Euklid55
Urgestein
Hallo,
wer kennt es nicht, die untere Ölablaßschraube vom Kardan am HAG läßt Öl heraus. Wenn man dann die Schraube herausdreht entsteht Behandlungsbedarf.

Baut man dann das HAG aus wird alles noch viel schlimmer

Nun ist Rat gefragt. Für ein Feingewinde M14x1,5 muß der Gewindering heraus, sonst kann man selbst mit einem Maschinengewindebohrer nicht das Gewinde schneiden.
Die Konstruktion ist einfach Murks an diese Stelle. Merkwürdiger Weise immer nur die untere Schraube. Nur 4 Gewindegäge sollen die Schraube halten.
Zunächst habe ich das alte Gewindereste M12x1,5 nachgeschnitten.

Zum Verschließen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten.

Als Neuerung habe ich einen konischen Gewindestopfen M12x1,5 genommen. Den hinteren Teil auf 12mm abgedreht. Dieser hat nun den Vorteil sich in den Gewinderesten zu verkeilen ohne daß das HAG aufplatzt. Ist nicht die feine Maschinenbauerart jedoch wirkungsvoll. Mit Silicon eingesetzt und von Hand mit einem Inbusschlüssel festgezogen. Die letzten 1,5 Gewindegänge hatten einen merklichen Widerstand. Zur Zeit ist es noch dicht, nachher eine Fahrt in den Odenwald machen um die Dichtheit endgültig festzustellen.
Gruß
Walter
wer kennt es nicht, die untere Ölablaßschraube vom Kardan am HAG läßt Öl heraus. Wenn man dann die Schraube herausdreht entsteht Behandlungsbedarf.

Baut man dann das HAG aus wird alles noch viel schlimmer


Nun ist Rat gefragt. Für ein Feingewinde M14x1,5 muß der Gewindering heraus, sonst kann man selbst mit einem Maschinengewindebohrer nicht das Gewinde schneiden.
Die Konstruktion ist einfach Murks an diese Stelle. Merkwürdiger Weise immer nur die untere Schraube. Nur 4 Gewindegäge sollen die Schraube halten.
Zunächst habe ich das alte Gewindereste M12x1,5 nachgeschnitten.

Zum Verschließen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten.

Als Neuerung habe ich einen konischen Gewindestopfen M12x1,5 genommen. Den hinteren Teil auf 12mm abgedreht. Dieser hat nun den Vorteil sich in den Gewinderesten zu verkeilen ohne daß das HAG aufplatzt. Ist nicht die feine Maschinenbauerart jedoch wirkungsvoll. Mit Silicon eingesetzt und von Hand mit einem Inbusschlüssel festgezogen. Die letzten 1,5 Gewindegänge hatten einen merklichen Widerstand. Zur Zeit ist es noch dicht, nachher eine Fahrt in den Odenwald machen um die Dichtheit endgültig festzustellen.
Gruß
Walter
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