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Hallo,
im Prinzip könnte man die Buchsen mit Hausmittel herstellen. Einzig ist für mich die Frage, wie bekomme ich die Ölrillen/Nuten innen in die Buchsen? Die werden doch bestimmt gezogen.
Gruß
Walter
So richtig der Renner waren diese Lagerbuchsen in der damals verwendeten Form auch nicht. Nach einigen 10.000 waren an den Achsen charakteristische Schleifspuren sichtbar, die zusammen mit dem Verschleiß in den Buchsen für erhöhtes Radialspiel gesorgt haben dürften.Dass die /5 schwimmende Lagerbuchsen hatte, wusste ich auch noch nicht. Ob das bei oszillierender Lagerung sinnvoll ist, darüber kann man streiten
Wenn man es mit dem Lagerspiel an dieser Stelle extra wichtig hat, kann man die Achsen etwas runterschleifen und auf Maß aufchromen lassen.
wow, das sind ja ganz neue Erkenntnisse, und wie werden die Gleitlager am Kipphebel belastet? Das Drehzahlen über 7000rpm mit Gleitlagern nicht funzen hat doch schon die R50S bewiesen. BMW hat ganz bewusst bei der /5 auf ein -S- Modell verzichtet, die Drehzahl bei 6200rpm belassen, um erst einmal bei der Neukonstruktion des Gleitlager Motors zu schauen wie das mit der Druckumlauf Schmierung so läuft (Wirtschaftliche Gründe ware zu der Zeit auch ein Aspekt).
Aus den Erfahrungen der /5 bekam die Fa. INA in Lahr (bei mir um die Ecke im Schwarzwald) den Auftrag die Nadellager zu entwickeln und zu bauen. Nadellager kommen mit der oszillierenden Bewegung, in Verbindung mit der Frischöschmierung, locker zu recht. Frag doch mal die Leute die regelmässig auf dem Kringel unterwegs sind, jenseits der 8000rpm.
gruss peter
Ui. Und ich dachte immer, dass das Besondere an der hydrodynamischen Schmierung der Umstand wäre, dass sich der Druck im Gleitlager durch die relative Bewegung der beiden Lagerpartner bildet.2.) Für hydrodynamische Schmierung brauchst Du mehr Öldruck als Dein Moped drückt
Wenn Ihr euch generell entscheiden müsstet: Gleitlager Ja? Gleitlager Nein?
Missverständnis: Schön wärs wenns hydrostatisch wäre, ist es aber leider nicht, mangels Lagerausführung und Öldruck. Hydrodynamisch ists aber auch nur teiweise, weils eben oszilliert, und deshalb bei jedem Stillstand / jeder Umkehrung der Schmierkeil zusammenbricht, und Mischreibung herrscht. Darum ist ein Nadellager da sinnvoll.Das es sich bei den oszillierenden Kipphebeln um hydrostatische Schmierung handelt wurde auch bereits erklärt.
Hydrodynamisch ists aber auch nur teilweise, weils eben oszilliert, und deshalb bei jedem Stillstand / jeder Umkehrung der Schmierkeil zusammenbricht, und Mischreibung herrscht.
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