Getriebe öffnen und Kickstarter ... bitte um Hilfe / Tipps

Aber auch das Getriebegehäuse dehnt sich bei Erwärmung aus!

Ich frag mich nur, wieso alle die Getriebe, die ich bisher neu gelagert und distanziert habe gut und leicht schaltbar waren? Vielleicht weil ich gar nicht auf diesen ganzen theoretischen Schxxx geachtet habe?

:D
Theorie ist,wenn nix funktioniert und jeder weiß warum.
Praxis ist ,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat: "Aber auch das Getriebegehäuse dehnt sich bei Erwärmung aus!"

So ist es. Und nimmt man für Alu mal den doppelten Wärmedehnungskoeffizienten von Stahl an, und die halbe Betriebstemperatur Gehäuse zu Getriebewellen, dann ändert sich spielmässig wenig. Das ist auch gut so, denn unter Berücksichtigung von Mess- und Einbautoleranzen sollte eine Vorspannung der Lager in jedem Fall ausgeschlossen sein.


Zitat: "Ich frag mich nur, wieso alle die Getriebe, die ich bisher neu gelagert und distanziert habe gut und leicht schaltbar waren? Vielleicht weil ich gar nicht auf diesen ganzen theoretischen Schxxx geachtet habe?"

So weit so gut und richtig, aber: Ich behapte mal einfach, dass es für die Schaltung völlig egal ist, ob die Wellen 0,0; 0,1 oder meinetwegen gar 0,5 mm Spiel haben. Auf Dauer sieht das bei den Lagersitzen aber anders aus.
Übrigens, die axiale Lagerluft dürfte für die C3 Lager so in etwa bei 0,1 mm liegen, das erscheint mir daher alles erstmal ganz plausibel.

Gruß Gerd
 
ich habe von 2 verschiedene rep-anleitungen text und fotos und was von häussler fotografiert.
darf ich das hier einstellen oder ist das aus rechtlichen gründen nicht erlaubt?
 
nee, sind nicht von bmw. muss ich später oder morgen machen, hab heute zu wenig zeit das abzuschreiben. aber interessant ist es, wie unterschiedlich bis gar nicht das distanzieren beschrieben wird.
 
nee, sind nicht von bmw. muss ich später oder morgen machen, hab heute zu wenig zeit das abzuschreiben. aber interessant ist es, wie unterschiedlich bis gar nicht das distanzieren beschrieben wird.

Ein Werkstattbuch, das nicht von BMW ist, stammt wohl von Bucheli...
Daraus brauchst du gar nicht zitieren; wirfs besser in die Tonne. Diese Bücher enthalten etliche Fehler!
 
das weiß ich, werden aber sehr häufig benutzt. deswegen wollte ich das eigentlich hier mal zeigen. grade wegen der diskussion, ob innen oder aussenlager gemessen werden soll. das wird allerdings in keinem der bücher beschrieben.auch nicht in meinem whb. von bmw.
und häussler sagt, daß er eh nicht distanziert, wenn nur lager getauscht werden. ausserdem macht er das wohl eher nach gefühl und nach freilauf der wellen und schaltbarkeit in warmen und kaltem zustand. auf jedenfall anscheinend nicht mit der platte o.ä.
aus dem werd ich nicht wirklich schlau :schock:
mich interessiert das halt brennend weil ich hier grad ein 5-gang mach, und gerne auch das distanzieren lernen moechte, obwohl es das angeblich nicht notwendig ist, sagen manche...
 
.........
und häussler sagt, daß er eh nicht distanziert, wenn nur lager getauscht werden. ausserdem macht er das wohl eher nach gefühl und nach freilauf der wellen und schaltbarkeit in warmen und kaltem zustand. auf jedenfall anscheinend nicht mit der platte o.ä.
aus dem werd ich nicht wirklich schlau :schock:
...

Ich auch nicht.

Herr Häusler geht davon aus, das die werksmässige Distanzierung korrekt und ausreichend ist.:rolleyes:

Dazu gibt es es wohl aber auch andere Meinungen oder Erfahrungen.
 
Moin!

Es lässt mir keine Ruhe...

Daher noch ein paar theopraktische Bemerkungen zum Thema:

Einstellung Außenring, axiales Spiel = 0

Wenn die C3-Lager (über den Außenring) so eingestellt werden, dass sich
ein axiales Spiel = 0 ergibt, befinden sich die Kugeln nicht in der axialen Mitte
des Lagers, sondern bereits dort, wo sie im Extremfall gerade noch funktionieren.


Im Betrieb kommt dann der Faktor Wärmeeintrag dazu:


Die Erwärmung des Getriebes geht von den Zahnrädern aus, von dort auf
das Öl und die Wellen, dann über die Lager ins Gehäuse. Der
Wärmeübergang durch das Öl / der Lager auf das Gehäuse findet mit einer
deutlichen zeitlichen Verzögerung statt. (Beispiel: Wärmeübergang am
Zylinderkopf) Die Wellen dehnen sich aus, bevor das Getriebegehäuse
„merkt“, dass Wärme entstanden ist. Dadurch werden die Lagerkugeln
seitlich (entgegengesetzt) an die Lagerringe gepresst, da ja keine Lagerluft
eingestellt wurde. Das Öl wird es schwer haben, in diesen (nicht mehr
vorhandenen) Spalt einzutreten, um eine Schmierung dieser - über Gebühr
belasteten - Stellen sicherzustellen. In diesem Zeitraum dürfte dann ein
wesentlich erhöhter Verschleiß stattfinden. Der sich erst dann (ein wenig)
relativiert, wenn das Getriebegehäuse seine Betriebstemperatur erreicht hat.
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das Gehäuse so warm wird, wie die
Wellen. Ist aber auch „theoretisch“ unmöglich, da die Wärme über die
Zahnräder / Wellen eingeleitet wird (Punkt mit der höchsten Temperatur),
das Gehäuse aber per Wärmeabstrahlung an die Umgebungsluft (Punkt mit
der niedrigsten Temperatur) Wärme abgibt.

Im Betriebszustand (alle Bauteile auf Betriebstemperatur) hat sich das
Gehäuse um weniger als das doppelte der Wellen ausgedehnt. Axialspiel ist
jetzt vorhanden, aber die „Anlaufproblematik“ bleibt bestehen.

Eine kurzzeitige mechanische Überbeanspruchung wirkt sich, im Gegensatz
zu einer Beanspruchung, die vor einem Grenzbereich liegt, exponentiell mit
ihrem Grad ansteigend, zerstörerisch aus.

Fazit: Die Lagerkugeln werden, Lagerluft = 0 eingestellt, frühestens bei
Betriebstemperatur in ihrem optimalen Bereich (mechanisch, Lage,
Schmierung) arbeiten können.


Einstellung Innenring, axiales Spiel = 0

Hier gilt das oben geschriebene. Bis auf diese Unterschiede: Wenn über den
Innenring Lagerluft = 0 eingestellt wird, hat die Welle ein Axialspiel von ½
der Lagerluft, da die Welle durch ihr Eigengewicht das unten im Gehäuse
steckende Lager bereits „auf Anschlag“ gedrückt hat. Allerdings laufen die
Kugeln nicht mehr im Grenzbereich des Möglichen seitlich an den Lagerringen
an, sie haben jeweils ¼ der Lagerluft „zur Verfügung“. Dadurch verringert
sich im kalten Zustand der Verschleiß, weil zum einen eine ausreichende
Schmierung stattfinden kann, wie auch die Hertzsche Pressung wesentlich
verringert wird. (Die Formel zum Faktor stand in einem vorherigen Beitrag.)
Durch die ~ doppelte Längenausdehnung des Aluminiumgehäuses stellt sich
dann durch die Verlagerung der Außenringe das gewünschte Spiel, wie auch
in axialer Richtung die (halbwegs) mittige Lage der Ringe zueinander ein.


Belastungsart der Lager

Die Belastung von Rillenkugellagern soll im Wesentlichen radialer Richtung
erfolgen. Wobei aber auch geringe Axiallasten aufgenommen werden
können. Allerdings sind diese Lasten wesentlich geringer anzusetzen als bei
Schrägkugellagern. Während Schrägkugellager ihren Kugeln eine größere
Kontaktfläche zur Verfügung stellen, wodurch erst die höhere Belastbarkeit
in axialer Richtung gegeben ist, haben reine Rillenkugellager hier eine
wesentlich kleinere Fläche.

Durch die Distanzierung = 0 über den Außenring macht der Schrauber aus
einem Rillenkugellager ein Schrägkugellager.

.....

So! Bier und Salzstangen liegen griffbereit... :D
 
Ich auch nicht.

Herr Häusler geht davon aus, das die werksmässige Distanzierung korrekt und ausreichend ist.:rolleyes:

Dazu gibt es es wohl aber auch andere Meinungen oder Erfahrungen.

Wer weiß schon mit Sicherheit, ob und mit welchem Ergebnis an den mindestens 20 Jahre alten Getrieben herumgeschraubt wurde?

Wahrscheinlich nur der Erstbesitzer. Wenn er sich denn daran erinnert,
oder dafür interessiert.

:nixw:
 
Wer weiß schon mit Sicherheit, ob und mit welchem Ergebnis an den mindestens 20 Jahre alten Getrieben herumgeschraubt wurde?

Wahrscheinlich nur der Erstbesitzer. Wenn er sich denn daran erinnert,
oder dafür interessiert.

:nixw:

Ich hab mal ein nagelneues Getriebe mit 0 km zerlegt, die Distanzierung hat nicht gestimmt. An keiner Welle.
 
Nachdem ich das jetzt durchgelesen habe, schleicht sich ein kleines Schmunzeln in mein unrasiertes Gesicht :D
Bei den drei oder vier Getrieben, die ich schonmal notdürftig repariert habe, habe ich immer über den Aussenring gemessen und bin damit immer gut gelegen. Angestrebt hab ich immer ein Axialspiel von 0 mm. Würde ich auch nie anders machen. Das mal vorweg. Der im WHB angegebene Wert von 0,05 mm ist wohl dre Tatsache geschuldet, auch bei eher schludriger Messerei ein Axialspiel sicherzustellen, weil etwas erhöhtes Spiel weit weniger schädlich ist als Negativspiel, also Druck auf den Lagern. Das führt unweigerlich zu Zerstörung in kurzer Zeit. Als ich mich übrigens mal mit der Umrüstung auf Kegelrollenlager beschäftigt habe (die ja Vorspannung benötigen) hab ich eine Betriebsluft (also bedingt durch die unterschiedliche Ausdehnung von Gehäuse und Wellen) von etwa 0,15 mm errechnet. D.h. man kann theoretisch schon alles genauestens auf 0 distanzieren, aber sobald das Getriebe auf Temperatur ist hat man einen schönen theoretischen Wert gehabt, an dem man sich vorzüglich aufgeilen kann, mehr aber auch nicht. Wollte man bei Betriebstemperatur ein Axialspiel von 0 haben, würde das bedeuten, dass man die Lager in kaltem Zustand vorspannen müsste, um eben jene etwa 0,15 mm. Dann muss das Getriebe aber vor Abfahrt erst angewärmt werden, wollte man Betriebstemperatur erreichen ohne vorher Schiffbruch zu erleiden. Und natürlich entsprechend der Wetterbedingungen unterwegs kontrollieren und bei Regen oder Wasserdurchfahrten ggfs. nachheizen. Rauchpausen schenken wir uns, unserer Gesundheit und der des Getriebes zuliebe. :D
Gut, jetzt haben sich manche allen praktischen Nutzens zum Trotz dennoch entschlossen, das Getriebe mit einer Genauigkeit, die einen schweizer Uhrmacher als Messschlampe dastehen lässt, auszumessen und kommen nach erster grober Messung auf, sagen wir, 0,3400976 mm die es auszugleichen gilt. Jetzt wird in das mit Samt ausgeschlagene Kistchen mit Distanzringen gegriffen und festgestellt, dass die nur in 0,20, 0,28, 0,38 und 0,50 mm erhältlich waren(wobei Nenn- und Messwert in der Praxis auch differieren) und dass diese Maße noch nichtmal genau stimmen. Was nu? Natürlich wird jetzt die Scheibe auf die Präzisionsschleifmaschine gespannt und solange runtergeschliffen, bis sich der ermittelte Wert einstellt. Jetzt wird alles zusammengebaut und getestet. Sch..., das Getriebe lässt sich nicht durchschnippen, sondern klemmt, möglicherweise sogar richtig stark. Weil man nämlich vergessen hat, die Messplatte selbst zu bauen, so dass die Dichtung nicht nur an drei Punkten, sondern unter Realbedingungen komprimiert wird. Also erstmal Messplatte anfertigen. Irgendwann hat mans dann soweit, das Getriebe ist mit der Präzision eines Weltraumteleskops zusammengebaut, die geistige Erektion darüber sprengt alle Ausmasse, das Werkstatttor wird geöffnet.....Sch..., Schnee, Weihnachten, Saison vorbei. Dabei hat man doch schon zeitig im Frühjahr damit begonnen.
Das ganze in Kurzfassung, meine Meinung, wer anderer iost, darfs gerne anders machen:
- Messung über Aussenring mit aufgelegter Dichtung unter der Messplatte
- den Baumarktmessschieber nimmt man zum Bieröffnen, für diese Arbeit hier braucht man ein gutes, genaues Tiefenmass mit-ganz wichtig- ausreichender Auflagefläche.
- Distanzierung auf 0 rechnen, mit den vorhandenen Scheiben aber nie auf Vorspannung gehen, lieber Luft geben
- Getriebe muss sich nach Zusammenbau mit zwei Fingern locker durchdrehen lasse.
Apropos durchdrehen: Darf man bei der Messerei natürlich nicht, vor allem dann, wenn man über den Umfang des Lageraussenring Differenzen feststellt, das sind nunmal keine schweizer Uhren oder Weltraumteleskope, das ist reine Traktortechnik :D
Also entspannt angehen, die Theorie Theorie(man braucht sie aber und muss sie kennen! sein lassen und der Praxis die grössere Bedeutung einräumen, zumindest immer dann, wenn man Werkzeug in der Hand hält.
Noch ne kleine Anekdote dazu: Bei Quereinbau-Quattro-Modellen von Audi gibts an der Verschrubung Winkelgetriebe-Getriebe vorne oben eine Schraube, die man nur tatstend erahnen kann. Für diese Schraube sagt das Werkstatthandbuch (zertifiziert nach ISO schlagmichtot, hält sogar für das Schmieren der Türscharniere ein Kapitel bereit), man solle eine Gelenknuss nehmen. Eine Gelenknuss, nachher muss ich diese Schraube aber mit einem Drehmoment von 60 Nm plus 90° Drehwinkel anziehen....eine Gelenknuss mit Drehmomentangabe...die gleiche wie für die drei anderen Schrauben, die normal erreichbar sind....ohen Beugewinkelangabe....hat das nun ein Theoretiker, ein Praktiker oder ein Praktikant geschrieben? :D
 
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hallo Hubi - Daumen hoch, ich habe den Thread gestern Abend auch schmunzelnd gelesen und mir einiges verkniffen.... mein erstes Getriebe, das muss 1988 gewesen sein, habe ich an einer Tankstelle in Schweden quasi mit Bordwerkzeug zerlegt - Ausgangslager defekt. Das Getriebe lief nach primitivster Reparatur noch 60.000 km bis zum Unfalltod. Dann habe ich mir viele Gedanken gemacht und versucht es nach Vorschrift zu machen - die unterschiedlichen Ausdehnungen sind mir auch damals schon bewusst gewesen. Heute mache ich mir kaum noch Gedanken, sondern baue es so zusammen, wie es vorher ausdistanziert war - klar, die Deckel sind manchmal etwas verformt und man könnte Scheiben nachlegen. Die Lager kloppe ich aber auch nicht einfach auf die Wellen - Welle ins Eisfach und Lager mit dem HL-Fön etwas erwärmen, dann flutscht es von selbst.

Aber man kann aus vielen Dingen eine Wissenschaft machen - ...und ich sach immer, Hauptsache es fährt...

Gruß - Thomas
 
aber wenn man alle lager und zb. einen kickerdeckel auf ein kickerloses getriebe setzt, sollte man schon halbwegs distanzieren koennen. ausserdem hab ich schon mehrere deckel gesehen wo der kragen für das wellen gummi durch das defekten lager der abtriebswelle vom flansch kaputtgebroeselt wurden.dann brauchts auch einen neuen deckel. bei meinem derzeitigen ist es gerade noch gutgegangen. das gummi wird noch staubdicht sein. ein monodeckel würde das oel wohl nicht halten.
 
aber wenn man alle lager und zb. einen kickerdeckel auf ein kickerloses getriebe setzt, sollte man schon halbwegs distanzieren koennen. ausserdem hab ich schon mehrere deckel gesehen wo der kragen für das wellen gummi durch das defekten lager der abtriebswelle vom flansch kaputtgebroeselt wurden.dann brauchts auch einen neuen deckel. bei meinem derzeitigen ist es gerade noch gutgegangen. das gummi wird noch staubdicht sein. ein monodeckel würde das oel wohl nicht halten.

Natürlich sollte man das können, sonst gibts u.U. Bruch. Ich sehe den Sinn einer detailierten Anleitung auch darin, dass Laien die eigenen Möglichkeiten besser einschätzen können und ggfs. professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, bevor Schrott rauskommt. Diese Getriebe sind zwar nicht kompliziert, aber es gibt ein paar Details, die man kennen und beachten muss und die nicht im WHB stehen. Da kommt dann wieder der Faktor Theorie ins Spiel. Beispielhaft kann man die Einbaulage der Anlaufscheiben auf den wellen aufführen. Geht in beide Richtungen, aber nur eine ist richtig, wegen einer winzigen Fase.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich sollte man das können, sonst gibts u.U. Bruch. Ich sehe den Sinn einer detailierten Anleitung auch darin, dass Laien die eigenen Möglichkeiten besser einschätzen können und ggfs. professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, bevor Schrott rauskommt. Diese Getriebe sind zwar nicht kompliziert, aber es gibt ein paar Details, die man kennen und beachten muss und die nicht im WHB stehen. Da kommt dann wieder der Faktor Theorie ins Spiel. Beispielhaft kann man die Einbaulage der Anlaufscheiben auf den wellen aufführen. Geht in beide Richtungen, aber nur eine ist richtig, wegen einer winzigen Fase.

ich sehe das auch so, und glaube nicht, daß ein grüner deswegen weniger aufträge bekommt. ich habe meine getriebe nach bj. 69 bisher alle weggegeben. die davor hab ich selber gemacht ohne zu distanzieren. die waren hoechstens etwas tricky mit der schaltgabeleinstellerei. ich moechte nun halt auch ein 5-gang mal selber machen.
ich bin zwar kein blutiger laie in bezug auf das schrauben von motorrädern, aber alle haben unterschiedliche schwierigkeitsgrade und feinheiten, die man nicht wissen kann, und die in anleitungen nicht vermerkt oder schlicht falsch übersetzt worden sind.
ich wäre zb. schon froh wenn es für die alten indian sowas wie ein whb. o.ä. geben würde. in dieser scene kann man profis die sich auskennen im deutschsprachigem raum an einer hand abzählen , und die mauern oftmals mit ihrem wissen.
nun butter bei die fische, welche einbaulage ist denn nun die richtige für die anlaufscheiben.
 
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.....so, um das Thema abzuschließen, das Getriebe wurde überholt!

ich hab noch ein bisschen geschüttelt und dann war klar was kaputt gegangen war. in einem chirurgischen Eingriff mit einem geschrumpften Mini U-Boot wie in der phantastischen Reise, das Getriebeöl diente als perfektes Gewässer für das Boot, wurden die defekten Teile in perfektionistischer Genauigkeit erneuert, mit glänzendem Erfolg. Es lebt.

und in Wirklichkeit haben mir zwei 2-ventiler Foren Mitglieder Ihre Hilfe angeboten!
Vielen Vielen Dank an die Unterstützung von Bernhard und Schorsch.
und hier wurds gemacht Motorrad Kraus
für alle die auch mal Getriebe Unterstützung brauchen eine Empfehlung!
 
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