vorher hatte ich das Problem noch nicht gehabt. Kann allerdings nicht sicher sagen dass ich bei einer solchen Hitze schon mal so lange gefahren sei ???
Für mich als Laien klingt das plausibel, was meint Ihr dazu ?
Als Backup habe ich ja zum Glück noch die Kontakte eingebaut und eine SH Twin Coil im Werkzeugfach. Das werde ich mal wieder alles flottmachen und probefahren ! Das erpart mir zwar nicht dass ich mich und meine BMW mopedbastelnd (im schlimmsten Fall, so wie vor zwei Wochen) bei sengender Hitze mitten in der Stadt blamiere. Aber immerhin wird es mir ersparen einen Urlaub abzubrechen und abgeschleppt zu werden.
Jetzt bin ich mal gespannt auf Eure Antworten/ Anregungen
Gruß Robert
habe mal wieder ein elektrisches Problem/chen.
Ich fahre eine 90/S mit der alten Breindl Grope Zündung. Roter Pickup und 30 KV Zündblock. Dazu zwei in Reihe geschaltete PVL 362100 Doppelzündspulen aus den 4 Ventilern. es ist also eine Doppelzündung. Diese Konfiguration funktioniert seit rund 15000 Km und ~10 Jahren (ich weiß, das ist lächerlich wenig)
Vorletztes Wochenende fuhr ich zum 100 Jahre Zündapp Treffen. Es war eine weite Tour und die Temperaturen sehr heiß---das Moped war so richtig schön warmgefahren. So ist es mir an zwei Tagen insgesamt dreimal passiert dass das heiße Moped zwar super gefahren ist aber nach einer kurzen Pause nicht mehr ansprang. Der Anlasser hat zwar gedreht aber es gab keinen Zündfunken. nach einer geraumen Zeit (Abkühlung?) war der Funke wieder da und ich konnte weiterfahren.
Von Br Grope bekam ich tatsächlich technischen Support:
Es sei ev ein zu geringer Gesamtprimärwiderstand der zu einem zu hohen Stromfluss führe---und dann wg der Hitzeentwicklung eine sicherheitsbedingte Abschaltung durch die Zündbox bewirke.
Er rät einem vorgeschalteten Widerstand. Die Zündbox sei OK.
Vorher hatte ich das Problem noch nicht gehabt. Kann allerdings nicht sicher sagen dass ich bei einer solchen Hitze schon mal so lange gefahren sei ???
Für mich als Laien klingt das plausibel, was meint Ihr dazu ?
- Welchen Gesamtprimärwiderstand würdet Ihr empfehlen ?
- Können Zündspulen an Widerstand verlieren ?
- Br Grope meinte ich solle einfach einen Widerstand vor die Spulen setzen. Ermttle ich diesen durch einfaches Subtrahieren des tatsächlichen vom empfohlenen Gesamtprimärwiderstand ?
- Wo bekomme ich so einen Widerstand am besten her?
- Habt Ihr vielleicht noch eine ganz andere Idee...............
Als Backup habe ich ja zum Glück noch die Kontakte eingebaut und eine SH Twin Coil im Werkzeugfach. Das werde ich mal wieder alles flottmachen und probefahren ! Das erpart mir zwar nicht dass ich mich und meine BMW mopedbastelnd (im schlimmsten Fall, so wie vor zwei Wochen) bei sengender Hitze mitten in der Stadt blamiere. Aber immerhin wird es mir ersparen einen Urlaub abzubrechen und abgeschleppt zu werden.
Jetzt bin ich mal gespannt auf Eure Antworten/ Anregungen
Gruß Robert