bretzi
Teilnehmer
Hallo zusammen,
ich habe mit meinem R100 R (Bj. 1992, ca. 67.000 km) Fünfganggetriebe folgendes Problem. Am Getriebeausgangslager trat etwas Öl aus. Der Vorbesitzer hatte wohl erfolglos versucht dies mit Klebkram von außen abzudichten. Ich brachte das Getriebe zur BMW Werkstatt. Der Werkstattmeister kennt sich mit den Getrieben sehr gut aus und hat mir in der Vergangenheit schon mal ein Getriebe komplett neu gelagert.
Er erneuerte den Simmerring, musste dann aber feststellen, dass nach dem Anziehen des Flansches, an dem der Kardan angeschraubt wird, das Getriebe sich nicht mehr schalten lies. Man kann auch sehen, dass der Gewindestupf der Getriebeausgangswelle ungewöhnlich weit aus dem Flansch herausschaut.
Wir haben dann einen neuen Flansch bestellt und montiert. Vor dem Festziehen mit dem vorgeschriebenen Drehmoment konnten wir alle Gänge durchschalten, nach dem Anziehen nicht mehr. Also das gleiche Problem wie vorher. Da der Flansch mit der Zentralmutter auf den Konus der Getriebeausgangswelle gepresst wird, drehten wir den Flansch auf der Drehbank etwas ab. Dies brachte aber letztendlich auch nichts. Der Konus auf der Getriebeausgangswelle sieht völlig intakt aus. Sobald wir aber die Zentralmutter anziehen, lassen sich die Gänge nicht mehr schalten.
Der nächste Schritt wäre der Austausch der Getriebeausgangswelle. Das ist dann aber schon ein etwas teurer Versuch.
Kennt jemand das Problem, hat einer von euch eine Idee, was da im Getriebe passiert und wie man das Problem ohne Austausch der Getriebeausgangswelle lösen kann?
Viele Grüße
Michae
ich habe mit meinem R100 R (Bj. 1992, ca. 67.000 km) Fünfganggetriebe folgendes Problem. Am Getriebeausgangslager trat etwas Öl aus. Der Vorbesitzer hatte wohl erfolglos versucht dies mit Klebkram von außen abzudichten. Ich brachte das Getriebe zur BMW Werkstatt. Der Werkstattmeister kennt sich mit den Getrieben sehr gut aus und hat mir in der Vergangenheit schon mal ein Getriebe komplett neu gelagert.
Er erneuerte den Simmerring, musste dann aber feststellen, dass nach dem Anziehen des Flansches, an dem der Kardan angeschraubt wird, das Getriebe sich nicht mehr schalten lies. Man kann auch sehen, dass der Gewindestupf der Getriebeausgangswelle ungewöhnlich weit aus dem Flansch herausschaut.
Wir haben dann einen neuen Flansch bestellt und montiert. Vor dem Festziehen mit dem vorgeschriebenen Drehmoment konnten wir alle Gänge durchschalten, nach dem Anziehen nicht mehr. Also das gleiche Problem wie vorher. Da der Flansch mit der Zentralmutter auf den Konus der Getriebeausgangswelle gepresst wird, drehten wir den Flansch auf der Drehbank etwas ab. Dies brachte aber letztendlich auch nichts. Der Konus auf der Getriebeausgangswelle sieht völlig intakt aus. Sobald wir aber die Zentralmutter anziehen, lassen sich die Gänge nicht mehr schalten.
Der nächste Schritt wäre der Austausch der Getriebeausgangswelle. Das ist dann aber schon ein etwas teurer Versuch.
Kennt jemand das Problem, hat einer von euch eine Idee, was da im Getriebe passiert und wie man das Problem ohne Austausch der Getriebeausgangswelle lösen kann?
Viele Grüße
Michae